So werden Sie Krebs-Registrar • BUOM

6. Mai 2021

Wenn Sie sich für Gesundheitsdatenmanagement interessieren, könnten Sie eine Karriere in einem Krebsregister in Betracht ziehen. Das Verständnis der Qualifikationen und Schulungen, die Sie absolvieren müssen, um Krebsregistrator zu werden, kann Ihnen dabei helfen, zu beurteilen, ob die Stelle für Sie geeignet ist. Als Krebsregistrator können Sie Ihre Ausbildung und Fähigkeiten nutzen, um Gesundheitsdienstleistern bei der Verfolgung wichtiger Patientendaten zu helfen, was eine lohnende Karriere sein kann. In diesem Artikel erklären wir, wer Krebsregistratoren sind, was sie tun und wie man einer wird.

Was ist ein Krebsregister?

Krebsregistratoren sind Spezialisten für Gesundheitsinformationen, die mit Informationssystemen namens Krebsregistern arbeiten, um Patientendaten auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu sammeln und weiterzugeben. Diese Daten helfen Ärzten und Krebsforschern, mehr über die Auswirkungen von Screening-, Behandlungs- und Nachsorgeprogrammen zu erfahren. Es kann auch weitere Informationen über häufige Risikofaktoren und Veränderungen der Überlebensraten liefern. Forscher und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens nutzen häufig Krebsregisterdaten, um Behandlungen zu entwickeln und zu verbessern. Krebsregistratoren können auch Berichte erstellen, um Gesundheitsteams dabei zu helfen, die Versorgung einzelner Patienten zu optimieren.

Was macht ein Onkologie-Registrar?

Krebsregistratoren sammeln detaillierte Informationen über Patienten, einschließlich ihrer Demografie, Krankengeschichte und Diagnose. In der Regel verwalten und analysieren sie die Daten, bevor sie sie an medizinische Fachkräfte wie Ärzte weitergeben. Ärzte können die von den Registraren weitergegebenen Daten nutzen, um die richtige Behandlung basierend auf den Bedürfnissen eines Patienten auszuwählen und seine Genesung vorherzusagen.

Darüber hinaus nehmen Krebsregistratoren folgende Aufgaben wahr:

  • Führen einer lebenslangen Registrierungsdatei für jeden Patienten

  • Dokumentation der Behandlung jedes Patienten durch genaue Kodierung

  • Beantwortung von Qualitätssicherungsaudits, die vom Krebsregistermanager durchgeführt werden

  • Verifiziert die Daten jedes Patienten, stellt die Unterlagen fertig und übermittelt sie an staatliche und nationale Register.

  • Wenden Sie sich jährlich an den Arzt jedes Patienten, um Informationen zur Nachsorge zu erhalten

  • Erstellung von Berichten, die von Ärzten, Pflegekräften und Forschern angefordert werden, wie z. B. Ergebnisse klinischer Studien.

  • Tätigkeit als Datenexperte in einem Krebsausschuss

  • Überwachung der Einhaltung der Behandlungsempfehlungen des National Comprehensive Cancer Network (NCCN) und der Commission on Cancer (CoC)

  • Übermittlung von Fallberichten zur Patientenversorgung, mit denen die Pflegestandards und der Personalbedarf basierend auf der Anzahl der Fälle angepasst werden können

Arbeitsumgebung des Onkologie-Registrars

Es gibt drei Haupttypen von Krebsregistern: Krankenhausregister, Zentralregister und Zweckregister. Krankenhausregister führen Daten zu Krebspatienten, die derzeit vom Krankenhaus behandelt werden. Das Krankenhauspersonal nutzt diese Informationen dann, um die Behandlung des Patienten zu verfeinern. In Krankenhäusern tätige Krebsregister übermitteln Krankenhausdaten häufig an zentrale Register, bei denen es sich um nationale oder regionale Register handelt, die aggregierte Daten für ein bestimmtes geografisches Gebiet verarbeiten.

Spezialregister konzentrieren sich in der Regel auf die Erfassung und Verwaltung von Daten zu bestimmten Krebsarten, beispielsweise Leukämie. Registrare, die in spezialisierten Registern arbeiten, können zusätzliche medizinische Terminologie im Zusammenhang mit bestimmten Krebsarten erlernen. Während Krebsregistratoren normalerweise in Krankenhäusern oder Krebsbehandlungszentren arbeiten, gibt es auch andere potenzielle Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Von Krankenhäusern beauftragte Outsourcing-Unternehmen für ihr Krebsregisterteam

  • Regierungsbehörden

  • Pharmaunternehmen

  • Versicherungsgesellschaften

Fähigkeiten als Krebsregistrator

Erfolgreiche Krebsregistratoren entwickeln häufig die folgenden technischen und Managementfähigkeiten:

  • Aufmerksamkeit fürs Detail. Damit ein Register effektiv ist, müssen Registrare sicherstellen, dass alle von ihnen aufgezeichneten Daten korrekt und korrekt codiert sind.

  • Computerfähigkeiten. Um das Registerinformationssystem zu verstehen, erlernen Registrare in der Regel grundlegende Computerkenntnisse, beispielsweise die Arbeit mit Datenbanken.

  • Datenanalyse. Während Registrare häufig Informationen sammeln und speichern, führen sie auch quantitative Analysen von Gesundheitsdaten durch, die wertvolle Erkenntnisse und Erkenntnisse liefern.

  • Präsentationsfähigkeiten. Durch den Austausch von Analyseergebnissen mit multidisziplinären Teams präsentieren Krebsregistratoren in der Regel klare, gut fundierte Schlussfolgerungen.

  • Kritisches Denken. Um eine nützliche Analyse medizinischer Daten durchzuführen, setzen Krebsregistratoren häufig kreative Fähigkeiten zur Problemlösung ein.

So werden Sie Krebs-Registrar

Sie können diesen Schritten folgen, um ein professioneller Krebs-Registrar zu werden:

1. Holen Sie sich Ihr High-School-Diplom oder GED-Zertifikat

Krebsregistratoren schließen in der Regel die High School ab, bevor sie mit der Ausbildung zum Krebsregister beginnen. Die Teilnahme an Kursen in Mathematik, Computertechnologie und Naturwissenschaften kann Ihnen bei der Vorbereitung auf ein Hochschulstudium helfen. Sie können auch das Studium von Fächern wie Statistik, menschliche Anatomie und Physiologie in Betracht ziehen.

2. Wählen Sie einen Bildungs- oder Erfahrungsweg

Es gibt zwei Hauptausbildungswege, die angehende Onkologie-Registrare beschreiten können, darunter:

  • Erwerb eines Associate-Abschlusses. Potenzielle Krebsregister erwerben häufig einen Associate-Abschluss in der Verwaltung von Krebsregistern. Zusätzlich zu den medizinischen Kernkursen können sie Kurse zur Abstraktion von Krebsdaten, zur Verwaltung von Datenbankdatensätzen, zur Verwaltung von Onkologieprogrammen und zu Krebsregisterverfahren belegen. Ihre klinische Ausbildung absolvieren sie häufig in einem Krebsregister.

  • Erwerb von Studienleistungen und Zertifikaten: Angehende Krebsregistratoren können außerdem 60 Stunden an Kursen auf Hochschulniveau belegen, darunter in der Regel sechs Studienstunden zu Themen wie Anatomie und Physiologie. Potenzielle Registrare können sich dann im Bereich Krebsregistermanagement (CRM) zertifizieren lassen und eine klinische Ausbildung absolvieren. Diese Schulung kann den Kandidaten umfangreiche Erfahrungen im Krebsregister vermitteln.

3. Erwägen Sie den Beitritt zu einer Berufsorganisation

Professionelle Organisationen bieten häufig spezielle Bildungs-, Schulungs-, Mentoring- und Networking-Möglichkeiten an. Versuchen Sie, lokale, staatliche und nationale Krebsregister zu durchsuchen, um einen Verein zu finden, der Ihren Karrierezielen entspricht. Der Ausbau Ihres Netzwerks kann Ihnen helfen, mit anderen Fachleuten in Ihrem Bereich in Kontakt zu treten, Mentoren zu finden und potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen, was Ihre Karriereaussichten erweitern kann. Sie können den Beitritt zu den folgenden Arten von Organisationen in Betracht ziehen:

  • Landesregierungen

  • Gesundheitsbehörden der Bundesregierung

  • Gemeinnützige Organisationen im Kampf gegen Krebs

  • Krebsbehandlungszentren

4. Lassen Sie sich zertifizieren

Einige Arbeitgeber verlangen von Krebsregistrierungsbeamten die Zertifizierung als Certified Tumor Registrar (CTR). Die National Association of Cancer Registrars (NCRA) stellt das CTR-Zertifikat aus, nachdem ein Kandidat ein Zertifizierungsprogramm abgeschlossen hat, das potenziellen Registraren das notwendige Wissen und die berufliche Kompetenz für die Arbeit in diesem Bereich vermittelt. Da viele Arbeitgeber die CTR als Branchenstandard betrachten, verfügen zertifizierte Krebsregistratoren häufig über höhere Verdienstmöglichkeiten.

Zur Vorbereitung auf die CTR-Zertifizierungsprüfung können Sie auf die Online-Lernmaterialien der NCRA zurückgreifen. Erwägen Sie die Teilnahme an Online-Übungstests, die Teilnahme an einem virtuellen Testvorbereitungsworkshop oder das Ansehen eines archivierten Testvorbereitungs-Webinars.

5. Erstellen Sie Ihren Lebenslauf

Um sich für Stellen als Krebsregistrator in Ihrer Nähe zu bewerben, ist es hilfreich, einen Lebenslauf zu erstellen, der auf Ihre Zielrolle zugeschnitten ist. Sie können Ihre CRT-Qualifikationen in Ihrem Lebenslauf hervorheben, um Ihre aktuellen Branchenkenntnisse zu demonstrieren, was einen Personalmanager dazu verleiten könnte, Sie für ein Vorstellungsgespräch zu kontaktieren. Wenn Sie neu auf dem Gebiet sind, möchten Sie möglicherweise auch übertragbare Fähigkeiten einbeziehen, wie zum Beispiel:

  • Kommunikation

  • Kritisches Denken

  • Zeiteinteilung

6. Behalten Sie Ihre Zertifizierung bei

Um die CRT-Zertifizierung aufrechtzuerhalten, erhalten Krebsregistratoren in der Regel alle zwei Jahre eine 20-stündige Weiterbildung. Um einen Weiterbildungskurs zu finden, der zu Ihren Karrierezielen passt, sollten Sie sich an Ihre Berufsorganisation wenden. Krebsregisterorganisationen führen häufig Schulungen, Seminare, Webinare und andere Bildungsprogramme für Branchenexperten durch.

Bitte beachten Sie, dass keines der in diesem Artikel genannten Unternehmen mit Indeed verbunden ist.

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