Was ist Direktvertrieb? Definition und Vorteile • BUOM

5. August 2021

Der Vertrieb ist einer der wichtigsten Bestandteile eines produktbasierten Geschäfts, da er die Lieferung von Produkten an ein breites Spektrum von Empfängern ermöglicht. Die Wahl des richtigen Vertriebsmodells ist eine wichtige Entscheidung, die sich auf die Funktionsweise Ihres Unternehmens auswirken kann. Ein gutes Verständnis des direkten und indirekten Vertriebs kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Vertriebsart für Ihr Unternehmen die richtige ist. In diesem Artikel besprechen wir den Direktvertrieb, die Funktionsweise dieses Modells, die größten Unterschiede zwischen Direkt- und Indirektvertriebsmodellen und die Vorteile des Direktvertriebsmodells.

Was ist Direktvertrieb?

Direktvertrieb ist eine Strategie, bei der der Hersteller oder Hersteller Produkte direkt an den Verbraucher liefert. Bei dieser Art des Vertriebs ist selten der Einsatz von Großhändlern oder anderen Vertriebshändlern erforderlich, da die Unternehmen die Produkte in der Regel selbst verarbeiten und verkaufen. Diese Art des Vertriebs kann Unternehmen auch dabei helfen, ihren Umsatz zu steigern und Marketingkosten aus eigener Tasche zu sparen, da sie das Produkt über ihre eigene Website und Flyer im Geschäft bewerben können.

Wie funktioniert der Direktvertrieb?

Der Direktvertrieb funktioniert nach dem Prinzip des Direct-to-Consumer-Vertriebs. Dies setzt in der Regel voraus, dass der Hersteller bzw. Hersteller über eigene Transport- oder Logistikkapazitäten verfügt. Das bedeutet auch, dass sie alle Vertriebskanäle verwalten, darunter:

  • Hersteller

  • Komposition

  • Transport

  • Einzelhandel

  • online

Viele Direktvertriebsmodelle erfolgen online, wobei Bestellungen für ihre Verbraucher über die Website ihres Unternehmens abgewickelt werden. Sobald ein Verbraucher eine Bestellung abschließt, versendet das Unternehmen das Produkt direkt an ihn. Der Einzelhandel ist ein weiteres Beispiel für den Direktvertrieb. Ein Kunde betritt beispielsweise ein Geschäft, wählt ein Produkt aus und verlässt es mit ihm. Bei anderen Vertriebsmodellen, beispielsweise dem indirekten Vertrieb, können viele Parteien am Prozess beteiligt sein. Dies erfordert möglicherweise unterschiedliche Vertriebskanäle und enge Beziehungen zu Drittreedereien.

Direkte Verteilung vs. indirekte Verteilung

Hier sind einige Unterschiede zwischen direkter Verteilung und indirekter Verteilung:

Prozessmanagement

Schauen wir uns verschiedene Steuerungsprozesse für zwei Verteilungsarten an. Im Direktvertrieb verwalten Produzenten typischerweise mehrere Prozesse. Da sie das Produkt herstellen und es dann direkt an den Verbraucher liefern, kontrollieren sie alle Schritte dazwischen. Beim indirekten Vertriebsmodell sind mehrere Unternehmen beteiligt, die den gleichen Prozess verwalten. Beim indirekten Modell hat das Vertriebsunternehmen weniger Kontrolle über andere Prozesse und verlässt sich häufig auf Drittunternehmen, um den Lieferprozess abzuschließen.

Benötigte Ressourcen

Auch die benötigten Ressourcen unterscheiden sich in der Regel je nach Verteilungstyp. Da Direktvertriebshersteller alle Aspekte der Produktlieferung verwalten, benötigen sie möglicherweise mehr Ressourcen wie Verpackungsmaterial und Versandetiketten. Dies kann die Gesamtkosten erhöhen, aber die Möglichkeit, das Produkt direkt an den Kunden zu liefern, kann für das Unternehmen auch profitabler sein, da es eine direkte Zahlung erhält. Im Vergleich dazu benötigen indirekte Vertriebsunternehmen möglicherweise weniger Anfangsressourcen, da sie sich nur auf einen Aspekt des Produktionsprozesses konzentrieren.

Erfahrung in der Arbeit mit Kunden

Bei der Betrachtung des Kundenerlebnisses kann es hilfreich sein, zu verstehen, wie die einzelnen Vertriebsarten funktionieren. Das Direktvertriebsmodell gibt dem Unternehmen mehr Möglichkeiten, eng mit dem Kunden zusammenzuarbeiten, um den bestmöglichen Kundenservice zu bieten. Dies ermöglicht es ihnen, Kundenbedürfnisse basierend auf Produkt- und Lieferfeedback zu erfüllen. Allerdings haben indirekte Vertriebshändler möglicherweise weniger Kontrolle über das Kundenerlebnis, da sie in der Regel einen Teil des Prozesses verwalten, der wenig mit Liefergeschwindigkeit oder Qualitätskontrolle zu tun hat.

Vorteile des Direktvertriebs

Hier sind einige Vorteile des Direktvertriebs:

Erhalten Sie direktes Feedback

Einer der Vorteile des Direktvertriebs ist die Möglichkeit für das Unternehmen, direktes Feedback von Kunden zu erhalten. Zu diesem Feedback können In-Store- und Online-Umfragen gehören, bei denen Kunden gebeten werden, ihre Erfahrungen mit Unternehmensvertretern und die Qualität des Produkts zu bewerten. Dies wiederum ermöglicht es ihnen, das Kundenerlebnis weiter zu verbessern und Wiederholungskäufe zu fördern.

Konzentrieren Sie sich auf Qualität

Sie können sich auf die Verbesserung der Qualität in verschiedenen Abteilungen konzentrieren, da sie alle Aspekte des Unternehmens verwalten. Sie können bestimmen, wie Produkte am besten hergestellt, verkauft, verpackt und versendet werden. Dies ermöglicht es ihnen, das Produkt zu bewerten und auf der Grundlage ihrer Analyse Änderungen vorzunehmen.

Kommunizieren Sie mit Kunden

Direktvertriebshändler können auf einer tieferen Ebene mit Kunden in Kontakt treten als indirekte Vertriebshändler. Sie können diesen klaren Kommunikationskanal nutzen, um direkt auf Kunden zu reagieren, Rabatte auf zukünftige Bestellungen anzubieten oder Feedback zur Verbesserung zu nutzen. Die Möglichkeit, direkt mit Kunden zu kommunizieren, kann Unternehmen dabei helfen, ihre Erfahrungen besser zu verstehen.

Schnellere Liefergeschwindigkeit

Durch mehr Kontrolle über jeden Kanal, einschließlich des Versands, können Direktvertriebshändler eine schnellere Lieferung anbieten. Dies kann dazu beitragen, die Bewertungen der Kundenzufriedenheit zu verbessern und kleineren Unternehmen dabei zu helfen, mit größeren Unternehmen zu konkurrieren, die möglicherweise über mehr Ressourcen verfügen. Schnellere Liefergeschwindigkeiten sind auch für die Lösung von Kundenbeschwerden wichtig, einschließlich der Möglichkeit, Ersatzprodukte schneller zu versenden.

Bestes Preismodell

Das Entfernen von Drittkanälen aus verschiedenen Prozessen kann Direktvertriebspartnern auch dabei helfen, ein besseres Preismodell zu entwickeln. Dies kann ihnen helfen, mit anderen Marken zu konkurrieren, indem sie Rabatte oder Sonderangebote anbieten. Sie bieten möglicherweise auch Standardpreise an und verlangen für ihre Produkte regelmäßig weniger zu einem Preis, der niedriger ist als bei indirekten Vertriebshändlern.

Zugriff auf Marktdaten

Direktvertriebshändler haben möglicherweise auch einen besseren Zugang zu Marktdaten. Wenn ein Händler alle Aspekte der Produktlieferung kontrolliert, hat er auch eine bessere Kontrolle über die Erfassung von Kundendaten. Unternehmen können diese Informationen nutzen, um die Kundendemografie, einschließlich Kaufgewohnheiten und effektive Marketingstrategien, besser zu verstehen.

Bieten Sie konkurrenzlose Produkte an

Das Direktvertriebsmodell bedeutet auch, dass Unternehmen nicht mit Wettbewerbern um Regalflächen konkurrieren müssen. Stattdessen verkaufen sie Produkte direkt in einem Einzelhandelsgeschäft oder auf ihrer Website, wo der Käufer nur Zugriff auf ihre Produkte hat. Dadurch können die Conversions gesteigert werden, da Kunden keinen direkten Zugriff auf die Preise oder Produkte der Wettbewerber haben.

Einfacher zu erweitern

Das Direktvertriebsmodell erfordert einen gewissen Kapitaleinsatz. Diese Investitionen können Lager, Vertriebssysteme und Logistik umfassen. Sobald diese Systeme jedoch vorhanden sind, wird es für das Unternehmen einfacher sein, zu expandieren. Die Erweiterung kann Unternehmen dabei helfen, bestehende und neue Kunden weitere Produkte aus ihrem Portfolio anzubieten.

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