Was ist eine Benutzeroberfläche? (Definition, Typen und Beispiele) • BUOM

17. September 2021

Wirtschaft und Leben im Allgemeinen hängen zunehmend vom Internet, Webanwendungen und mobilen Anwendungen ab. Infolgedessen sind Unternehmen zu dem Schluss gekommen, dass der beste Weg, online zu konkurrieren, darin besteht, der Schaffung einer attraktiven und effektiven Benutzeroberfläche (UI) Priorität einzuräumen, die das Benutzererlebnis (UX) optimiert. In diesem Artikel definieren wir, was eine Benutzeroberfläche ist, diskutieren die Elemente von UI und UX und geben Tipps für die Schaffung eines Erlebnisses, das Benutzer zu Kunden macht.

Was ist eine Benutzeroberfläche?

Die Benutzeroberfläche (UI) ist der Punkt, an dem Menschen mit einem Computer, einer Website oder einer Anwendung interagieren. Das Ziel einer effektiven Benutzeroberfläche besteht darin, die Benutzererfahrung einfach und intuitiv zu gestalten und vom Benutzer nur minimalen Aufwand zu erfordern, um das maximale gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Die Benutzeroberfläche wird auf Interaktionsebenen erstellt, die die menschlichen Sinne (Sehen, Tasten, Hören usw.) ansprechen. Hierzu zählen sowohl Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Trackpad, Mikrofon, Touchscreen, Fingerabdruckscanner, Stift und Kamera als auch Ausgabegeräte wie Monitore, Lautsprecher und Drucker. Geräte, die mit mehreren Sinnen interagieren, werden „Multimedia-Benutzeroberflächen“ genannt. Beispielsweise verwenden alltägliche Benutzeroberflächen eine Kombination aus taktiler Eingabe (Tastatur und Maus) und visueller und akustischer Ausgabe (Monitor und Lautsprecher).

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Andere Arten von Benutzeroberflächen können Folgendes umfassen:

  • Formularbasierte Benutzeroberfläche: Wird zur Eingabe von Daten in ein Programm oder eine Anwendung verwendet und bietet eine begrenzte Auswahl an Optionen. Beispielsweise ist das Einstellungsmenü auf einem Gerät formularbasiert.

  • Grafische Benutzeroberfläche: Taktile UI-Eingabe mit visueller UI-Ausgabe (Tastatur und Monitor).

  • Menübasierte Benutzeroberfläche: Eine Benutzeroberfläche, die eine Liste von Optionen zum Navigieren in einem Programm oder auf einer Website verwendet. Geldautomaten verwenden beispielsweise eine menübasierte Benutzeroberfläche und sind für jedermann einfach zu bedienen.

  • Touch-Benutzeroberfläche: Benutzeroberfläche durch Haptik oder Berührung. Die meisten Smartphones, Tablets und alle Touchscreen-Geräte verwenden taktile Eingaben.

  • Sprachbenutzeroberfläche: Interaktion zwischen Mensch und Maschine mithilfe von Audiobefehlen. Beispiele hierfür sind virtuelle Assistentengeräte, Sprachsteuerung, GPS und mehr.

Warum ist die Benutzeroberfläche wichtig?

Die Benutzeroberfläche ist wichtig, um die Erwartungen der Benutzer zu erfüllen und die effektive Funktionalität Ihrer Website aufrechtzuerhalten. Eine gut ausgeführte Benutzeroberfläche fördert die effektive Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Programm, der Anwendung oder der Maschine durch kontrastierende visuelle Elemente, klares Design und Reaktionsfähigkeit. Bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche Ihrer Website ist es wichtig, die Erwartungen der Benutzer in Bezug auf Zugänglichkeit, visuelle Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit zu berücksichtigen. Die optimale Kombination aus effektiver Optik und effektiver Reaktionsfähigkeit verbessert die Konversionsrate Ihrer Website, da sie die Bedürfnisse des Benutzers vorhersieht und diese dann erfüllt.

Im Einzelnen sind hier die wichtigsten übergreifenden Elemente einer großartigen Benutzererfahrung:

  • Informationsarchitektur: Die Funktionalität der Website ist gemäß IA aufgebaut. Eine logische Strukturierung und Organisation des Website-Inhalts ist wichtig, damit Benutzer mit minimalem Aufwand auf der Website navigieren können. Die Komponenten von IA umfassen drei Haupttypen von Organisationsstrukturen: hierarchisch (Wichtigkeitsebene), sequentiell (logische Reihenfolge der Schritte) und Matrix (in der der Benutzer die Organisation der Inhalte wählt, die er sieht).
    Beispiel: Navigationselemente (Schaltflächen, Registerkarten, Symbole), Beschriftungen (Terminologie), Suchfunktionen (Suchleiste) und Organisationssysteme (Kategorien).

  • Interaktives Design. Identitätselemente sollen passive Leser zu aktiven Teilnehmern machen, indem sie Beispiele für Benutzereingaben präsentieren. Die Berücksichtigung des Benutzers bei der Erstellung einer Benutzeroberfläche trägt dazu bei, die Interaktivität und die Ausführung spezifischer Aktionen, die den Bedürfnissen des Benutzers entsprechen, zu verbessern. Darüber hinaus können effektiv gestaltete interaktive Benutzeroberflächen „lernen“, auftretende Probleme zu antizipieren und zu lösen, bevor sie sich negativ auf das Benutzererlebnis auswirken.
    Beispiel: Social-Networking-Funktionen, Schalter, Knöpfe.

  • Visuelle Gestaltung. Die Bedeutung des ästhetischen Werts Ihrer Website darf nicht unterschätzt werden. Effektives Design nutzt Farben, Kontraste, Schriftarten, Video- und Fotoelemente, um Besucher anzulocken und ihnen das Lesen und Interagieren mit Inhalten zu erleichtern, anstatt sie zu umgehen, um einen logischen, intuitiven Funktionsfluss zu schaffen.
    Beispiel: Kontrast, Farbe, Leerraum, Typografie, mobile Optimierung.

Was ist der Unterschied zwischen Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung?

Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung hängen zusammen und sind für die Projektausführung gleichermaßen wichtig, die Besonderheiten sind jedoch unterschiedlich. Grundsätzlich wird die Benutzeroberfläche unter Berücksichtigung des beabsichtigten Erscheinungsbilds einer Website, Anwendung oder eines Programms entworfen, während UX den gesamten Prozess der Konzeptualisierung, Entwicklung und Bereitstellung abdeckt. Darüber hinaus kann UX in Bezug auf fast jedes Produkt referenziert werden, UI jedoch nur in Bezug auf digitale Produkte. Hauptunterschiede zwischen UX und UI:

  • UX dreht sich um den Zweck und die Funktionalität eines Produkts, während UI sich auf die Qualität der Interaktion des Benutzers mit dem Produkt konzentriert.

  • UX umfasst Komponenten wie Marktforschung und die Identifizierung von Benutzerbedürfnissen, während UI eher künstlerische Designkomponenten enthält, die sich auf das Erscheinungsbild des Benutzererlebnisses beziehen.

  • UX konzentriert sich auf das Gesamtmanagement eines Projekts von der Idee über die Entwicklung bis zur Lieferung, während UI sich spezieller auf das Design des fertigen Produkts konzentriert.

Die Gestaltung einer Benutzererfahrung beginnt damit, die Schwachstellen der Zielbenutzer zu identifizieren und herauszufinden, wie die Bedürfnisse dieser Benutzer erfüllt werden können. Dazu gehören Details wie logische Abläufe oder Schritte, die unternommen werden müssen, um ein Ziel zu erreichen. Sobald die Benutzeroberfläche so programmiert ist, dass sie nützlich ist, wird der Prototyp an den Benutzeroberflächendesigner gesendet, wo die Prozesse optisch ansprechend gestaltet werden.

Die Entwicklung der Benutzererfahrung umfasst:

  • Gesamtausführung und Zielverfolgung

  • Koordination mit Entwicklern und UI-Designern

  • Integration und Analyse

  • Inhalts- oder Produktstrategie

  • Wireframe, Planung, Prototyping, Entwicklung, Tests

User Experience Design umfasst:

  • Erscheinungsbild der Website/Anwendung/Programm

  • Marken- und Designforschung

  • Responsive Anpassung

  • Interaktivität, Animation

  • Implementierung

Tipps zum Erstellen guter Benutzeroberflächen

Ein ideales UI-Design sollte UX-gesteuert sein. Es muss ein attraktives, einzigartiges Aussehen haben; logische Struktur; und für Benutzer leicht verständlich sein. Es ist schwieriger als es scheint. Selbst nachdem das UI-Design perfektioniert ist, ist nach der Produktivsetzung unweigerlich eine Menge Debugging und Feinabstimmung erforderlich. Befolgen Sie diese Tipps, um eine effektive Benutzeroberfläche zu erstellen:

  1. Denken Sie an den Kontrast

  2. Design für Reaktionsfähigkeit

  3. Experimentieren Sie mit Design

  4. Konzentrieren Sie sich auf die Benutzerfreundlichkeit

  5. Halten Sie es konsistent

  6. Denken Sie an Relevanz

  7. Kennen Sie Ihren Zielbenutzer

  8. Behalten Sie das Branding bei

  9. Schonen Sie die Augen

  10. Vereinfachen Sie im Allgemeinen

  11. Korrekturlesen

  12. Bieten Sie logische nächste Schritte an

  13. Bleiben Sie berechenbar

  14. Setzen Sie dynamische Effekte mit Bedacht ein

1. Denken Sie an den Kontrast

Wenn Sie es einfach halten und einen ausreichenden Kontrast zwischen den Farben des Textes und dem Hintergrund haben, ist es viel einfacher zu lesen.

2. Design für Reaktionsfähigkeit

Eine Website sollte immer auf den Bildschirm zugeschnitten sein, auf dem sie angezeigt wird, sei es ein 7-Zoll-Handy oder ein 70-Zoll-Fernseher.

3. Experimentieren Sie mit Design

Integrieren Sie Recherchen in Ihr Projekt, um sich die Möglichkeit zu geben, neue Designelemente zu entdecken, die Ihr Endprodukt außergewöhnlich einzigartig und angenehm in der Anwendung machen können.

4. Konzentrieren Sie sich auf die Benutzerfreundlichkeit

Stellen Sie sicher, dass Benutzer Ihre Website/App/Programm auch dann intuitiv nutzen können, wenn sie sie zum ersten Mal besuchen.

5. Bleiben Sie konsequent

Wählen Sie ein Design und bleiben Sie während des gesamten Projekts dabei. Jede Seite der Website sollte gleich gestaltet sein, um Verwirrung oder Frustration der Benutzer zu vermeiden.

6. Denken Sie an Relevanz

Die Schnittstelle soll dazu beitragen, ein angenehmes, einfaches und informatives Gesamterlebnis zu schaffen.

7. Kennen Sie Ihren Zielbenutzer

Es kann leicht passieren, dass das Gesamtziel im Detail des Designprozesses verloren geht, aber was Sie entwerfen, ist für den Benutzer und sollte daher benutzerzentriert sein.

8. Behalten Sie das Branding bei

Ihr Benutzer sollte Ihre Marke auf jeder Seite Ihrer Website erkennen können, und neue Benutzer sollten Ihre Marke bei ihrem ersten Besuch wiedererkennen können.

9. Schonen Sie die Augen

Beachten Sie die einfache Lesbarkeit des Layouts. Richten Sie den Text beispielsweise an den Rändern aus, halten Sie sich an eine begrenzte Farbpalette (Sie möchten, dass er farbenfroh und auffällig, aber nicht überwältigend oder blendend ist), wählen Sie eine gut lesbare Schriftfamilie und eine optimale Größe.

10. Vereinfachen Sie die gesamte Aufgabe

Das Erledigen von Aufgaben sollte für den Benutzer nur minimalen Aufwand erfordern und jede Seite sollte eine Hauptfunktion erfüllen.

11. Korrekturlesen

Sie möchten, dass Ihr fertiges Produkt Ihren Benutzern fehlerfrei präsentiert wird.

12. Geben Sie logische nächste Schritte an

Das Design Ihrer Benutzeroberfläche sollte es den Benutzern ermöglichen, intuitiv zu verstehen, was als nächstes zu tun ist.

13. Bleiben Sie berechenbar

Elemente wie Schaltflächen, Zoom und andere interaktive Elemente sollten wie erwartet funktionieren. Jedes Element muss eine sinnvolle Funktion haben.

14. Setzen Sie dynamische Effekte mit Bedacht ein

Ja, die Benutzerinteraktion ist das Ziel, aber der übermäßige Einsatz interaktiver Elemente kann überwältigend sein. Wenn sie nicht einmal sehr nützlich sind, kann der Benutzer von all dem ausgeschlossen werden. Vielmehr sollen diese Effekte zur Optimierung des Nutzererlebnisses genutzt werden.

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