Was ist Organisationstheorie? Definition und 6 Typen • BUOM

29. Juli 2021

Forscher und Geschäftsleute können unterschiedliche Ansätze nutzen oder entwickeln, um Methoden zu verstehen, die einer Organisation beim Erreichen ihrer Ziele helfen können. Die Organisationstheorie ist eine Möglichkeit für Fachleute, Produktivität und Effizienz in Unternehmen und Bürokratien zu untersuchen. Das Verständnis der Organisationstheorie kann Managern und anderen Unternehmensleitern bei der Entscheidung helfen, welchen Ansatz sie in ihrem Unternehmen oder ihrer Institution implementieren möchten. In diesem Artikel definieren wir, was Organisationstheorie ist, und diskutieren die Implikationen von sechs Ansätzen der Organisationstheorie.

Was ist Organisationstheorie?

Organisationstheorie ist die soziologische Untersuchung der Strukturen und Abläufe sozialer Organisationen, einschließlich Unternehmen und bürokratischer Institutionen. Die Organisationstheorie umfasst die Analyse der Produktivität und Effektivität von Organisationen und des Handelns von Einzelpersonen und Gruppen innerhalb dieser. Ökonomen, Wirtschaftsanalysten und Organisationsforscher sind daran interessiert, die Dynamik erfolgreicher Unternehmen zu verstehen.

Sie können die Bedeutung beruflicher und sozialer Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Strukturen zwischen Unternehmensleitern und ihren Mitarbeitern erkennen, die die Produktivität am Arbeitsplatz fördern. Theoretiker können Prinzipien der Organisationstheorie in Verbindung mit der Forschung zu Organisationsverhalten und Humanressourcen nutzen.

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6 Organisationstheorien

Sozial- und Verhaltenswissenschaftler haben verschiedene Theorien entwickelt, um zu beschreiben, wie man den Schlüssel zu organisatorischer Produktivität und Erfolg richtig versteht und angeht. In diesen Organisationstheorien werden die verschiedenen Möglichkeiten erörtert, wie Manager und Führungskräfte ihre Führungsverantwortung wahrnehmen können, um die produktivsten und effektivsten Ergebnisse zu erzielen. Zu den sechs wichtigsten Organisationstheorien gehören:

1. Klassische Theorie

Die klassische Theorie kann sich mit den grundlegenden Aspekten der formalen Organisationsstruktur eines Unternehmens befassen. Diese Theorie diskutiert, wie berufliche Aufgaben am effizientesten und effektivsten aufgeteilt werden können. Klassische Theoretiker legen besonderen Wert auf berufliche Dynamiken und Beziehungen innerhalb einer Organisation und darauf, wie sich diese Beziehungen auf die Funktionsweise und Produktion eines Unternehmens auswirken können. Der Hauptzweck dieser Theorie besteht darin, Unternehmen dabei zu helfen, die vorteilhaftesten Strukturen innerhalb des Unternehmens zu schaffen, die der Organisation dann dabei helfen können, ihre Ziele zu erreichen.

Zu den vier Prinzipien der klassischen Theorie gehören:

  • Arbeitsteilung: Dieses Prinzip besagt, dass die Produktion eines Produkts in verschiedene Produktionseinheiten aufgeteilt wird und in jeder Einheit entsprechend ihrer Spezialisierung Menschen arbeiten. Dieser Prozess führt zu einer maximalen Produktausbeute bei minimalen Kosten.

  • Skalare und funktionale Prozesse. Der Skalarprozess hängt mit dem vertikalen Wachstum eines Unternehmens zusammen, also mit der Beziehung zwischen Unternehmensführern und ihren Mitarbeitern. Das bedeutet, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter anweisen und Mitarbeiter Tätigkeiten ausführen.

  • Struktur: Das Strukturprinzip beschreibt Muster beruflichen Verhaltens, die zur Erreichung organisatorischer Ziele führen. Struktur ist ein Werkzeug, das Beziehungen zwischen allen Aspekten eines Unternehmens oder Geschäfts erleichtern kann.

  • Kontrollspanne: Kontrollspanne bedeutet, einem Manager die entsprechende Anzahl von Mitarbeitern zuzuweisen, damit dieser die Prinzipien der Koordination, Planung, Motivation und Führung umsetzen kann. Es geht darum, möglichst viele Mitarbeiter einer Führungskraft zuzuordnen und ihnen genügend Zeit und Unterstützung für die Führung ihrer Mitarbeiter zu geben.

2. Neoklassische Theorie

Beginnend mit Hawthornes Studien in den 1920er Jahren konzentrierte sich die neoklassische Theorie auf die emotionalen und psychologischen Komponenten des Verhaltens von Menschen in Organisationen. Soziologen und Psychologen haben herausgefunden, dass Themen wie Führung, Moral und Zusammenarbeit zur Bildung beruflicher Gewohnheiten und Verhaltensweisen beitragen.

Diese Theorie geht davon aus, dass Zugehörigkeitsgefühl und soziale Anerkennung ein wichtiger Aspekt positiver Leistung am Arbeitsplatz sind. Das bedeutet, dass effektive Führungskräfte verstehen, wie Gruppendynamik zum Erfolg der Organisation als Ganzes beitragen kann. Unternehmensleiter können Systeme und Strategien implementieren, um die zwischenmenschlichen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu verbessern und durch Motivation, Beratung und Kommunikation sinnvolle berufliche Verbindungen zu ermöglichen.

3. Moderne Theorie

Die zeitgenössische Theorie, auch moderne Organisationstheorie genannt, umfasst mehrere Ansätze zur Managemententwicklung. Diese Theorie untersucht die Interaktionen zwischen Menschen innerhalb einer Organisation und der Umgebung sowie zwischenmenschliche Interaktionen zwischen Organisationsmitgliedern. Theoretiker stützten diesen Ansatz auf die Systemanalyse und nutzten für seine Entwicklung sowohl quantitative als auch Verhaltenswissenschaften.

Das bedeutet, dass professionelle Führungskräfte, die sich diese Theorie zu eigen machen, statistische und mathematische Informationen nutzen können, um Geschäftsentscheidungen zu treffen und dabei die Zufriedenheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten. Manager, die diesen Ansatz anwenden, müssen möglicherweise genaue Kenntnisse über das Verhalten ihrer Mitarbeiter haben, um Programme implementieren zu können, die deren Produktivität und berufliche Entwicklung verbessern.

4. Kontingenztheorie

Die Kontingenztheorie, auch Entscheidungstheorie genannt, betrachtet Organisationen als Strukturen, die aus Entscheidungsträgern bestehen, und argumentiert, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, eine Entscheidung zu treffen. Herbert A. Simon, der Hauptautor dieser Theorie, stellte fest, dass Menschen auf allen Ebenen einer Organisation Geschäftsentscheidungen treffen, Mitarbeiter auf höheren Ebenen jedoch die wertvollsten oder sinnvollsten Entscheidungen treffen.

Diese Theorie besagt, dass die ideale Entscheidung oder Auswahl von Organisation zu Organisation unterschiedlich sein kann, sodass die Wahl von verschiedenen internen und externen Faktoren abhängt. Das bedeutet, dass der Erfolg eines Unternehmens von den Entscheidungen der Führungskräfte der Organisation abhängt. Kontingenztheoretiker glauben, dass das Management die Verantwortung hat, Geschäftssituationen zu analysieren und dann geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um etwaige Probleme oder Probleme zu lösen.

5. Motivationstheorie

In der Motivationstheorie geht es um die Untersuchung dessen, was Mitglieder einer Organisation motiviert und inspiriert, auf ihre beruflichen Ziele hinzuarbeiten. Theoretiker, die diesen Ansatz unterstützen, argumentieren, dass Mitarbeiter ihre Arbeitsaufgaben präzise und produktiv erfüllen, wenn das Management weiß, wie es sie richtig motivieren kann. Dies erfordert möglicherweise, dass Unternehmensleiter die Verhaltensmuster und Vorlieben ihrer Mitarbeiter vollständig verstehen, um herauszufinden, wie sie sie am besten unterstützen können.

Der Zweck besteht darin, die Produktivität des Unternehmens auf einer Grundlage zu verbessern, die die Mitarbeiter dazu ermutigt, effizienter zu arbeiten und so die Produktion und den Gewinn zu steigern. Manager können interne und externe Faktoren berücksichtigen, die die Gefühle und Erfahrungen ihrer Mitarbeiter beeinflussen können, um wirksame Systeme und Managementstrategien zu entwickeln.

6. Theorie offener Systeme

Die Theorie offener Systeme ist ein Konzept, das besagt, dass die Umgebung einer Organisation diese beeinflusst. Das Verständnis der Auswirkungen dieses Einflusses kann Managern dabei helfen, effektivere Führungsstrategien zu entwickeln. Theoretiker klassifizieren Umweltfaktoren, die eine Organisation beeinflussen, als spezifisch und allgemein. Spezifische Faktoren können Lieferanten oder Händler sein, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet, Konkurrenten aus der Branche oder Regierungsbehörden, die die Herstellung und Regulierung überwachen oder mit ihnen interagieren. Zu den gemeinsamen Faktoren gehören alternativ vier Hauptaspekte, die sich aus dem geografischen Standort der Organisation ergeben. Zu diesen Aspekten gehören:

  • Wirtschaftliche Bedingungen: Der geografische Standort eines Unternehmens kann aufgrund lokaler wirtschaftlicher Trends und Ereignisse, einschließlich Rezessionen und Wirtschaftsbooms, große Auswirkungen auf die Fähigkeit eines Unternehmens haben, zu wachsen und erfolgreich zu bleiben.

  • Kulturelle Werte. Die kulturellen Werte einer Gemeinschaft können die Perspektiven und Standards der Klienten beeinflussen. Dies kann Einfluss darauf haben, ob sie Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation unterstützen, und Unternehmensleiter können diese Theorie nutzen, um sich an die lokale kulturelle Ethik anzupassen.

  • Bildungssysteme. Gebiete mit einem starken Bildungssystem können ideal für Unternehmen der Technologiebranche oder andere Unternehmen sein, die möglicherweise auf Mitarbeiter mit umfassender akademischer Ausbildung angewiesen sind.

  • Rechtliche Überlegungen: Das rechtliche und politische Umfeld, einschließlich Steuern und Geschäftsvorschriften, kann sich auf die Stabilität und Sicherheit einer Organisation auswirken. Dies kann seine Fähigkeit beeinträchtigen, produktiv und erfolgreich zu bleiben.

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