Was ist das und wie funktioniert es? • BUOM

14. April 2022

Organisationen und Fachleute nutzen das 70-20-10-Modell, um die Produktivität zu verbessern und Mitarbeitern dabei zu helfen, Lernlösungen zu finden, die sie am Arbeitsplatz umsetzen können. Dieses Modell konzentriert sich auf Lernen durch Arbeit, Lernen durch Teamarbeit und Lernen durch formelle Intervention. Wenn Sie wissen, wie Sie dieses Modell im Büro anwenden können, können Mitarbeiter lernen, ihre Zeit und Probleme besser zu verwalten und zu lernen, wie sie am Arbeitsplatz Ziele setzen und erreichen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, was das 70-20-10-Modell ist, wie man es verwendet, welche Vorteile die Verwendung der 70-20-10-Technik bietet und welche Alternativen es zu diesem Modell gibt.

Was ist das 70-20-10-Modell?

Das 70-20-10-Modell oder die 70-20-10-Regel ist eine Schulungs- und Entwicklungsstrategie, die Unternehmensleitern dabei helfen soll, die Ergebnisse ihres Teams effektiv zu verwalten und die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Dieses Modell konzentriert sich auf die Erfahrung, die die verschiedenen Arten abdeckt, wie Menschen etwas Neues lernen. Das Modell kann auch Interaktionen mit anderen bei der Arbeit und während der Ausbildung umfassen. Das 70-20-10-Modell wird am häufigsten verwendet, um den Fokus vom Lernen auf Produktivität und Produktivität zu verlagern.

Die 70-20-10-Regel funktioniert folgendermaßen:

  • 70 %: 70 konzentrieren sich auf das Lernen durch Arbeit oder das Lernen am Arbeitsplatz. Dies kann bedeuten, dass Mitarbeiter komplexe Aufgaben ausführen, verschiedene Verantwortlichkeiten und Rollen in der Organisation übernehmen, ihre Leistung analysieren und Probleme lösen.

  • 20 %: Die Zahl 20 im Modell stellt 20 Prozent der Regel dar und konzentriert sich auf das Lernen bei gleichzeitiger Zusammenarbeit mit anderen. Beispiele für Aufgaben sind Zusammenarbeit, Geben und Empfangen von Feedback von anderen, Netzwerklernen und Aktionslernen.

  • 10 %: Das 70-20-10-Modell widmet 10 % seines Fokus dem Lernen durch formelle Intervention oder Schulung. Beispiele für Taktiken, die Manager in diesem Teil des Modells anwenden können, sind Kurse, Seminare, Module, Workshops und E-Learning.

Verwendung des Modells 70-20-10

Der Hauptzweck der 70-20-10-Regel besteht darin, die Mitarbeiter dort abzuholen, wo sie hinsichtlich ihres Schulungsbedarfs stehen. Mit dem in diesem Modell enthaltenen praktischen, sozialen und formalen Lernen haben Mitarbeiter vielfältige Möglichkeiten, auf die für sie passende Weise zu lernen. Es ermöglicht den Mitarbeitern außerdem, ihre Stärken und Schwächen zu entdecken, sodass sie dort zum Wachstum beitragen können, wo ihnen möglicherweise bestimmte Fähigkeiten fehlen. Je mehr Mitarbeiter über ihre individuellen Lernstile Bescheid wissen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie am Arbeitsplatz erfolgreich sind.

Eine weitere Anwendung des 70-20-10-Modells besteht darin, dem Management dabei zu helfen, Mitarbeiter in den besten Schulungsquellen zu schulen, die sich erfolgreiche Manager in der Vergangenheit als wirksam erwiesen haben. Das Management und andere Führungskräfte können dieses Modell nutzen, um die Effizienz und Effektivität der Schulung am Arbeitsplatz zu maximieren und Programme zur Unterstützung des Lernens der Mitarbeiter zu entwickeln. Mitarbeiter erhalten bei der Arbeit mit dem Modell unmittelbares Feedback. Dies kann es einfacher machen, Fehler sofort zu korrigieren, als später, wenn sich die Mitarbeiter möglicherweise nicht mehr an den Fehler erinnern oder daran, wie sie ihn gemacht haben.

Vorteile des Modells 70-20-10

Die Umsetzung des 70-20-10-Modells am Arbeitsplatz bietet mehrere Vorteile. Zu diesen Vorteilen zählen unter anderem:

Erhöhte Teilnahme an Schulungen

Die Erstellung von Protokollen oder Schulungsprogrammen kann für Unternehmen kostspielig sein. Diese Investition kann sich auszahlen, wenn dafür gesorgt wird, dass die Mitarbeiter engagiert sind und Freude an den Schulungsprogrammen haben. Dies gilt für alle Stufen der 70-20-10-Regel.

Kombination von Lernerfahrungen am Arbeitsplatz

Das 70-20-10-Modell umfasst drei Arten von Schulungen, die den Mitarbeitern am Arbeitsplatz zugute kommen. Diese Mischung kann Mitarbeiter darauf vorbereiten, sich stärker in ihre Arbeit einzubringen und zu verstehen, wie sie mit Situationen umgehen sollen, mit denen sie sonst vielleicht nicht umgehen könnten. Außerdem lernen die Mitarbeiter, im Team und auf individueller Ebene zu arbeiten.

Erhöhte Team- und Einzelproduktivität

Das 70-20-10-Modell kann die Team- und Einzelproduktivität verbessern, die Arbeitsmoral verbessern und das Mitarbeiterengagement steigern. All dies trägt dazu bei, die Gesamtproduktivität und Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern. Wenn die Produktivität der Mitarbeiter steigt, kann sich das positiv auf das Unternehmen als Ganzes auswirken.

Erhöhte Lerneffizienz

Die 70-20-10-Regel konzentriert sich hauptsächlich auf die Problemlösung. Wenn Mitarbeiter an einer solchen Schulung teilnehmen, können sie verstehen, wie sie Probleme lösen können. Dadurch wird der Problemlösungsprozess vereinfacht und die Mitarbeiter müssen nicht darauf warten, dass ihnen jemand zeigt, wie sie ein Problem lösen können.

Flexibilität je nach Unternehmensbedarf

Unternehmen können basierend auf den Geschäftsanforderungen auswählen, auf welchen Teil des Modells sich ihre Mitarbeiter konzentrieren sollen. Unternehmen können damit auch konkrete Ergebnisse erzielen, beispielsweise die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität. Organisationen können das 70-20-10-Modell auch für umfassendere Zwecke nutzen, beispielsweise für die berufliche Weiterentwicklung und unternehmensweite Schulungen.

Erhöhen Sie die Mitarbeiterbindung

Wenn Unternehmen am Arbeitsplatz das 70-20-10-Modell anwenden, verspüren viele Mitarbeiter möglicherweise ein größeres Gefühl der Zufriedenheit mit ihrer Arbeit. Je höher die Zufriedenheit der Mitarbeiter, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Unternehmen verlassen. Mitarbeiter fühlen sich möglicherweise auch stärker in ihre Arbeit eingebunden und sind motiviert, jeden Tag ihr Bestes zu geben.

Alternativen zum 70-20-10-Modell

Bei der Entscheidung, ob das 70-20-10-Modell am Arbeitsplatz eingesetzt werden soll, sind mehrere Alternativen zu berücksichtigen. Einige dieser Alternativen umfassen:

Modell 3 zu 1

Dieses Modell konzentriert sich auf praktische Schritte, die Mitarbeiter nach jeder Schulungssitzung unternehmen können. Das Modell legt Wert darauf, dass die Mitarbeiter nach jeder Schulungsveranstaltung das erworbene Wissen dreimal am Arbeitsplatz anwenden müssen. Wenn beispielsweise ein Bestandteil der Schulung Feedback ist, könnten Mitarbeiter drei Teammitglieder bitten, ihnen Feedback zu geben und ihnen auch Feedback zu geben.

Modell 3-33

Dieses Modell konzentriert sich darauf, jeden Aspekt des Lernens in 33-Prozent-Verhältnisse aufzuschlüsseln. Diese Beziehungen umfassen formelles Lernen, informelles Lernen und soziales Lernen. Zu den Eckpfeilern des formellen Teils der Ausbildung zählen Konferenzen, Leistungsbeurteilungen, virtuelle Schulungen und E-Learning. Das informelle Modell legt den Schwerpunkt auf Mentoring, Coaching, Fallstudien und Hospitationen. Der soziale Aspekt dieses Modells umfasst Diskussionen, den Aufbau von Freundschaften am Arbeitsplatz und die Nutzung des Internets, um mit Personen aus dem Arbeitsbereich des Mitarbeiters in Kontakt zu treten.

UNIQ-Framework

Das UNIQ-Strukturmodell betont sinnvolles Lernen, die Rolle des Einzelnen am Arbeitsplatz und Lernen durch Handeln. Der Aktionsaspekt dieses Modells hilft den Mitarbeitern, das, was sie in der formalen Schulung gelernt haben, auf reale Situationen anzuwenden. Identität in diesem Modell hilft Mitarbeitern, sich weniger in einer bestimmten Rolle festzustecken und mit anderen Rollen und Verhaltensweisen bei der Arbeit zu experimentieren. Der Aspekt des sinnvollen Lernens konzentriert sich darauf, die beiden anderen Aspekte des Modells zu verstehen und dabei zu helfen, alle Bereiche miteinander zu verbinden.

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