Wann ist die Formulierung „Wen es betrifft“ zu verwenden? • BUOM

Victor Johnson

14. Juli 2021

Victor Johnson ist Karriereberater bei Goodwill Columbus in Ohio mit über 35 Jahren Erfahrung in den Bereichen Ausbildung, Bildung, Karriereentwicklung und Lehrplanentwicklung. Victor ist ein Veteran der Luftwaffe und ein staatlich zugelassener Spezialist für Karriereentwicklung.

Ganz gleich, ob Sie eine E-Mail schreiben oder einen gewöhnlichen Brief vorbereiten: Es ist wichtig, jede Geschäftskorrespondenz mit einer angemessenen Begrüßung zu beginnen. Ein von Die gebräuchlichsten beruflichen Grüße es ist „Wen es betrifft.“ Bei so vielen Optionen kann es jedoch schwierig sein zu wissen, wann diese Begrüßung angemessen ist und wann der Name, der Titel oder etwas anderes des Empfängers verwendet werden sollte.

Um Ihnen beim Schreiben professioneller Korrespondenz zu helfen, sollten Sie die folgenden Hintergrundinformationen zu dieser Begrüßung, Tipps zu ihrer Verwendung und Alternativen, die Sie stattdessen wählen können, berücksichtigen.

Warum grüßen Menschen mit „Wen es betrifft“?

Traditionell wird in der Geschäftskorrespondenz die Formulierung „Wen es betrifft“ verwendet, wenn Sie den Namen des Empfängers nicht kennen oder nicht an eine bestimmte Person schreiben. Wenn Sie beispielsweise im Rahmen einer Stellenbewerbung ein Anschreiben verfassen und aus der Stellenausschreibung nicht klar hervorgeht, wer Ihre Bewerbung prüfen wird, können Sie Ihr Anschreiben mit „An wen es betrifft“ beginnen.

Diese Begrüßung wurde entwickelt, als es schwieriger war, die beruflichen Rollen von Menschen zu definieren Forschungsunternehmenöffentliche Online-Verzeichnisse oder Berufsverbände.

Heutzutage ist es viel einfacher, die Namen von Personalmanagern, Abteilungsleitern und anderen Entscheidungsträgern zu finden, die Sie erreichen möchten. Daher gilt diese Begrüßung inzwischen als veraltet und altmodisch.

Sie sollten jedoch nur dann den Namen einer Person angeben, wenn Sie sicher sind, dass diese Person Ihre E-Mail oder Ihren Brief erhält. Wenn Sie Ihre Nachricht an die falsche Person richten, kann dies zu Verwirrung führen oder unprofessionell wirken. Unter solchen Umständen ist es möglicherweise besser, die Formulierung „Wen es betrifft“ oder eine Alternative zu verwenden.

Wann sollte die Formulierung „Wen es betrifft“ verwendet werden?

Wenn Sie den Satz „Wen betrifft es?“ verwenden? Möglicherweise schauen wir uns die letzte Frage an, die wir stellen müssen. Die erste Frage sollte lauten: „Welche Begrüßung sollte in der formellen Korrespondenz verwendet werden?“ Die Begrüßung einer Person mit Namen und/oder Titel weist auf mehrere Eigenschaften des Absenders hin:

Es zeigt Ihren Respekt

Wenn Sie eine Person mit Namen oder Titel begrüßen, zeigen Sie, dass Sie ihre Menschlichkeit und/oder ihren Beruf erkennen.

Es zeigt Ihren Fleiß und Ihre Entschlossenheit.

Es kann vorkommen, dass Sie den Namen des Empfängers nicht kennen, wenn Sie ein Anschreiben oder andere berufsbezogene Korrespondenz versenden. Um die richtige Person, Position oder Abteilung zu finden, ist eine gründliche Online- oder Telefonsuche in Kombination mit Geduld erforderlich.

Dies zeigt, dass Sie die moderne Gesellschaft verstehen und Vielfalt schätzen

Vergessen Sie die Falle, in Begriffen der „politischen Korrektheit“ zu denken. Es ist eine respektvolle Höflichkeit, jemanden so anzusprechen, wie er es möchte. Möglicherweise wissen Sie nicht, ob eine Person es vorzieht, als angesprochen zu werden she/her oder they/them Pronomen.

Mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu beginnen, könnte als mangelndes Verständnis für Vielfalt am heutigen Arbeitsplatz angesehen werden.

Wen es angeht

Beschreibung des Bildes

Alternativen zu „Wen es betrifft“
„Hallo“, „Hallo“, „Hallo“, „Sehr geehrte Damen und Herren (Team oder Abteilung)“, „Sehr geehrte Damen und Herren (Berufsbezeichnung)“, „Sehr geehrte Damen und Herren (Vorname)“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren (Herr/Frau/Frau/Dr.)“ ) ./Professor) (Nachname)“

Schritte, die vor der Verwendung von „Wen es betrifft“ zu unternehmen sind

Bevor Sie die Formulierung „Wen es betrifft“ verwenden, sollten Sie darüber nachdenken, einen Ansprechpartner zu finden. Wenn Sie diese Begrüßung verwenden, wenn der Name des Kontakts leicht zu erkennen ist, kann dies beim Empfänger einen negativen Eindruck hinterlassen, da dies möglicherweise darauf hindeutet, dass Sie nicht die Zeit und Mühe investiert haben. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie eine E-Mail oder ein Anschreiben schreiben, in der Hoffnung, einen Job zu bekommen. Bevor Sie „To Whom It May Concern“ verwenden, sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

Überprüfen Sie die Stellenausschreibung

Wenn Sie im Rahmen des Bewerbungsprozesses eine E-Mail senden, prüfen Sie die Stellenausschreibung sorgfältig auf den Namen eines Ansprechpartners. Manchmal geben Arbeitgeber in ihren Stellenausschreibungen den Namen des Personalvermittlers oder Einstellungsmanagers an, der für die Prüfung der Bewerbungen verantwortlich ist.

Nutzen Sie die Website des Unternehmens

Versuchen Sie, auf der Unternehmenswebsite nach dem Abschnitt „Mitarbeiter“ oder „Meet the Team“ zu suchen. Finden Sie den Leiter der Abteilung, für die Sie sich bewerben, oder den Leiter der Personalabteilung.

Nutzen Sie eine professionelle Networking-Website

Finden Sie einen Personalvermittler oder Einstellungsmanager für diese Abteilung, indem Sie prüfen, ob das Unternehmen über eine professionelle Seite auf einer Online-Website verfügt.

Fragen Sie einen anderen Kontakt

Wenn Sie einen Freund oder Bekannten haben, der im Unternehmen arbeitet, kontaktieren Sie ihn, um herauszufinden, ob er die richtige Person kennt, die Sie begrüßen können.

Kontaktieren Sie den Kundendienst

Wenn Sie auf der Suche nach einem Job sind, zeigen Sie sich in der Korrespondenz, die Sie versenden, von Ihrer besten Seite. Wenn Sie die benötigten Informationen online nicht finden können, nutzen Sie die Hinweise, die Sie dort finden. Ein Hinweis ist die Telefonnummer.

Rufen Sie das Unternehmen an, um Fragen zu stellen und herauszufinden, wohin Ihre Korrespondenz gehen soll. Fragen Sie, ob der Name des Personalchefs preisgegeben wird. Erläutern Sie unbedingt den Grund, warum Sie Informationen suchen.

Beispiel: „Hallo, mein Name ist Jason Lopez und ich bewerbe mich für eine Stelle in der Vertriebsabteilung Ihres Unternehmens. Könnten Sie mir bitte den Namen und die Position des Personalchefs mitteilen, damit ich ihn angemessen ansprechen kann?“

In größeren Unternehmen können HR-Beauftragte in verschiedenen Abteilungen eingerichtet werden. Auch wenn Sie die Person nicht finden können, können Sie in diesem Abschnitt nach der Abteilung und der allgemeinen Berufsbezeichnung fragen.

Beispiel: „An: Recruiter, Red Widgets Division.“

Wann sollte die Formulierung „Wen es betrifft“ verwendet werden?

Hier sind fünf Situationen, in denen diese Begrüßung angebracht ist:

1. Anschreiben

Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, wissen Sie möglicherweise nicht, wer Ihre Bewerbung prüfen wird Zusammenfassung, Motivationsschreiben oder Bewerbung.

Arbeitgeber verwenden für Bewerbungen oft einen generischen E-Mail-Alias, wie zum Beispiel „(email protected)” oder “(email protected)” In diesem Fall ist unklar, ob Ihre Bewerbung von einem Personalvermittler, Personalleiter, Personalmanager oder mehreren Spezialisten geprüft wird.

Da Sie einen positiven ersten Eindruck hinterlassen möchten, sollten Sie nicht riskieren, den Namen des Empfängers falsch zu erraten, wenn Sie durch Recherche keinen Kontaktpunkt finden können.

2. Kontaktempfehlung oder Empfehlungsschreiben

Wenn ein ehemaliger Kollege Sie bittet, ein Empfehlungsschreiben zu schreiben oder als Empfehlung fungieren Bei einer Stellenausschreibung besteht eine gute Chance, dass sie nicht wissen, wer die Nachricht erhalten wird. In einigen Fällen kann es auch erforderlich sein, dass Sie einen Brief über ein automatisiertes System einreichen, das keine Namen oder Titel angibt.

Wenn Sie keinen Namen oder Titel einer Kontaktperson haben, können Sie in einem Empfehlungs- oder Empfehlungsschreiben auch die Anrede „An den Leser dieses Briefes“ verwenden. Obwohl der Unterschied subtil ist, wirkt „To the Reader“ direkter als „To Whom It May Concern“.

Mehr Details: So schreiben Sie ein geschäftliches Empfehlungsschreiben

3. Treffen mit einem neuen oder potenziellen Kunden

Wenn Sie auf eine automatisierte Nachricht eines potenziellen Kunden antworten und dieser seinen Namen nicht enthält, müssen Sie eine allgemeinere Begrüßung verwenden. Dies ist auch eine Gelegenheit, nach ihrem Namen und Titel zu fragen, damit Sie darauf vorbereitet sind, sie in zukünftigen Mitteilungen direkt anzusprechen.

Mehr Details: So schreiben Sie ein geschäftliches Empfehlungsschreiben (mit Beispielen)

4. Vorläufiges Schreiben

Wenn Sie im Vertrieb oder in der Geschäftsentwicklung arbeiten, sind Sie möglicherweise für die Kommunikation mit potenziellen Kunden verantwortlich. Manchmal enthalten Unternehmenswebsites nicht den Namen und die Kontaktinformationen des Entscheidungsträgers, mit dem Sie Kontakt aufnehmen möchten. In diesem Fall müssen Sie den Brief möglicherweise mit einer allgemeinen Begrüßung beginnen.

5. Feedback oder Vorschläge des Unternehmens

Wenn Sie wollen Teilen Sie Ihre Bewertung oder Vorschläge mit dem Arbeitgeber, ist es in der Regel am besten, zunächst einen Brief an die Personalabteilung zu senden.

Wenn Sie jedoch nicht sicher sind, wer in der Abteilung für die Überprüfung von Bewertungen verantwortlich ist, insbesondere wenn es sich um eine große Organisation handelt, können Sie eine Standardbegrüßung verwenden. Dies ist besonders nützlich, wenn das Feedback von mehreren Personen oder Abteilungen bearbeitet werden muss.

Alternativen zu „Wen es betrifft“

In vielen Fällen kann die Verwendung dieser Begrüßung veraltet, unpersönlich oder unfreundlich wirken, insbesondere wenn Sie den Empfänger kennen oder seinen Namen oder seine Berufsbezeichnung kennen. Hier sind einige Optionen, die Sie möglicherweise in Betracht ziehen sollten, bevor Sie eine geschäftliche E-Mail oder einen „An wen es geht“-Brief verfassen.

1. „Sehr geehrter (Vorname)“ oder „Sehr geehrter (Herr/Frau/Frau/Dr./Professor) (Nachname)“

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Pronomen verwenden. Wenn Sie einen Namen haben, können Sie ihn verwenden, aber raten Sie nicht, wenn Sie einen Vor- und Nachnamen haben, die Person aber nicht kennen.

Zum Beispiel könnte Chris Cooper sie/sie oder er/er sein. Wenn Sie nur einen Nachnamen haben, verwenden Sie die Berufsbezeichnung „Sehr geehrter HR-Spezialist Jones“. Es mag ein wenig förmlich erscheinen, aber diese Korrespondenz könnte Ihre erste Gelegenheit sein, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Wenn Sie den Namen des Empfängers kennen, verwenden Sie ihn anstelle einer allgemeineren Begrüßung. Wenn Sie jemanden zum ersten Mal kontaktieren, können Sie ihn mit seinem Titel und Nachnamen ansprechen.

Beispiel: „Sehr geehrter Dr. Lee!“

Andernfalls können Sie nur seinen Namen verwenden.

Beispiel: „Lieber Mark.“

Zwar gibt es Umfragen unter HR-Experten, die sagen, „Wen es betrifft“ ist kein Ausschlusskriterium, aber bedenken Sie Folgendes: Am Ende des Tages wird Ihr Anschreiben oder Ihre berufliche Stellungnahme von einer Person gelesen.

2. „Sehr geehrte(r) Berufsbezeichnung“

Wenn Sie sich über den Namen des Empfängers nicht sicher sind, aber seinen Titel oder seine Rolle kennen, können Sie stattdessen diesen verwenden.

Beispiel: „Sehr geehrter Personalleiter!“

Beim Verfassen eines Anschreibens bzw InteressenbekundungHier finden Sie weitere Alternativen zum HR Director:

  • “Sehr geehrter Personalverwalter”

  • „Lieber HR-Manager“

  • „Sehr geehrter Personalvermittler“

  • „Sehr geehrter Recruiting-Manager“

  • „Sehr geehrter (Abteilungs-)Geschäftsleiter“

3. „Sehr geehrte Damen und Herren (Team oder Abteilung)“

Wenn Sie mehrere Personen in einer Abteilung kontaktieren oder nicht sicher sind, welches Teammitglied der Hauptkontakt ist, können Sie den Namen der Abteilung angeben.

Beispiel: „Sehr geehrter Kundenservice.“

4. „Grüße“, „Hallo“ oder „Hallo“

Wenn Sie weniger formelle Korrespondenz verschicken, beispielsweise ein Memo oder eine Besprechungsankündigung, möchten Sie möglicherweise eine lockerere allgemeine Begrüßung verwenden. Gegebenenfalls können Sie dies auch mit einem Team- oder Abteilungsnamen verknüpfen.

Beispiel: „Grüße an das Marketingteam.“

Wann man „Wen es betrifft“ groß schreiben sollte

Die gebräuchlichste Methode besteht darin, für den ersten Buchstaben jedes Wortes Großbuchstaben zu verwenden, wie in: „To Whom It May Concern“.

Stellen Sie sich diesen Satz als Ersatz für den Namen einer Person vor. Sie würden jeden ersten Buchstaben des Namens einer Person großschreiben, da es sich um einen Eigennamen handelt und die Verwendung von Großbuchstaben bei der Ansprache einer Person höflich und professionell ist. Sie können nach der Begrüßung ein Komma oder einen Doppelpunkt verwenden. Fügen Sie zwischen der Anredezeile und dem ersten Satz des Briefes ein Leerzeichen ein.

Beispiel:
“Wen es angeht:
Mein Name ist Joseph Hubbard und ich schreibe über Ihre Position als Laborassistent …“

Die richtige Anrede in der Geschäftskorrespondenz zeugt von hoher Professionalität und Kommunikationsfähigkeit. Wenn Sie wissen, wann Sie die Formulierung „Wen es betrifft“ und wann Sie alternative Begrüßungen verwenden sollten, können Sie in jeder E-Mail oder jedem Brief, den Sie senden, einen positiven Eindruck hinterlassen.

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