Was ist das und wie registriert man es? • BUOM

Buchhalter können sich auf viele verschiedene Arten der Buchhaltung spezialisieren und diese nutzen. Eine wichtige Art, die sie kennen sollten, ist die Belastungsbuchhaltung, bei der Ausgaben geschätzt werden, um ein Budget zu planen und Kostenüberschreitungen zu verhindern. Wenn Sie ein Buchhalter sind und Ihr Unternehmen effektiv budgetieren möchten, ist es hilfreich, ein klares Verständnis der Belastungsbuchhaltung zu haben. In diesem Artikel erklären wir, was eine Belastungserfassung ist, wie sie abläuft und wie man Belastungen erfasst.

Was ist eine Belastung?

Belastung ist ein buchhalterischer Begriff, der sich auf Mittel bezieht, die für zukünftige Ausgaben zurückgestellt werden. Jede Art von Organisation kann Mittel belasten, die ihr bei der Planung und Kontrolle ihres Budgets helfen. Organisationen entscheiden sich aus folgenden Gründen dafür, Gelder zu belasten:

  • Kaufverpflichtungen

  • Kauforder

  • Steuergelder reservieren

  • Rückstellung von Mitteln für Löhne

  • Geld für Transaktionszahlungen reservieren

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Begriff „Belastung“ in der Rechnungslegung eine andere Bedeutung hat als im Immobilienbereich. Im Immobilienbereich ist eine Belastung eine Art Eigentumsanspruch.

Was ist eine Belastungsbuchhaltung?

Die Belastungsbuchhaltung ist eine Art der Buchhaltung, bei der Mittel belastet und Ausgaben für die Budgetplanung geschätzt werden. Die Belastungsbuchhaltung wird auch Verbindlichkeitsbuchhaltung genannt. Praktiken der Belastungsbuchhaltung können Unternehmen dabei helfen, Kostenüberschreitungen zu vermeiden.

So beheben Sie Belastungen

Die Belastungsbilanzierung ist ein wichtiger Bestandteil der Belastungsbilanzierung. Hier sind drei wichtige Schritte, die Sie befolgen können, um Belastungen auf Ihren Konten zu registrieren:

1. Belastung des Fonds

Der erste Schritt zur Belastungserfassung besteht darin, den Fonds zu belasten, den Sie reservieren möchten. Die Markierung von Geldern als belastet zeigt an, dass diese für die Zukunft reserviert sind. Auf diese Weise gibt Ihre Organisation diese Mittel nicht für andere Zwecke aus. Stellen Sie sicher, dass Sie Belastungen für zukünftige Ausgaben schaffen, für die Sie eine Finanzierung reservieren müssen.

2. Zahlen Sie den Betrag zurück

Sobald Sie das Geld eingezahlt und auf Ihrem Konto vermerkt haben, besteht der nächste Schritt in der Rückzahlung des Betrags. Stellen Sie sicher, dass Sie die Beträge innerhalb der in den Verträgen Ihrer Organisation festgelegten Fristen zahlen. Dieser Schritt kann lange nach dem ersten Schritt erfolgen, da Sie die Mittel nicht sofort verwenden können.

3. Zurücksetzen des belasteten Fonds

Sobald Sie den belasteten Betrag beglichen haben, können Sie ihn auf Ihrem Konto auf Null ausgleichen. Sie können sie auch als bezahlt markieren. Dies kann Ihrer Organisation dabei helfen, den Überblick darüber zu behalten, wie viel bereits gezahlt wurde und wie viel noch zu zahlen ist.

Arten von Belastungen

Für einen Buchhalter ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Belastungen zu verstehen, darunter:

  • Eigenkapitalbelastung: Eine der wichtigsten Belastungsarten ist die Eigenkapitalbelastung, für die der Code „CE“ verwendet wird. Buchhalter nutzen Eigenkapitalbelastungen für Kaufaufträge, bei denen Eigenkapitalmittel zum Einsatz kommen.

  • Interne Belastung. Eine andere Art der Belastung ist die interne Belastung, die mit „IE“ abgekürzt wird. Interne Belastungen entstehen in der Regel durch Reisegenehmigungsdokumente.

  • Externe Belastungen: Neben internen Belastungen gibt es auch externe Belastungen, die den Code „EX“ tragen. Externe Belastungen sind Finanzierungsverpflichtungen, die durch Bestellungen entstehen.

  • Vorläufige Belastung: Eine vorläufige Belastung, abgekürzt „PE“, ist eine andere Art von Belastung. Buchhalter nutzen Vorbelastungen, um sich für die Verwaltung des Budgets und der Finanzen ihrer Organisation zu verpflichten.

Verfahren zur Bilanzierung von Belastungen

Die Bilanzierung von Belastungen folgt einem bestimmten Prozess. Die folgenden Schritte sind bei dieser Art der Buchhaltung erforderlich:

1. Bestimmen Sie Ihre Ausgaben

Der erste Schritt zur Bilanzierung von Belastungen besteht darin, die Ausgaben Ihrer Organisation zu ermitteln, die Sie belasten möchten. Denken Sie an dieser Stelle darüber nach, welche Produkte und Dienstleistungen Ihr Unternehmen in Zukunft kaufen könnte. Mit diesem Schritt gehen keine rechtlichen Verpflichtungen einher. Stattdessen handelt es sich um informelle Kaufverpflichtungen.

2. Schaffen Sie Hindernisse

Ein weiterer wichtiger Schritt im Prozess der Belastungsabrechnung ist die Bildung von Belastungen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Organisation verpflichtet, eine zukünftige Zahlung zu leisten. Dieser Schritt könnte beispielsweise das Erstellen von Bestellungen umfassen. An diesem Punkt der Belastungsabrechnung sollten Sie unbedingt die Belastungen in Ihren Unterlagen vermerken. Zur Organisation Ihrer Unterlagen können Sie die den einzelnen Belastungsarten entsprechenden Codes verwenden.

3. Transaktionen abschließen

Ein weiterer wichtiger Schritt im weiteren Verlauf der Belastungsabrechnung ist der Abschluss der Transaktionen. In dieser Phase leistet die Organisation Zahlungen aus den von ihren Belastungen reservierten Mitteln. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, liefert der Lieferant die Waren oder Dienstleistungen, für die die Organisation mit der reservierten Finanzierung bezahlt hat.

4. Entfernen Sie Belastungen aus den Unterlagen

Sobald die Transaktionen abgeschlossen sind, können Sie Belastungen aus den Büchern Ihrer Organisation entfernen und Gelder freisetzen. Damit ist die Zahlung abgeschlossen und die Finanzierung muss nicht mehr belastet werden. Wenn Sie mehr Mittel als nötig reserviert haben und noch Mittel übrig haben, die Ihre Organisation nicht verwendet hat, können Sie diese auf andere Konten übertragen.

Abwicklung der Belastungen zum Jahresende

Die Bearbeitung von Obligos am Jahresende ist ein Buchhaltungsprozess, der am Ende des Geschäftsjahres stattfindet. In dieser Phase überprüfen Buchhalter die Finanzberichte und Belastungen ihrer Organisation. Sie legen fest, welche Belastungen sie zurückzahlen und welche Belastungen sie auf das nächste Geschäftsjahr übertragen können.

Dabei überprüfen die Buchhalter auch die Bestellungen, um zu überprüfen, welche Belastungen tatsächlich bezahlt wurden. Wenn die tatsächlichen Ausgaben geringer sind als erwartet, können sie zusätzliche Mittel anderen Budgets zuweisen oder diese für zukünftige Belastungen reservieren. Dies kann Buchhaltern dabei helfen, sicherzustellen, dass das Budget ihrer Organisation ausgeglichen und organisiert ist.

Was ist eine Lastenübertragung?

Tragende Lasten sind Lasten, die Buchhalter auf das nächste Geschäftsjahr übertragen. Dies bedeutet, dass die Organisation diese Mittel für Zahlungen im nächsten Geschäftsjahr verwenden wird, anstatt die reservierten Mittel im laufenden Geschäftsjahr zu verwenden. Überprüfen Sie während dieses Prozesses sorgfältig alle übertragenen Verpflichtungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind. Buchhalter können auch andere Mittel aus dem Haushalt übertragen, um die Ausgaben im nächsten Geschäftsjahr zu decken.

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