12 Gesangsaufwärmtechniken für Sänger (plus Tipps) • BUOM

14. April 2022

Viele Menschen singen entweder als Beruf oder als Hobby. Sänger können allein mit ihrer Stimme wunderschöne Musik machen, aber wie bei vielen Dingen können Sänger ihre Stimme ohne entsprechende Ausbildung überanstrengen. Wenn Sie lernen, sich vor dem Singen aufzuwärmen, können Sie Ihre Stimme schützen und Stress und Müdigkeit während der Proben oder Auftritte reduzieren. In diesem Artikel besprechen wir, warum das Aufwärmen für Sänger wichtig ist, sehen uns eine Liste mit Gesangsaufwärmübungen für Sänger an und geben einige Tipps zum Aufwärmen Ihrer Stimme.

Warum ist es für Sänger wichtig, sich aufzuwärmen?

Ähnlich wie sich Sportler vor einem Wettkampf aufwärmen, hilft das Aufwärmen eines Sängers dabei, seine Stimmbänder auf das Singen vorzubereiten. Durch das Aufwärmen erhöht sich Ihre Körpertemperatur und die Durchblutung Ihrer Muskeln, um sie auf die nächste Übung vorzubereiten. Sänger nutzen verschiedene Übungen, um die Stimmbänder zu „dehnen“ und die Lunge auf das Singen vorzubereiten. Das Aufwärmen trägt dazu bei, die Stimmbänder der Sänger gesund zu halten und ermöglicht es ihnen, die Grenzen ihres Stimmumfangs zu erreichen, ohne sich dabei zu überanstrengen.

12 Gesangsaufwärmübungen für Sänger

Hier sind einige Aufwärmtechniken, die Sänger verwenden:

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1. Muh

Die Muh-Übung ist ein Aufwärmen der Stimme bei geringer Spannung. Ein Brummen erzeugt einen Ton, indem die Stimmbänder beim Ausatmen durch die Nase aneinander gerieben werden. Legen Sie Ihre Zunge an die Rückseite Ihrer unteren Vorderzähne und machen Sie bei geschlossenem Mund ein „Hmm“-Geräusch. Summen Sie mehrere Grundskalen, sowohl aufsteigend als auch absteigend. Sie können näher an der Mitte Ihres Stimmumfangs bleiben und mehrere Tonleitern verwenden, die die Tonhöhe erhöhen.

2. Solfeggio

Solfeggio ist die Bezeichnung für das Singen der Noten der Tonleiter „Do Re Mi Fa So La Ti Do“. Beginnen Sie am unteren Ende Ihres Stimmumfangs und singen Sie Solfeggio bis zur nächsten Oktave und zurück. Hören Sie auf die Tonhöhe jeder Note, während Sie die Tonleiter durcharbeiten. Wiederholen Sie dies mehrmals, beginnend jedes Mal mit einem höheren Ton, bis Sie die Mitte des oberen Bereichs erreichen.

3. Arpeggio

Arpeggien bestehen aus der ersten, dritten, fünften und achten Tonhöhe der Tonleiter. Summen oder singen Sie auf- und absteigende Arpeggien aus einigen Dur-Tonleitern. Beginnen Sie mit tieferen Tönen und arbeiten Sie sich die Oktaven hinauf, bis Sie einen angenehmen Punkt im oberen Bereich erreichen.

4. Trainieren Sie mit Stroh

Die Strohübung besteht aus zwei Teilen: Atmung und Lautäußerung. Beginnen Sie mit einer Atemübung, indem Sie einen Strohhalm in den Mund stecken und dann mehrmals ein- und ausatmen. Dadurch können Sie sich auf Ihre Atmung konzentrieren, was beim Singen wichtig ist. Dann summen Sie durch den Strohhalm, beginnend am unteren Ende Ihres Bereichs und bewegen Sie sich langsam und gleichmäßig bis zum oberen Ende Ihres Bereichs. Sie können auch eine Melodie durch den Strohhalm summen, beispielsweise Ihr Lieblingslied.

5. Labiale Trillertechnik

Der Lippentriller, manchmal auch Lippensummen genannt, ist eine einfache Übung, die dabei hilft, Ihre Gesichtsmuskeln aufzuwärmen. Atmen Sie Luft durch Mund und Nase ein, sodass Ihre Lippen miteinander vibrieren. Sie können die Tonhöhe anpassen, indem Sie Ihre Wangen, Lippen und Ihr Kinn entspannen oder anspannen, wodurch die Tonhöhe niedriger oder höher wird. Sie können nur mit einem entspannten Triller arbeiten oder mehrere Tonhöhen- und -abwärts-Slides erstellen.

6. Übung „Zungentriller“

Ein Zungentriller erzeugt, wie ein Labialtriller, einen Klang, indem er die Zunge gegen den Gaumen vibrieren lässt. Diese Technik, auch „Rolling the R“ genannt, scheint für manche einfacher zu sein als für andere. Um diese Übung durchzuführen, krümmen Sie Ihre Zunge und machen einen „rrrr“-Laut, der von tief nach hoch geht.

7. Übungen zur Entspannung Ihres Kiefers

Beim Singen ist eine offenere Kehle und ein offenerer Kiefer erforderlich als beim bloßen Sprechen. Kieferentspannungsübungen können Ihnen helfen, sich zu entspannen und beim Singen einen offeneren Klang zu erzeugen. Sie können die Gähnen-Seufzer-Methode verwenden oder Ihren Mund vollständig öffnen und Ihren Kiefer mehrmals hin und her bewegen, sodass ein „Ah-ah“-Geräusch entsteht. Bei dieser Methode können Sie spüren, wie sich Ihr Kiefer unter Ihren Ohren bewegt, und Sie können hören, wie sich dadurch der Klang verändert.

8. Gähnen-Seufzer-Methode

Das Aufwärmen mit einem Gähnen-Seufzer hilft dabei, Kiefer und Hals zu dehnen. Gähnen Sie zunächst mit geschlossenem Mund und atmen Sie dann aus, als würden Sie durch die Nase einatmen. Konzentrieren Sie sich auf die Stelle, an der Ihnen die Kinnlade herunterfällt, und nicht nur auf die Senkung Ihres Kinns. Wiederholen Sie dieses Aufwärmen nur ein paar Mal und Sie können diese Übung nach einigen anderen Aufwärmübungen verwenden.

9. Sirenentechnik

Die Sirenentechnik hilft dem Sänger, sich über den gesamten Tonumfang aufzuwärmen. Sie können diese Übung ausprobieren, indem Sie einen „Oooh“-Klang erzeugen, dann mit der tiefsten Note in Ihrem Tonumfang beginnen, sich dann kontinuierlich bis zur höchsten Note in Ihrem Tonumfang hocharbeiten und wieder absteigen. Mit dieser Übung decken Sie alle Noten in Ihrem Tonumfang sowie die Töne zwischen den Noten ab. Diese Methode hat ihren Namen, weil der kontinuierliche Tief-Hoch-Tief-Ton die Sirene eines Krankenwagens simuliert.

10. Zwei-Oktav-Gleiten

Diese Übung hilft dem Sänger beim Übergang von der Bruststimme zur Kopfstimme. Die Bruststimme erzeugt den unteren Bereich Ihrer Stimme, während die Kopfstimme den oberen Bereich erzeugt. Schließen Sie diese Übung ab, indem Sie mit einem „ooooh“ oder „eeeeee“ die zwei Oktaven umfassende chromatische Tonleiter auf- und abgleiten. Wenn Sie von tiefen zu hohen Tönen wechseln, sollten Sie spüren, wie die Vibrationen in Ihrer Brust mitschwingen und abnehmen, wenn Sie zu höheren Tönen wechseln.

11. Gesangsfolie

Der Gesangszug ähnelt der Sirenentechnik, da er sich kontinuierlich über den gesamten Tonumfang bewegt, Sie jedoch jede Note einzeln anschlagen möchten, ohne Töne zwischen den Noten. Sie können einen „oooh“- oder „ahhh“-Ton verwenden und am unteren Ende Ihres Bereichs beginnen und sich dann bis zum oberen Ende Ihres Bereichs und wieder nach unten vorarbeiten. Achten Sie beim Erstellen von Gesangsfolien auf die Tonhöhe jeder Note, um Ihr Gehör zu schulen.

12. Zungenbrecher

Musterübungen helfen einem Sänger, sich auf die Artikulation von Wörtern und Klängen zu konzentrieren. Sänger verwenden unterschiedliche Artikulationsstile, um der musikalischen Phrase einen fließenden Klang zu verleihen und sicherzustellen, dass das Publikum die Worte im Lied versteht. Zungenbrecher wie „Der große schwarze Käfer hat den großen schwarzen Bär gebissen“ oder „Einzigartiges New York, einzigartiges New York“ beinhalten eine Reihe sich wiederholender Konsonanten- und Vokallaute in gemischter Reihenfolge, was den Sänger dazu zwingt, genau darauf zu achten, wie er spricht . Phrase.

Gesangstipps und -techniken

Hier sind einige Tipps, mit denen Sie Ihre eigenen Aufwärmtechniken üben können:

Arbeiten Sie daran, sich unter der Dusche aufzuwärmen

Wenn Sie früh am Tag duschen, üben Sie gleichzeitig das Aufwärmen Ihrer Stimme. Warmes Wasser erzeugt Feuchtigkeit und Dampf, was Ihr Aufwärmen effektiver machen kann. Feuchtigkeit wärmt nicht nur Ihre Muskeln auf, sondern umhüllt auch Ihren Hals und Ihre Stimmbänder und schützt sie beim Singen. Sie können auch einen anderen warmen, dampfenden Raum nutzen, beispielsweise eine Sauna oder einen Luftbefeuchter in der Nähe.

Üben Sie Atemtechniken

Die Atemunterstützung ist ein weiterer unglaublich wichtiger Teil des Singens. Eine der effektivsten Möglichkeiten, die Atmungsunterstützung zu erhöhen, besteht darin, aus dem Zwerchfell zu atmen. Diese Technik ermöglicht es, die Lunge so weit wie möglich auszudehnen und die Menge an Luft, die sie aufnehmen kann, zu erhöhen, weshalb Sänger beim Singen stehen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Atemkontrolle. Dies ermöglicht Sängern eine angemessene Atemunterstützung, um unterschiedliche Lautstärken zu erreichen und gleichzeitig Klarheit und Tonhöhe beizubehalten. Sie können daran arbeiten, indem Sie Atemtechniken üben, die darauf abzielen, die Lunge in bestimmten Abständen vollständig zu füllen und zu entleeren.

Vervollständigen Sie Ihre Abkühlung

Das Kühlen Ihrer Stimme nach dem Singen trägt außerdem dazu bei, Ihre Stimmbänder gesund zu halten und die Belastung beim Üben zu verringern. Um sich abzukühlen, nutzen Sie eine Auswahl an Aufwärmtechniken und arbeiten Sie diese von der intensivsten zur schwächsten Intensität durch. Sie können auch eine Aufwärmmethode verwenden, z. B. die Brummmethode, und einige Minuten damit arbeiten, um Ihre Stimme zu beruhigen.

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