Was ist ein Tierpsychiater? (Definition und Aufgabenbereiche)

2. April 2022

Wenn Sie gerne mit Tieren arbeiten und sich für die Wissenschaft hinter bestimmten Verhaltensweisen von Haustieren begeistern, könnte Ihnen eine Karriere als Tierpsychiater gefallen. Tierpsychiater nutzen Kenntnisse der Tier- und Veterinärmedizin, um problematisches Verhalten bei Tieren und Haustieren zu diagnostizieren und zu behandeln. Indem Sie mehr über die Bildungsvoraussetzungen, Gehaltsvorstellungen und beruflichen Aufgaben eines Psychiaters erfahren, können Sie entscheiden, ob der Beruf eine gute Wahl für Ihre persönlichen Karriereziele ist.

In diesem Artikel erklären wir, was ein Heimpsychiater ist, listen einige seiner allgemeinen Aufgaben auf, schlagen Schritte vor, die Sie unternehmen können, um Heimpsychiater zu werden, und erkunden andere Aspekte des Berufs, wie etwa sein Gehalt und sein Arbeitsumfeld.

Was ist ein Heimpsychiater?

Ein Tierpsychiater ist ein Tierverhaltensforscher, der sich auf die Behandlung von Verhaltensproblemen bei Tieren wie Hunden und Katzen spezialisiert hat. Sie berücksichtigen umweltbedingte, soziale und biologische Faktoren, die zu Verhaltensweisen wie Aggression, Hyperaktivität, Ängstlichkeit, übermäßigem Wasserlassen und Angstzuständen beitragen können. Tierhalter können einen Physiotherapeuten aufsuchen, wenn ihr Tier schädliche Verhaltensweisen zeigt, die sich negativ auf das tägliche Leben des Tieres und seiner Umgebung auswirken.

Die meisten Tierpsychiater arbeiten mit Tierärzten zusammen, die den Besitzern möglicherweise verschiedene Heilmittel verschreiben, wie zum Beispiel Medikamente, Verhaltenstraining oder Bewältigungsstrategien. Tierpsychiater verfügen häufig über Erfahrung in der Arbeit mit Tieren, der Veterinärmedizin oder einem verwandten Bereich. Einige Fachkräfte ohne diese Qualifikationen werben möglicherweise für ihre Dienste als Tierpsychiater, aber ohne eine formelle Ausbildung in Tierstudien gibt der Titel möglicherweise keine genaue Darstellung ihrer Ausbildung wieder.

Was machen Heimpsychiater?

Tierpsychiater können unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen, die von ihrem Fachgebiet und ihrem Tätigkeitsbereich abhängen können. Hier sind einige allgemeine Aufgaben eines Heimpsychiaters:

  • Arbeiten Sie mit Tieren und Besitzern zusammen, um problematisches Verhalten zu ändern

  • Verschreiben Sie Medikamente gegen Angstzustände oder gesundheitliche Probleme

  • Besprechen Sie mit den Patienten die Anliegen und Ziele ihres Haustiers.

  • Erklären Sie den Besitzern, warum ihre Haustiere möglicherweise problematisches Verhalten zeigen.

  • Besuchen Sie das Haus der Besitzer, um Umweltfaktoren für das Verhalten der Tiere zu ermitteln.

  • Erstellung von Schulungsunterlagen für Eigentümer

  • Führen Sie Aufzeichnungen über Patienten und deren Informationen

  • Arbeiten Sie mit Tierärzten zusammen, um Lösungen für Besitzer und Haustiere zu finden.

  • Sprechen Sie mit Besitzern und Haustieren über Verhaltensänderungen während oder nach dem Training.

So werden Sie Heimpsychiater

Wenn Sie Heimpsychiater werden möchten, können Sie folgende Schritte unternehmen:

1. Holen Sie sich den richtigen Abschluss

Es gibt verschiedene Wege, die Sie einschlagen können, um ein vertrauenswürdiger Heimpsychiater zu werden. Eine formale Ausbildung kann Ihr Wissen und Bewusstsein für das Verhalten von Tieren erweitern und Sie zu einer besseren Ressource für Besitzer machen. Hier sind einige Bildungswege, die es zu erkunden gilt:

  • Veterinärwissenschaften: Ein Abschluss in Veterinärwissenschaften kann Sie auf eine Karriere im Umgang mit Tieren vorbereiten und ermöglicht Ihnen auch die Verschreibung von Medikamenten und anderen nützlichen Behandlungen für Tiere.

  • Tierverhaltensforschung: Tierverhaltensforscher untersuchen die biologischen, umweltbedingten und sozialen Faktoren, die das Verhalten von Tieren beeinflussen können.

  • Psychiatrie: Als Facharzt für Psychiatrie sind Sie in der Lage, Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen bei Menschen zu diagnostizieren und zu behandeln. Zusätzliche Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit Tieren werden Ihnen helfen, diese Fähigkeiten bei der Arbeit mit Haustieren anzuwenden.

2. Erwerben Sie Fähigkeiten im Umgang mit Tieren

Tierpsychiater setzen in der Regel sowohl Medikamente als auch Verhaltenstraining ein, um Tieren bei der Lösung problematischer Verhaltensweisen zu helfen. Wenn Sie Erfahrungen im Training und in der Arbeit mit Tieren sammeln, können Sie das nötige Selbstvertrauen und die Fähigkeiten erlangen, mit ängstlichen, aggressiven oder ängstlichen Haustieren zu arbeiten. Hier ist ein genauerer Blick auf einige der Fähigkeiten, die Ihnen als Tierpsychiater helfen können:

  • Kommunikation: Kommunikationsfähigkeiten können Tierpsychiatern dabei helfen, die Bedenken der Besitzer zu verstehen und wichtige Informationen über die Gesundheit und das Wohlbefinden ihres Haustiers zu vermitteln. Eine effektive Kommunikation mit Tierärzten und anderen Fachleuten kann ebenfalls eine berufliche Anforderung sein.

  • Problemlösung: Fähigkeiten zur Problemlösung sind wichtig, um die Grundursachen für das Verhalten eines Tieres zu identifizieren und spezifische Trainingsprogramme oder Medikamentenpläne zu entwickeln, um diese Probleme anzugehen.

  • Umgang mit Tieren: Der sichere und effektive Umgang mit Tieren ist auch für Tierpsychiater eine wichtige Fähigkeit. Einige Hunde oder Haustiere können sehr reaktiv oder aggressiv sein. Daher ist es für eine erfolgreiche Intervention oft entscheidend, zu lernen, wie man mit diesen Tieren sicher umgeht.

  • Schulung: Viele Hobbypsychiater beraten Besitzer, wie sie ihre Haustiere am besten bei der Arbeit an bestimmten Verhaltensweisen unterstützen können. Wenn Sie den Klienten Geduld und Verständnis beibringen, kann dies Psychiatern dabei helfen, den Eigentümern hilfreiche Ratschläge und Strategien zu geben.

3. Lassen Sie sich zertifizieren

Obwohl eine Zertifizierung nicht erforderlich ist, kann sie Ihre Glaubwürdigkeit weiter stärken und Ihnen wertvolle Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Analyse und Reaktion auf das Verhalten von Tieren vermitteln. Es sind mehrere Zertifizierungen zu berücksichtigen. Wenn Sie eng mit einer Tierarztpraxis oder einem anderen Tierverhaltensforscher zusammenarbeiten, überlegen Sie, welche Weiterbildungsmöglichkeiten für Ihre spezifische Praxis am vorteilhaftesten sein könnten.

4. Finden Sie Möglichkeiten, mit Tieren zu arbeiten.

Viele Amateurpsychiater betreiben ihr eigenes Unternehmen und besuchen Tierhalter zu Hause, um mit ihren Tieren zu arbeiten. Andere verfügen möglicherweise über Schulungseinrichtungen, in denen Besitzer ihre Haustiere mitbringen oder Beratungen anbieten können. Wenn Sie als Tierpsychiater neue Kunden gewinnen möchten, sollten Sie erwägen, Ihre Dienste an Orten zu bewerben, an denen sich Tierhalter aufhalten, etwa in Tierkliniken, Zwingern, Adoptionszentren und Hundetagesstätten.

Gehalt und Berufsaussichten für Tierpsychiater

Ihre Gehaltsvorstellungen als Heimpsychiater können von Ihrem Bildungsniveau, Ihrer Erfahrung und Ihrem geografischen Standort abhängen. Da viele Tierpsychiater ihre eigenen Praxen betreiben, haben sie oft viel Kontrolle über die Preise, die sie ihren Kunden berechnen.

Es liegen zwar keine spezifischen Gehaltsdaten für Tierpsychiater vor, sie können jedoch aufgrund ihrer Ausbildung und Fähigkeiten oft damit rechnen, mehr zu verdienen als Tiertrainer. Für diejenigen, die sich mit Tierpflege und -dienstleistungen befassen, Büro für Arbeit und Statistik Reporting-Spezialisten können ein durchschnittliches Gehalt von 26.370 US-Dollar pro Jahr verdienen. Sie erwarten das Feld wird um 33 % wachsen zwischen 2020 und 2030 deutlich schneller als in anderen Berufen.

Arbeitsbedingungen für einen Tierpsychiater

Das Arbeitsumfeld eines Heimpsychiaters kann davon abhängen, wie er seine Praxis führt. Die meisten Psychiater besuchen Haustiere zu Hause, um die Umgebung der Tiere besser zu verstehen. Sie verbringen oft die meiste Zeit damit, mit komplexen Tieren zu arbeiten. Diese Haustiere können aggressive Tendenzen gegenüber Menschen oder anderen Tieren haben. Einige der Tiere, mit denen sie arbeiten, können gefährlich sein oder unbekannter Herkunft sein.

Obwohl Training und Medikamente für viele Tiere hilfreich sein können, können nicht alle ihr Verhalten korrigieren. Die Arbeit mit Hunden in einer Einrichtung und die Aussetzung verschiedener Reize an Hunde kann eine der Methoden sein, mit denen Psychiater bestimmte Reaktionen korrigieren. Sie könnten beispielsweise versuchen, positive Assoziationen mit dem Kennenlernen neuer Menschen oder dem Ignorieren anderer Hunde, denen sie begegnen, zu schaffen. Tierpsychiater können eine Umgebung erwarten, die eng mit Haustieren, am wahrscheinlichsten Hunden, zusammenarbeitet.

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