Was ist ein E-Commerce-Unternehmen? Mit Definitionen und Beispielen • BUOM

10. März 2021

E-Commerce hat die Welt des Einzelhandels verändert und das Leben sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen erheblich erleichtert. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Arten des E-Commerce, die jeweils ihre jeweiligen Arten von Transaktionen regeln. Doch so großartig E-Commerce auch ist, es hat auch seine Nachteile. In diesem Artikel besprechen wir, was ein E-Commerce-Unternehmen ist, welche sechs Arten es gibt und werfen einen Blick auf seine vielen Vor- und Nachteile.

Was ist ein E-Commerce-Unternehmen?

Unter elektronischem Handel oder E-Commerce versteht man die Nutzung eines elektronischen Netzwerks zum Kauf und Verkauf von Waren oder zur Durchführung von Transaktionen. Das Konzept des E-Commerce begann bereits in den 1960er Jahren mit Electronic Data Interchange (EDI). Unternehmen nutzten es für die elektronische Kommunikation und übermittelten sich gegenseitig Informationen wie Dokumente und Rechnungen. Derzeit gibt es verschiedene Arten von E-Commerce-Transaktionen wie Business-to-Business (B2B), Business-to-Consumer (B2C) und Consumer-to-Business (C2B).

Arten des E-Commerce

Genau wie bei stationären Geschäften verfolgen auch Online-Unternehmen ähnliche Vertriebsansätze. Hier sind die verschiedenen Arten von Transaktionen, die online stattfinden:

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  • Von Geschäft zu Geschäft

  • Geschäfts-Verbraucher

  • Verbraucher zu Verbraucher

  • Verbraucher für Unternehmen

  • Betriebswirtschaftslehre

  • Vom Verbraucher bis zur Verwaltung

Von Geschäft zu Geschäft

Business-to-Business (B2B) ist eine Art von Transaktion, die nur zwischen Unternehmen stattfindet. Beispielsweise kann ein Großhändler Waren an einen Hersteller verkaufen. Das Internet bietet eine zuverlässige Plattform für diese Transaktionen. Mit der richtigen Verschlüsselung und anderen Sicherheitsmaßnahmen können solche Transaktionen vertraulich bleiben. Beispiele für Business-to-Business-Transaktionen sind die Unterstützung Dritter bei Marketing- und anderen Geschäftsaktivitäten sowie die Beschaffung von Rohstoffen über Lieferbörsen.

Geschäfts-Verbraucher

Business-to-Consumer (B2C) ist eine Art von Transaktion, bei der es um den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Endverbraucher geht. Das Internet hat es einfacher gemacht, Produkte auf breiteren Märkten zu verkaufen. Menschen aus aller Welt können Produkte kaufen und sich diese nach Hause liefern lassen. Ein Beispiel für eine Transaktion zwischen einem Unternehmen und einem Verbraucher ist ein Kauf, den ein Verbraucher in einem Online-Shop tätigt.

Verbraucher zu Verbraucher

Consumer-to-Consumer (C2C) ist eine Art von Transaktion, die den Kauf und Verkauf zwischen Einzelpersonen erleichtert. Diese Transaktionen werden fast immer über eine sichere Drittplattform abgewickelt, um die Sicherheit sowohl des Käufers als auch des Verkäufers zu gewährleisten. Beispiele hierfür sind Online-Auktionen und Online-Kleinanzeigen.

Verbraucher für Unternehmen

Consumer-to-Business-Transaktionen (C2B) sind das Gegenteil von B2C-Transaktionen. Dies geschieht, wenn Menschen wertvolle Waren oder Dienstleistungen für ein Unternehmen verkaufen. Allerdings sind C2B-Transaktionen nicht immer so einfach. Beispielsweise kann ein Verbraucher ein Produkt erhalten und darüber bloggen. In diesem Fall bietet der Verbraucher Marketing- und Werbemaßnahmen an, die einen Wert haben.

Betriebswirtschaftslehre

Bei Business-to-Business-Transaktionen (B2A) handelt es sich um Beziehungen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Was Unternehmen lokalen und föderalen Regierungen bieten können, kann unterschiedlich sein. Beispiele für den Austausch sind Finanzen, Mitarbeiter, rechtliche Unterlagen und mehr.

Vom Verbraucher bis zur Verwaltung

Bei Consumer-to-Government-Transaktionen (C2A) handelt es sich um Transaktionen zwischen dem öffentlichen Sektor und Einzelpersonen. In diesem Fall unterbreiten Verbraucher den staatlichen Stellen ein Angebot. Beispiele für den Austausch sind die Bereitstellung von Hilfe in Krisensituationen, Hilfe in Notzeiten während der Steuersaison und Unterstützung beim Abstimmungsprozess.

Vorteile

Das Aufkommen des E-Commerce hat die Welt in die Zukunft des Vertriebs geführt. Dies bringt viele Vorteile mit sich. Zu den Vorteilen gehören:

  • Einfache Produktrecherche

  • Die Geschäfte sind rund um die Uhr geöffnet

  • Keine Abstandsbeschränkungen

  • Es ist einfach, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen

Einfache Produktrecherche

Wenn Verbraucher in ihrem täglichen Leben auf Probleme stoßen, wenden sie sich an Suchmaschinen, um Lösungen zu finden. Sie finden oft eine Vielzahl von Anbietern, die Lösungen für diese Probleme anbieten. Durch informative Artikel und Videos können Verbraucher in kurzer Zeit herausfinden, welche Produkte für sie am besten geeignet sind, und Schlussfolgerungen ziehen, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Die Geschäfte sind rund um die Uhr geöffnet

In einem Online-Shop sind keine Mitarbeiter erforderlich. Websites verwalten sich selbst und verarbeiten Transaktionen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Als Online-Shop können Inhaber Produkte an ein internationales Publikum verkaufen. Der stationäre Handel kann nur einen kleinen Teil der lokalen Verbraucher erreichen.

Keine Abstandsbeschränkungen

Online-Shops liefern Waren in die ganze Welt. Sie sind nicht an einen physischen Ort gebunden und können von Menschen aus aller Welt besucht werden. Wenn ein Ladenbesitzer ein Produkt anbietet, das weltweit nachgefragt wird, eröffnen sich viele Chancen.

Vereinfachter Geschäftsstart

Die Eröffnung eines stationären Ladens erfordert Vorauszahlungen für die Raummiete, die Einstellung von Mitarbeitern, die Lohn- und Gehaltsabrechnung und den Erhalt örtlicher Lizenzen oder Genehmigungen. Um ein E-Commerce-Unternehmen zu starten, benötigen Sie lediglich eine Plattform zum Hosten Ihres Shops und gegebenenfalls eine Geschäftslizenz. Darüber hinaus können Eigentümer Webdesigner mit der Erstellung einer maßgeschneiderten E-Commerce-Website beauftragen. Einzelpersonen können ihren eigenen Shop auf einer von ihnen entwickelten Website hosten. Andere entscheiden sich möglicherweise dafür, ihren Shop bei einem Drittanbieter zu hosten. Menschen entscheiden sich oft dafür, wie viel Wartung sie selbst kontrollieren möchten.

Mängel

E-Commerce-Transaktionen können das Leben von Privatpersonen und Geschäftsinhabern erheblich einfacher und bequemer machen. Zu den potenziellen Nachteilen können jedoch gehören:

  • Unehrliche Verkäufer

  • Qualität kann nicht garantiert werden

  • Die Funktionalität des Shops unterliegt einer ordnungsgemäßen Wartung

  • Mangelnde Kundentreue

  • Transaktionen sind möglicherweise nicht sicher

Unehrliche Verkäufer

Dank der Leichtigkeit, ein Online-Geschäft zu starten, kann fast jeder einen Online-Shop eröffnen. Diese Umgebung öffnet vielen Betrügern Tür und Tor. Online-Händler auf der ganzen Welt bewerben häufig gefälschte, irreführende oder gestohlene Produkte unter dem Deckmantel eines legitimen Geschäfts.

Qualität kann nicht garantiert werden

Unabhängige Geschäfte können die Qualität ihrer Produkte nicht garantieren. Sofern es sich um ein vertrauenswürdiges Unternehmen handelt, muss die Ware dennoch transportiert werden. Sobald sich diese Artikel in den Händen eines Drittanbieters befinden, können die Geschäfte ihren Zustand nicht mehr garantieren. Wenn es sich bei dem Geschäft um ein betrügerisches Geschäft handelte, kann es sein, dass Verbraucher ihre Waren überhaupt nicht erhalten.

Die Funktionalität des Shops unterliegt einer ordnungsgemäßen Wartung

Für große und kleine Geschäfte muss die von Verbrauchern genutzte E-Commerce-Website ständig gepflegt werden. Regelmäßige Tests und Wartung sorgen für ein durchweg positives Benutzererlebnis. Alle verfügbaren Artikel müssen auf der Website erscheinen und alle Transaktionen müssen erfolgreich abgeschlossen werden. Bei starkem Datenverkehr in einem Geschäft, beispielsweise bei der Einführung eines neuen Produkts, kann es zu einem Hostabsturz kommen. In diesem Fall sind möglicherweise Elemente auf der Website für kurze Zeit nicht verfügbar oder die Website selbst kann vorübergehend abstürzen, was zu potenziellen Umsatzeinbußen führt.

Mangelnde Kundentreue

Für neue Online-Geschäftsinhaber kann es schwierig sein, Kundentreue zu gewinnen. In vielen Fällen besteht während des gesamten Transaktionsprozesses kaum oder gar kein direkter Kontakt mit dem Kunden. Verbraucher kaufen alleine ein, wodurch den Geschäften wertvolle Geschäftsbeziehungen entgehen.

Transaktionen sind möglicherweise nicht sicher

Beim Online-Einkauf haben Verbraucher keine Person, an die sie ihr Geld überweisen können. Das elektronische Transaktionssystem muss die Zahlung erfolgreich und sicher abwickeln. Wenn keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, werden Transaktionsprozesse anfällig für Hacker. Dadurch entsteht ein unsicherer Raum, dem Verbraucher ihre Finanzinformationen nicht anvertrauen.

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