“Wovor hast du am meisten Angst?” • BUOM

2. Dezember 2021

Häufige Ängste sind häufig Haie und Spinnen, aber auch im beruflichen Umfeld gibt es Ängste. Arbeitgeber fragen Sie oft nach Ihren Ängsten am Arbeitsplatz, um zu beurteilen, wie Sie mit Stress umgehen. Wenn Sie wissen, wie Sie Fragen zu Ihrer größten Angst beantworten, können Sie in einem Vorstellungsgespräch Selbstvertrauen ausstrahlen und Ihre Chancen auf den Job erhöhen. In diesem Artikel erklären wir anhand von Beispielen, wie Sie reagieren, wenn ein Interviewer Sie fragt, wovor Sie am meisten Angst haben.

Warum fragen Arbeitgeber nach Ihrer größten Angst?

Einige Gründe, warum ein Arbeitgeber nach Ihrer größten Angst fragen könnte, sind:

  • Um Ihre Ehrlichkeit einzuschätzen: Die meisten Personalmanager verstehen, dass jeder Ängste hat. Durch die Zulassung können Sie zeigen, dass Sie ein ehrlicher und zuverlässiger Mitarbeiter sind.

  • Um Ihre Persönlichkeit einzuschätzen: Obwohl dies eine häufige Frage im Vorstellungsgespräch ist, fällt es einigen Kandidaten schwer, eine gute Antwort zu geben. Eine selbstbewusste Antwort kann dem Personalchef die Gewissheit geben, dass Sie ein guter Redner sind und Ihre Ideen kommunizieren können.

  • So beurteilen Sie, wie Sie mit Stress umgehen: Sie können nicht nur Ihre größte Angst beschreiben, sondern auch erklären, wie Sie damit umgehen. Ihre Antwort zeigt, wie Sie andere Hindernisse überwinden, denen Sie möglicherweise am Arbeitsplatz gegenüberstehen.

  • So ermitteln Sie, ob Sie für die Stelle gut geeignet sind: Auch Personalmanager stellen diese Frage, um festzustellen, ob Ihre Fähigkeiten und Ihre Persönlichkeit zur Stellenbeschreibung passen. Beispielsweise bevorzugen sie möglicherweise jemanden, der keine Höhenangst hat, wenn sie Kandidaten für eine Stelle als Windkraftanlagentechniker in Betracht ziehen.

Wie beantwortet man die Frage „Wovor haben Sie am meisten Angst?“

Hier sind einige hilfreiche Schritte, die Sie unternehmen können, um diese Frage während eines Vorstellungsgesprächs zu beantworten:

1. Seien Sie ehrlich

Versuchen Sie, beim Verfassen Ihrer Antwort ehrlich zu bleiben. Für jeden Berufstätigen ist es normal, Ängste zu haben. Wenn Sie also Ihre Ängste anerkennen, kann dies einem Personalmanager die Gewissheit geben, dass Sie am Arbeitsplatz für Integrität sorgen. Wenn Sie Ihre Angst anerkennen, können Sie auch eine realistische Antwort geben, die zeigt, wie Sie mit Stress umgehen.

Ehrlich zu bleiben bedeutet, nicht nur zuzugeben, dass man Ängste hat, sondern auch ehrlich zu sagen, was die größte Angst ist. Indem Sie sich auf etwas konzentrieren, das Ihnen wirklich am Herzen liegt, können Sie eine authentische Antwort geben. Dieser Ansatz hilft Ihnen auch dabei, Fragen, die Personalmanager möglicherweise zu Ihren Bewältigungsstrategien haben, leicht zu beantworten.

2. Erklären Sie, was die Angst verursacht hat

Sie können Ihre Antwort beginnen, indem Sie Ihre Angst erklären, was sie verursacht hat und wann sie begann. Versuchen Sie, genügend Kontext zu liefern, ohne Ihre gesamte Reaktion auf Ihre Angst zu konzentrieren, da es normalerweise hilfreicher ist, sich auf Ihre Bewältigungsmechanismen zu konzentrieren. Wenn Sie beispielsweise Angst vor öffentlichen Reden haben, können Sie erklären, dass Sie nervös sind, wenn Sie vor einem großen Publikum sprechen. Sie können auch erwähnen, dass diese Angst seit dem College vorhanden ist.

3. Zeigen Sie Bewusstsein

Arbeitgeber schätzen oft, dass Bewerber über Fachwissen verfügen. Wenn Sie beispielsweise Angst vor öffentlichen Reden haben, können Sie erwähnen, dass dies einmal Ihre Fähigkeit beeinträchtigt hat, Ihre Ideen in einem beruflichen Umfeld klar zu kommunizieren. Indem Sie erklären, wie Sie Ihre Angst bemerkt haben, können Sie zeigen, dass Sie bereit sind, Ihre Grenzen anzuerkennen und Anpassungen vorzunehmen, um sie zu überwinden.

4. Erklären Sie, wie Sie mit Ihrer Angst umgehen.

Einer der wichtigsten Teile Ihrer Antwort besteht darin, zu erklären, wie Sie mit Ihrer Angst umgehen. Anhand konkreter Beispiele können Sie zeigen, wie Sie Ihre Angst überwinden, um sicherzustellen, dass Sie Ihrer Verantwortung nachkommen können. Jemand, der Angst vor öffentlichen Reden hat, könnte beispielsweise sagen, dass er Kommunikationskurse besucht und seine Präsentationen geübt hat, wann immer er konnte. Auch wenn sie zugeben, dass sie vor der Präsentation noch etwas nervös sind, können sie doch bestätigen, dass ihre Initiative ihnen dabei geholfen hat, ihre Ideen effektiver zu kommunizieren.

5. Konzentrieren Sie sich auf eine Angst

Obwohl Sie wahrscheinlich mehr als eine Angst haben, versuchen Sie, sich auf eine zu konzentrieren. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, Ihr Handeln auf die Angst vor der Stellenbeschreibung und den Umgang damit zu konzentrieren. Wenn Sie sich beispielsweise für eine Stelle bewerben, bei der Sie am Wochenende arbeiten müssen, geben Sie möglicherweise an, dass Ihnen die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben am Herzen liegt. Sie können Ihren Wunsch betonen, im Büro produktiv zu sein, damit Sie sich zu Hause auf Ihre Familie konzentrieren können.

6. Üben Sie Ihren Pitch

Ängste haben meist eine negative Konnotation, aber Sie können die richtige Einstellung einnehmen, um positiv zu reagieren. Versuchen Sie, sich darauf zu konzentrieren, wie Sie mit der Angst umgehen, und nicht darauf, wie die Angst Sie einschränkt. Ihre Antwort wird Arbeitgebern helfen, zu erkennen, wie Sie Stresssituationen bewältigen können, um Ihren beruflichen Pflichten nachzukommen. Sie können auch mit sanfter, selbstbewusster Stimme üben, um zu zeigen, dass Sie dankbar sind für das, was Ihre Angst Sie gelehrt hat. Versuchen Sie außerdem, eine sichere Körpersprache zu verwenden, indem Sie Augenkontakt herstellen und eine gute Haltung beibehalten.

Beispiele für Antworten auf die Frage „Wovor haben Sie am meisten Angst?“

Hier sind einige Beispielantworten, die Sie zum Erstellen Ihrer eigenen Antwort verwenden können:

Beispiel 1

„Ich neige dazu, Angst vor Konfrontationen zu haben. Seit meinem ersten Job war es mir unangenehm, Probleme am Arbeitsplatz zu lösen, auch wenn ich wusste, dass es die beste Lösung war. Bei meinem letzten Job habe ich meinen Chef nicht benachrichtigt, wenn Mitglieder meines Teams nicht an unserem Projekt teilgenommen haben. Die schlechte Leistung unseres Teams aufgrund meiner Untätigkeit hat mich dazu inspiriert, konfrontativer zu sein, obwohl es im besten Interesse des Unternehmens wäre. Obwohl Konfrontationen mich immer noch ein wenig nervös machen, erinnere ich mich daran, dass proaktives Handeln die Effizienz steigern und die Arbeitsmoral verbessern kann.“

Beispiel 2

„Meine größte Angst am Arbeitsplatz ist es, andere zu enttäuschen. Ich habe ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und möchte stets das Wohl meiner Führungskräfte, Mitarbeiter und Kunden wahren. Während des Studiums wirkte sich diese Angst auf meine Arbeit aus und führte dazu, dass ich ein Perfektionist wurde. Im Laufe meiner Karriere habe ich gelernt, diese Angst in Motivation umzuwandeln, mein Bestes zu geben. Ich gebe mir immer noch 100 % Mühe in meine Projekte, ohne mich um jedes noch so kleine Detail zu kümmern.“

Beispiel 3

„Als ich mich für ein Praktikum an der Hochschule beworben habe, habe ich viele Ablehnungsschreiben erhalten. Ich glaube, dass diese Erfahrung mir während meiner gesamten Karriere Angst vor Ablehnung einflößte. Ich habe zunächst aufgehört, mich für weitere Praktika zu bewerben, weil ich frustriert war und mich unterqualifiziert fühlte. Während meiner beruflichen Weiterentwicklung habe ich meinen Lebenslauf weiter ausgebaut und mich für andere Stellen beworben. Ich konnte einen Job finden und erinnere mich an dieses Erlebnis, bei dem ich nervös war, bei der Arbeit Risiken einzugehen. Ich kann jetzt mit mehr Selbstvertrauen nach neuen Möglichkeiten suchen und innovative Ideen entwickeln.“

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