Was ist der Unterschied? • BUOM

23. August 2021

Websites und Webanwendungen scheinen manchmal selbst für Menschen, die sich mit Design und Entwicklung auskennen, nicht voneinander zu unterscheiden. Websites und Webanwendungen weisen Ähnlichkeiten auf, insbesondere hinsichtlich der Programmiersprache, die für die Entwicklung ihrer Schnittstellen erforderlich ist. Allerdings sind Webanwendungen tendenziell komplexer als Websites und es gibt weitere wesentliche Unterschiede, insbesondere im Hinblick auf Interaktivität und Authentifizierung. In diesem Artikel definieren wir Websites, Webanwendungen, ihre Gemeinsamkeiten und wie man sie unterscheidet.

Was ist eine Website?

Eine Website ist eine Gruppe miteinander verbundener Webseiten, die weltweit zugänglich und mit einem einzigen Domainnamen verknüpft sind. Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen sind für die Entwicklung und Pflege von Websites verantwortlich, die auf einem oder mehreren Servern gehostet werden können. Webdesigner verwenden Auszeichnungssprachen wie HTML, CSS und JavaScript, um die Benutzeroberfläche zu erstellen und deren Funktionalität zu verbessern. Benutzer können über ein Netzwerk wie das Internet oder über ein privates lokales Netzwerk mit einer IP-Adresse auf Websites zugreifen.

Websites dienen mehreren Zwecken, der Hauptzweck von Websites ist jedoch die Information. Moderne Websites verfügen über Elemente von Webanwendungen, aber Websites priorisieren die Information der Besucher über die Interaktivität. Webdesigner müssen ein Gleichgewicht finden: Websites sollten benutzerfreundlich sein, aber der Grad der Interaktivität der Website sollte mit dem Hauptzweck der Website übereinstimmen und es den Benutzern ermöglichen, wichtige und relevante Informationen leicht zu finden.

Einige Beispiele für eine Website sind: ein Blog, eine Nachrichten-Website, eine Website zur Förderung eines Unternehmens und eine Portfolio-Website.

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Was ist eine Webanwendung?

Eine Webanwendung ist ein Programm oder eine Software, auf die Benutzer über einen Webbrowser zugreifen können. Entwickler erstellen das Erscheinungsbild von Webanwendungen mithilfe von Auszeichnungssprachen wie HTML, CSS und JavaScript. Alle gängigen Browser können Webanwendungen unterstützen.

Webanwendungen können Benutzer informieren, ihre Hauptfunktion besteht jedoch darin, Benutzern die Interaktion mit der Software oder dem Programm und die Ausführung bestimmter Funktionen zu ermöglichen. Die Interaktion zwischen einem Benutzer und einer Webanwendung wird als Konversation bezeichnet. In einer Konversation klickt der Benutzer auf eine Schaltfläche auf dem Bildschirm oder sendet ein Formular, um eine Antwort von der Seite zu erhalten. Die Antwort könnte beispielsweise ein Dokument-Upload, eine elektronische Zahlung, ein Online-Chat, ein Diagramm oder eine andere Aufzeichnung personalisierter Informationen sein.

Beispiele für Webanwendungen sind Bankanwendungen, Online-Shopping, soziale Netzwerke und Karten-Widgets. Ein weiteres Beispiel für eine Webanwendung ist Software as a Service (SaaS), bei dem es sich in der Regel um einen kostenpflichtigen Dienst handelt, auf den nur autorisierte Benutzer zugreifen können.

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Websites vs. Web-Apps

Um besser zwischen einer Website und einer Webanwendung zu unterscheiden, können Sie deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersuchen. Zu den Ähnlichkeiten zwischen Websites und Webanwendungen gehören:

  • Websites und Webanwendungen werden in Browsern ausgeführt

  • Benutzer müssen über einen Internetzugang verfügen, um auf Websites zugreifen und Webanwendungen nutzen zu können.

  • Webdesigner und -entwickler verwenden dieselben Programmiersprachen, um das Front-End (Look and Feel) und Back-End (Funktionalität) von Websites und Webanwendungen zu erstellen.

  • Viele Websites verfügen über interaktive Elemente, ebenso wie Webanwendungen.

  • Wie Websites nutzen auch Webanwendungen die Integration

  • Sowohl Websites als auch Webanwendungen nutzen die Authentifizierung

In vielerlei Hinsicht ist es selbst für erfahrene Programmierer schwierig, Websites von Webanwendungen zu unterscheiden. Ein Grund könnte die Tatsache sein, dass moderne Websites Webanwendungen hosten. Darüber hinaus sind einige Webanwendungen alles, mit denen jemand interagieren kann, wenn er eine bestimmte Domain besucht, was dazu führt, dass die Leute die Anwendung als ihre eigene Website bezeichnen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Websites von Webanwendungen zu unterscheiden, auch wenn die Unterschiede geringfügig erscheinen.

Die Hauptunterschiede zwischen Websites und Webanwendungen lassen sich am besten in den folgenden Kategorien erkennen:

Authentifizierung

Authentifizierung ist das Konzept und der Prozess in Computersystemen, mit denen ein Benutzer seine Identität nachweisen muss. Um ihre Identität zu überprüfen, geben Benutzer häufig eine E-Mail-Adresse an und erstellen ein Passwort.

Websites können die Authentifizierung verwenden, wenn Benutzer mehr mit der Website interagieren. Beispielsweise können Benutzer, die häufig Informationswebsites besuchen, aufgefordert werden, bestimmte Informationen bereitzustellen, um auf zusätzliche Inhalte zuzugreifen oder in einigen Fällen Zahlungen über die Website zu tätigen.

Die Authentifizierung ist für Webanwendungen normal. Webanwendungen bieten Benutzern häufig mehr Optionen für Inhalte, Informationen, Produkte und Dienste. Benutzer tätigen Zahlungen eher über Webanwendungen. Für die Transaktion sind vertrauliche Informationen erforderlich, damit Benutzer auf die Angebote des Unternehmens zugreifen können. Das Unternehmen muss jedoch Maßnahmen ergreifen, um Informationslecks zu verhindern. Daher dient die Authentifizierung für Webanwendungen in erster Linie dem Schutz von Benutzerdaten.

Integration

Bei der Integration werden verschiedene Programme verwendet, um bestimmte Aufgaben im Computerbereich auszuführen. Webanwendungen integrieren mehr Programme als Websites. Webanwendungen haben komplexere Prozesse und Webanwendungen müssen mit mehr Systemen interagieren, um ordnungsgemäß zu funktionieren.

Interaktivität

Websites haben normalerweise statische Seiten. Obwohl Benutzer mit einer Website interagieren können, können Benutzer in den meisten Fällen nur visuelle und textliche Inhalte sehen und lesen, ohne diese in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Benutzer können das, was sie in einer Webanwendung sehen, manipulieren, indem sie mit einigen ihrer Eigenschaften interagieren.

Sprachen und Frameworks

Normalerweise benötigen Websites nur HTML, CSS und JavaScript, um zu funktionieren. Webanwendungen können auch Programmiersprachen wie PHP, Python oder Ruby nutzen. Darüber hinaus können Webanwendungen Frameworks wie Django, Ruby on Rails, Scriptcase und Datenbanken nutzen.

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Seitenrendering

Websites und Webseiten haben hinsichtlich der Seitendarstellung typischerweise unterschiedliche Beziehungen zu Servern und Browsern. Der größte Teil der Arbeit, die für die Anzeige einer Website-Seite erforderlich ist, wird auf dem Server erledigt. Zur Darstellung der Seiten übermittelt der Server Daten (Verschlüsselung) an den Browser.

Bei Webanwendungen wird die meiste Arbeit im Browser erledigt. Der Server übergibt die Anwendungsdaten an den Browser, der die Seite mithilfe von JavaScript und/oder anderen Plug-Ins rendert, die zum Ausführen der Webanwendung erforderlich sind.

Nutzung von CRM-Systemen

Kundenbeziehungsmanagement Die Systeme basieren auf Strategien, mit denen Unternehmen Daten im Zusammenhang mit den Interaktionen des Unternehmens mit aktuellen, früheren und potenziellen Kunden aufzeichnen und verwalten. Unternehmen nutzen CRM, um sicherzustellen, dass Funktionen wie Vertrieb, Marketing und Kundenservice effizient sind und die Kunden zufrieden sind.

Websites und Webanwendungen nutzen CRM-Systeme auf unterschiedliche Weise. Websites können in CRM-Systeme integriert werden, Websites können CRM-Systeme jedoch nur verwenden, um Benutzern personalisierte Inhalte bereitzustellen. Bei einer webbasierten Anwendung speichert ein CRM-System Kundendaten an einem Ort und ermöglicht Mitarbeitern den einfachen Zugriff auf diese Daten, wie z. B. Anfragen und Feedback, um Kundengewohnheiten zu verfolgen, bei Marketingbemühungen zu helfen und Streitigkeiten schneller zu lösen.

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