So werden Sie in 9 Schritten ein erfolgreicher Geodatenanalytiker • BUOM

19. August 2021

Wenn Sie daran interessiert sind, Geoanalytiker zu werden, können Sie verschiedene Schritte unternehmen, um Ihre schulischen und praktischen Qualifikationen für diese Positionen zu verbessern. Das Erlernen dieser Schritte kann Ihnen bei der Berufswahl helfen. In diesem Artikel besprechen wir, was ein Geodatenanalytiker ist, beschreiben, was er normalerweise tut, erklären anhand eines neunstufigen Leitfadens, wie man einer wird, listen einige allgemeine Fähigkeiten auf, die er besitzt, und geben Auskunft über sein Durchschnittsgehalt.

Was ist ein Geodatenanalyst?

Ein Geoanalytiker wendet die Prinzipien der Kartierung und räumlichen Analyse auf reale Probleme an. Mithilfe von Software und Daten aus verschiedenen Quellen erstellen Geodatenanalytiker zwei- und dreidimensionale Karten, die Informationen in einem komprimierten Format darstellen. Geoanalytiker arbeiten mit geografischen Daten, die üblicherweise als GIS-Daten bezeichnet werden. Sie erfassen GIS-Daten, indem sie eine Reihe geografischer Koordinaten erfassen und diese in Punkte auf einer Karte umwandeln. Geodatenanalytiker verwenden diese Punkte, um Informationsebenen zu erstellen, die sie auf einer Karte überlagern können. Als Ergebnis erstellen Geodatenanalytiker Karten, die räumliche Darstellungen von Informationen zeigen.

Was machen Geoanalytiker?

Geoanalytiker verwenden Daten, um Karten zu erstellen, die reale Phänomene darstellen. Dies können Karten der Demografie, der Wirtschaft, der öffentlichen Gesundheit oder des sozialen Wandels sein. Geoanalytiker verwenden in der Regel Kartierungssoftware, um Daten zu sammeln, zu analysieren und darzustellen. Geoanalytiker können unabhängig arbeiten und Berichte für Kunden erstellen, oder sie können in Teams arbeiten. Beispielsweise könnte eine Regierungsbehörde Geodatenanalysten damit beauftragen, Karten zu erstellen, die demografische Merkmale widerspiegeln. Anhand dieser Karten lässt sich ermitteln, wo soziale Dienste angeboten werden, wo neue Schulen angesiedelt werden können oder welche Gebiete den größten Bedarf an kommunaler Entwicklung haben.

Geoanalytiker können in einer Vielzahl von Branchen arbeiten. Beispielsweise können Geodatenanalysten für ein Immobilienunternehmen arbeiten, um zu bestimmen, wo Gewerbe- oder Wohnanlagen gebaut werden sollen. Möglicherweise arbeiten sie für das Versorgungsunternehmen, um zu bestimmen, wo neue Stromleitungen verlegt werden sollen. Möglicherweise arbeiten sie für die lokale Regierung, um festzulegen, wo neue Straßen gebaut werden sollen.

So werden Sie Geoanalytiker

Hier sind neun Schritte, die Ihnen dabei helfen können, Geoanalytiker zu werden:

1. Erwerben Sie einen Bachelor- und einen Master-Abschluss

Es gibt viele Möglichkeiten, Geoanalytiker zu werden, aber die meisten Berufstätigen beginnen mit einem Bachelor-Abschluss in Geographie, Kartographie oder einem verwandten Bereich. Diese Bachelor-Abschlüsse können eine Grundlage in Geographie und kartografischen Grundlagen und Praxis bieten und sich auf die Anwendung von Technologie in der Disziplin konzentrieren. Zusätzlich zu einem Bachelor-Abschluss erwerben viele Geoanalytiker weiterführende Abschlüsse in Geographie, Kartographie, Informatik oder Geoinformationssystemen. Ein Master-Abschluss in einem dieser Bereiche bietet zusätzliche Vertiefung in den theoretischen, methodischen und technischen Aspekten der Disziplin.

2. Entwickeln Sie Softwarekenntnisse

Geoanalytiker sind oft mit verschiedenen Softwareprogrammen bestens vertraut. Geoanalytiker nutzen häufig unterschiedliche Software zum Sammeln, Speichern, Zusammenstellen und Analysieren geografischer Daten. Sie können ArcGIS verwenden, eine Software zum Sammeln, Speichern und Analysieren geografischer Daten. Sie können auch ArcView verwenden, ein Programm zum Sammeln und Speichern geografischer Daten. Um diese Fähigkeit zu entwickeln, können Sie Kurse zu bestimmten Arten von Software oder allgemeine Kurse zu Geodatensoftware belegen.

3. Entwickeln Sie Ausrüstungsfähigkeiten

Geoanalytiker verfügen oft auch über ein ausgeprägtes Verständnis für Hardwaresysteme und -technologie. Geoanalytiker nutzen häufig Hardwaresysteme zum Sammeln, Speichern, Analysieren und Präsentieren geografischer Daten. Sie können globale Positionierungssysteme (GPS) nutzen, mit denen geografische Daten erfasst werden. Sie können auch Feldspektroskopiesysteme verwenden, mit denen Spektraldaten gesammelt werden.

4. Verbesserung der Fernerkundungsfunktionen

Geoanalytiker sind häufig für die Interpretation von Fernerkundungsdaten verantwortlich. Mithilfe von Fernerkundungssatelliten oder luftgestützten Plattformen können sie Fernerkundungsdaten wie Satellitenbilder oder Luftbilder sammeln. Fernerkundungsanalytiker nutzen diese Daten, um Muster und Veränderungen auf der Erdoberfläche zu identifizieren. Zur Interpretation von Fernerkundungsdaten können Sie Fachliteratur lesen, Kurse belegen und Aufgaben zur Analyse von Fernerkundungsdaten erledigen.

5. Fortgeschrittene Kenntnisse der Photogrammetrie

Geoanalytiker verwenden häufig photogrammetrische Software zur Analyse von Luftbildern. Photogrammetrie-Software kann Merkmale in Luftbildern identifizieren, Merkmale messen und 3D-Modelle von Merkmalen erstellen. Um Ihr Wissen über Photogrammetrie zu erweitern, können Sie Fachliteratur lesen, Kurse belegen und Aufgaben zur Verwendung von Photogrammetrie-Software erledigen.

6. Arbeiten mit geografischen Informationssystemen

Geografische Informationssysteme (GIS) sind ein System zum Speichern, Anzeigen, Analysieren und Verwalten geografischer Daten. Mit GIS können Sie eine Vielzahl von Werkzeugen und Techniken verwenden, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Ebenen geografischer Daten zu untersuchen. Die GIS-Technologie ist ein leistungsstarkes Werkzeug für Geoanalytiker. Um Ihre Fähigkeiten im Umgang mit GIS-Technologien zu entwickeln, können Sie Kurse belegen, Fachliteratur lesen und GIS-bezogene Aufgaben erledigen.

7. Lassen Sie sich zertifizieren

Viele Geoanalytiker lassen sich zertifizieren, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die häufigsten Zertifizierungen für Geodatenanalysten sind Certified Geographic Information Systems Specialist (GISP), Certified Cartographer (ICC) und Associate of Geographic Information Scientist (AGIS). Sie können sich zertifizieren lassen, indem Sie eine Zertifizierungsprüfung bestehen oder ein Mindestmaß an Erfahrung auf diesem Gebiet erwerben. Um beispielsweise ein GISP zu werden, müssen Sie über mindestens fünf Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen.

8. Treten Sie einer Berufsorganisation bei

Es gibt viele Berufsverbände, denen Geoanalytiker beitreten können. Durch den Beitritt zu einer Berufsorganisation können Sie sich mit anderen Fachleuten vernetzen und mehr über neue Technologien in diesem Bereich erfahren. Eine der häufigsten Berufsorganisationen für Geoanalytiker ist die Association for Geographic Information (AGI). Weitere Organisationen, denen Geoanalytiker beitreten können, sind die Geospatial Information Society, die International Cartographic Association und die International Society of Photogrammetry and Remote Sensing.

9. Bewerben Sie sich auf offene Stellen

Es gibt viele Karrieremöglichkeiten für Geoanalytiker. Das Bureau of Labor Statistics prognostiziert, dass die Beschäftigung von Geoanalytikern um 20 % zunehmen könnte 4 % zwischen 2019 und 2029. Da die Nachfrage nach Geodaten steigt, benötigen Arbeitgeber möglicherweise mehr Geoanalytiker, um Daten zu sammeln, zu analysieren und zu verbreiten. Geoanalytiker arbeiten nicht nur für private Organisationen, sondern können auch bei der Bundesregierung oder bei lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Behörden arbeiten.

Grundlegende Fähigkeiten für Geodatenanalysten

Hier ist eine Liste der Fähigkeiten, die für einen Geoanalytiker wichtig sind:

  • Kenntnisse in geografischen Informationssystemen (GIS) und räumlicher Analysesoftware

  • Einführung in Fernerkundungs- und Vermessungstechniken und deren Anwendung auf Geoanalyseprobleme

  • Fähigkeit, mit großen, komplexen Datensätzen zu arbeiten und große Datendateien zu verwalten

  • Möglichkeit, Daten von einem Format in ein anderes zu übertragen

  • Möglichkeit, Karten und andere geografische Datenvisualisierungen zu erstellen

  • Fähigkeit, Computerprogramme zu schreiben, um sich wiederholende oder komplexe Aufgaben zu automatisieren

  • Komfort in Berechnungen, Programmierung und Mathematik

  • Ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten

  • Fähigkeit, selbstständig und im Team zu arbeiten

  • Fähigkeit, mehrere gleichzeitige Aufgaben zu verwalten

Durchschnittsgehalt

Das durchschnittliche Gehalt für Geoanalytiker beträgt 59.870 $ pro Jahr. Ihr Gehalt kann je nach Art des Arbeitgebers variieren, z. B. einem Privatunternehmen oder einer Regierungsbehörde. Abhängig von Ihrer Erfahrung, Ihren Fähigkeiten, Ihrer Ausbildung und Ihren technischen Fähigkeiten kann sich Ihr Gehalt auch erhöhen.

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