Was macht ein Bildbearbeiter? (Und wie man einer wird) • BUOM

14. April 2022

Die Arbeit als Bildbearbeiter kann sehr lohnend sein, wenn Sie kreativ und visuell künstlerisch sind und Freude an der Zusammenarbeit mit anderen haben. Diese Fachleute arbeiten typischerweise in verschiedenen Branchen und produzieren Fotomaterialien zur Veröffentlichung in Werbung, Zeitungen, Zeitschriften und anderen Medien. Wenn Sie an einer Karriere als Bildbearbeiter interessiert sind, kann es hilfreich sein, mehr über die Stelle zu erfahren. In diesem Artikel erfahren Sie, was ein Bildbearbeiter ist, was diese Profis machen, wie man einer wird und welche Gehalts- und Berufsaussichten Sie in diesem Bereich erwarten können.

Was ist ein Bildbearbeitungsprogramm?

Fotoredakteure sind kreative Medienprofis, die Fotos nachbearbeiten, bevor sie in gedruckter oder digitaler Form veröffentlicht werden. Diese Fachleute sind in der Regel für die Erstellung hochwertiger, ästhetisch ansprechender Bilder für Kunden mit unterschiedlichen Anforderungen verantwortlich. Bildredakteure arbeiten typischerweise für Medienagenturen, Werbefirmen, Nachrichtenagenturen und Verlage oder sind selbstständig und freiberuflich tätig.

Was macht ein Bildbearbeiter?

Bildredakteure übernehmen eine Vielzahl alltäglicher Aufgaben, die je nach der spezifischen Rolle des Fachmanns variieren können. Unter Berücksichtigung dieser Vielfalt sind hier einige Aufgaben aufgeführt, die ein Bildbearbeiter ausführen kann:

  • Identifizieren von Fotografiebedürfnissen

  • Erstellen eines Produktionsplans

  • Fotografen engagieren

  • Koordination der Aufgaben

  • Arbeitsverteilung

  • Bildgenehmigung

  • Fotos bearbeiten und veröffentlichen

  • Arbeiten mit spezialisierter Software und Hardware

  • Kundenerwartungen definieren

  • Verhandlung von Lizenzgebühren und Urheberrechtsverträgen

  • Einholen von Genehmigungen für Fotoshootings

Wie ist die Arbeitsumgebung des Bildbearbeiters?

Wie oben erwähnt, können Bildredakteure in Unternehmen unterschiedlichster Branchen arbeiten, sodass ihr Arbeitsumfeld je nach ihrer spezifischen Rolle unterschiedlich sein kann. Diese Fachkräfte arbeiten typischerweise in einer Büroumgebung mit Zugriff auf eine Vielzahl von Technologietools wie Computer, Tablets und Spezialsoftware. Darüber hinaus können Bildredakteure abhängig von den Fähigkeiten ihrer Position unabhängig oder mit anderen zusammenarbeiten. Die Rolle ist jedoch oft kollaborativ und erfordert, dass Profis mit anderen kreativen Menschen wie Fotografen interagieren.

Es ist üblich, dass Bildredakteure Fristen einhalten und daher ihre Zeit und Verantwortlichkeiten richtig einteilen müssen, um die Erwartungen zu erfüllen. Diese Art von Arbeitsabläufen kann stressig sein, insbesondere wenn Redakteure Produktionsprozesse mit strengen Zeitplänen einhalten müssen. Die meisten Bildredakteure, die Zeiten hoher Nachfrage nach ihren Stellen erleben, können auch mit langsameren Zeiten und zeitweise kürzeren Fristen rechnen.

So werden Sie Bildbearbeiter

Abhängig von Ihren Fähigkeiten und Ihrer Ausbildung können Sie verschiedene Wege einschlagen, um Bildbearbeiter zu werden. Vor diesem Hintergrund sind hier einige Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihrer Karriere Schwung zu verleihen:

1. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten

Der erste Schritt auf dem Weg zum Bildbearbeiter besteht darin, Ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Diese Fachleute arbeiten in kreativen Bereichen und müssen in der Regel über ein ausgeprägtes Verständnis der Designtrends und Kompositionsprinzipien verfügen, um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können. Darüber hinaus verwenden Bildbearbeiter in der Regel verschiedene spezielle Bildverarbeitungssoftwaretools. Eine frühzeitige Schulung in diesen Programmen kann Ihnen einen Karrierevorteil verschaffen.

2. Erstellen Sie Ihr Portfolio

Sobald Sie die kreativen und technischen Fähigkeiten entwickelt haben, die Sie als Bildbearbeiter benötigen, beginnen Sie mit dem Aufbau Ihres Portfolios. Sie können die Fotobearbeitung in Open-Source-Bibliotheken üben oder Ihre Dienste Kunden in Ihrer Nähe kostenlos anbieten. Alternativ können Sie die Möglichkeit eines Praktikums nutzen, um mit der Erstellung eigener Arbeiten zu beginnen. Mit einem vorgefertigten Arbeitsportfolio können Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und in Zukunft Zugang zu professionellen Fotobearbeitungsmöglichkeiten erhalten.

3. Vernetzen Sie sich mit anderen Fachleuten

Versuchen Sie beim Aufbau Ihres Portfolios, sich mit anderen Fachleuten zu vernetzen. Wenn Sie wertvolle Kontakte in Ihrem Fachgebiet knüpfen, erhalten Sie nützliche Informationen und Tipps, wie Sie einen Job als Bildbearbeiter finden. Darüber hinaus können Sie durch das Treffen mit gleichgesinnten Kreativen, beispielsweise Fotografen, mit denen Sie zusammenarbeiten können, Geschäftsbeziehungen aufbauen, die Ihnen bei der Weiterentwicklung Ihrer Karriere helfen.

4. Erwägen Sie einen Abschluss

Obwohl für die Ausbildung zum Bildbearbeiter in der Regel keine Bildungsvoraussetzungen gelten, kann es sich lohnen, einen Abschluss an einer Hochschule oder Universität zu erwerben. Viele Schulen bieten Kunstprogramme an, in denen Schüler gemeinsam mit erfahrenen Professoren und anderen Studienanfängern ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können. Darüber hinaus können Sie durch den Erwerb eines Abschlusses in einer beruflichen Position eine höhere Vergütung erzielen, da viele Arbeitgeber Bewerber mit einem Hochschulabschluss positiv bewerten.

5. Beginnen Sie mit der freiberuflichen Tätigkeit

Sobald Sie sich in Ihren Fotobearbeitungsfähigkeiten und -kenntnissen sicher genug fühlen, um mit echten Kunden zusammenzuarbeiten, können Sie mit der Arbeit als Freiberufler beginnen. Durch diese Möglichkeiten können Sie wertvolle Erfahrungen in der Arbeit mit einer Vielzahl von Kunden sammeln und für Ihre Arbeit entlohnt werden. Von hier aus können Sie Ihr Portfolio erweitern und beginnen, sich als Profi zu positionieren.

6. Bewerben Sie sich auf interne Stellen

Sobald Sie als freiberuflicher Bildbearbeiter gearbeitet haben, können Sie sich auf eine Vollzeitstelle bewerben. Diese Rollen können Ihnen eine kontinuierliche Anstellung, berufliche Weiterentwicklung und Zugang zu zusätzlichen Möglichkeiten bieten. Informieren Sie sich über Stellenangebote in Ihrer Nähe bei Organisationen wie Werbefirmen, Nachrichtenagenturen und Medienagenturen.

Gehalt als Bildredakteur

Das durchschnittliche Gehalt für einen Bildbearbeiter im Land beträgt 39.403 $ pro Jahr. Diese Gehaltszahl kann je nach Berufserfahrung, Arbeitsort, Standort und Branche schwanken. Beispielsweise verdient ein Bildredakteur, der als Freiberufler arbeitet und seine Dienste einer kleinen Gruppe von Privatkunden anbietet, im Durchschnitt möglicherweise weniger als ein Redakteur, der für eine große Organisation in einer lukrativen Branche wie Sport oder Unterhaltung arbeitet.

Zusätzlich zu ihrem Gehalt haben Bildredakteure möglicherweise Anspruch auf eine Reihe von vom Arbeitgeber gesponserten Leistungen, wie z. B. Kranken-, Augen- und Zahnversicherung, flexible Zeitplanung, Homeoffice-Optionen, Altersvorsorgepläne, bezahlte Freistellung (PTO), und berufliche Weiterentwicklung. helfen.

Berufsaussichten für einen Bildbearbeiter

Zwar gibt es keine konkreten Daten zu den Berufsaussichten für Bildredakteure, das U.S. Bureau of Labor Statistics (BLS) prognostiziert dies jedoch Beschäftigung von Fotografen– verwandter Beruf – könnte zwischen 2020 und 2030 um 17 % wachsen. Diese Wachstumsrate liegt über dem Durchschnitt aller Berufe und könnte zur Schaffung von rund 18.900 Arbeitsplätzen in diesem Bereich führen. Darüber hinaus prognostiziert die BLS dies Beschäftigung von Film- und Videoeditoren und -operatorenEine andere Berufskategorie, die eng mit der Fotobearbeitung verbunden ist, könnte im gleichen Zeitraum um 29 % wachsen.

Diese Wachstumsrate liegt deutlich über dem Durchschnitt aller Berufe und könnte zu einem Zuwachs von 18.300 Arbeitsplätzen führen. Die BLS führt die Ausweitung dieser beiden ähnlichen Berufe auf die wachsende Nachfrage nach Fachkräften zurück, die Medieninhalte ausschließlich für Online-Plattformen erstellen können. Aufgrund dieser steigenden Nachfrage und der sich entwickelnden Trends bei digitalen Medien kann es sein, dass die Beschäftigung von Bildbearbeitern, ebenso wie von Fotografen und Videobearbeitern/Kameraleuten, zunimmt.

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