Was ist CDP? (Definition, Vorteile und Auswahltipps) • BUOM

21. Oktober 2021

Eine Kundendatenplattform (CDP) kann ein effektives Werkzeug für Marketingteams sein. Diese Anwendungen unterstützen die Kundendatenanalyse für Fachleute, die Werbestrategien entwickeln. CDPs können auch in andere Tools integriert werden, die Vermarkter nutzen, wie etwa soziale Medien und E-Mail-Nachrichten. In diesem Artikel untersuchen wir, was CDPs sind, warum sie nützlich sind, wie sie sich von CRM-Systemen (Customer Relationship Management) unterscheiden und was bei der Auswahl eines solchen Systems zu beachten ist.

Was ist CDP?

CDP ist eine spezialisierte Softwareanwendung zum Sammeln und Speichern von Kundendaten. Die Software sammelt Kundeninformationen aus mehreren Quellen wie Websites, Social-Media-Plattformen und E-Commerce-Websites. CDPs helfen Unternehmen dabei, Kundendaten zu sammeln und zu speichern, um sie in Marketingkampagnen, Datenbanksystemen und anderer Software zu verwenden. Zu den Informationen, die Unternehmen in CDP speichern, gehören Verbraucherdaten wie:

  • Verhaltensmuster und Online-Interaktionen

  • Transaktionen wie der Kauf von Waren und Dienstleistungen

  • Demografische Informationen einschließlich Namen, Kontaktinformationen, Geburtsdaten und E-Mail-Adressen.

Vorteile von CDP

Neben der Unterstützung der team- und abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit kann ein CDP auch mehrere weitere Vorteile bieten:

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Verbessert die Datenverfügbarkeit

Da Kundendatenplattformen Daten an einem zentralen Ort integrieren und vereinheitlichen, können Teams aus mehreren Abteilungen einfacher und effizienter auf Informationen zugreifen. Durch die verbesserte Zugänglichkeit können Teams effektiver zusammenarbeiten, wenn sie Daten für Kundenbeziehungen, Marketing- und Vertriebsplanung sowie Strategieentwicklung nutzen. Verbesserungen bei der Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit von Daten verbessern auch die Teamproduktivität, da Fachleute die Informationen sammeln können, die sie zur Unterstützung digitaler Marketingbemühungen benötigen.

Sammelt genauere Daten

CDPs liefern außerdem genauere Daten von Drittkunden, die Websites, Social-Media-Plattformen und andere digitale Kanäle besuchen. Die Fähigkeit der CDP-Software, Datenpunkte direkt von Kunden zu sammeln, bedeutet genauere Informationen, die Vermarkter für gezielte Werbeaktionen und Kommunikation nutzen können. Da Kunden wiederholt mit digitalen Anwendungen interagieren, werden die Daten in der CDP-Software aktualisiert, um Änderungen an zuvor erfassten Informationen widerzuspiegeln.

Erhöht die Kundenbindung

Der Einsatz eines CDP hilft Unternehmen auch dabei, die Kundenbindung durch Marketingmaßnahmen zu steigern. Denn individuelle Kundenprofile zeigen Profis, welche Arten von Interaktionen den größten Einfluss auf den Umsatz haben. Für Marketingteams ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, was Kunden zum Kauf motiviert, damit sie ihre Bemühungen gezielter auf diese Kanäle ausrichten können.

Unterschiede zwischen CDP und CRM

Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) ähnelt CDP, da beide Technologien Fachleuten dabei helfen, Kundendaten zu sammeln. Obwohl die beiden Technologien Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es auch einige Unterschiede zwischen ihnen, darunter:

Sammlung von Informationen

Ein CDP sammelt automatisch Daten und extrahiert Informationen aus Drittquellen und bietet so tiefere Einblicke in das Kundenverhalten und Online-Interaktionen. CRMs erfordern eine manuelle Dateneingabe, und Fachleute sammeln normalerweise Informationen aus Point-of-Sale-Systemen (POS) und E-Commerce-Transaktionen. Ein weiterer Unterschied im Datenerfassungsprozess zwischen einem CDP und einem CRM besteht darin, dass ein CDP über ein viel größeres Datenvolumen verfügt, wodurch Vertriebs- und Marketingfachleute personalisiertere Informationen über ihre Kunden erhalten. CRMs sammeln jedoch nur Daten von Kunden, die Einkäufe tätigen, und überlassen dem Unternehmen Aufzeichnungen über ihre Transaktionen.

Datenreinigung

CDPs bieten außerdem Tools und Funktionen, die Daten automatisch bereinigen und so für eine höhere Genauigkeit und Granularität der Kundenprofile sorgen. Bei CRMs müssen Teams häufig Daten bereinigen, bevor sie sie in Datenbanken importieren. Kundendienst- und Vertriebsabteilungen sammeln diese Informationen in der Regel, bevor sie die Daten in das CRM integrieren. Die neuen Daten, die CDPs sammeln, werden in Echtzeit aktualisiert, wenn Kunden online und über mehrere digitale Kanäle mit Unternehmen interagieren. Dies unterscheidet sich von der Art und Weise, wie ein CRM neue Informationen aktualisiert, da Fachleute manuelle Aktualisierungen vornehmen, wenn sich Kundeninformationen oder Transaktionsdaten ändern.

Stellungnahme

CRM eignet sich besser für Fachleute mit Kundenkontakt, da diese Personen häufig CRM-Software-Repositories verwalten und verwenden, um Kennzahlen wie Kundenbindung und Mitarbeiterfluktuation zu verfolgen. CDPs eignen sich jedoch häufig besser für Marketinganwendungen, bei denen Werbe- und Verkaufsförderungsteams auf Kundendaten zugreifen und diese nutzen, um Kampagnen und Marketingbotschaften gezielt auszurichten. Aufgrund dieses Unterschieds eignen sich CRMs eher für die Pflege der Beziehungen zu bestehenden Kunden, während CDPs die Steigerung der Markenbekanntheit und des Markeninteresses über mehrere Kanäle hinweg unterstützen.

5 Tipps zur Auswahl eines CDP

Berücksichtigen Sie bei der Bewertung verschiedener Kundendatenplattformen die folgenden Tipps:

1. Arbeiten Sie mit wichtigen Teams zusammen

Arbeiten Sie mit anderen zusammen, die möglicherweise auch die im CDP gespeicherten Daten sammeln und verwenden. Beispielsweise verlassen sich Manager, Vertriebs- und Marketingfachleute oft am stärksten auf Kundendaten. Die Erkenntnisse dieser Teams können Ihnen dabei helfen, verschiedene Produkte zu bewerten und die am besten geeigneten CDP-Lösungen zu finden.

2. Definieren Sie Ihre Ziele

Bestimmen Sie die Zwecke, für die das CDP erfüllt werden soll. Wenn Sie Ihre CDP-Implementierungsziele verstehen, können Sie besser bestimmen, welche Ressourcen Ihre Ziele am effektivsten erreichen. Viele Unternehmen integrieren beispielsweise CDPs, um die Datenerfassung zu optimieren, Kundenerlebnisse zu personalisieren und Werbemaßnahmen zu verbessern.

3. Identifizieren Sie zusätzliche Ressourcen

Identifizieren Sie mit dem CDP die Tools und Ressourcen, die Teams benötigen. Dies kann Ihnen dabei helfen, die Funktionen der von Ihnen gewählten Plattform besser zu bewerten, da sich viele CDPs in andere Tools integrieren lassen, die die Kundenbindung unterstützen. E-Mail-Plattformen, Kundensupportsysteme, Zahlungsabwickler und CRM-Datenbanken sind beispielsweise einige Tools, die Unternehmen häufig für die Interaktion mit Kunden nutzen. Daher ist es wichtig zu bewerten, welche Produkte über die von Ihnen benötigte Funktionalität verfügen, wenn Sie planen, ein CDP in Ihre aktuellen Marketingtools zu integrieren.

4. Vergleichen Sie verschiedene Produkte

Vergleichen Sie verschiedene Produkte, um herauszufinden, welche Plattform Ihren Anforderungen am besten entspricht. Einige dieser Produkte bieten möglicherweise auch kostenlose Testversionen an, die es Fachleuten ermöglichen, die Tools vor dem Kauf zu testen. Überprüfen Sie die Funktionen und Elemente verschiedener Produkte, um Lösungen zu finden, die den Anforderungen Ihrer Teams entsprechen. Berücksichtigen Sie beim Vergleich verschiedener Plattformen die Meinungen anderer, um Ihre Produktauswahl besser beurteilen zu können.

5. Berücksichtigen Sie Ihr Budget und Ihren Produktpreis

Die CDP-Preise können je nach Marke und je nach Funktionen, Tools und Funktionen variieren. Es ist auch wichtig, Budgetbeschränkungen zu berücksichtigen, um Ihre ideale Preisspanne besser zu verstehen. Viele Unternehmen berücksichtigen auch den ROI eines CDP, da der zukünftige Nutzen aus Vertriebs- und Marketingerfolgen die anfänglichen Kosten überwiegen kann.

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