Was ist der Unterschied? • BUOM

1. März 2021

Wenn Sie sich für eine Karriere in der Immobilienbranche interessieren, stehen Ihnen zahlreiche Berufe zur Auswahl. Kreditsachbearbeiter und Immobilienmakler arbeiten eng mit Menschen zusammen, die Häuser kaufen. Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen der beiden Berufe in Betracht ziehen. Das Kennenlernen der Unterschiede und Gemeinsamkeiten kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob einer dieser Berufe der Richtige für Sie ist.

In diesem Artikel vergleichen wir einen Kreditsachbearbeiter und einen Immobilienmakler, diskutieren, was jede dieser Positionen mit sich bringt und untersuchen die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Rollen.

Was ist ein Kreditsachbearbeiter?

Ein Kreditsachbearbeiter ist ein Finanzexperte, der Menschen und Unternehmen bei der Kreditantragstellung unterstützt. Sie treffen sich mit Menschen, die sich Geld leihen wollen, und genehmigen dann Anträge oder lehnen sie ab. Kreditsachbearbeiter verkaufen oft die Kreditprodukte, die ihr Finanzinstitut anbietet, und treten mit Unternehmen und Privatpersonen in Kontakt, um neue Geschäfte für ihren Arbeitgeber zu akquirieren.

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Wer ist ein Immobilienmakler?

Ein Immobilienmakler ist ein lizenzierter Fachmann, der Menschen beim Kauf oder Verkauf von Häusern oder Immobilien unterstützt. Immobilienmakler, die mit Verkäufern zusammenarbeiten, werden üblicherweise als Listing Agents bezeichnet, während diejenigen, die mit Käufern zusammenarbeiten, als Käufermakler bezeichnet werden. Viele Immobilienfachleute sind sowohl Käufermakler als auch Immobilienmakler, wenn auch normalerweise nicht für dieselbe Immobilientransaktion. Immobilienmakler erhalten in der Regel eine Vergütung als Prozentsatz des Kaufpreises der Immobilie.

Kreditsachbearbeiter vs. Immobilienmakler: Hauptunterschiede

Obwohl Immobilienmakler und Kreditgeber eng mit Personen zusammenarbeiten, die gerade Immobilien kaufen, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen ihnen, darunter:

Fokus

Einer der größten Unterschiede besteht darin, wie Immobilienmakler und Kreditsachbearbeiter mit ihren Kunden sprechen. Kreditsachbearbeiter verbringen Zeit damit, mit Kunden über deren Einkommen, finanzielle Bedürfnisse und andere relevante Daten zu sprechen. Auf der Grundlage der vom Kunden bereitgestellten Daten muss der Kreditsachbearbeiter entscheiden, wie hoch das Risiko ist, dem Kunden einen Kredit zu gewähren.

Immobilienmakler hingegen konzentrieren sich in ihren Gesprächen mit Kunden überwiegend auf die Angebote selbst. Sie bauen eine Beziehung zu ihren Kunden auf und verbringen Zeit damit, zu recherchieren, was der Kunde von einer Immobilie erwartet, um eine Liste von Immobilien zu erstellen, die den gewünschten Eigenschaften am besten entsprechen.

Verantwortlichkeiten

Aufgrund der unterschiedlichen Schwerpunkte ihrer Aufgaben haben Immobilienmakler und Kreditsachbearbeiter sehr unterschiedliche Verantwortlichkeiten. Immobilienmakler sind in der Regel auf Wohn- oder Gewerbeimmobilien spezialisiert. Immobilienmakler, die mit Verkäufern zusammenarbeiten, geben ihren Kunden Ratschläge, wie sie ihr Haus für den Verkauf vorbereiten können, einschließlich Vorschlägen zur Verbesserung der Immobilie, um einen höheren Verkaufspreis zu rechtfertigen. Sie führen Recherchen durch, um herauszufinden, zu welchem ​​Preis andere ähnliche Immobilien in der Gegend verkauft werden, und geben dann Empfehlungen dazu ab, zu welchem ​​Preis das Haus gelistet werden sollte.

Käufermakler suchen nach Immobilien, die den Kriterien eines potenziellen Käufers entsprechen und zudem in seiner Preisspanne liegen. Sie können auch den Markt bewerten, um festzustellen, zu welchem ​​Preis andere Häuser in der Gegend verkauft werden, um ein wettbewerbsfähiges Angebot zu unterbreiten.

Der Makler des Käufers und die Listing-Agenten kommunizieren auch miteinander über Angebote, Gegenangebote und Fragen, die die einzelnen Beteiligten möglicherweise haben. Agenten unterstützen ihre Kunden auch bei der Erledigung der Formalitäten und beraten sie beim Inspektionsprozess und beim Umzug.

Umgekehrt helfen Kreditsachbearbeiter gezielt bei den finanziellen Aspekten eines Hauskaufs. Sie beraten Hauskäufer hinsichtlich der Art des Darlehens, für das sie in Frage kommen. Sie sind dafür verantwortlich, die Kandidaten zu prüfen und sie dann, wenn es sich um gute Kandidaten handelt, bei der Vorbereitung ihrer Bewerbung zu unterstützen. Sobald der Kreditantrag ausgefüllt ist, ist der Kreditsachbearbeiter dafür verantwortlich, den Antrag beim Underwriter einzureichen. Wenn das Finanzinstitut den Kredit genehmigt, erstellt der Kreditsachbearbeiter die Abschlussdokumente und andere Unterlagen.

Während sich ein Immobilienmakler möglicherweise mit verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten auskennt, ist ein Kreditsachbearbeiter letztendlich dafür verantwortlich, Kunden dabei zu helfen, den Kredit zu finden, der am besten zu ihrer Situation passt. Sie können bei der Einführung verschiedener Kreditprodukte helfen und sicherstellen, dass ihre Kunden die besten Zinssätze und fairen Gebühren erhalten.

Ausbildung

Die Ausbildung ist ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Kreditsachbearbeitern und Immobilienmaklern. Kreditsachbearbeiter müssen in der Regel mindestens einen Bachelor-Abschluss haben, vorzugsweise in einem Bereich wie Finanzen, Rechnungswesen oder Wirtschaftswissenschaften. Die Studienleistungen, die sie im Rahmen ihres Studiums absolvieren, umfassen Wirtschaftswissenschaften, Finanzen und Statistik. Sie müssen außerdem über eine MLO-Lizenz (Hypothekendarlehensgeber) verfügen.

Obwohl Immobilienmakler über eine formelle Ausbildung verfügen müssen, ist kein Hochschulabschluss erforderlich. Immobilienmakler müssen einen Vorlizenzierungskurs bei einer Immobilienlizenzierungsschule absolvieren und anschließend eine Lizenzprüfung ablegen. Die erforderliche Anzahl an Unterrichtsstunden kann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Nach bestandener Prüfung können Maklerkandidaten einen Antrag samt Unterlagen und Gebühren bei der staatlichen Immobilienagentur einreichen.

Abhängig von Ihrem Wohnort und der Geschwindigkeit, mit der Sie Ihren Vorlizenzierungskurs absolvieren, können Sie oft in nur vier bis sechs Monaten Immobilienmakler werden. Das ist viel weniger als die vier Jahre, die man durchschnittlich braucht, um einen Bachelor-Abschluss in Finanzwesen zu erwerben und sich als Kreditsachbearbeiter zu qualifizieren.

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