Wie man Körpersprache nutzt und versteht • BUOM

29. März 2022

Am Arbeitsplatz ist es wichtig, sich seiner selbst bewusst zu sein, damit die beabsichtigte Botschaft ihren Zweck erreicht. Das bedeutet, dass Sie die verschiedenen nonverbalen Signale, die Sie bei jeder Interaktion senden und empfangen, erkennen und verstehen müssen. Indem Sie die Körpersprache anderer Menschen beurteilen, können Sie potenzielle Probleme erkennen und Lösungen dafür finden. Indem Sie sich Ihrer eigenen Körpersprache bewusst bleiben, können Sie alte Gewohnheiten durchbrechen und sich offener, vertrauenswürdiger und selbstbewusster präsentieren.

In diesem Artikel besprechen wir einige positive und weniger positive Botschaften, die die Körpersprache senden kann, und geben Tipps, wie man durch nonverbale Nachrichten Positivität vermitteln kann.

Was ist Körpersprache?

Unter Körpersprache versteht man die Kommunikation nonverbaler Signale durch Handgesten, Gesichtsausdrücke oder andere körperliche Bewegungen. Diese Signale können bewusst sein, aber normalerweise ist die Körpersprache eine unbewusste Geste oder eine Reihe von Gesten, die die Gefühle der Person offenbaren, die sie sendet.

In Verbindung gebracht: Nonverbale Kommunikationsfähigkeiten: Definition und Beispiele

Arten der Körpersprache

Handgesten, Mikroausdrücke und sogar die Art und Weise, wie Sie Ihre Körperhaltung einnehmen, sagen viel über Ihre wahren Gedanken und Gefühle aus. Wenn Sie wissen, auf welche nonverbalen Hinweise Sie achten müssen, können Sie effektiver mit Kunden, Kollegen und Ihrem Chef kommunizieren. Hier sind einige der häufigsten Formen der Körpersprache:

Draußen

Unter Haltung versteht man die Art und Weise, wie wir unseren Körper bei jeder Interaktion halten. Aufrechtes Sitzen, krummes Sitzen und krummes Sitzen sind beispielsweise Haltungsformen, die eine Botschaft vermitteln. Die Haltung kann Ihr Interesse an dem, woran Sie teilnehmen, zeigen, sei es eine Mitarbeiterbesprechung oder ein Vier-Augen-Gespräch. Aufrecht zu sitzen und die Körpermitte frei zu halten bedeutet, dass Sie an einem Gespräch teilnehmen, während Sie Ihren Körper durch gebeugtes oder krummes Sitzen verstecken, kann dies auf weniger Interesse und Freundlichkeit hinweisen.

Gesten

Handgesten gehören zu den am häufigsten erkannten und bewusst eingesetzten Formen der Körpersprache. Während einige Gesten je nachdem, in welchem ​​Teil der Welt Sie sich befinden, unterschiedliche Bedeutungen haben, konzentrieren wir uns hier auf die Bedeutung von Gesten in den USA. Zu den häufigsten Handgesten gehören:

  • Winken: Signalisiert eine Begrüßung oder einen Abschied, kann aber auch abweisend verwendet werden.

  • Zeigen: Wird verwendet, um auf ein bestimmtes Objekt von Interesse hinzuweisen, kann jedoch eine anklagende Konnotation haben, wenn der Finger auf eine Person zeigt, insbesondere bei einer stechenden Bewegung.

  • Gehobene Finger: Zeigt Zahlen an, die der Anzahl der erhobenen Finger entsprechen.

  • Daumen hoch/runter: zeigt Zustimmung (Daumen hoch) oder Ablehnung (Daumen runter)

  • Friedenszeichen: Wird durch das Anheben der ersten beiden Finger in einer „V“-Form angezeigt und vermittelt eine Botschaft des Friedens oder der Freundlichkeit.

  • Die Hand ausstrecken: signalisiert eine Begrüßung und wird in vielen Fällen formell verwendet.

  • Geballte Faust: nach außen erhobene Handfläche zeigt Solidarität an; hält sich zurück, zeigt Wut; Knöchelgriff kann bedrohlich sein

Arme und Beine

Durch die Stellung seiner Gliedmaßen kann ein Mensch viel zeigen. Beispielsweise kann das Verschränken der Arme oder Beine als Geste des Selbstschutzes, als Zeichen des Schutzes oder als Ausdruck von Ekel angesehen werden. Wenn jemand imposant wirken möchte, rollt er die Schultern nach hinten und legt die Hände in die Hüften, um die Armspanne zu vergrößern und die Brust aufzublähen. Dies ist eine aggressive Position, die Unterwerfung erfordert. Das Verstecken der Hände kann auf Täuschung oder Angst hindeuten, während aufmerksamkeitsstarkes Verhalten wie Klopfen, Springen oder die Unfähigkeit, still zu sitzen, auf Langeweile, Frustration oder sogar Angst hinweisen können.

Blickkontakt

Man sagt, dass die Augen der Spiegel der Seele sind. Tatsächlich kann Augenkontakt oder das Fehlen eines Augenkontakts viele Emotionen offenbaren, insbesondere wenn wir vergessen, sie zu unterdrücken. Hier sind einige Beispiele dafür, was die Augen zeigen können:

  • Direkter Blickkontakt: Dies zeigt an, dass die Person am Gespräch interessiert ist und aufmerksam zuhört. Selbstvertrauen und Ehrlichkeit werden auch durch den direkten Blickkontakt während eines Gesprächs signalisiert. Allerdings kann direkter Augenkontakt, der zu lange anhält, Unbehagen oder sogar Bedrohung hervorrufen.

  • Augenkontakt vermeiden: Schwierigkeiten beim Herstellen oder Aufrechterhalten eines angemessenen Maßes an Augenkontakt können auf Unbehagen, Ablenkung oder Täuschung hinweisen.

  • Schnelles Blinzeln: Schnelleres Blinzeln als normal kann auf Unbehagen, Kummer oder Unehrlichkeit hinweisen. Umgekehrt kann langsames Blinzeln ein bewusster Versuch sein, Ihre Gefühle zu verbergen.

Mundsignale

Unbewusste Mundsignale können in Nanosekunden auftreten und so klein sein, dass sie zumindest bewusst unbemerkt bleiben. Hier sind einige nonverbale Mundhinweise:

  • Lippenbeißen: Das Beißen auf die eigenen Lippen kann auf Unruhe oder Angst hinweisen.

  • Geschürzte (geschürzte) Lippen: Dieser Ausdruck zeigt normalerweise Herablassung, Missbilligung oder Ekel.

  • Mundwinkel: Wenn die Mundwinkel leicht angehoben sind, kann dies auf Empfänglichkeit oder Glück hinweisen. Eine Depression kann ein Zeichen von Frustration, Angst oder sogar Traurigkeit sein.

  • Den Mund bedecken: Manchmal deutet der Versuch, den Mund zu bedecken, auf den Wunsch hin, eine emotionale Reaktion zu verbergen, beispielsweise ein Lächeln zur falschen Zeit. Menschen glauben oft, dass das unbewusste Berühren oder Bedecken des Mundes während eines Gesprächs auf Unehrlichkeit hindeutet. Dies ist nicht bewiesen, aber es ist eine weitverbreitete Überzeugung und die Wahrnehmung wird am Arbeitsplatz zur Realität.

In Verbindung gebracht: 4 Arten der Kommunikation (mit Beispielen)

Tipps zum Üben einer positiven Körpersprache

Jeder übermittelt nonverbale Botschaften durch die Körpersprache – es ist eine angeborene menschliche Eigenschaft, mit der wir geboren werden. Allerdings lässt sich Ihre Körpersprache mit etwas Übung einigermaßen kontrollieren. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, die Körpersprache besser zu verstehen und positive Nachrichten zu senden:

  • Entspannen. Achten Sie auf eine offene Haltung, setzen Sie sich gerade hin, strecken Sie Ihre Schultern und entspannen Sie Ihre Arme an den Seiten.

  • Hände schütteln. Wenn Sie in einem beruflichen Umfeld jemanden kennenlernen, strecken Sie Ihre Hand aus und genießen Sie einen kurzen, aber festen Händedruck. Achten Sie darauf, wie fest und wie lange Sie die Hand der anderen Person halten, um sicherzustellen, dass sie herzlich bleibt.

  • Üben Sie, den Augenkontakt auszubalancieren. Halten Sie jeweils einige Sekunden lang Augenkontakt. Wenn Sie mehr tun, besteht die Gefahr, dass Sie angestarrt werden, und weniger kann Sie nervös machen. Der richtige Blickkontakt vermittelt die Botschaft, dass Sie wirklich an dem Gespräch interessiert sind.

  • Halten Sie Ihre Hände vom Gesicht fern. Halten Sie Ihre Haut sauber und sorgen Sie für ein angenehmes Gesprächserlebnis, indem Sie es vermeiden, Ihr Gesicht zu berühren.

  • Versuchen Sie, Ihren Blick gerade zu halten. Stellen Sie sich vor, Ihre Nase zeigt gerade nach vorne. Alles, was höher ist, kann auf Arroganz hinweisen, und alles, was niedriger ist, kann Langeweile hervorrufen.

  • Sitz still. Wenn Sie sich dabei ertappen, wie Sie unbewusst mit den Fingerspitzen klopfen, mit dem Bein zucken oder einen Stift herumwirbeln, versuchen Sie, zur Ruhe zu kommen und sich zu entspannen.

  • Lehne dich nach vorne. Dies zeigt, dass Sie an dem Gespräch beteiligt sind und sich für das, was der Redner sagt, interessieren. Wenn Sie sprechen, während Sie sich nach vorne beugen, zeigen Sie die verschwörerische Kameradschaft, in die Sie Ihr Publikum einbeziehen.

  • Spiegeln Sie die Gesten Ihres Gesprächspartners wider. Wenn Sie es deutlich machen, fühlen Sie sich möglicherweise unwohl, aber ahmen Sie auf subtile Weise ihre Körpersprache nach, damit sie sich wohler fühlen und Ihnen dadurch mehr Vertrauen schenken.

  • Halten Sie Ihr Gesicht freundlich. Der beste Gesichtsausdruck ist in der Regel ein leicht erhobener Mund und eine leicht hochgezogene Augenbraue, da er Zuverlässigkeit, Zugänglichkeit und Selbstvertrauen vermittelt.

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