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Mediatoren sind Fachleute, die gegnerischen Parteien bei der Lösung von Konflikten helfen und dafür sorgen, dass Gespräche produktiv und respektvoll verlaufen. Wenn Sie eine Leidenschaft für die Lösung von Konflikten und die Erleichterung der Kommunikation haben, könnte sich die Arbeit als Mediator für Sie lohnen. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Mediator macht und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihre Mediationskarriere zu starten.

Was ist ein professioneller Mediator?

Ein Mediator erleichtert den Dialog und hilft bei Verhandlungen zwischen Streitparteien. Mediatoren sind auf klare Kommunikation und Konfliktlösung spezialisiert, indem sie Gruppen durch den Verhandlungsprozess führen und ihnen beibringen, selbst Lösungen zu finden.

Es gibt viele Mediationsspezialitäten, darunter:

  • Annahme

  • Geschäft

  • Bürgerlich

  • Kommerziell

  • Scheidung

  • Arbeiten

  • Umfeld

  • Geistiges Eigentum

  • Persönlicher Schaden

  • Immobilie

  • Technologie

Während von allen Mediatoren eine gründliche Kenntnis der für ihr Fachgebiet relevanten Gesetze und Vorschriften erwartet wird, arbeiten einige außerhalb des Gerichtssystems und andere sind zugelassene Anwälte oder Juristen.

Pflichten des Vermittlers

Geschäftsmittler haben häufig die folgenden täglichen Aufgaben:

  • Vereinbaren Sie Treffen für zwei oder mehr Parteien, um ein Problem zu besprechen

  • Befragen Sie Zeugen und andere Personen, die an der Sammlung von Informationen beteiligt sind.

  • Erleichtern Sie den Informationsaustausch zwischen den Parteien

  • Auswertung der Datenerhebungsdokumentation

  • Beratung zu relevanten Gesetzen und Vorschriften

  • Führen Sie Gespräche zu für beide Seiten akzeptablen Schlussfolgerungen

  • Entwerfen Sie unverbindliche Vereinbarungen

Diese und andere Aufgaben erfordern viele spezielle Fähigkeiten, die Mediatoren durch jahrelange Ausbildung, Ausbildung und Erfahrung erwerben.

So werden Sie Vermittler

Um eine Karriere als Mediator anzustreben, benötigen Sie eine einschlägige und umfassende Ausbildung, Erfahrung in Ihrem Fachgebiet, eine Mediationsausbildung und andere spezielle Qualifikationen. Hier sind sieben Schritte, um Mediator zu werden:

1. Entscheiden Sie sich für ein Fachgebiet

Mediatoren können sich auf Konfliktmanagement in bestimmten Branchen spezialisieren, in denen es darum geht, erfolgreich zu verhandeln. Als Mediator können Sie sich auf Bereiche konzentrieren wie:

  • Amateur- oder Profisport

  • Die ökologischen Probleme

  • Finanzdienstleistungen

  • Immobilie

  • Gesundheitspflege

  • Geistiges Eigentum

  • Medien und Kommunikation

  • Öffentliche Ordnung

Mehr Details: Leitfaden: So wählen Sie einen Beruf aus

2. Holen Sie sich einen relevanten Bachelor-Abschluss

Für viele Stellen als Mediator ist ein Bachelor-Abschluss erforderlich. Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihres Bachelor-Studiengangs Ihre angestrebte Spezialisierung. Zu den häufigsten Moderatoren für Bachelor-Studiengänge gehören:

Geschäft

Dieser Abschluss kann Ihnen eine Grundlage in Geschäftsprinzipien und der praktischen Anwendung von Kommunikationstheorien am Arbeitsplatz vermitteln. Diese Aspekte können Sie auf eine allgemeine Mediationstätigkeit oder eine Tätigkeit im Unternehmensbereich vorbereiten.

Finanzen

Dieser Studiengang kann Ihnen eine umfassendere Grundlage für Finanzprinzipien, Risikomanagement und mögliche finanzielle Konflikte vermitteln. Mit diesen Informationen können Sie sich auf Mediationen in Bank- oder Finanzabteilungen anderer Berufsfelder vorbereiten.

Kommunikation

Diese Art von Abschluss umfasst häufig beobachtende Kommunikation mit einem Schwerpunkt auf einer Vielzahl von Personen, Umgebungen und Themen. Sie können eine Grundlage grundlegender Kommunikationstheorien und -praktiken aufbauen, die Ihnen als Mediator in verschiedenen Bereichen bei der Bewältigung von Konflikten helfen.

3. Sammeln Sie relevante Berufserfahrung

Sobald Sie Ihren Bachelor-Abschluss erworben haben, planen Sie, Berufserfahrung in Ihrem Bereich zu sammeln. Die meisten Mediatoren verfügen über langjährige Erfahrung in verschiedenen Positionen in ihrem Berufsfeld. Einige arbeiten daran, sich in ihrem Fachgebiet weiterzuentwickeln, bevor sie ihr Branchenwissen als Makler einsetzen. Unabhängig davon, ob Mediation Ihr primäres Berufsziel oder das Ergebnis einer beruflichen Veränderung ist, müssen Sie ein Experte auf Ihrem Gebiet sein, bevor Sie sich auf die Lösung von Konflikten konzentrieren.

Wenn Sie gerade erst als Mediator anfangen, wählen Sie eine Einstiegsposition in Ihrer Branche und arbeiten Sie sich dann durch eine Reihe von Positionen hoch, um mehr Berufserfahrung zu sammeln und Führungsverantwortung zu übernehmen.

Wenn Sie sich beispielsweise für die Vermittlung von Finanzangelegenheiten entscheiden, kommen für Sie folgende Karrierewege in Betracht:

Finanzanalyst

Durchschnittsgehalt im Land: 67.893 $ pro Jahr

Hauptaufgaben: Diese Personen analysieren, überwachen und empfehlen ihren Kunden Investitionen. Als Finanzexperten der Einstiegsklasse übernehmen sie die Verantwortung für die Prüfung von Jahresabschlüssen, die Überwachung von Markttrends und die Prognose der Anlageleistung.

Finanzdirektor

Durchschnittsgehalt im Land: 94.106 $ pro Jahr

Hauptaufgaben: Diese Fachleute verwalten die Finanzberichte von Organisationen und entwickeln langfristige Anlagestrategien. Als mittlere Manager beraten sie Führungskräfte auch zu finanziellen Möglichkeiten und treffen Investitionsentscheidungen.

Finanzvorstand

Durchschnittsgehalt im Land: 131.349 $ pro Jahr

Hauptaufgaben: Diese Spezialisten überwachen die Finanzprozesse des Unternehmens. Als Manager analysieren sie die Stärken und Schwächen der Finanzen der Organisation und setzen bei Bedarf Verbesserungen um.

4. Verbessern Sie grundlegende soziale Fähigkeiten

Wenn Sie Berufserfahrung sammeln, streben Sie danach, sich zu verbessern Soft Skills welche Vermittler regelmäßig nutzen. Sie können Maßnahmen ergreifen, um viele dieser Fähigkeiten am Arbeitsplatz zu entwickeln:

Verhandlungsgeschick

Mediatoren sind Experten darin, ihre Argumente mündlich zu vermitteln. Um Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu verbessern, üben Sie das Konstruieren von Argumenten, indem Sie objektive Informationen präsentieren, sich gegensätzliche Standpunkte anhören und Probleme anhand zusätzlicher Fakten und Daten untersuchen.

Schriftliche Kommunikationsfähigkeiten

Als Mediator müssen Sie über schriftliche Kommunikationsfähigkeiten verfügen, da Sie wahrscheinlich per E-Mail mit Kunden korrespondieren und schriftliche Vereinbarungen vorbereiten. Um Ihre Fähigkeiten zu verbessern, üben Sie, Ihre Gedanken, Empfehlungen oder Anforderungen direkt zu kommunizieren und gründlich Korrektur zu lesen.

Aktive Zuhörfähigkeiten

Professionelle Mediatoren müssen in der Lage sein, aktiv zuzuhören, was für den Verhandlungsprozess von entscheidender Bedeutung ist. Um Ihr aktives Zuhören zu verbessern, üben Sie, wichtige Punkte zu wiederholen und darauf zu warten, dass die andere Person einen Gedanken zu Ende gebracht hat, bevor Sie einwerfen und Folgefragen stellen.

Die Fähigkeit kritisch zu Denken

Als Mediator übernehmen Sie die Verantwortung dafür, beide Seiten des Streits zu analysieren, klärende Fragen zu stellen und beide Parteien zur Lösung zu führen. Um Ihre Fähigkeiten zum kritischen Denken zu verbessern, lernen Sie, sich in unterschiedliche Standpunkte hineinzuversetzen und mögliche Ergebnisse vorherzusehen.

Entscheidungsfähigkeiten

Mediatoren benötigen starke Entscheidungsfähigkeiten, um Vereinbarungen in produktive Richtungen zu lenken. Um Ihre Entscheidungsfähigkeit zu verbessern, üben Sie die Untersuchung von Themen, die Ihnen beim Verhandeln helfen und auf der Grundlage einer Kosten-Nutzen-Analyse Schlussfolgerungen ziehen können.

5. Lassen Sie sich in Mediation ausbilden.

Sobald Sie über mehrjährige Erfahrung in Ihrem Fachgebiet verfügen und die notwendigen zwischenmenschlichen Fähigkeiten für Mediatoren beherrschen, können Sie eine Ausbildung bei einem Experten beginnen, bevor Sie eine Mediationsstelle anstreben. Angehende Mediatoren trainieren in der Regel bis zu einem Jahr bei einem erfahrenen Fachmann auf ihrem Gebiet, bevor sie sich selbstständig machen. Während dieser Schulung können Sie den Mediationsprozess erlernen, bei Fällen helfen und verstehen, wie Sie Streitigkeiten erfolgreich lösen können.

Abhängig von Ihrem Fachgebiet und Ihrem Standort stehen Ihnen möglicherweise unterschiedliche Schulungsmöglichkeiten zur Verfügung. Verbände mögen Nationales Zentrum für Konfliktlösung Und Mediationsausbildungsinstitut bieten private Schulungsprogramme an, an denen Sie teilnehmen können, indem Sie sich registrieren und die entsprechenden Gebühren bezahlen. Sie können sich auch für ein privates Programm mit einem unabhängigen Moderator oder ein gemeinsames Programm mit einer Gemeinschaftsorganisation entscheiden.

5. Überprüfen Sie die staatlichen Anforderungen

Zusätzlich zu Bildung, Erfahrung und Schulung benötigen Sie möglicherweise auch eine Zertifizierung, um Mediation ausüben zu können. Jeder Staat hat seine eigenen Standards, die vom Erwerb eines Bachelor-Abschlusses bis zum Abschluss einer Fachausbildung reichen. Überprüfen Sie die Anforderungen in Ihrem Bundesstaat, um zu bestätigen, was für die Ausübung der Mediation in diesem Bundesstaat erforderlich ist.

6. Erweitern Sie Ihr Wissen

Möglicherweise möchten Sie eine zusätzliche Schulung oder Zertifizierung in Betracht ziehen, um Ihre Mediationskompetenzen zu verbessern. Zu den Optionen können gehören:

  • Anstreben eines Hochschulabschlusses: Prüfen Sie, ob Ihre Hochschule einen Hochschulstudiengang in Mediation anbietet. Für einige Mediationspositionen, insbesondere an staatlichen Gerichten, ist möglicherweise eine zusätzliche Ausbildung erforderlich. Erwägen Sie bei Bedarf einen Master of Legal Studies (MLS), Ph.D. oder einen Juris Doctor-Abschluss, um Ihre Karriere als Mediator voranzutreiben.

  • Abschluss von Schulungsprogrammen: Von der Regierung finanzierte Programme, Bildungseinrichtungen, Mediatorenverbände und kommerzielle Mediationszentren können Weiterbildungskurse in Mediation anbieten.

  • Erlangung der Zertifizierung: Bund, Länder, Kommunen, Organisationen und Unternehmen stellen unterschiedliche Anforderungen an Vermittler. Einige erfordern eine professionelle oder staatliche Zertifizierung, während für andere eine staatliche Lizenz erforderlich ist. Zu den Voraussetzungen für die Zertifizierung oder Lizenzierung können der Abschluss eines anerkannten Mediationsschulungsprogramms und der Erwerb von Mediationserfahrung gehören.

  • Teilnahme an Fachveranstaltungen. Berufsverbände sponsern häufig Konferenzen zur Konfliktlösung. Berufstätige können darüber nachdenken, einer Organisation beizutreten, z Verein für Konfliktlösung (ACR).

Bitte beachten Sie, dass keines der in diesem Artikel genannten Unternehmen mit Indeed verbunden ist.

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