Was sind die Vor- und Nachteile eines Psychotherapeutenberufs? • BUOM

18. November 2021

Ein Therapeut für psychische Gesundheit ist ein Fachmann, der sich die Probleme der Menschen anhört und Ratschläge gibt, wie man mit Stresssituationen umgeht und versucht, sich besser zu fühlen. Wenn Sie gerne mit Menschen arbeiten und ihnen bei ihren Problemen helfen möchten, könnte Ihnen die Arbeit als Psychotherapeut Spaß machen. Wenn Sie sich über die Vor- und Nachteile des Psychiaterberufs informieren, können Sie leichter entscheiden, ob Ihnen der Beruf Spaß machen wird. In diesem Artikel werden wir besprechen, was ein Psychiater tut, und uns mit den Vor- und Nachteilen einer Zusammenarbeit befassen.

Was macht ein Psychotherapeut?

Ein Therapeut für psychische Gesundheit ist im Bereich der psychischen Gesundheit tätig, um Menschen zu beraten und Ratschläge zu geben, wie sie mit verschiedenen psychischen Problemen umgehen und ihnen vorbeugen können. Sie konzentrieren sich auf Möglichkeiten zur Lösung und Vorbeugung von Problemen sowie auf die Verbesserung des allgemeinen geistigen und emotionalen Wohlbefindens ihrer Kunden. Zu den Themen, zu denen Psychotherapeuten andere beraten, gehören Eheprobleme, Eheprobleme, Stressbewältigung, Umgang mit Trauer, Drogenmissbrauch oder Sucht, Kindererziehung sowie der Umgang mit Angstzuständen und Depressionen.

Hier sind einige der beruflichen Aufgaben eines Psychotherapeuten:

  • Durchführung von Einzel- oder Gruppentherapiesitzungen

  • Ermutigen Sie die Menschen, offen über ihre Probleme und Ängste zu sprechen

  • Sammeln von Informationen über Klienten zur Diagnose psychischer Probleme

  • Entwickeln Sie Behandlungspläne für Kunden

  • Füllen Sie die erforderlichen Unterlagen aus, organisieren Sie sie und reichen Sie sie ein

  • Führen Sie regelmäßige Recherchen durch, um über die neuesten psychischen Gesundheitsprobleme, Behandlungen und Medikamente auf dem Laufenden zu bleiben.

  • Treffen oder sprechen Sie mit anderen Fachleuten für psychische Gesundheit, um zusammenzuarbeiten, Ideen und Wissen auszutauschen und Input zu geben

11 Vor- und Nachteile eines Psychotherapeutenberufs

Der Beruf eines Psychotherapeuten hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Es ist wichtig, diese zu verstehen, um zu entscheiden, ob dieser Beruf das Richtige für Sie ist. Hier sind einige Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten:

Profis

Psychotherapeuten bieten vielen Menschen viele Vorteile und die meisten Therapeuten haben Freude an ihrer Arbeit. Hier sind einige der positiven Aspekte der Arbeit in dieser Branche:

1. Arbeitszufriedenheit

Wahrscheinlich ist einer der Hauptgründe, warum viele Menschen Psychotherapeuten werden, dass sie die Arbeit als lohnend empfinden. Indem man Menschen dabei hilft, mit ihren Problemen umzugehen und sich selbst und ihr Leben besser zu fühlen, fühlen sich Therapeuten bei dem, was sie tun, wohl. Tatsächlich sehen viele Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit darin weniger einen Job als vielmehr eine Berufung. Psychotherapeuten spielen eine Rolle dabei, Menschen dabei zu helfen, bessere und stärkere Menschen zu werden. Für diejenigen, die es lieben, anderen zu helfen, ist dies eine sehr lohnende Berufswahl.

2. Gutes Gehalt

Psychiatrie ist im Allgemeinen ein gut bezahlter Beruf. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Therapeuten beträgt 71.863 $ pro Jahraber für einen Psychologen ist es das 94.840 $ pro Jahr. Viele Psychiater, die eine eigene Praxis besitzen, verdienen deutlich mehr, sogar bis zu 200.000 US-Dollar. Psychiater sind Fachkräfte für psychische Gesundheit, die über eine medizinische Ausbildung verfügen und Medikamente zur Bekämpfung psychischer Störungen und zur Linderung von Symptomen wie Depressionen und Angstzuständen verschreiben können. Viele bieten auch Therapie- und Beratungsgespräche an, genau wie ein Psychiater. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Psychiaters in den Vereinigten Staaten beträgt 257.009 $ pro Jahr.

3. Status

Psychologie ist ein sehr angesehener Beruf. Die meisten Menschen schauen zu diesen Therapeuten auf und respektieren sie, weil ihre Arbeit wertvoll ist und sie Menschen helfen. Deshalb sind diejenigen, die in diesem Bereich arbeiten, stolz darauf, dass sie es tun. Sie empfinden es als Ehre, diese Arbeit zu leisten, und die Menschen bewundern sie dafür.

4. Flexibilität

Ein weiterer Vorteil der Tätigkeit als Psychotherapeut besteht darin, dass sie häufig eine erhebliche Flexibilität bietet. Viele Psychiater legen ihre Arbeitszeiten selbst fest und können nach einem Zeitplan arbeiten, der zu ihnen passt. Manche entscheiden sich dafür, nachts oder am Wochenende zu arbeiten, und viele arbeiten nur Teilzeit, um mehr Zeit für Familie oder persönliche Aktivitäten zu haben.

Da sich viele Therapeuten dafür entscheiden, eine eigene Praxis zu gründen, bietet dies auch Flexibilität bei der Entscheidungsfindung. Viele Menschen mögen die Idee, ein eigenes Unternehmen zu gründen, und dieser Bereich ist eine gute Gelegenheit dafür. Dies gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Arbeitszeiten, Ihren Kundenstamm, die Häufigkeit Ihrer Arbeit und die Höhe der Gebühren, die Sie jedem Kunden in Rechnung stellen, zu kontrollieren.

5. Mit verschiedenen Menschen und Themen arbeiten

Wer Freude an Abwechslung und Vielseitigkeit hat, für den kann die Tätigkeit als Psychotherapeut ein guter Beruf sein. In dieser Branche trifft man auf ein breites Spektrum an Menschen mit unterschiedlichen Kulturen, Hintergründen und Orten. Manchmal arbeiten Sie möglicherweise mit älteren Menschen und manchmal mit kleinen Kindern, und Sie können in einer Gruppe oder im Einzelunterricht mit einer Person arbeiten. Darüber hinaus hören Sie möglicherweise von Klienten eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme und Sorgen, von Beziehungsproblemen bis hin zu Bedenken hinsichtlich des Selbstwertgefühls oder des Alterns. Diese Vielfalt an Kundenkreisen und Themen ist für viele Menschen ein Pluspunkt.

6. Viele Jobmöglichkeiten

Psychiatrische Therapeuten haben viel zu tun, was bedeutet, dass es für sie viele Berufsmöglichkeiten gibt. Sie können nicht nur eine eigene Praxis eröffnen, sondern auch in Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Wohnheimen oder in einer Privatpraxis unter der Aufsicht eines anderen Therapeuten arbeiten. Sie können auch fast überall auf der Welt arbeiten, weil die Menschen überall Therapeuten brauchen. Sie können mit Einzelpersonen, Veteranen und Jugendlichen arbeiten oder sich auf Einzelpersonen und Paare, ganze Familien oder Gemeinschaften konzentrieren.

7. Gute Jobaussichten

Der Bereich der psychischen Gesundheit hat gute Berufsaussichten. Therapeuten für psychische Gesundheit sind bereits sehr gefragt, da sie in so vielen Berufen benötigt werden. Entsprechend Büro für Arbeitsstatistik, liegt die Stellenprognose von 2020 bis 2030 für Therapeuten für Drogenmissbrauch, Verhaltensstörungen und psychische Gesundheit bei 23 %, deutlich über dem Durchschnitt. Das Fachgebiet bietet auch gute Wachstums- und Aufstiegschancen, wenn Psychiater eine zusätzliche Ausbildung erhalten oder in ihren Positionen zusätzliche Verantwortung übernehmen und eine Weiterentwicklung anstreben.

Minuspunkte

Während eine psychische Gesundheitstherapie eine sehr positive Berufswahl sein kann, birgt sie auch ihre Herausforderungen. Hier sind einige der potenziellen Nachteile der Arbeit in diesem Bereich:

1. Zeitpläne können inkonsistent und unvorhersehbar sein.

Für einige können flexible Arbeitszeiten zu unkonventionellen Zeiten ein Vorteil sein, für andere ist es jedoch ein Nachteil des Jobs. Viele Therapeuten müssen beispielsweise nachts und am Wochenende für die Arbeit zur Verfügung stehen, da viele ihrer Klienten Therapiesitzungen außerhalb der Geschäftszeiten durchführen möchten. Darüber hinaus sind Therapeuten grundsätzlich zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar. Ihre Klienten verlassen sich darauf, dass sie ihnen in Momenten extremen Stresses oder emotionalen Traumas helfen, und eine solche psychische Krise kann sogar mitten in der Nacht passieren.

2. Stressiges Arbeitsumfeld

Es gibt viele Gründe, warum es eine Herausforderung sein kann, Psychiater zu sein. Für manche Menschen kann das Arbeitsumfeld stressig sein. Zusätzlich zu den schwankenden Arbeitszeiten, die Zeit von Freunden, Familie, Hobbys und Aktivitäten kosten können, kämpfen viele Psychiater möglicherweise mit der Arbeitsbelastung im Zusammenhang mit Papierkram, Versicherungsansprüchen und anderen Verwaltungsaufgaben. Therapeuten, die eine eigene Praxis eröffnen, sind möglicherweise besorgt darüber, Kunden für ihr Unternehmen zu gewinnen, sich mit Abrechnungsproblemen auseinanderzusetzen, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und den Überblick über die Instandhaltung und Kosten ihrer Büroräume zu behalten.

Viele Psychiater leiden auch unter emotionalem Stress. Da Therapeuten ihre Zeit damit verbringen, sich die Probleme anderer Menschen anzuhören und mit Empathie und Mitgefühl auf sie zu reagieren, können diese Probleme beginnen, die Therapeuten zu belasten. Sie machen sich möglicherweise übermäßige Sorgen um ihre Klienten und sorgen sich um deren Probleme, als wären es ihre eigenen. Wenn Therapeuten jedoch professionelle Distanz wahren, sich Zeit für sich selbst nehmen und bei Bedarf mit ihren Therapeuten sprechen können, kann dies dazu beitragen, ihren Stress zu reduzieren.

3. Erfordert umfangreiches Studium

Die Ausbildung zum Psychotherapeuten erfordert viel Zeit und Mühe. Die meisten Therapeuten erwerben einen Master-Abschluss und absolvieren daher mindestens fünf bis sechs Jahre College. Viele absolvieren dann ein verlängertes Praktikum von bis zu einem Jahr, bevor sie eine bezahlte Anstellung suchen, und möglicherweise müssen sie auch bestimmte Zertifizierungen und Lizenzen erwerben. Um ein Psychotherapeut zu werden, ein Psychiater, der Psychotherapie praktiziert, sind eine vollständige 12-jährige Ausbildung, Facharztausbildung und Zertifizierung erforderlich. Darüber hinaus benötigen Psychotherapeuten bestimmte Fähigkeiten wie Geduld, Flexibilität und den Wunsch, anderen zu helfen.

4. Einsamkeit

Auch wenn Psychiater ständig mit Klienten zusammenarbeiten und ständig neue Leute kennenlernen, kann die Arbeit oft ein einsamer Job sein. Auch bei der Arbeit mit Gruppen sind Therapeuten für ihre Klienten da, hören sich ihre Probleme an und versuchen zu helfen. Es ist eine einseitige Beziehung, weil Klienten nicht auf die Probleme ihrer Therapeuten hören. Für Psychiater ist es wichtig, eine andere Möglichkeit zu haben, ihren eigenen Stress und ihre Probleme abzubauen, beispielsweise durch Gespräche mit Familienmitgliedern, Freunden oder einem anderen Therapeuten, mit dem sie Sitzungen machen möchten.

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