Was ist Vermögensverwaltung? | • BUOM

22. Februar 2021

Wenn eine Privatperson oder eine Investmentbank ein Anlageportfolio ganz oder teilweise für ein Unternehmen oder einen anderen Investor verwaltet, spricht man von Vermögensverwaltung. Viele Organisationen beauftragen Vermögensverwaltungsgesellschaften, um das Beste aus ihren Investitionen herauszuholen. Wenn Sie ein Unternehmensführer oder ein Einzelinvestor sind, kann es für Sie wichtig sein, die Vermögensverwaltung zu verstehen. In diesem Artikel definieren wir Asset Management, seine Bedeutung und mehr.

Was ist Vermögensverwaltung?

Unter Vermögensverwaltung versteht man den Prozess, bei dem ein Vermögensverwalter dafür bezahlt wird, ein Anlageportfolio für ein investierendes Unternehmen oder eine investierende Einzelperson zu verwalten. Ein Vermögensverwalter kann für eine Wertpapierfirma, eine Bank oder eine Einzelfirma arbeiten. Die Vermögensverwaltung umfasst ein breites Spektrum an Anlagedienstleistungen, die Institutionen Verbrauchern anbieten. Dabei handelt es sich um den Kauf und Verkauf von Anlagen in einem Portfolio.

Wenn Unternehmen Vermögensverwaltung betreiben, investiert ein Berater, ein sogenannter Vermögensverwalter, das Kapital des Anlegers des Unternehmens in Aktien, Anleihen, Immobilien, Private Equity und mehr. Vermögensverwalter müssen in der Lage sein, das mit steigenden Investitionskosten verbundene Anlagerisiko zu mindern, um die beste Vorgehensweise für die Anlagen ihrer Kunden zu bestimmen. Aufgrund hoher Mindestinvestitionen erfolgt die Vermögensverwaltung in der Regel bei Großinvestitionen, Unternehmen und Behörden.

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Die Vermögensverwaltung basiert auf starken Beziehungen, Kommunikation, der Fähigkeit, schnell Entscheidungen zu treffen und analytisch genug zu sein, um Optionen abzuwägen und gleichzeitig Risiken zu mindern. Aus diesem Grund sind Vermögensverwaltungsfirmen bei der Einstellung ihrer Mitarbeiter sehr wählerisch. Obwohl kein Master-Abschluss erforderlich ist, um Vermögensverwalter zu werden, verfügen 65 % der vom Bureau of Labor Statistics befragten Personen über einen Master-Abschluss.

Die Vermögensverwaltung ist eine wesentliche Dienstleistung für große Konzerne, die Investitionen nutzen, um ihr Einkommen zu steigern und einen höheren operativen Cashflow für Investitionen wie modernisierte Infrastruktur, Technologieressourcen und mehr bereitzustellen. Aus diesem Grund ist die Vermögensverwaltung eine gefragte Branche, in der im nächsten Jahrzehnt voraussichtlich mehr als 100.000 Arbeitsplätze entstehen werden.

Warum ist Vermögensverwaltung wichtig?

Die Vermögensverwaltung ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens: Wenn es um Unternehmensinvestitionen geht, kann von jedem, der eine wichtige finanzielle Rolle in einem Unternehmen innehat, erwartet werden, dass er ein erfahrener Vermögensverwalter ist.

Für Buchhalter, Controller, CFOs und andere Personen in Finanzpositionen kann dies zu einer beruflichen Anforderung werden. Unabhängig davon, ob Vermögensverwaltung Teil Ihrer Hauptausbildung war, kann von Ihnen erwartet werden, dass Sie Vermögensverwalter werden, wenn Sie in der Finanzbranche arbeiten. Aus diesem Grund ist es wichtig zu verstehen, was ein Vermögensverwalter tut und wie Sie diese Fähigkeiten in Ihrer regulären Rolle anwenden können.

Dies ist auch für den Durchschnittsverbraucher wichtig, da die Technologie die Vermögensverwaltung für jedermann zugänglicher macht. Wenn Sie die Top-10-Vermögensverwaltungsfirmen auflisten, sind sie möglicherweise nur für das oberste 1 % der Erwerbstätigen im Land erkennbar. Mit dem Aufkommen technologischer Durchbrüche erfreut sich die Vermögensverwaltung jedoch zunehmender Beliebtheit.

Viele Unternehmen überlegen, wie sie ein breiteres Kundenspektrum besser bedienen können. Dazu gehört die Ausweitung des Angebots, das sich an kleinere Anleger richtet, die in der Regel die Mindestinvestitionen nicht erfüllen. Das Angebot der Vermögensverwaltungsgesellschaften wird um gepoolte Produkte wie börsengehandelte Fonds, Investmentfonds und Indexfonds erweitert. Durch die Schaffung eines Pools laden Wertpapierfirmen kleinere Anleger ein, in einen größeren Investmentfonds zu investieren, indem sie Dinge wie Robo-Advisors oder automatisierte Anlageressourcen nutzen, die den Prozess einfach und schnell machen.

Wer nutzt Vermögensverwaltung?

Derzeit sind die häufigsten Anleger, die Vermögensverwaltungsdienstleistungen in Anspruch nehmen, vermögende Privatpersonen, Regierungsbehörden, Unternehmen und Finanzintermediäre. Dies sind die Gruppen, die sich im aktuellen Asset-Management-Umfeld am wohlsten fühlen, wenn sie Mindestinvestitionen tätigen. Allerdings beginnen, wie oben beschrieben, kleinere Investoren in den Markt einzusteigen.

Was machen Vermögensverwalter?

Vermögensverwalter achten auf die Marktbedingungen, berechnen Risiko und Kapitalrendite und treffen Entscheidungen über die Portfolios ihrer Kunden. Sie betreuen in der Regel mehrere Kunden und sind oft während der normalen Geschäftszeiten für das Unternehmen tätig und stehen bei Bedarf auch vor oder nach den Geschäftszeiten zur Verfügung.

Rollen im Asset Management

In der Vermögensverwaltung finden Sie wahrscheinlich drei wichtige Rollen:

  • Ökonom

  • Finanzanalyst

  • Vermögensverwalter

Ökonom

Ökonomen messen die Marktbedingungen und prognostizieren Trends, die sich auf die Investitionen eines Unternehmens auswirken können. Sie geben diese Informationen an die Stakeholder ihrer Investmentfirma weiter, damit Kauf- und Verkaufsentscheidungen getroffen werden können.

Finanzanalyst

Dies sind die Menschen, die eine wichtige Rolle bei der Recherche von Investitionen, der Auswahl von Möglichkeiten und der Entscheidungsfindung über Kauf und Verkauf auf der Grundlage der aktuellen Marktlage spielen. Vermögensverwalter verlassen sich bei der Verwaltung der Portfolios ihrer Kunden auf Prognosen von Finanzanalysten und Ökonomen.

Vermögensverwalter

Vermögensverwalter erteilen die endgültige Genehmigung für Änderungen am Portfolio eines Kunden. Sie sind letztendlich für alle Kauf- und Verkaufsentscheidungen verantwortlich und treffen diese Entscheidungen auf der Grundlage der Meinungen ihrer Kollegen.

Erfahren Sie mehr: Erfahren Sie mehr über die Tätigkeit als COO (Chief Operating Officer)

Fähigkeiten als Vermögensverwalter

Vermögensverwalter müssen in der Lage sein, schnell Entscheidungen zu treffen, die sich auf das Gesamtvermögen und den Lebensunterhalt einer Einzelperson oder eines Unternehmens auswirken können. Aus diesem Grund müssen sie bestimmte Eigenschaften verkörpern, darunter:

  • Analytisch: Vermögensverwalter müssen verstehen, wie sie Daten zur Information und Entscheidungsfindung nutzen können. Sie sind mit Technologie und Datenressourcen bestens vertraut.

  • Kommunikation: Diese Fachleute sind klare Kommunikatoren, die gute Beziehungen zu Kunden und innerhalb ihrer Organisation aufbauen.

  • Selbstvertrauen: Da Vermögensverwalter ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten treffen, sind sie selbstbewusst und zeigen dies auch anderen.

  • Erfolgsorientiert: Diese Fachleute sind zukunftsorientiert, innovativ und suchen nach neuen Möglichkeiten, um in der Vermögensverwaltung erfolgreich zu sein.

  • Zeitmanagement: Auch unter zunehmendem Druck können sie Prioritäten setzen und ihre Zeit gut einteilen.

  • Liebe zum Detail: Vermögensverwalter müssen akribisch sein und auf Details achten. Wenn Sie diese Rolle übernehmen, müssen Sie nach Exzellenz streben.

  • Networking: Vermögensverwalter sind starke Netzwerker, die gut darin sind, ihre persönliche Marke bei anderen bekannt zu machen und positive Aufmerksamkeit von Kunden zu erregen.

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