Wer ist Logopäde? • BUOM

8. September 2021

Ein Sprachpathologe (SLP), auch „Logopäde“ oder „Sprachtherapeut“ genannt, arbeitet mit Kindern und Erwachsenen an der Beurteilung, Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Sprach- oder Schluckstörungen sowie Kommunikations- oder Sprachproblemen. Sprachstörungen können die Fähigkeit beeinträchtigen, Ideen und Gedanken auszudrücken und/oder zu verstehen.

Eine Person mit einer Sprachstörung kann Schwierigkeiten haben, sozial zu interagieren, zu sprechen, zu schreiben, zu lesen und Informationen zu verarbeiten. Es kann sich auch auf die Leistung und das Selbstvertrauen der Schüler im Klassenzimmer auswirken.

In diesem Artikel besprechen wir, was ein Logopäde macht, welche Verantwortlichkeiten er hat, welche Ausbildungsanforderungen er erfüllt und welche Durchschnittsgehälter er erhält.

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Warum sind Logopäden wichtig?

Logopäden spielen eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patienten. Ihr Ziel ist es, Patienten dabei zu helfen, ihre Sprachlaute zu verbessern, Störungen zu überwinden und sich bei der Kommunikation mit anderen besser zu fühlen.

Sowohl geschriebene als auch gesprochene Sprache sind für das Funktionieren in der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung, da Menschen auf gesprochene und geschriebene Sprache angewiesen sind, um in der Schule, am Arbeitsplatz und mit ihren Lieben effektiv zu kommunizieren. Wenn jemand ein Sprachproblem hat, kann es für ihn schwierig sein, am täglichen Leben teilzunehmen. Logopäden können anderen helfen, diese Probleme zu überwinden.

Was machen Logopäden?

Logopäden haben viele Aufgaben. Am wichtigsten ist die Diagnose und Behandlung von Sprech-, Sprach- und sozialen Kommunikationsstörungen. Einige sind auf spezifische Probleme im Zusammenhang mit Autismus, Entwicklungsstörungen, Schlaganfall, traumatischer Hirnverletzung oder Demenz spezialisiert.

Sprachstörungen

Patienten mit Sprachstörungen sind nicht in der Lage, Sprachlaute richtig wiederzugeben oder haben Stimm- oder Resonanzprobleme. Zu den häufigsten Sprachstörungen zählen:

  • Apraxie: Dies ist die Unfähigkeit zu sprechen, da das Gehirn die beim Sprechen verwendeten Muskelbewegungen nicht kontrollieren kann.

  • Artikulation: Zu den Problemen können das Ersetzen eines Lauts durch einen anderen, undeutliches Sprechen oder undeutliches Sprechen gehören.

  • Sprachkompetenz: Dies bezieht sich darauf, wie Laute, Wörter und Phrasen zusammenpassen. Zu den Beeinträchtigungen können undeutliches Sprechen (zu schnelles Sprechen in einem unregelmäßigen Rhythmus) und Stottern gehören.

  • Stimme: Stimmprobleme können einen abnormalen Ton oder Heiserkeit umfassen, die durch Knötchen oder Polypen an den Stimmlippen verursacht werden.

Sprachstörungen

Sprachstörungen umfassen jede Schwierigkeit, eine andere Person zu verstehen (rezeptive Sprache) oder Ideen, Gedanken und Gefühle zu kommunizieren (ausdrucksstarke Sprache). Sie können sowohl die mündliche als auch die schriftliche Kommunikation beeinflussen. Ein Logopäde behandelt Sprachstörungen wie:

  • Aphasie: Dies ist die Unfähigkeit, Sprache zu verstehen oder zu produzieren, die auf eine Schädigung bestimmter Bereiche des Gehirns zurückzuführen ist. Aphasie ist normalerweise die Folge eines Schlaganfalls oder einer traumatischen Hirnverletzung.

  • Lernschwächen. Sprachstörungen beeinträchtigen typischerweise Fähigkeiten wie Zuhören, logisches Denken, Sprechen, Lesen und Schreiben.

  • Pragmatik: Bei einigen Störungen hat der Patient Schwierigkeiten, die Regeln und Hinweise der sozialen Kommunikation zu verstehen, z. B. Informationen auszutauschen, sich abzuwechseln oder Fragen zu beantworten.

Probleme beim Schlucken oder Füttern

Manche Menschen, die eine Sprachtherapie in Anspruch nehmen, haben möglicherweise medizinische Schluck- oder Fütterstörungen, die das sichere Schlucken und Essen und Trinken erschweren. Schluckbeschwerden werden oft als „Dysphagie“ bezeichnet. Diese Patienten haben möglicherweise eine Verletzung, einen Schlaganfall, eine Krankheit oder eine Operation erlitten.

Kognitive und Kommunikationsstörungen

Sprachpathologen arbeiten auch mit Patienten mit kognitiven Kommunikationsstörungen, die Probleme beim Lösen von Problemen, beim Erinnern an Dinge, beim Konzentrieren, beim Organisieren von Gedanken oder beim Planen im Voraus haben. Hierbei kann es sich um angeborene Störungen handeln, die durch eine Autismus-Spektrum-Störung verursacht werden. Sie treten jedoch häufiger nach einem Schlaganfall oder einer Verletzung oder als Folge einer Demenz auf.

Aufgaben eines Logopäden

Zu den Aufgaben eines Logopäden können gehören:

  • Screening von Patienten zur Identifizierung und Diagnose von Sprachstörungen

  • Diagnose und Behandlung von Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen

  • Entwicklung individueller Behandlungspläne für jeden Patienten

  • Unterstützung der Patienten bei der Entwicklung ihrer Sprachfähigkeiten

  • Aufklärung von Familienangehörigen und Betreuern darüber, wie sie die Behandlung des Patienten unterstützen können.

  • Rehabilitation hörgeschädigter oder gehörloser Patienten

  • Bereitstellung alternativer und ergänzender Kommunikationssysteme für Menschen mit schweren Behinderungen

  • Arbeiten Sie mit dem Rehabilitationsteam zusammen, um den besten Behandlungsverlauf festzulegen und die Chancen auf ein positives Ergebnis zu erhöhen

So werden Sie Logopäde

So werden Sie Logopäde:

1. Holen Sie sich einen Bachelor-Abschluss

Der erste Schritt besteht darin, einen Bachelor-Abschluss zu erwerben, vorzugsweise in Kommunikationswissenschaften und Störungen (CSD). Wenn Sie keinen Bachelor-Abschluss in CSD haben, müssen Sie die erforderlichen Studienleistungen erbringen oder einen zweiten Bachelor-Abschluss erwerben, bevor Sie in das Graduiertenprogramm aufgenommen werden.

2. Holen Sie sich einen Master-Abschluss

Bewerben Sie sich anschließend für den Masterstudiengang Sprachpathologie (CSD). Der Studiengang muss akkreditiert sein Rat für akademische Akkreditierung in Audiologie und Sprachpathologie (CAA). Einige Sprachpathologen absolvieren auch eine Ausbildung in Audiologie, um Patienten mit Sprachbehinderung und Hörverlust besser betreuen zu können.

Im Rahmen des Masterstudiengangs nehmen Sie an betreuten klinischen Erfahrungen teil, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Anforderungen an die klinische Praxis variieren je nach Bundesstaat, die meisten erfordern jedoch mindestens 300 Stunden. Zu den Kursen gehören auch Biologie, Statistik, Verhaltens- und Sozialwissenschaften sowie Naturwissenschaften.

3. Nehmen Sie an einem Gespräch teil

Auf Ihren Masterabschluss müssen ein klinisches Stipendium und eine vorläufige Lizenz der Zulassungsbehörde Ihres Staates folgen. Die meisten Bundesstaaten verlangen eine Vollzeitbeschäftigung von mindestens 1.260 Stunden als Sprachpathologe in einem klinischen Rahmen, bevor sie eine Berufslizenz ausstellen können. Dies entspricht 35 Stunden pro Woche über 36 Wochen. Ungefähr 80 % Ihrer klinischen Tätigkeit beinhaltet den direkten klinischen Kontakt mit Patienten, um sich weiterzuentwickeln benötigte Fähigkeiten.

4. Nehmen Sie an der Praxis II teil und bestehen Sie sie

Bevor Sie die erforderliche staatliche Lizenz erhalten können, müssen Sie die Prüfung „Praxis II: Fachprüfung in Sprachpathologie“ des Educational Testing Service bestehen. Die Prüfung ist landesweit an Teststandorten verfügbar und umfasst Fragen zu Grundlagen und Berufspraxis, Screening, Beurteilung, Beurteilung und Diagnose sowie Behandlungsplanung, -durchführung und -bewertung.

5. Beantragen Sie eine staatliche Lizenz

Sobald Sie die Prüfung bestanden haben, können Sie eine staatliche Lizenz beantragen. Die Anforderungen variieren je nach Bundesland. Für die meisten Bewerbungen sind ein Zeugnis Ihres Abschlusses, eine kriminalpolizeiliche Überprüfung, ein Prüfungsergebnis und eine Bewerbungsgebühr erforderlich. In einigen Bundesstaaten sind möglicherweise zusätzliche Tests erforderlich. Sie müssen außerdem die staatlichen Weiterbildungsanforderungen erfüllen, um Ihre Lizenz aufrechtzuerhalten.

6. Holen Sie sich ein Zertifikat

Eine gute Möglichkeit, Ihre Karriere voranzutreiben, ist die Zertifizierung zum Logopäden, angeboten von American Speech-Language-Hearing Association (ASHA). Zertifikat für klinische Kompetenz in Sprachpathologie (CCC-SLP) ist die anerkannteste Zertifizierungsoption, die berufliche Glaubwürdigkeit und potenzielle Karrierechancen sowie höhere Gehälter bietet. Sie müssen sich alle drei Jahre neu zertifizieren lassen und während des dreijährigen Zertifizierungszeitraums 30 Stunden Weiterbildung absolvieren.

Weitere Zertifikate und Fortbildungen im Bereich Sprechen und Sprache sind:

Mehr lesen: 7 Sprachpathologie-Zertifizierungen für Ihre Karriere

Durchschnittsgehalt

Das durchschnittliche Gehalt eines Logopäden im Land beträgt 84.606 $ pro Jahr. Die fünf bestbezahlten Städte sind:

  • New York, New York

  • Houston, Texas

  • Las Vegas, Nevada

  • Bescheiden, Texas

  • Richmond, Virginia

Obwohl die Begriffe „Sprachpathologe“ und „Sprachtherapeut“ häufig synonym verwendet werden, gibt Indeed.com das Durchschnittsgehalt für einen Sprachpathologen als an 111.943 $ pro Jahr. Die fünf bestbezahlten Städte sind:

  • Philadelphia, Pennsylvania

  • Brooklyn, New York

  • New York, New York

  • Chicago, Illinois

  • Phoenix, Arizona

Arbeitsumfeld und Ausblick

Sprachpathologen arbeiten in einer Vielzahl von Umgebungen, darunter in Privatpraxen, medizinischen Kliniken, Rehabilitationszentren, Krankenhäusern, Schulen, Hochschulen und Universitäten sowie Forschungszentren.

Prognosen zufolge wird das Feldvolumen bis 2029 um 25 % zunehmen. US-Büro für Arbeitsstatistik. Die Prognose basiert auf einer alternden Bevölkerung mit gesundheitlichen Problemen, die zu Sprach- oder Sprachbeeinträchtigungen wie Schlaganfällen oder Demenz führen können.

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