Was ist der Unterschied? • BUOM

12. August 2021

Die Videoproduktion kann ein aufregender und erfüllender Karriereweg sein, der Möglichkeiten für Kreativität und das Schaffen von Erinnerungen bietet. Zwei Schlüsselrollen in der Videoproduktionsbranche sind Videofilmer und Kameramann, die beide an der Erstellung von Videos und Filmen arbeiten. Um zu entscheiden, welcher Weg für Sie der richtige ist, ist es hilfreich, sich über die Unterschiede zwischen diesen Rollen zu informieren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Arbeit eines Videofilmers und eines Kameramanns und gehen auf einige der wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Berufen ein.

Was ist ein Videofilmer?

Ein Videofilmer ist ein professioneller Fotograf, der Live-Events aufzeichnet. Viele Videofilmer arbeiten auch an kleineren Filmproduktionen wie Kurzfilmen, Werbespots und Dokumentationen. Videofilmer arbeiten häufig auf freiberuflicher Basis und beauftragen eigene Kunden. Einige Videofilmer sind auf die Berichterstattung über bestimmte Arten von Ereignissen spezialisiert. Beispielsweise konzentriert sich ein Hochzeitsvideofilmer in der Regel darauf, Kunden aufzunehmen, die heiraten und möchten, dass jemand die Erinnerungen an ihren Tag festhält. Es gibt weitere Spezialisierungen für Videofilmer, beispielsweise Unternehmensvideofilmer und Sportvideofilmer.

Hier sind einige der häufigsten Aufgaben eines Videofilmers:

  • Verwendung von Videokameras und anderen Videoaufzeichnungsgeräten

  • Bearbeiten von Videos mit einem Computerprogramm

  • Reisen zu verschiedenen Drehorten

  • Zeichnen Sie besondere Ereignisse wie Geburtstage, Preisverleihungen und Abschlussfeiern auf.

  • Mit kleinen Filmteams an Kurzfilmen arbeiten.

  • Werbespots und Werbespots drehen

  • Werbung für Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens mithilfe von Werbevideos

  • Erledigung administrativer Aufgaben wie das Beantworten von Telefonanrufen und E-Mails sowie die Teilnahme an Kundenbesprechungen.

Was ist ein Kameramann?

Ein Kameramann ist ein Fachmann in der Filmbranche, der die Videoelemente einer Filmproduktion überwacht. Manche Leute nennen Kameraleute DPs, weil sie Kameramannteams während des gesamten Produktionsprozesses leiten können. Filmemacher können Szenen für Filme aufzeichnen und andere Kameraleute während der Dreharbeiten anweisen. Sie arbeiten in der Regel mit anderen Filmprofis wie Regisseuren, Produzenten, Kostümbildnern und Lichtdesignern zusammen und können zu nahezu jedem Aspekt der visuellen Effekte eines Films beitragen.

Hier sind einige der beruflichen Aufgaben, die ein Kameramann haben kann:

  • Fungiert als Leiter der Filmcrew

  • Aufgabenstellung für Lichttechniker und Designer

  • Stellen Sie sicher, dass die Aufnahmen des Films zur Erzählung und zur kreativen Vision des Regisseurs passen.

  • Beratung zu Elementen wie Objektivauswahl, Kamerabewegung und -platzierung, Beleuchtung und Bildgröße.

  • Einrichten von Bildern für Filmszenen und mehrfaches Aufnehmen

  • Beteiligen Sie sich an der Postproduktion und unterstützen Sie Redakteure bei der Bearbeitung von Details wie Belichtung und Farbe.

Videofilmer vs. Kameramann

Hier sind einige wesentliche Unterschiede zwischen einem Videofilmer und einem Kameramann:

Art der von ihnen verwendeten Ausrüstung

Obwohl Videofilmer und Kameramänner viele ähnliche Aufgaben haben, nutzen sie dafür oft unterschiedliche Arten von Ausrüstung. Beispielsweise verwendet ein Filmemacher fast immer eine DSLR-Kamera, eine High-Tech-Digitalkamera, die in der Lage ist, Videos in sehr hoher Qualität aufzunehmen. Einige Filmemacher drehen gelegentlich auch auf Film, insbesondere wenn sie an Experimentalfilmen beteiligt sind oder sich auf die Filmgeschichte beziehen möchten.

Bei Videofilmern kann die Art der verwendeten Ausrüstung je nach Projekt, an dem sie arbeiten, stark variieren. Allerdings gehört es zu den Besonderheiten von Videofilmern, dass sie in der Regel ausschließlich Digitalkameras verwenden, da viele Videofilmer ihre Videos auch selbst bearbeiten. Dies liegt daran, dass digitale Kopien des gesamten Filmmaterials die Bearbeitung und Speicherung von Videos erleichtern können, während die Einbindung von Kameras, die klassische Filme verwenden, zusätzliche Schritte zum Prozess hinzufügen kann. Einige Videofilmer verwenden auch DSLR-Kameras, häufiger jedoch Handvideokameras und Camcorder.

Projekte, die sie abschließen

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Kameraleuten und Videofilmern besteht in der Art der Projekte, auf die sich Profis bei jedem Job normalerweise konzentrieren. Das häufigste Projekt, an dem ein Filmemacher arbeitet, ist beispielsweise ein Spielfilm. Bei der Arbeit an Filmen können Filmemacher an verschiedenen Aspekten des Produktionsprozesses beteiligt sein, z. B. an der Auswahl von Kameraobjektiven, der Steuerung von Beleuchtung und Belichtung sowie dem Hinzufügen von Filtern oder Gelen zur Erzeugung von Farben. Manchmal erstellen Filmemacher auch Videos für besondere Anlässe, meist tun sie dies jedoch mit Storytelling und viel kreativem Input.

Im Gegensatz dazu zeichnen Videofilmer am häufigsten besondere Ereignisse oder kleine Filmprojekte auf. Dazu können Projekte wie Hochzeitsvideos, Kurzdokumentationen und Schulungsvideos für Unternehmen oder Ausrüstungsgegenstände gehören. Videofilmer haben in der Regel auch nur die Kontrolle über die Kameras, die sie steuern, was bedeutet, dass sie sich auf die Aufnahme von Filmmaterial konzentrieren, anstatt die Umgebung zu manipulieren, um eine bestimmte Atmosphäre oder ein bestimmtes Design zu schaffen.

Besatzungsgröße

Die Größe des Teams, mit dem sie arbeiten, kann ein weiterer Unterschied zwischen Videofilmern und Kameraleuten sein. Dies liegt daran, dass Betreiber in der Regel mit großen Teams arbeiten, unabhängig von der Art des Projekts, das sie produzieren. Das Team, mit dem der Kameramann zusammenarbeitet, kann aus Fachleuten wie Kameraleuten, Lichttechnikern, Tontechnikern und Regisseuren bestehen. Da Bediener meist an Großprojekten arbeiten, können umfangreiche Teams ihre Arbeit erleichtern, indem ihnen Ressourcen für spezielle Aufgaben zur Verfügung gestellt werden, bei denen sie möglicherweise zusätzliche Unterstützung benötigen. Dies kann Aufgaben wie das Ausbalancieren von Audio oder das Anpassen der Beleuchtungsbelichtung umfassen.

Allerdings arbeiten Videofilmer normalerweise nicht mit großen Gruppen. Stattdessen arbeiten sie häufig mit sehr kleinen Teams, zu denen möglicherweise ein Ton- oder Lichttechniker und ein weiterer Kameramann gehören. Viele Videofilmer ziehen es vor, völlig unabhängig zu arbeiten, was nützlich sein kann, wenn sie Projekte übernehmen, bei denen sie auch den Schnitt übernehmen möchten.

Gehalt

Das aktuelle nationale Durchschnittsgehalt für Videofilmer in den USA beträgt 75.463 $ pro Jahr. Dies kann als wettbewerbsfähiges Grundgehalt angesehen werden, was wahrscheinlich auf die hochtechnische Arbeit zurückzuführen ist, die Videofilmer leisten. Indeed weist außerdem darauf hin, dass Videofilmer häufig zusätzlich zu ihrem Gehalt Mitarbeitervorteile erhalten können, etwa flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterrabatte und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten.

Für Filmemacher beträgt das landesweite Durchschnittsgehalt in den Vereinigten Staaten derzeit 48.380 $ pro Jahr. Das ist ein etwas niedrigeres Gehalt als ein Videofilmer. Dafür kann es viele Gründe geben, etwa die Tatsache, dass Videofilmer typischerweise in kleineren Teams arbeiten, was bedeuten kann, dass sie mehr Verantwortung tragen und eine höhere Bezahlung erhalten können.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert