Was ist Rechenzentrumsmanagement? (Und wie es funktioniert) • BUOM

2. April 2022

Ein Rechenzentrum ist eine Einrichtung oder ein spezieller Bereich innerhalb einer Einrichtung, in dem Computersysteme wie Server und Komponenten für die Datenspeicherung und Kommunikation untergebracht sind. Die Überwachung dieser Systeme steht im Mittelpunkt des Rechenzentrumsmanagements. Wenn Sie derzeit im IT-Bereich arbeiten oder arbeiten möchten, kann es wichtig sein, die Funktion des Rechenzentrumsmanagements zu verstehen. In diesem Artikel definieren wir die Rechenzentrumsverwaltung, schauen uns einige der beteiligten Rollen an und besprechen, wie sie funktioniert.

Was ist Rechenzentrumsmanagement?

Unter Rechenzentrumsmanagement versteht man den Prozess und die Praxis der Überwachung der Aktivitäten in einem Rechenzentrum und der Lösung damit verbundener technischer Probleme. Aktivitäten im Zusammenhang mit der Verwaltung von Rechenzentren sind wichtig für die Überwachung und den Schutz der Daten und Computersysteme eines Unternehmens. Zu den üblichen Verwaltungsaufgaben im Rechenzentrum gehören häufig:

  • Aktualisieren Sie die vom Rechenzentrum verwendeten Systeme und Software

  • Lösung des Problems der Datenverteilung und -speicherung

  • Einrichten von Backup-Prozessen

  • Entwickeln Sie Notfallpläne für den Fall eines Datennotfalls

  • Bereitstellung technischer Unterstützung für Teilnehmer im verteilten Netzwerk der Organisation

Typischerweise führen Rechenzentrumsmanager diese Aktivitäten aus, um folgende Ziele zu erreichen:

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  • Verbesserung der Betriebszeit: Betriebszeit ist die Zeitspanne, in der eine Maschine, ein System oder ein Objekt ausgeführt wird. Die Verbesserung der Betriebszeit eines Rechenzentrums bedeutet, seine Verfügbarkeit für Mitglieder des Netzwerks einer Organisation zu maximieren und den Zeitaufwand für Aufgaben wie Wartung, Behebung von Systemfehlern und Wiederherstellung ausgefallener Systeme zu minimieren.

  • Gemeinkosten minimieren: Die größten Gemeinkosten für Rechenzentren betreffen Heizung und Kühlung, Grundsteuern und Sozialleistungen für Mitarbeiter. Zu den zusätzlichen Kosten zählen Hardware, Software, Strom, Netzwerk und Notfallwiederherstellung.

  • Einhaltung von Service Level Agreements. Ein Service Level Agreement ist ein Vertrag oder eine Verpflichtung zwischen einem Dienstleister und einem Kunden. Das Rechenzentrum ist bestrebt, seine Service-Level-Agreements einzuhalten, um den Kundenstamm und die Kundenzufriedenheit aufrechtzuerhalten.

Welche Rollen gibt es im Rechenzentrumsmanagement?

Im Folgenden sind einige der Rollen aufgeführt, die Sie in der Rechenzentrumsverwaltung finden können:

Kundenbetreuer

Der Account Manager ist für die Betreuung der Kundenkonten verantwortlich. In einem Rechenzentrum baut ein Account Manager in erster Linie Beziehungen zu Kunden oder Mandanten auf und pflegt diese. Sie übernehmen auch Verantwortung für die Kundenzufriedenheit und setzen Initiativen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses um.

Lieferservicemanager

Unter Dienstleistungserbringung versteht man die Praxis eines Anbieters, einem Klienten oder Kunden eine Dienstleistung bereitzustellen. Der Data Center Services Manager überwacht die täglichen Prozesse in Funktionsbereichen der Einrichtung, wie z. B. Datenverwaltung, Systemverwaltung, Datenspeicherung und Netzwerkbetrieb. Sie entwickeln Protokolle, um häufige Probleme bei der Servicebereitstellung anzugehen, und leiten Teams bei der Lösung spezifischer Fälle an. Sie können außerdem Berichte über den Betriebszustand des Rechenzentrums erstellen und Empfehlungen für Verbesserungen aussprechen.

Finanzdirektor

Der Finanzmanager ist für Ausgaben und andere finanzielle Angelegenheiten des Rechenzentrums verantwortlich. Durch die Analyse der finanziellen Leistung und des Gesundheitszustands des Zentrums identifizieren sie Problembereiche oder Schwächen und geben Empfehlungen für Verbesserungen, oft im Zusammenhang mit Gemeinkosten und anderen Kosten. Sie erstellen auch Finanzberichte und können auch Preise für Service Level Agreements entwickeln.

Vermögensverwalter

Ein Asset Manager, auch Inventar- und Asset-Manager genannt, ist für die Ausrüstung und die digitalen Assets des Rechenzentrums verantwortlich. Sie verfolgen, welche Anlagen vor Ort installiert wurden und wo sie sich physisch oder virtuell befinden. Wenn sich Änderungen am Anlagenbestand ergeben, werden die Änderungen verfolgt und gemeldet. Sie können auch für Vermögensverträge und die Beilegung etwaiger damit zusammenhängender Streitigkeiten verantwortlich sein.

Sicherheits-, Compliance- und Risikomanager

Der Sicherheits-, Compliance- und Risikomanager des Rechenzentrums ist für den Schutz der vom Zentrum verwalteten Daten verantwortlich, indem er die Einhaltung von Datenvorschriften sicherstellt und Risiken minimiert. Die Rolle umfasst die Verfolgung von Compliance-Vorschriften und die Überwachung von Rechenzentrumsprozessen, um die Compliance festzustellen. Darüber hinaus führt der Manager Risikoanalysen durch und setzt Maßnahmen zur Verbesserung der Datensicherheit um. Sie können auch Best Practices zum Schutz von Systemen entwickeln und diese Techniken den Mitgliedern des verteilten Netzwerks der Organisation beibringen.

Hausmeister

Der Facility Manager ist für das mit dem Rechenzentrum verbundene Gebäude und Grundstück verantwortlich. Ihre Hauptaufgaben beziehen sich auf Wartung, Instandhaltung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Sie überwachen die Anlage und den Bereich, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Bei Bedarf planen und koordinieren sie Reparaturen oder Renovierungen am Gebäude oder dessen Inhalt. Sie überwachen auch die Tätigkeiten des Gebäudepersonals oder Dritter, um sicherzustellen, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt werden.

Wie funktioniert Rechenzentrumsmanagement in der IT?

Rechenzentren implementieren typischerweise eine Verwaltungsstrategie, die aus drei Phasen besteht:

1. Verfolgen und visualisieren

In der ersten Phase geht es darum, alle Details und Aktivitäten zu verfolgen, die in den Systemen des Rechenzentrums stattfinden. Dazu gehören jedes Gerät und jeder Datenstrom. Spezialisierte Software für das Infrastrukturmanagement von Rechenzentren umfasst Visualisierungstools, mit denen 3D-Bilder des Rechenzentrums erstellt werden können, sodass Manager Layouts und Messwerte anzeigen können, ohne physisch in der Anlage herumlaufen zu müssen.

2. Analyse

In dieser Phase untersuchen Sie die aus der Überwachung und Visualisierung gewonnenen Daten, um Trends und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Einige Bereiche, die es zu analysieren gilt, sind die Energieeffizienz – ein Maß dafür, wie effizient eine Anlage Energie nutzt – und die Ressourceneffizienz. Möglicherweise finden Sie auch Geräte wie Server, die zwar Energie verbrauchen, aber keinen sinnvollen Zweck erfüllen. Das Erkennen und Beheben solcher Probleme kann die Produktivität einer Anlage verbessern und die Kosten senken.

3. Automatisieren

Unter Automatisierung versteht man den Prozess, Routineprozesse und Arbeitsabläufe so zu lösen, dass sie ohne menschliche Kontrolle oder Verwaltung ausgeführt werden können. Zu den typischen automatisierten Prozessen in einem Rechenzentrum gehören Überwachung, Anwendungsbereitstellung, Wartung und Planung. Die Entfernung des menschlichen Faktors aus diesen Tätigkeiten kann nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Fehlerwahrscheinlichkeit verringern.

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