Was ist der Unterschied? • BUOM

14. April 2022

Obwohl viele Menschen die Wörter „Fähigkeiten“ und „Kompetenzen“ synonym verwenden, gibt es einige Unterschiede in der Bedeutung dieser Begriffe am Arbeitsplatz. Während sich eine Fähigkeit normalerweise auf eine einzelne Fähigkeit bezieht, decken Kompetenzen häufiger eine Gruppe verwandter Stärken ab. Wenn Sie die Unterschiede zwischen Fähigkeiten und Kompetenzen kennen, können Sie diese Begriffe genauer verwenden und Ihre Kernstärken am Arbeitsplatz besser zum Ausdruck bringen. In diesem Artikel definieren wir, was Fertigkeiten sind, erklären, was Kompetenzen sind, heben die verschiedenen Arten von Fertigkeiten und Kompetenzen hervor und vergleichen die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Begriffen.

Was sind Fähigkeiten?

Fähigkeiten sind Stärken oder Fähigkeiten, die Menschen durch Ausbildung und Erfahrung erwerben. Am Arbeitsplatz nutzen Fachkräfte ihre Fähigkeiten, um Ergebnisse zu erzielen. Beispielsweise nutzt ein Manager Führungsqualitäten, um seine Teammitglieder anzuleiten und zu motivieren. Zu den Führungskompetenzen können Fähigkeiten wie Kommunikation, Delegation, Zeitmanagement und Problemlösung gehören. Viele Stellenangebote enthalten eine Liste der Schlüsselqualifikationen, die sie bei Bewerbern für bestimmte Positionen bevorzugen. Wenn Kandidaten ihre Fähigkeiten kennen und zum Ausdruck bringen können, wie sie ihre Fähigkeiten auf eine Position anwenden wollen, hilft dies Personalmanagern bei der Entscheidung, ob sie für die Position gut geeignet sind.

Fähigkeitstypen

Die beiden Arten von Fähigkeiten umfassen Soft Skills und Hard Skills. Hier sind die Unterschiede zwischen diesen Fähigkeitstypen, mit Beispielen für jeden:

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Soft Skills

Unter Soft Skills versteht man die nichttechnischen Fähigkeiten, die Menschen besitzen. Diese Fähigkeiten sind nicht branchenspezifisch, was bedeutet, dass sie in den meisten Berufsfeldern auf eine Vielzahl von Rollen angewendet werden können. Soft Skills wie Kommunikation, Konfliktlösung und aktives Zuhören sind beispielsweise Soft Skills, weil sie sich auf die Arbeitsweise von Menschen beziehen und nicht auf deren technisches Wissen über spezielle Branchenabläufe. An vielen Arbeitsplätzen nutzen Mitarbeiter mit zwischenmenschlichen Fähigkeiten ihre Fähigkeiten, um gut mit anderen zusammenzuarbeiten, ihre Zeit und Ressourcen effektiv zu verwalten und sich selbst zu motivieren, Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern. Hier sind einige Beispiele für gängige Soft Skills:

  • Anpassungsfähigkeit

  • Zuverlässigkeit

  • Probleme lösen

  • Kritisches Denken

  • Zusammenarbeit

  • Organisation

  • Zeiteinteilung

  • Lösen Sie den Konflikt

Gute Fähigkeiten

Hard Skills sind die technischen Fähigkeiten, die Fachkräfte benötigen, um ihre Rolle in einer bestimmten Branche zu erfüllen. Zu diesen Fähigkeiten gehört oft das Wissen, wie man spezielle Werkzeuge oder Geräte nutzt, um ein Ziel zu erreichen. Dazu kann auch gehören, dass Sie über andere Arten von spezialisierten Branchenkenntnissen verfügen, beispielsweise über die Arbeit mit bestimmten Arten von Software, die Verwendung einer bestimmten Programmiersprache oder die Verwendung einer bestimmten Technik. Beispielsweise benötigt ein Softwareentwickler technische Kenntnisse in Bezug auf Programmiersprachen und Softwaredesign, um seine Rolle erfüllen zu können. Hier einige Beispiele für Hard Skills:

  • statistische Analyse

  • Serverwartung

  • Marketinganalysen

  • Grafikdesign

  • Datenbankmanagement

  • Suchmaschinenoptimierung

  • Videobearbeitung

  • Prävention von Infektionen

Was sind Kompetenzen?

Kompetenzen sind eine Reihe nachweisbarer Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Menschen nutzen, um ein Ziel zu erreichen oder eine Aufgabe zu erledigen. Sie kombinieren in der Regel Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen und können spezifische Aktivitäten umfassen, die eine Person unternimmt, um in ihrer Position erfolgreich zu sein. Beispielsweise sind Fähigkeiten in der Patientenversorgung oft eine Kernkompetenz für medizinisches Fachpersonal. Für Kandidaten, die eine Stelle im Gesundheitswesen suchen, kann die Kommunikation ihrer Kompetenzen in der Patientenversorgung die Ermittlung spezifischer Fähigkeiten umfassen, die zu ihrer Pflege beitragen, sowie etwaige persönliche Qualitäten oder Verhaltensgewohnheiten, die sie bei der Patientenversorgung anwenden.

Arten von Kompetenzen

Kompetenztypen umfassen typischerweise drei Kategorien. Zu diesen Kategorien gehören Verhaltens- oder Lebenskompetenzen, funktionale oder technische Kompetenzen und berufliche Kompetenzen. Hier finden Sie Beschreibungen mit Beispielen für diese verschiedenen Arten von Kompetenzen:

Verhaltenskompetenzen

Verhaltenskompetenzen sind eine Gruppe von Fähigkeiten und Gewohnheiten, die Menschen nutzen, um ihre täglichen und persönlichen Bedürfnisse zu bewältigen. Diese Kompetenzen, auch Lebenskompetenzen genannt, umfassen eine Kombination von Fähigkeiten, die es Menschen ermöglichen, Bedürfnisse in ihrem täglichen Leben zu erfüllen. Zu den Lebenskompetenzen gehören Hard Skills wie Kochen und Budgetieren sowie Soft Skills wie Kommunikation und Beziehungsaufbau. Wenn Menschen wirksame Verhaltenskompetenzen entwickeln, entwickeln sie gute Alltagsgewohnheiten, die zu ihrer allgemeinen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beitragen. Die Fähigkeit, grundlegende Aufgaben auszuführen, ermöglicht es Menschen, unabhängig zu arbeiten und gleichzeitig ihre persönlichen Bedürfnisse zu erfüllen.

Beispiele für Fähigkeiten, die zu Verhaltenskompetenzen beitragen, sind:

  • Zwischenmenschliche Kommunikation

  • Konfliktverwaltung

  • Persönliche Finanzen

  • Nachhaltigkeit

  • Technologische Kompetenz

  • Entscheidungsfindung

  • Aktives Zuhören

Funktionale Kompetenzen

Funktionale Kompetenzen sind die alltäglichen Fähigkeiten, die Fachkräfte benötigen, um in ihren Rollen erfolgreich zu sein. Auch technische Kompetenzen genannt, sind die Fähigkeiten, die Mitarbeiter für ihre Arbeit benötigen. Beispielsweise benötigt ein Finanzanalyst bestimmte Fähigkeiten, die seine funktionalen Kompetenzen ausmachen. Zu diesen Fähigkeiten können Finanzkompetenz, analytische Fähigkeiten und Kenntnisse spezieller Computersoftware gehören. Die Kombination dieser Fähigkeiten trägt zu ihrer Gesamtfunktionalität am Arbeitsplatz bei. Ein Berufstätiger, der sich für eine Stelle als Finanzanalyst bewirbt, kann seine funktionale Kompetenz unter Beweis stellen, indem er auf die Fähigkeiten verweist, die ihn für die Stelle geeignet machen.

Hier sind einige weitere funktionale Kompetenzen:

  • Programmierung

  • Systemanalyse

  • Akquisitionsplanung

  • Kostenmanagement

  • Strategische Planung

  • Revenue Management

Fachliche Kompetenzen

Berufskompetenzen sind die Fähigkeiten, die Mitarbeitern zum Erfolg in einer Organisation oder Branche verhelfen. Während funktionale Kompetenzen Fähigkeiten umfassen, die Menschen dabei helfen, in ihrer beruflichen Rolle erfolgreich zu sein, sind berufliche Kompetenzen eher allgemeiner Natur und beziehen sich auf die Kombination von Fähigkeiten, die Mitarbeiter nutzen, um am Arbeitsplatz effektiv zu arbeiten und voranzukommen. Ein Arzt benötigt beispielsweise Fähigkeiten wie klinische Exzellenz und medizinisches Wissen, um in seiner Rolle erfolgreich zu sein, aber er benötigt auch ein breiteres Spektrum an beruflichen Fähigkeiten wie Networking und Branchenkenntnis, um in seinem Fachgebiet erfolgreich zu sein. Der Erwerb allgemeinerer Fachkompetenzen kann zum Aufstieg in der Branche führen.

Hier sind einige Fähigkeiten, die zur beruflichen Kompetenz beitragen:

  • Netz

  • Lehren

  • Branchenkenntnisse

  • Ökologisches Bewusstsein

  • Professionelle Standards

  • Zertifizierungsanforderungen

  • Verhandlung

Fähigkeiten vs. Kompetenzen

Während Berufstätige sowohl Fähigkeiten als auch Kompetenzen benötigen, um am Arbeitsplatz erfolgreich zu sein, haben diese Arten von Fähigkeiten unterschiedliche Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten. Hier sind einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Fähigkeiten und Kompetenzen:

Fokus

Fähigkeiten und Kompetenzen variieren in Umfang und Schwerpunkt. Während Fertigkeiten bei der Definition präziser Fähigkeiten spezifischer sind, sind Kompetenzen breiter angelegt und umfassen eine Vielzahl von Fertigkeiten. Fähigkeiten sind tendenziell weniger detailliert und drücken einen engeren Schwerpunkt aus. Problemlösungsfähigkeiten beziehen sich beispielsweise nur auf eine Reihe von Fähigkeiten, die dazu beitragen, Probleme zu verstehen und Strategien zu ihrer Überwindung zu entwickeln. Dies ist ein engerer Bereich als Kompetenzen, zu denen Fähigkeiten gehören, die zu einem breiteren Stärkenbereich beitragen.

Beispielsweise kann ein Arzt Problemlösungsfähigkeiten als Teil seiner funktionalen Kompetenzen einbeziehen. Ärzte sollten Fähigkeiten zur Problemlösung als Teil ihrer Fähigkeiten zur Behandlungsplanung einsetzen. Zu diesen Fähigkeiten gehören neben der Problemlösung auch Beurteilungsfähigkeiten, Kommunikationsfähigkeiten und Kenntnisse über klinische Ergebnisse. Zusammengenommen stellen diese Fähigkeiten einen breiteren Satz von Fähigkeiten dar, die zu einer einzigen funktionalen Kompetenz beitragen.

Konzentrieren Sie sich auf die Jobsuche

Fähigkeiten und Kompetenzen können am Arbeitsplatz, insbesondere während der Arbeitssuche, unterschiedliche Anwendung finden. Während einige Arbeitgeber kompetenzbasierte Stellenangebote veröffentlichen, verwenden andere möglicherweise kompetenzbasierte Stellenangebote. Eine kompetenzbasierte Auflistung kann bestimmte Fähigkeiten hervorheben, die ein Arbeitgeber bei einem idealen Bewerber sucht. Diese Arten von Einträgen kommen möglicherweise häufiger bei Einstiegspositionen vor, bei denen die Kandidaten möglicherweise weniger Erfahrung in der Entwicklung branchenspezifischer Kompetenzsätze haben. Im Vergleich dazu können kompetenzbasierte Auflistungen umfassendere Beschreibungen verwenden, um ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen, wie die Kompetenzen eines Kandidaten seine Fähigkeiten widerspiegeln. Diese Art der Auflistung ist möglicherweise häufiger bei Positionen auf mittlerer und höherer Ebene anzutreffen.

Weg der Entwicklung

Der Weg zur Kompetenzentwicklung ist in der Regel intensiver und dauert länger als der Weg zur Kompetenzentwicklung. Da Kompetenzen eine Reihe von Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Fertigkeiten umfassen, dauert ihre Entwicklung oft länger. Fachkräfte, die Kompetenzen erwerben möchten, müssen möglicherweise bestimmte Fertigkeiten erlernen, die zu ihrer Gesamtkompetenz in einem bestimmten Bereich beitragen, oder sie unterrichten möglicherweise gleichzeitig mehrere in einer Kompetenz enthaltene Fertigkeiten, was mehr Zeit für den Abschluss der Ausbildung erfordert.

Die Entwicklung von Fähigkeiten kann weniger Zeit in Anspruch nehmen, da sie tendenziell einen engeren Fokus haben. Um beispielsweise technische Fähigkeiten wie die Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen zu erlernen, muss ein Kandidat möglicherweise einen semesterlangen Zertifizierungskurs absolvieren. Nach Abschluss der Schulung wird der Kandidat wahrscheinlich eine bestimmte Fähigkeit beherrschen.

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