Vor- und Nachteile der Einstellung eines Mitarbeiters im Vergleich zu einem Auftragnehmer • BUOM

Im heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld verlassen sich immer mehr Unternehmen auf unabhängige Auftragnehmer, Berater und Freiberufler, um ihre Ziele zu erreichen, anstatt Festangestellte einzustellen. Auftragnehmer geben Unternehmen die Möglichkeit, sich an Schwankungen anzupassen und bieten den Menschen wiederum eine hervorragende berufliche Mobilität.

Obwohl Arbeitnehmer und unabhängige Auftragnehmer zusammenarbeiten und ein ähnliches Arbeitsniveau erbringen können, gibt es erhebliche Unterschiede zwischen ihnen, einschließlich des Grads der Kontrolle, über den der Arbeitgeber verfügt, sowie der jeweiligen Gesetze und Steueranforderungen. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Unterschiede zwischen der Einstellung eines Angestellten und eines unabhängigen Auftragnehmers und vergleichen die Vor- und Nachteile für Unternehmen.

Was ist ein Mitarbeiter?

Ein Arbeitnehmer ist eine Person, die von einem Arbeitgeber eingestellt wird, um eine bestimmte Arbeit zu erledigen. Mitarbeiter sind Personen, die Anweisungen von anderen Fachkräften erhalten, beispielsweise von Unternehmensleitern.

Arbeitgeber haben hinsichtlich dieser drei Faktoren ein gewisses Maß an Kontrolle über ihre Mitarbeiter:

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  • Finanziell: Unternehmen kontrollieren die finanziellen Aspekte ihrer Mitarbeiter, wie etwa deren Gehälter, Boni, Aktienoptionen und Spesenerstattungen.

  • Verhalten: Arbeitgeber können das Verhalten der Mitarbeiter steuern und ihre Leistung bestimmen.

  • Relativ: Mitarbeiter erhalten Leistungen wie Lebensversicherung, Krankenversicherung und Altersvorsorge und verfügen über einen schriftlichen Vertrag, der das Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis regelt.

Aus steuerlichen Gründen ist es für Arbeitgeber von entscheidender Bedeutung, Arbeitnehmer nach der Anzahl ihrer Arbeitsstunden oder der voraussichtlichen Arbeitsdauer zu klassifizieren. Mitarbeiter haben bestimmte Steuereinbehalte von ihren Zahlungen, darunter lokale, staatliche und bundesstaatliche Einkommenssteuern und andere Steuern wie FICA (Sozialversicherung und Medicare). Arbeitgeber sind außerdem verpflichtet, für die Arbeitslosenversicherung und die Arbeitnehmerentschädigung aufzukommen.

Was ist ein Auftragnehmer?

Ein Auftragnehmer ist ein Selbstständiger, der mit einem Unternehmen als Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Einzelunternehmen oder Personengesellschaft mit beschränkter Haftung zusammenarbeiten kann. Sie stellen in der Regel ihre eigenen Arbeitsgeräte zur Verfügung und stellen Rechnungen zur Zahlung aus.

Unternehmen behalten keine Steuern für Auftragnehmer ein. Stattdessen ist der Einzelne für die Zahlung der Selbstständigkeitssteuer verantwortlich. Auch die Arbeits- und Beschäftigungsgesetze gelten nicht für Vertragsarbeiter. Organisationen beauftragen in der Regel Auftragnehmer für bestimmte Aufgaben oder Projekte, und ihre Vertragsbeziehungen können kurz- oder langfristig sein. Ein Auftragnehmer arbeitet möglicherweise für ein Unternehmen, steht aber nicht auf der Gehaltsliste. Sie können auch für mehrere Unternehmen gleichzeitig arbeiten.

Häufige Beispiele für unabhängige Auftragnehmer sind:

  • Immobilienmakler: Immobilienmakler arbeiten unabhängig innerhalb einer Agentur oder eines Netzwerks, das bei der Bearbeitung von Provisionen im Gegenzug für einen Verkauf hilft.

  • Freiberufliche Grafikdesigner und Autoren: Freiberufliche Autoren arbeiten oft als Auftragnehmer, schreiben Artikel und verkaufen sie dann zu einem vereinbarten Preis an Publikationen. Freiberufliche Grafikdesigner können Illustrationen und Infografiken für eine Vielzahl spezieller Projekte erstellen. Jede Aufgabe wird nach Vereinbarung definiert und in der Regel nach Fertigstellung bezahlt.

  • IT-Spezialisten: Einige IT-Spezialisten sind Vertragsarbeiter. Wenn sie eine kurzfristige oder spezifische Projektaufgabe mit einem Fertigstellungsplan ausführen, arbeiten sie in der Rolle eines Vertragsarbeiters.

Vorteile der Beauftragung eines unabhängigen Auftragnehmers

Hier sind einige Vorteile der Einstellung von Vertragsarbeitern gegenüber Vollzeitkräften:

Spart Geld

Obwohl Vertragsarbeiter in der Regel mehr verdienen als Angestellte, fallen für die Einstellung eines Arbeitnehmers zusätzliche Kosten an, beispielsweise Sozialleistungen, Steuern und Büroräume.

Größere Flexibilität

Arbeitgeber haben mehr Flexibilität bei der Einstellung und Entlassung von Auftragnehmern. Arbeitgeber können unabhängige Auftragnehmer für ein bestimmtes Projekt einstellen, und sobald sie die Aufgabe erledigt haben, kann der Arbeitgeber sie problemlos gemäß ihrem Vertrag entlassen.

Wettbewerbsfähigkeit

Da immer mehr qualifizierte Mitarbeiter die Flexibilität suchen, die Vertragsarbeit bietet, können Unternehmen mehr Vertragsarbeiter einstellen, um von einem größeren Talentpool zu profitieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Reduzierte Haftung

Arbeitgeber müssen mehrere Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer einhalten. Dazu gehört das Recht auf:

  • Sicheres Arbeitsumfeld

  • Minimales Gehalt

  • Schutz vor Diskriminierung am Arbeitsplatz

  • Unangemessene Kündigung

  • Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen des Arbeitgebers

Durch die Beauftragung eines unabhängigen Auftragnehmers kann der Arbeitgeber die Bedingungen seines Arbeitsverhältnisses festlegen und seine Haftung im Falle einer Klage gegen ihn erheblich reduzieren.

Erhöhte Effizienz

Vertragsarbeiter verfügen über spezielle Fähigkeiten und benötigen oft nur eine minimale Schulung, um produktiv zu sein. Da sie sich häufig nicht um andere geschäftliche Aufgaben oder Firmenbesprechungen kümmern müssen, können sie einen größeren Teil ihrer Arbeitszeit mit den manuellen Aufgaben verbringen, für die sie eingestellt wurden.

Nachteile der Beauftragung eines Auftragnehmers

Während die Einstellung von Vertragsarbeitern viele Vorteile bietet, gibt es auch einige potenzielle Nachteile:

Steigende Haftung für Arbeitsunfälle

Arbeitsbedingte Verletzungen der Arbeitnehmer werden von der Versicherung ihres Arbeitgebers abgedeckt. Diese Art von Versicherung bietet verletzten Arbeitnehmern eine Entschädigung als Gegenleistung für ihr Recht, ihren Arbeitgeber zu verklagen. Wenn Vertragsarbeiter keine eigene Versicherung abschließen, können sie ihren Arbeitgeber auf Schadensersatz verklagen, wenn sie nachweisen können, dass der Arbeitgeber fahrlässig gehandelt hat, wenn sie bei der Arbeit verletzt wurden.

Weniger Kontrolle über die Mitarbeiter

Vertragsarbeiter arbeiten in der Regel unabhängig und entscheiden selbst, wie sie ihre Aufgaben am besten erledigen, welche Ausrüstung sie benötigen und welche Fristen sie einhalten. Wenn ein Arbeitgeber jedes Detail darüber kontrollieren möchte, was seine Arbeitnehmer tun und wie er es tut, ist es besser, diese Arbeitnehmer als Arbeitnehmer zu klassifizieren.

Aushilfspersonal

Arbeitgeber setzen Vertragsarbeiter für bestimmte Projekte ein. Sobald der Vertragsarbeiter seinen Auftrag abgeschlossen hat, kann er seine Stelle wieder aufnehmen oder zu einer anderen wechseln. Außerdem sind Vertragsarbeiter dem Unternehmen gegenüber nicht so loyal wie Vollzeitbeschäftigte, oft weil sie für mehrere Arbeitgeber arbeiten. Wenn ein Unternehmen ein laufendes Projekt hat und auf dieselben Leute angewiesen sein möchte, ist es oft besser, diese Arbeitskräfte als Angestellte einzustellen.

Vorteile der Einstellung eines Mitarbeiters gegenüber einem Auftragnehmer

Hier sind einige wichtige Vorteile einer Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung:

Firmentreue

Vollzeitbeschäftigte haben im Vergleich zu unabhängigen Auftragnehmern möglicherweise ein größeres Gefühl der Loyalität gegenüber Ihrem Unternehmen. Wenn Sie Mitarbeiter einstellen und ihnen Vollzeitleistungen bieten, zeigt dies, dass Sie ihnen vertrauen und in ihr Wachstum und ihre Entwicklung investieren möchten. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass sie Ihrem Unternehmen treu bleiben und Sie beim Wachstum Ihres Unternehmens unterstützen.

Optimiertes Training

Während ein einzelner unabhängiger Auftragnehmer im Vergleich zu einem einzelnen Vollzeitmitarbeiter häufig insgesamt weniger Schulungen erfordert, müssen Sie am Ende möglicherweise mehr Zeit investieren, wenn es bei kurzfristigen Auftragnehmern häufig zu Fluktuationen kommt.

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