Was sind Einzelhandelsumsätze? | • BUOM

9. März 2021

Jedes Mal, wenn wir einkaufen, sei es Lebensmittel, Kleidung, Bücher, Elektronik oder Möbel, kaufen wir Einzelhandelsartikel. Einzelhandelsumsätze sind das Endprodukt der Lieferkette, die unsere Wirtschaft unterstützt. Und für jeden Kauf, den wir tätigen, ist ein Team von Mitarbeitern erforderlich, um sicherzustellen, dass der Prozess reibungslos abläuft. Dieser Artikel bietet einen kurzen Überblick über den Einzelhandelsvertrieb als Branche und untersucht einige Karrieremöglichkeiten im Einzelhandel.

Was sind Einzelhandelsumsätze?

Unter Einzelhandelsumsätzen versteht man den Verkauf von Konsumgütern oder Endprodukten durch Unternehmen an Endverbraucher, einschließlich Verkäufen im Ladengeschäft und Online-Verkäufen. Produkte können langlebig (mit einer erheblichen erwarteten Haltbarkeitsdauer) oder verderblich (z. B. Lebensmittel) sein. Lebensmittel, Kleidung und Möbel sind einige gängige Beispiele für Konsumgüter. Rohstoffe wie Kupfer oder ungeformter Kunststoff gelten nicht als Konsumgüter, da sie zunächst zur Herstellung des Endprodukts verwendet werden müssen.

Einzelhandelsprodukte sind in mehrere Kategorien unterteilt, darunter:

  • Convenience-Produkte: Convenience-Produkte gelten als die Warenkategorie, die Verbraucher am häufigsten kaufen. Sie sind leicht zugänglich, relativ günstig und können schnell konsumiert werden. Beispiele hierfür sind Körperpflegeartikel wie Seife, Fertiggerichte wie Backwaren oder Lebensmittel wie Brot oder Milch.

  • Einkaufsprodukte: Hierbei handelt es sich um Produkte, die ein Käufer normalerweise anhand von Preis, Größe und Qualität vergleicht, um zu entscheiden, welche Version er kaufen möchte. Einkaufsartikel werden etwas seltener gekauft und daher bewusster verglichen. Diese Produkte werden über weniger Einzelhandelsgeschäfte vertrieben, was die Komplexität des Einkaufs erhöht. Beispiele hierfür sind Kleidung, Flugtickets oder Einrichtungsgegenstände.

  • Spezialprodukte: Produkte und Dienstleistungen mit einzigartigen Eigenschaften für den kleinen Einzelhandel werden als Spezialprodukte bezeichnet. Diese Produkte haben eine Nischenmarkenidentität, für die die Verbraucher bereit und in der Lage sind, beim Kauf die Extrameile zu gehen. Diese Produkte werden normalerweise nicht miteinander verglichen, da der Verbraucher, der sie kaufen möchte, bereits genau weiß, was er möchte und warum er es möchte. Beispiele hierfür sind Designerkleidung, teure Autos oder sogar Ihr Lieblingsfriseur.

  • Nicht beanspruchte Produkte: Diese Verbraucherprodukte werden erst berücksichtigt, wenn sie benötigt werden. Beispiele hierfür sind neue Technologien, Bestattungsdienstleistungen oder medizinische Geräte.

Elemente des Einzelhandelsverkaufs.

Einzelhandelsumsätze werden normalerweise in bestimmte Kategorien unterteilt. Das US Census Bureau meldet die folgenden Kategorien des Einzelhandels:

  • Tuch

  • Autoverkauf (einschließlich Autoteile, Neu- und Gebrauchtwagen)

  • Bau-, Eisenwaren- und Gartenprodukte

  • Kaufhaus

  • Elektronik und Haushaltsgeräte

  • Essen und Trinken (einschließlich Essen und Alkohol)

  • Treibstoff (Tankstelle)

  • Gesundheit und Schönheit (einschließlich Apotheke)

  • Heimtextilien

  • Gastgewerbe und Freizeit (einschließlich Hotels, Bars und Restaurants)

  • Verschiedenes

  • Online-Einzelhandelsverkäufe

  • Sportartikel/Hobbys (einschließlich Kunsthandwerk)

Karriere im Einzelhandelsverkauf

Der Einzelhandel beschäftigt Menschen in einer Vielzahl von Berufen, darunter:

1. Verkaufsberater

Als aktivste Mitarbeiter eines Einzelhandelsunternehmens besteht die Hauptaufgabe von Vertriebsmitarbeitern darin, Kunden durch die Beantwortung produktbezogener Fragen, die Unterstützung bei Produktvergleichen und die Abwicklung des Bestellvorgangs zu unterstützen. Verkäufer helfen auch dabei, den Lagerbestand aufzufüllen und das Geschäft sauber und ordentlich zu halten, wenn sie nicht gerade Kunden betreuen. Diese Mitarbeiter weisen außergewöhnliche Kommunikationsfähigkeiten, Teamarbeit, Fähigkeiten zur Problemlösung, Anpassungsfähigkeit und organisatorische Fähigkeiten auf, um in dieser Rolle erfolgreich zu sein.

2. Kassierer

Kassierer sind für die Abwicklung von Transaktionen verantwortlich, einschließlich Käufen, Rückgaben und Umtausch. Kassierer haben möglicherweise konkrete Ziele, beispielsweise den Verkauf einer bestimmten Anzahl zusätzlicher Artikel an der Kasse oder die Registrierung von Kunden für eine Geschäftskreditkarte. Sie müssen über hervorragende Kundendienstfähigkeiten verfügen, Bargeldtransaktionen schnell und genau abwickeln können und über eine ausgeprägte Beobachtungsgabe verfügen. Der Hauptzweck der Arbeit eines Kassierers besteht darin, den Einkaufsvorgang für die Kunden zu erleichtern.

3. Kundendienstmitarbeiter

Die Hauptaufgabe eines Kundendienstmitarbeiters besteht darin, Kundenanfragen per Telefon oder E-Mail zu beantworten. Um diese Aufgabe effektiv ausführen zu können, sind umfassende Kenntnisse und Verständnis der Unternehmensrichtlinien sowie in den meisten Fällen deren strikte Einhaltung erforderlich. Unabhängig davon, ob ein Kunde Bedenken äußert, eine produktbezogene Frage stellt oder sogar eine Beschwerde vorbringt, nutzt ein Kundendienstmitarbeiter seine Kommunikations-, zwischenmenschlichen und Problemlösungsfähigkeiten, um Kundenprobleme zu lösen und gleichzeitig zu versuchen, dem Kunden ein positives Erlebnis zu bieten .

4. Visueller Merchandiser

Diese Rolle, die manchmal auch als Stylist bezeichnet wird, besteht darin, ästhetisch ansprechende Bodendisplays zu erstellen, um Kunden zum Kauf von Produkten zu verleiten. Es geht jedoch um viel mehr, als nur eine schöne Präsentation zu schaffen. Es gibt eine Möglichkeit, herauszufinden, welche Displays sich wo befinden, sodass verwandte Artikel strategisch an Orten platziert werden, an denen sie am wahrscheinlichsten aufgegriffen werden.

Visual Merchandiser nutzen ihre Kreativität und ihr strategisches Denken, um mit dem Marketingteam zusammenzuarbeiten, indem sie bei Werbeaktionen unterstützen, Produktfotos veröffentlichen und Beiträge zu Marketingkampagnen leisten. Diese Multitasking-Menschen sind in der Regel gut darin, Beziehungen zu Lieferanten aufzubauen.

5. Käufer

Der Ladenkäufer ist dafür verantwortlich, Produkte und Preise zu recherchieren, um zu bestimmen, welche Produkte in Ihrem Geschäft erhältlich sein sollten. Ein Käufer kann seine Verhandlungs- und Beziehungsmanagementfähigkeiten nutzen, um Beziehungen zu Lieferanten und Herstellern aufzubauen und aufrechtzuerhalten, um die besten Angebote für Ihr Unternehmen zu erhalten.

6. Filialleiter

Ein Filialleiter übernimmt in der Regel die bisherigen Aufgaben des Ladenbesitzers, wenn dieser zu viele Aufgaben alleine bewältigen muss. Zu diesen Verantwortlichkeiten, die in der Regel auf Geschäftsanforderungen basieren, können die tägliche Mitarbeiterverwaltung, Budgetierung, Einstellung, Schulung und mehr gehören. Ein Manager muss in der Lage sein, seine Teambuilding-Fähigkeiten in Kombination mit Führung und Kommunikation zu nutzen, um Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren, in ihren Rollen hervorragende Leistungen zu erbringen.

7. Stellvertretender Filialleiter

Der Assistant Store Manager unterstützt den Store Manager bei alltäglichen Aufgaben und nutzt seine Managementfähigkeiten, um den Großteil der Mitarbeiterverwaltung und -planung zu erledigen. Ihre Problemlösungsfähigkeiten, Führungsqualitäten und Kommunikationsfähigkeiten machen sie zum Ansprechpartner für alle verstärkten Beschwerden, Fragen oder Anliegen der Kunden.

8. Inventarspezialist

Diese Rolle ist für die Verwaltung des Lagerbestands verantwortlich – Vermeidung von Schwund und Verschwendung, Optimierung des Lagerbestands, Umsetzung von Kostenkontrollstrategien, Qualitätsprüfung, Meldung von Produktmängeln, Verwaltung der Nachfrage und Aufrechterhaltung angemessener Lagerbestände.

Diese Rolle führt individuelle Aufgaben aus, die speziell auf die Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind. Jeder Fachmann für die Bestandsverwaltung muss jedoch über Analyse- und Beobachtungsfähigkeiten verfügen und in der Lage sein, detaillierte Bestandsberichte zu erstellen, um Umsatzstrategien festzulegen. Bei dieser Rolle handelt es sich in der Regel um eine Führungsrolle, daher sind Managementfähigkeiten von entscheidender Bedeutung.

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