Was bedeutet BYOD? Bringen Sie Ihre eigene Gerätedefinition mit • BUOM

15. September 2021

Die Nutzung privater elektronischer Geräte für die Arbeit wird in vielen Branchen immer häufiger, da Unternehmen ihre Vorteile erkennen. Einige Mitarbeiter bringen ihre Geräte möglicherweise aus persönlichen Gründen mit zum Arbeitsplatz, während andere sie möglicherweise für berufliche Zwecke verwenden. Es ist wichtig, die Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinie Ihrer Organisation zu verstehen. In diesem Artikel besprechen wir BYOD-Richtlinien und was Sie von den BYOD-Richtlinien Ihres Unternehmens erwarten können.

Was ist BYOD?

„Bring Your Own Device“ bedeutet, dass Mitarbeiter persönliche Geräte wie Laptops, Smartphones oder Tablets mit an den Arbeitsplatz bringen. BYOD kann sich auch auf Mitarbeiter beziehen, die solche Geräte nutzen, um sich mit Arbeitssystemen außerhalb des Arbeitsplatzes zu verbinden.

Einige Unternehmen befürworten offiziell BYOD, während andere die Verwendung persönlicher Geräte am Arbeitsplatz zwar erlauben, aber nicht unterstützen. Unternehmen, die vertrauliche Informationen wie Kreditkartennummern oder Sozialversicherungsnummern verarbeiten, können ihren Mitarbeitern die Mitnahme persönlicher Geräte am Arbeitsplatz verbieten.

Was sind die Vorteile von BYOD?

BYOD-Richtlinien können sowohl Ihnen als auch Ihrem Unternehmen auf verschiedene Weise zugute kommen:

Dies kann die Produktivität verbessern.

Wenn Sie Ihre persönlichen Geräte für die Arbeit nutzen können, haben Sie die Möglichkeit, Arbeitsaufgaben von überall aus zu erledigen. Beispielsweise ist es wahrscheinlicher, dass Sie außerhalb Ihres Schreibtisches auf arbeitsbezogene E-Mails antworten, wenn Sie Ihr Mobiltelefon oder Ihren Laptop nutzen können. Die Übernahme von Verantwortung außerhalb der Arbeit kann Ihnen und Ihrem Team dabei helfen, Aufgaben schneller zu erledigen.

fördert die Zusammenarbeit

BYOD erleichtert die Kommunikation mit Remote-Teammitgliedern. Sie können beispielsweise eine E-Mail oder einen Videoanruf an Kollegen an einem anderen Standort senden, ohne reisen zu müssen. Die Möglichkeit, mit Remote-Teilnehmern zusammenzuarbeiten, schafft eine kollaborative Umgebung.

Es erhöht die Zufriedenheit

Normalerweise fühlen Sie sich am wohlsten, wenn Sie mit einem Gerät arbeiten, mit dem Sie vertraut sind. Durch die Nutzung Ihres eigenen Smartphones oder Laptops müssen Sie sich nicht in ein neues Betriebssystem oder eine neue Benutzeroberfläche einarbeiten. BYOD ermöglicht Ihnen auch den Kauf eines neuen Geräts, wann immer Sie es möchten oder brauchen.

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Was sind die Nachteile von BYOD?

Das Mitbringen eigener Geräte am Arbeitsplatz bringt auch einige Nachteile mit sich, die Sie beachten sollten:

Dies kann zu Sicherheitsproblemen führen

Die Verwendung persönlicher Geräte am Arbeitsplatz kann die Daten Ihres Unternehmens gefährden. Wenn Ihr Gerät verloren geht oder gestohlen wird oder wenn keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, kann es zu Problemen kommen. Wenn Sie Ihr Gerät an einem öffentlichen Ort wie einem Flughafen oder einem Café verwenden, ist die WLAN-Verbindung möglicherweise nicht sicher und somit anfällig für Netzwerkverstöße. Viele Unternehmen verfügen über Protokolle, nach denen Sie das Gerät nur über eine private Internetverbindung verwenden können.

Schwierig zu skalieren

Viele Mitarbeiter nutzen zur Erledigung ihrer Aufgaben mehrere Geräte wie Laptops und Mobiltelefone. Für einige Unternehmen kann es schwierig sein, zusätzliche Geräte sowie unterschiedliche Typen zu unterstützen. Die IT muss nicht nur alle Geräte unterstützen, sondern auch die Sicherheit jedes Geräts gewährleisten, einschließlich Firewalls und Virenschutz.

So navigieren Sie durch die BYOD-Richtlinie eines Unternehmens

In der Regel gilt während Ihrer gesamten Karriere im Unternehmen eine umfassende BYOD-Richtlinie. Daher ist es wichtig, die richtigen Verfahren zu verstehen und zu befolgen.

  1. Finden Sie heraus, welche Arten von persönlichen Geräten Ihr Unternehmen genehmigt und welchen Support Ihre IT-Abteilung für Ihre persönlichen Geräte bereitstellt. Gewinnen Sie Klarheit über den Dateneigentum und die Sicherheitsrichtlinien Ihres Unternehmens.

  2. Stellen Sie immer sicher, dass Sie auf jedem Ihrer Geräte sichere Passwörter haben, um Ihre Privatsphäre zu schützen und Datenlecks zu verhindern.

  3. Prüfen Sie, ob Ihr Unternehmen einen Erstattungsplan für etwaige gerätebezogene Ausgaben anbietet. Einige Unternehmen zahlen beispielsweise möglicherweise für Ihren mobilen Datentarif oder einen Teil Ihrer Internetverbindung, wenn Sie häufig von zu Hause aus arbeiten.

  4. Lesen Sie die Regeln für den Besuch nicht arbeitsbezogener Websites. Diese Websites können soziale Netzwerke und Unterhaltungsseiten enthalten. Einige Unternehmen blockieren Websites in ihrem Netzwerk aus Sicherheitsgründen und zur Verbesserung der Mitarbeiterproduktivität.

  5. Stellen Sie sicher, dass Sie den Kündigungsprozess Ihres Unternehmens verstehen. Dieser Vorgang umfasst wahrscheinlich die Deaktivierung Ihrer geschäftlichen E-Mail-Adresse und anderer Zugriffsformen sowie das Löschen geschäftlicher Daten von Ihren persönlichen Geräten. Sie sollten sich dieser Vorgehensweise bewusst sein, um wichtige persönliche Daten zu schützen.

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BYOD und Ihre Privatsphäre

Möglicherweise haben Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Geräte und der Privatsphäre bei BYOD. Mobile Geräte können Arbeitsdaten und Informationen kombinieren, die Sie möglicherweise als persönlich betrachten, wie zum Beispiel Fotos und Nachrichten.

Um eine Vermischung persönlicher und geschäftlicher Daten zu vermeiden, können Sie auf Ihren Geräten separate Profile erstellen. Die meisten Webbrowser bieten die Möglichkeit, mehrere Profile zu erstellen, um Ihre beruflichen und persönlichen Online-Aktivitäten zu trennen. Es gibt Apps, die Sie auf Ihrem Smartphone verwenden können und mit denen Sie zwischen geschäftlichen und persönlichen Einstellungen wechseln können. Sichern Sie regelmäßig persönliche Daten wie Fotos oder Apps, die Sie nach Ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen behalten möchten. Sie sollten auch wissen, auf welche Daten Ihre IT-Abteilung zugreifen kann, um Missverständnissen vorzubeugen.

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