Welche 5 Kategorien von Adoptiveltern gibt es? (mit häufig gestellten Fragen) • BUOM

9. Dezember 2021

Unternehmen können ihre Kunden kategorisieren, um verschiedene Vertriebs- und Marketingstrategien auszuprobieren. Die Segmentierung von Verbrauchern in Follower-Kategorien ist eine Möglichkeit herauszufinden, wie wahrscheinlich es ist, dass sie Produkte kaufen. Das Erlernen dieser Strategie wird Ihnen helfen, kundenorientierter zu werden und die Geschäftsleistung zu verbessern. In diesem Artikel definieren wir, was Follower-Kategorien sind, und stellen fünf Labels vor, die Sie für Kunden verwenden können, die die Wahrscheinlichkeit kategorisieren, dass sie neue Produkte auf dem Markt kaufen.

Welche Kategorien von Adoptiveltern gibt es?

Benutzerkategorien sind Etiketten, mit denen Unternehmen die Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit der ein Kunde ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung ausprobiert oder annimmt. Dieses allgemeine Marketingkonzept kategorisiert Kunden, um zu entscheiden, wie Vertriebsprofis sie beeinflussen können. Um Kunden in diese Kategorien einzuordnen, analysieren Vermarkter Informationen wie Kaufverhalten, Demografie, Einfluss und Engagement. Jüngere Kunden, die beispielsweise ständig neue Produkte kaufen, werden diese in Zukunft eher übernehmen.

Welche 5 Kategorien von Adoptiveltern gibt es?

Es gibt fünf Kategorien von Followern, denen Unternehmen ihre Kunden zuordnen:

1. Innovatoren

Innovatoren sind die Kunden, die am wahrscheinlichsten neue Produkte kaufen. Diese Kunden investieren häufig in neue Technologien und Dienstleistungen, um Lösungen zu testen, die ihren Anforderungen gerecht werden. Diese Kunden machen etwa 2,5 % des Kundenstamms des Unternehmens aus. Nationales Zentrum für biotechnologische Informationen . Kunden dieser Kategorie gehen Risiken ein, bleiben offen für Veränderungen, geben mehr für neue Produkte aus und suchen nach kreativen Lösungen. Innovatoren besprechen neue Produkte auch häufig mit anderen in ihrem Bereich, um die verfügbaren Produkte zu vergleichen.

2. Frühanwender

Early Adopters sind Kunden, die beeinflussen können, ob andere die neuen Produkte eines Unternehmens erkunden. Personen dieser Kategorie machen 10–15 % der Verbraucher aus. Viele Unternehmen betrachten diese Kunden als Vordenker und Influencer, die sich mit innovativen Produkten befassen und ihre Meinung dazu oft öffentlich äußern. Early Adopters sind in den sozialen Medien aktiv und können Produktrezensionen oder Blogs schreiben, in denen sie über neue Produkte in diesem Bereich diskutieren. Early Adopters konzentrieren sich auf ihren Ruf, weil andere bei Kaufentscheidungen auf ihr Urteilsvermögen vertrauen und Kauftrends auf dem Markt beeinflussen können.

3. Frühe Mehrheit

Zur Kategorie der frühen Mehrheit gehören Kunden, die Produkte kaufen, sobald sie auf dem Markt an Glaubwürdigkeit oder Popularität gewinnen. Personen in der Kategorie „Frühe Mehrheit“ machen etwa 34 % aller Kunden aus. Anstatt sich für Innovationen oder Trends zu interessieren, bevorzugen diese Kunden Produkte, die praktisch und langlebig sind. Die Early Majority-Gruppe reagiert vor dem Kauf von Produkten häufig auf Bewertungen und Empfehlungen von Early Adopters. Während sie möglicherweise mehr Geld für Produkte ausgeben, die ihren Bedürfnissen entsprechen, berücksichtigt diese Kategorie bei Entscheidungen den Preis und das Risiko.

4. Späte Mehrheit

Bei der späten Mehrheit handelt es sich um eine Verbrauchergruppe, die innovative Produkte möglicherweise später als andere Kategorien kauft. Sie repräsentieren etwa 34 % der Verbraucher des Produkts. Wie die frühe Mehrheit bewerten sie Produkte sorgfältig, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden. Diese Verbraucher unterscheiden sich dadurch, dass sie risikoscheuer sind und darauf hoffen, dass sich die Produkte vor dem Kauf einige Zeit lang als wirksam erwiesen haben.

Da die ersten drei Gruppen oft mehr Geld für innovative Produkte ausgeben können, ist dieser Gruppe auch der Preis der Produkte wichtig, der nach einiger Zeit auf dem Markt sinken kann. Ihre Hauptauswirkung liegt nicht so sehr auf den Erstanwendern, sondern darauf, wie das Produkt funktioniert und wie es langlebig ist.

5. Nachzügler

Nachzügler sind die letzte Verbrauchergruppe, die wahrscheinlich ein neues Produkt kauft. Personen dieser Kategorie machen etwa 16 % der Marktkunden aus. Nachzügler verlassen sich in der Regel auf den Preis eines Produkts, bevor sie sich für den Kauf entscheiden. Anstatt sich für innovative Produkte zu entscheiden, kauft diese Gruppe oft traditionelle Produkte, die schon länger auf dem Markt sind. Sie kaufen möglicherweise innovative Produkte, wenn Unternehmen nur neue Technologien anbieten oder wenn dies bequemer ist.

Häufig gestellte Fragen zu Kategorien von Adoptiveltern

Hier sind einige häufig gestellte Fragen zu den Kategorien von Adoptiveltern:

Welche Unternehmen nutzen diese Kategorien?

Unternehmen in vielen Branchen können diese Kategorien nutzen, um Marketingpläne für jede Gruppe zu erstellen. Diese Strategie ist in der Technologiebranche üblich, wo Unternehmen möglicherweise neue Funktionen für Geräte wie Computer oder Mobiltelefone entwickeln, um zu sehen, wie Innovatoren und Early Adopters darauf reagieren, bevor sie sie an andere Gruppen verkaufen. Dies kann auch für andere Branchen gelten. Beispielsweise können Hotelunternehmen innovative Dienstleistungen wie Online-Check-in oder Zimmerservice für Innovatoren, Early Adopters und die frühe Mehrheit anbieten. Sie können weiterhin persönliche oder telefonische Dienstleistungen für Adoptierende in den Kategorien „Late Majority“ oder „Lagging“ anbieten.

Wie können Unternehmen diese Kategorien nutzen?

Unternehmen können diese Kategorien verwenden, um jede Gruppe gezielt anzusprechen, da sie alle unterschiedlich auf Innovationen reagieren. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise zunächst Innovatoren ansprechen, um Betaversionen von Produkten oder Testmöglichkeiten anzubieten, mit denen sie die Wirksamkeit des Produkts bewerten können. Sobald Kunden in dieser Gruppe Ihr Produkt annehmen, können Sie Early Adopters über soziale Medien und Marketingkampagnen ansprechen, um den Umsatz zu steigern. Diese Gruppe kann die erste Mehrheit beeinflussen und dazu beitragen, die Reichweite des Produkts zu vergrößern. Für andere Gruppen möchten Sie möglicherweise andere Strategien als Direktmarketing ausprobieren, z. B. das Anbieten von Rabatten, wiederkehrenden Upgrades oder anderen Anreizen, die ihren Innovationswillen beeinflussen können.

Warum sind diese Kategorien wichtig?

Benutzerkategorien sind wichtig, da sie ein breites Spektrum an Kundentypen abbilden. Zu den wichtigsten Vorteilen dieser Strategie gehören:

  • Reduzierte Kosten: Anstatt die zusätzlichen Kosten für die Anwendung der gleichen Direktmarketing- oder Werbetechniken auf alle Kunden zu erhöhen, können Sie auf der Grundlage dieser Annahmen bestimmte Zielgruppen ansprechen. Sie könnten beispielsweise E-Mails an Innovatoren und Early Adopters über neue Produkte senden, die meisten Late Adopters jedoch über Preissenkungen informieren.

  • Kunden verstehen: Diese Strategie hilft Ihnen, die verschiedenen Kunden zu verstehen, die mit Ihrem Unternehmen interagieren. Mit dieser Strategie können Sie über den bloßen Verkauf eines Produkts hinausgehen und mit Kunden zusammenarbeiten, um den Umsatz zu steigern und neue Produkte zu entwickeln, die ihren Vorlieben entsprechen.

  • Entwicklung neuer Lösungen. Mithilfe dieser Kategorien können Sie Prozesse und Methoden für die Bereitstellung innovativer Produkte definieren. Sie können beispielsweise zuerst Innovatoren ansprechen, um Feedback zu einem neuen Produkt zu erhalten, wenn Ihr vorheriges Produkt bei den Erstanwendern weniger erfolgreich war.

Wie klassifizieren Sie Ihre Kunden?

Um Ihre Kunden in diese Segmente einzuteilen, ist es wichtig, ihr Verhalten zu analysieren. Erwägen Sie, die Kaufhistorie jedes Kunden zu überprüfen, um festzustellen, ob und wann er innovative Produkte kauft. Sie können auch Daten wie das Einkommensniveau und Kundeninformationen wie deren Alter erfassen, um zu sehen, wie diese Faktoren mit Kategorien zusammenhängen. Beispielsweise kann ein vermögender Kunde, der immer als Erster neue Produkte kauft, ein Innovator sein.

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