So verhalten Sie sich bei der Arbeit, wenn Ihnen die Führungsrolle nicht gefällt • BUOM

17. März 2022

Es kann spannend sein, eine Führungskraft zu werden, denn die Position gibt Ihnen mehr Autorität und trägt dazu bei, Ihre Verdienstmöglichkeiten zu steigern. Wenn Sie sich mit Ihrer neuen Rolle vertrauter machen, werden Sie vielleicht feststellen, dass die Vorteile auch mit Herausforderungen wie mehr Druck und Problemlösung einhergehen. Glücklicherweise können Sie Strategien umsetzen, die Ihnen helfen, in Ihrer neuen Rolle erfolgreich zu sein und sogar Freude daran zu finden. In diesem Artikel erklären wir, wie man sich am Arbeitsplatz verhält, wenn man keine Lust hat, eine Führungskraft zu sein.

Gründe, warum es Ihnen vielleicht nicht gefällt, Manager zu sein

Hier sind einige Gründe, warum Ihnen der Job als Manager möglicherweise nicht gefällt:

Erhöhter Stress

Manager haben in der Regel einen vollen Tagesablauf. Mitarbeiter benötigen ihre Hilfe bei der Behebung von Geräteproblemen, der Lösung von Kundenbeschwerden und Konflikten mit Kollegen. Manager berichten außerdem an ihre Vorgesetzten, halten Präsentationen, schreiben Berichte und treffen Entscheidungen über die Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Verringerte Ausfallzeiten und der ständige Wechsel zwischen Aufgaben können stressig sein, insbesondere weil die Leistung eines Managers Auswirkungen auf das gesamte Team hat.

Verminderte Work-Life-Balance

Der Druck des Managements kann es schwierig machen, eine gute Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten. Möglicherweise denken Sie an Ihren Arbeitstag, wenn Sie abends entspannen möchten. Möglicherweise können Sie sogar am Wochenende oder im Urlaub Anrufe entgegennehmen oder an Besprechungen teilnehmen. Eine mangelnde Work-Life-Balance kann die persönlichen Beziehungen belasten und Ihre Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen.

Aktuelle Konfliktlösung

Auch wenn die Führungsaufgaben unterschiedlich sind, ist die Konfliktlösung eine Konstante in Ihrer Rolle. Manager lösen regelmäßig Kundenbeschwerden und entschärfen Konflikte zwischen Mitarbeitern. Sie bestrafen Mitarbeiter auch, wenn sie gegen Unternehmensrichtlinien verstoßen oder verbesserungswürdige Arbeit leisten. Wenn Sie eine passive Persönlichkeit haben oder harte Gespräche lieber vermeiden, kann die in einer Führungsrolle erforderliche Konfliktlösung für Sie eine Herausforderung sein.

Weniger Zeit für Ihre Leidenschaft

Die Arbeit in einer Branche, die Ihnen am Herzen liegt, kann Ihnen dabei helfen, Freude an Ihrer Arbeit zu finden. Leider kann die Arbeit als Manager es schwierig machen, seinen Leidenschaften nachzugehen. Für einige Fachkräfte sind Verwaltungsaufgaben wie das Ausfüllen von Unterlagen, die Einstellung von Mitarbeitern und die Zusammenarbeit mit der Finanz- und Personalabteilung möglicherweise weniger lohnend als die Aufgaben, die in Positionen auf niedrigerer Ebene verfügbar sind.

Wie Sie mit Ihrem Job zurechtkommen, wenn Ihnen die Tätigkeit als Führungskraft nicht gefällt

So verhalten Sie sich bei der Arbeit, wenn Ihnen die Führungsrolle nicht gefällt:

1. Finden Sie heraus, warum es Ihnen nicht gefällt, Manager zu sein.

Manager können verschiedene Gründe dafür haben, dass ihnen ihre Rolle nicht gefällt. Indem Sie Ihre eigenen identifizieren, können Sie wirksame Strategien umsetzen, um Erfolg und Freude bei der Arbeit zu erzielen. Denken Sie über die verschiedenen Aspekte Ihres Jobs nach und ermitteln Sie, welche Ihnen Stress bereiten.

Es kann beispielsweise schwierig sein, mit Kundenbeschwerden umzugehen. Sie können Ihre Managementbefugnisse nutzen, um Mitarbeiter zu schulen, um einen besseren Kundenservice zu bieten. Diese Maßnahme kann dazu beitragen, die allgemeine Kundenzufriedenheit zu verbessern und die Anzahl der bei Ihnen eingegangenen Beschwerden zu reduzieren. Da Beschwerden zum normalen Geschäftsleben gehören, können Sie Ihre Kommunikations- und Empathiefähigkeiten entwickeln, um sich auf Konflikte vorzubereiten, egal wie effektiv der Kundenservice Ihres Unternehmens ist.

2. Nutzen Sie Ihre Autorität, wenn nötig.

Aufgrund des Wunsches, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern, übernehmen Manager möglicherweise mehr Aufgaben, als sie bewältigen können. Es ist wichtig, Ihrem Team zu vertrauen und bei Bedarf Ihre Autorität zu nutzen. Sie können beispielsweise den Papierkram delegieren, sodass Sie mehr Zeit haben, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen. Sie können auch neue Richtlinien implementieren, um die Gesamteffizienz des Arbeitsplatzes zu verbessern. Wenn Sie Ihre Autorität akzeptieren, können Sie Aufgaben priorisieren und Ihrem Team mehr Autonomie verleihen.

3. Bitten Sie um Unterstützung

Viele Manager haben mit dem Hochstaplersyndrom zu kämpfen, einem Begriff, wenn ein Fachmann an seinen Fähigkeiten zweifelt. Wenn Sie sich als Teamleiter unzulänglich fühlen, denken Sie daran, dass es in Ordnung ist, um Unterstützung zu bitten. Sie können sich von Ihren Kollegen oder Vorgesetzten beraten lassen. Die Chancen stehen gut, dass sie eine Vorstellung davon haben, wie man ein Team in Ihrer Branche am besten leitet. Sie können auch zusätzliche Berechtigungen oder die Durchsetzung der von Ihnen implementierten Richtlinien anfordern. Sie können sogar Ihre Mitarbeiter um Unterstützung bitten. Ihr Feedback kann Ihnen helfen zu verstehen, wo Sie als Manager gut abschneiden und wo Sie sich verbessern können.

4. Lernen Sie Ihr Team kennen

Mitarbeiter erlernen möglicherweise neue Fähigkeiten und werden produktiver, ihre Kernpersönlichkeiten ändern sich jedoch selten. Wenn Sie Teammitglieder auf einer persönlicheren Ebene kennenlernen, können Sie sie anhand ihrer einzigartigen Eigenschaften besser verwalten. Ein Mitarbeiter, der sich über positive Verstärkung freut, wird es beispielsweise zu schätzen wissen, dass Sie sich jeden Morgen bei ihm melden. Während dieser Mitarbeiter diese Handlung möglicherweise als fürsorglich empfindet, empfindet ein anderer Mitarbeiter sie möglicherweise als zu kontrollierend. Sie können Ihren Führungsstil an den zweiten Mitarbeiter anpassen, indem Sie ihm vertrauen, dass er Projekte alleine erledigt.

5. Sorgen Sie für eine gute Work-Life-Balance

Die Trennung Ihrer Arbeit von Ihrem Privatleben kann Ihr Glück steigern und ein gutes Beispiel für Ihre Mitarbeiter sein. Versuchen Sie, Grenzen zu setzen, z. B. keine geschäftlichen E-Mails zu lesen, wenn Sie nicht im Büro sind. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen, dass sie selbstständig arbeiten, steigern Sie die Effizienz und helfen ihnen, sich nach einem anstrengenden Tag zu erholen.

6. Spielen Sie eine aktive Rolle in Ihrer Branche

Eine der einfachsten Möglichkeiten, mit einem Job umzugehen, den Sie nicht mögen, besteht darin, sich an Ihre Leidenschaften zu erinnern. Sie können Lücken in Ihrem Zeitplan mit Aufgaben füllen, die Ihnen nützlicher erscheinen als Papierkram. Beispielsweise könnten Sie mit dem Team, das Sie leiten, zusammenarbeiten oder an Branchenkonferenzen teilnehmen. Wenn Sie keine Zeit haben, eine aktivere Rolle in Ihrer Branche zu übernehmen, denken Sie daran, dass Ihre Aufgaben für die Umsetzung von Innovationen notwendig sind. Beispielsweise kann sich das Delegieren von Aufgaben zwischen Teammitgliedern lohnen, wenn Sie erkennen, dass diese Verantwortung für die Schaffung eines qualitativ hochwertigen Endprodukts notwendig ist.

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