So werden Sie Unternehmensanwalt • BUOM

1. März 2021

Das Gesellschaftsrecht ist ein vielfältiger Rechtsbereich, der sowohl die Rechts- als auch die Wirtschaftsbranche umfasst. Für diejenigen, die sich für beide Branchen interessieren, kann die Tätigkeit als Unternehmensjurist ein spannender Karriereweg sein. Um jedoch Anwalt zu werden, muss man viele Jahre lang studieren und hart arbeiten. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Unternehmensanwalt ist und wie man einer wird.

Was ist ein Unternehmensanwalt?

Ein Gesellschafts- oder Gesellschaftsanwalt berät Unternehmen hinsichtlich der Rechtmäßigkeit ihres unternehmerischen Handelns. Es kann bei Verträgen, Fusionen, Unternehmensgründungen, Unternehmensverkäufen, alltäglichen Abläufen und mehr hilfreich sein. Bei Bedarf kann ein Unternehmensanwalt seinen Mandanten vor Gericht vertreten.

Unternehmensanwälte arbeiten mit einer Vielzahl von juristischen Personen zusammen. Dazu gehören Gewerkschaften, Personengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung (LLCs). Einige Unternehmensanwälte arbeiten für Anwaltskanzleien mit mehreren Unternehmen als Mandanten, andere arbeiten jedoch möglicherweise direkt für ein Unternehmen als Mitarbeiter dieses Unternehmens.

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Unternehmensanwalt vs. Wirtschaftsanwalt

Unternehmensjuristen und Wirtschaftsjuristen sind im Bereich des Wirtschaftsrechts tätig. Allerdings bezieht sich das Handelsrecht eher auf das Geschäft im Allgemeinen, während sich das Gesellschaftsrecht auf die spezifischen Handlungen bestimmter Unternehmen bezieht. Ein Wirtschaftsanwalt kann Sie zu spezifischen Richtlinien und Regeln für den Verkauf und Vertrieb von Waren beraten. Ein Unternehmensanwalt kann bei Neugründungen, Fusionen und ähnlichen Themen helfen.

Darüber hinaus können die Gehälter von Unternehmens- und Wirtschaftsanwälten variieren. Faktoren wie Erfahrung, Standort und Zahlungsmethode können sich auf ihr Gehalt auswirken. Das landesweite durchschnittliche Grundgehalt eines Unternehmensanwalts beträgt jedoch 130.857 $ pro Jahrund das landesweite durchschnittliche Grundgehalt für einen Wirtschaftsanwalt beträgt 142.025 $ pro Jahr.

Was macht ein Unternehmensanwalt?

Die täglichen Aufgaben eines Unternehmensanwalts können unterschiedlich sein. Ihre Verantwortlichkeiten können je nach Mandant, den sie vertreten, oder dem konkreten Fall, an dem sie arbeiten, variieren. Zu den Aufgaben eines Unternehmensanwalts können jedoch gehören:

  • Unternehmensbewertung

  • Begleitung von Fusionen und Übernahmen von Unternehmen

  • Unterstützung bei den rechtlichen Rahmenbedingungen für den Verkauf oder die Umstrukturierung von Unternehmen

  • Abschluss von Vereinbarungen im Namen verschiedener Parteien

  • Bereitstellung einer rechtlichen Grundlage für die Börsennotierung von Unternehmen

  • Girokonten und Finanzen für Geschäftstransaktionen

  • Verständnis der Satzung und Vorschriften des Unternehmens, insbesondere derjenigen, die sich auf die Rechte von Aktionären und Direktoren beziehen

  • Unterstützung bei alltäglichen Geschäftsabläufen und rechtlichen Fragen

  • Treffen mit Kunden und Beurteilung ihrer Bedürfnisse

  • Mitarbeit an strategischen Rechtslösungen

  • Erbringung allgemeiner Rechtsberatung

So werden Sie Unternehmensanwalt

Um Unternehmensjurist zu werden, sind etwa sieben Jahre Studium und mehrere Prüfungen erforderlich. Hier ist ein genauerer Blick auf einige Schritte auf dem Weg zum Unternehmensanwalt:

1. Holen Sie sich einen Bachelor-Abschluss

Der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses ist der erste Schritt auf dem Weg zum Unternehmensjuristen. Sie müssen sich nicht für eine bestimmte Spezialität entscheiden. Möglicherweise möchten Sie jedoch einen Bachelor-Abschluss in einem rechtsbezogenen Bereich wie Jura oder Betriebswirtschaft in Betracht ziehen. Der Erwerb eines Bachelor-Abschlusses in Betriebswirtschaft kann Ihnen Einblicke in Ihr juristisches Fachgebiet verschaffen.

2. Gehen Sie zur juristischen Fakultät und machen Sie den LSAT.

Es ist wichtig, sich im Herbstsemester Ihres letzten Studienjahres auf das Jurastudium vorzubereiten. Informieren Sie sich im Voraus über juristische Fakultäten und wählen Sie etwa fünf Fakultäten aus, an denen Sie sich bewerben möchten. Denken Sie darüber nach, Ihre persönliche Stellungnahme im Voraus vorzubereiten, um Ihnen später den Bewerbungsprozess zu erleichtern.

Für die Zulassung zum Jurastudium ist der Law School Admission Test (LSAT) erforderlich. Dabei handelt es sich um einen standardisierten Test, der die Lesekompetenz und das verbale Denken beurteilt. Ihre Punktzahl bei diesem Test wirkt sich auf Ihre Zulassung zum Jurastudium aus.

Der LSAT wird in der Regel viermal im Jahr durchgeführt. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Prüfungszeitpunkt wählen, der für Ihr Grundstudium am besten geeignet ist. Viele Menschen studieren ein Jahr im Voraus für den LSAT, daher ist es wichtig, dass Sie sich genügend Zeit zum Lernen nehmen. Um Ihnen bei der Vorbereitung zu helfen, können Sie in Betracht ziehen, einer Lerngruppe beizutreten, einen Privatlehrer zu engagieren oder einen strengen Lernplan festzulegen und diesen einzuhalten.

3. Sammeln Sie Erfahrungen während des Studiums

Nutzen Sie die Zeit Ihres Bachelorstudiums, um durch Teilzeitjobs und Praktika wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Arbeit für eine Anwaltskanzlei vor Ort kann Ihnen dabei helfen, grundlegende Fähigkeiten und praktische Erfahrungen im Zusammenhang mit der Anwaltspraxis zu erwerben. Erwägen Sie außerdem die Teilnahme an studentischen Aktivitäten wie Debatten oder Regierungsorganisationen.

Es ist auch wichtig, die Zeit während Ihres Bachelor- und Jurastudiums zum Networking zu nutzen. Knüpfen Sie gute Kontakte zu Ihren Kollegen, Professoren und Fachleuten, denen Sie begegnen. Dies kann Ihnen später in Ihrer Karriere helfen, wenn Sie Hilfe bei der Jobsuche benötigen oder Karriereberatung suchen.

4. Besuchen Sie die juristische Fakultät

Der Besuch einer juristischen Fakultät zum Erwerb eines Juris Doctor-Abschlusses ist der nächste Schritt auf dem Weg zum Unternehmensanwalt. Das Jurastudium dauert oft drei Jahre, und viele Schulen verfügen oft über einen Lehrplan, der sich auf die Durchsicht vergangener Fälle und nicht auf das Auswendiglernen von Gesetzeslisten konzentriert. Dieser als Fallmethode bezeichnete Ansatz vermittelt den Studierenden ein tieferes Verständnis dafür, wie Gerichte bestimmte Gesetze interpretieren. Das erste Jahr des Jurastudiums umfasst oft Kernkurse, wie zum Beispiel Kurse im Zusammenhang mit:

  • Straftaten

  • Gesetzlicher Brief

  • Verträge

  • Verfassungsrecht

  • Zivilprozess

  • Straf- und Eigentumsrecht

An den meisten juristischen Fakultäten können Sie im zweiten und dritten Jahr speziellere Kurse belegen. Dadurch können Sie besser verstehen, welche Art von Recht Sie praktizieren möchten. Um Unternehmensanwalt zu werden, sollten Sie Kurse zu folgenden Themen belegen:

  • Wirtschaftsrecht

  • Steuerrecht

  • Finanzen

  • Corporate-Governance-Recht

  • Vertragsrecht

5. Bestehen Sie die Anwaltsprüfung

Nachdem Sie Ihr Jurastudium mit einem J.D. abgeschlossen haben, müssen Sie die Anwaltsprüfung ablegen, um die Zulassung zu erhalten und als Anwalt tätig zu werden. Die Anforderungen an die Anwaltsprüfung variieren von Staat zu Staat, aber viele Staaten akzeptieren die Anwaltsprüfung für mehrere Staaten. Bei der Prüfung handelt es sich um einen standardisierten Test mit 200 Multiple-Choice- und Aufsatzfragen, der mehrere Rechtsbereiche abdeckt, unabhängig von Ihrem gewählten Fachgebiet. Die Anwaltsprüfung umfasst Fragen zu folgenden Themen:

  • Strafrecht

  • Verträge

  • Zertifikat

  • Immobilie

  • Verfassungsrecht

  • Straftaten

6. Erwägen Sie einen Spezialkurs

Vielleicht möchten Sie darüber nachdenken, nach Abschluss der Anwaltsausbildung zusätzliche Bildungsabschlüsse oder Spezialkurse zu absolvieren. Erwägen Sie den Abschluss eines Master of Laws (LLM), einer weiterführenden Qualifikation, die es Ihnen ermöglicht, sich auf ein Rechtsgebiet zu spezialisieren. LLM-Programme sind oft Vollzeitstudiengänge und dauern ein Jahr. Ein LLM-Studiengang im Gesellschaftsrecht kann Studienleistungen in Bereichen wie Vertrags- und Wirtschaftsrecht sowie Gesellschafts- und Wertpapierrecht umfassen.

7. Nehmen Sie an Fortbildungskursen teil

In vielen Staaten ist die Teilnahme an Weiterbildungskursen erforderlich, um Ihre Anwaltsmitgliedschaft aufrechtzuerhalten und als Anwalt tätig zu sein. Diese Anforderungen variieren je nach Bundesstaat. Jeder Staat hat spezifische Anforderungen, wie viele Stunden und wie oft Sie an Weiterbildungskursen teilnehmen müssen, und es gibt möglicherweise Richtlinien für bestimmte Kurse, die Sie belegen müssen, beispielsweise einen Kurs zum Thema Ethik.

Kenntnisse als Unternehmensjurist

Wenn Sie Unternehmensanwalt werden möchten, kann es hilfreich sein, über bestimmte Fähigkeiten zu verfügen. Unternehmensanwälte verfügen häufig über Fähigkeiten und Qualitäten wie:

  • Schreib- und Leseverständnisfähigkeiten

  • Kritische Analyse

  • Fundierte Kenntnisse im Gesellschaftsrecht

  • Fähigkeit, durch den Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen treue Kunden zu gewinnen

  • Aktuelles Wissen über aktuelle rechtliche Ereignisse und Trends

  • Ehrgeizig und bereit, mehr zu tun als erwartet

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