So verfolgen Sie Linkklicks in 5 Schritten (mit Tipps) • BUOM

8. April 2022

E-Mail-Marketing kann eine wirksame Methode sein, um nicht nur eine Marke zu bewerben, sondern auch die Kampagnenleistung zu verfolgen. Durch die Verfolgung von Klicks auf E-Mail-Links kann das Marketingteam Daten gewinnen, die wichtige Analysen messen. Wenn Sie im Marketing tätig sind und Ihre Fähigkeiten im Bereich E-Mail-Kampagnen und -Analysen verbessern möchten, könnten Sie daran interessiert sein, mehr über das Tracking von E-Mail-Link-Klicks zu erfahren.

In diesem Artikel definieren wir die Verfolgung von E-Mail-Link-Klicks, erklären, warum es wichtig ist, E-Mail-Link-Klicks zu verfolgen, überprüfen die Elemente, die Sie in eine Marketing-E-Mail aufnehmen sollten, beschreiben Schritte zum Abschließen des Klick-Tracking-Prozesses und geben einige hilfreiche Tipps Du.

Was ist E-Mail-Klick-Tracking?

E-Mail-Link-Klick-Tracking, allgemein bekannt als einfaches Klick-Tracking, bezieht sich auf die Praxis, die Häufigkeit zu verfolgen, mit der Empfänger mit einem in einer Marketing-E-Mail enthaltenen Link interagieren. Beim Klick-Tracking wird der Empfänger zu einer benutzerdefinierten URL weitergeleitet. Jedes Mal, wenn ein Empfänger auf einen Link klickt, gelangt er zunächst zur benutzerdefinierten URL, bevor er zum Ziel des Links gelangt. Dieser Umleitungsvorgang fungiert als Klick, den Fachleute dann in einem Statistikprotokoll verfolgen können.

Warum ist es wichtig, Klicks auf E-Mail-Links zu verfolgen?

E-Mail-Klickverfolgung ist wichtig, da Sie damit Daten anzeigen und analysieren können, die den Erfolg Ihrer Marketingkampagne messen können. Insbesondere wird angezeigt, wer in Ihrer E-Mail-Abonnentenliste mit dem Link interagiert hat, mit welchen Links er interagiert hat und wie oft er ihn geöffnet hat. Diese Daten sind ein Indikator für das Engagement der Abonnenten, ein Maß dafür, wie verbunden sie mit der Marke sind. Im Großen und Ganzen bedeutet ein hohes Abonnentenengagement, dass Ihre E-Mail-Marketingkampagne erfolgreich war, während ein geringeres Engagement möglicherweise auf Verbesserungsbedarf hinweist.

Durch Klick-Tracking können Sie auch effektive und ineffektive Komponenten einer Kampagne isolieren. Wenn beispielsweise ein E-Mail-Typ zu einem geringen Abonnentenengagement und ein anderer E-Mail-Typ zu einem höheren Engagement führt, können Sie vernünftigerweise zu dem Schluss kommen, dass letzterer Elemente enthält, die von der Abonnentenbasis bevorzugt werden. Sie können den Inhalt analysieren, um Erfolgsfaktoren zu identifizieren und Ihre Erkenntnisse dann auf zukünftige E-Mail-Marketingkampagnen anzuwenden.

Was Sie beim Verfassen einer Marketing-E-Mail berücksichtigen sollten

Hier sind einige wichtige Elemente, die Sie beim Verfassen einer Marketing-E-Mail mit einem Link berücksichtigen sollten:

Aufruf zum Handeln

Ein Call-to-Action ist eine Aussage, die den Empfänger explizit zu einer bestimmten Aktion auffordert. Im Falle einer Marketing-E-Mail ist die gewünschte Aktion die Interaktion mit dem Link. Vor diesem Hintergrund könnte Ihr Call-to-Action eine Art „Klicken Sie darauf“-Variante sein. Wenn Sie beispielsweise einen Link zu einem Video bereitgestellt haben, in dem ein CEO eines Unternehmens zu einem bestimmten Thema spricht, könnte der Aufruf zum Handeln lauten: „Sehen Sie sich an, was unser CEO dazu zu sagen hat.“ Wenn der Empfänger ein Angebot erhält, etwas Bestimmtes zu tun, ist es wahrscheinlicher, dass er dabei bleibt.

Leicht identifizierbare Links

Da das Ziel der E-Mail darin besteht, den Empfänger zum Klicken auf einen Link zu verleiten, achten Sie darauf, dass der Link leicht zu identifizieren ist. Fachleute verwenden häufig Farbe und Formatierung, um Links vom umgebenden Text zu trennen. Sie können die Sichtbarkeit Ihres Links jedoch durch die Implementierung bestimmter Techniken verbessern. Verwenden Sie zunächst eine längere Phrase anstelle einer kurzen Phrase oder eines einzelnen Wortes als Ankertext. Zweitens: Geben Sie dem Empfänger eine Vorstellung davon, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie schreiben einen Marketingbrief für ein neues Produkt. Anstatt als Ankertext „Klicken Sie hier“ zu schreiben, können Sie einen ganzen Satz verwenden, der den Empfänger dazu einlädt, mehr über eine bestimmte Funktion des Produkts zu erfahren: „Finden Sie heraus, welche integrierten Komfortfunktionen es zu bieten hat.“

Links verschiedener Art

Es empfiehlt sich, mehrere Links unterschiedlicher Art in Ihre E-Mail aufzunehmen. Dies erhöht nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Links, sondern fördert auch das Engagement der Abonnenten. Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Links, die Sie verwenden können:

  • Kontextbezogen. Kontextbezogene Links stehen in direktem Zusammenhang mit den von Ihnen beworbenen Inhalten. Diese Art von Link erscheint innerhalb eines Absatzes und fügt sich in den Fließtext ein.

  • Bonusinhalt: Alle Links, die nicht direkt kontextbezogen sind, gelten als Links zu Bonusinhalten. Links zu Bonusinhalten werden normalerweise als Banner oder Seitenleisteninhalt angezeigt.

  • Permalink: Ein Permalink ist ein fester Bestandteil Ihres E-Mail-Formats, der normalerweise gleich aussieht und jedes Mal auf die gleiche Weise platziert wird. Share-Buttons und Unfollow-Links sind häufige Beispiele für Permalinks.

Unterschrift

Eine Signatur ist ein Abschnitt, der automatisch an jede von Ihnen gesendete E-Mail angehängt wird. Eine Marketing-E-Mail-Signatur enthält normalerweise ein Markenlogo. Wenn das E-Mail-Format den Namen und die Berufsbezeichnung des Absenders enthält, werden diese Informationen auch in die Signatur aufgenommen. Häufig entscheiden sich Vermarkter dafür, ihre Permalinks in die Bildunterschrift einzufügen. Dies ist eine elegante Möglichkeit, Inhalte einzubinden, ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen. Es ist auch eine gute Idee, einen Link zur Website der Marke einzufügen. Erwägen Sie das Hinzufügen mehrerer dieser Links, indem Sie einen Hyperlink zu Ihrem Logo hinzufügen und Ankertext einfügen.

So verfolgen Sie Klicks auf E-Mail-Links

Befolgen Sie diese Schritte, um zu erfahren, wie Sie Klicks auf E-Mail-Links verfolgen können:

1. Definieren Sie Empfehlungen

Bevor Sie mit Ihrer E-Mail-Link-Klick-Tracking-Kampagne beginnen, sollten Sie die Richtlinien Ihres Teams definieren, um ein konsistentes Protokoll und ein zufriedenstellendes Kundenerlebnis aufrechtzuerhalten. Diese Empfehlungen umfassen Aktionen wie die Benachrichtigung der Empfänger darüber, dass Ihre Organisation Klicks verfolgt, sowie Optionen für die Kommunikation mit den Empfängern, nachdem diese mit Links interagiert haben. Solche Richtlinien tragen nicht nur dazu bei, die Konsistenz Ihrer Kampagne sicherzustellen, sondern können auch dazu beitragen, die Effizienz Ihrer Marketingaktivitäten zu verbessern.

2. Laden Sie die Klick-Tracking-Software herunter.

Unter Click-Tracking-Software versteht man jede Anwendung, die darauf ausgelegt ist, Link-Klicks zu verfolgen. Alle diese Apps lassen sich in Ihren E-Mail-Client integrieren, leiten Links zu ihren eigenen Tracking-Domains weiter und protokollieren Kurzbesuchsdaten. Es gibt viele Softwareoptionen, aus denen Sie wählen können. Bei einigen Apps handelt es sich um Browsererweiterungen, die Ihnen mitteilen können, wer auf Ihre Links klickt, wie oft und wann. Andere sind fortschrittlicher und größere, auf Vertrieb und Marketing ausgerichtete Plattformen mit integrierten Tracking-Funktionen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Anforderungen verstehen, damit Sie die für Sie beste Option auswählen können.

3. Aktivieren Sie das Tracking

Abhängig von der Software, die Sie verwenden, müssen Sie möglicherweise die Klickverfolgung aktivieren. In vielen Apps können Sie im Einstellungsmenü auf diese Funktion zugreifen und das Tracking für Ihre gesamte Kampagne aktivieren. Bei anderen können Sie diese Funktion aktivieren, wenn Sie eine E-Mail für Ihre Kampagne schreiben oder bearbeiten.

4. E-Mails schreiben und versenden

Mit der eingerichteten Tracking-Software können Sie Marketing-E-Mails verfassen und versenden, Medien, über die Sie Click-through-Daten sammeln. Befolgen Sie diese Richtlinien beim Schreiben von Marketing-E-Mails. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die bereits besprochenen Elemente, sondern auch auf die Struktur und den Informationsfluss, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erregen, und erstellen Sie eine Betreffüberschrift, die seine Aufmerksamkeit erregen kann. Diese Faktoren können dazu beitragen, Ihre Klickrate zu erhöhen.

5. Statistiken anzeigen

Klick-Tracking-Software umfasst normalerweise eine praktische Berichtsfunktion, die Statistiken zu Ihren Klicks bereitstellt. Sehen Sie sich die Klickleistung Ihrer Kampagne an, indem Sie auf diese Berichte zugreifen. Die von Ihnen verwendete Software bestimmt weitgehend, welche Arten von Statistiken Ihnen zur Verfügung stehen. Einige der häufigsten Datenpunkte sind jedoch:

  • Briefe verschickt

  • Briefe zugestellt

  • Gesamtzahl der geöffneten E-Mails

  • Gesamtanzahl an Klicks

  • Insgesamt als Spam markiert

  • Total abgemeldet

Analysieren Sie die Daten, um Einblicke in den Zustand Ihrer Kampagne zu erhalten. Wenden Sie Ihre Erkenntnisse an und nehmen Sie Anpassungen vor, um eventuelle Mängel zu beheben und Erfolge zu optimieren.

Tipps zum Verfolgen von Klicks auf E-Mail-Links

Nutzen Sie diese Tipps, um das Klick-Tracking und jede Kampagne, in der Sie es verwenden, optimal zu nutzen:

Kennen Sie Ihre Software

Um die Tracking-Software optimal nutzen zu können, müssen Sie alle Funktionen verstehen. Fortgeschrittenere Apps bieten unter anderem Funktionen im Zusammenhang mit Terminplanung, Sequenzen, Erinnerungen und E-Mail-Vorlagen. Wenn Sie sich mit diesen Funktionen vertraut machen und sie auf Ihre Kampagne anwenden, können Sie Ihre Klickrate verbessern und Ihr Team effizienter machen.

Schließen Sie bei Bedarf Domänen aus

Einige E-Mails enthalten möglicherweise Links, die für Ihre Kampagne nicht relevant sind, z. B. Zitierlinks. Mit Klick-Tracking-Apps können Sie solche Domains normalerweise ausschließen, sodass sie nicht in Ihren Statistiken angezeigt werden. Nutzen Sie diese Funktion bei Bedarf, um sicherzustellen, dass Sie nur die Daten erhalten, die Sie zur Verbesserung Ihrer Marketingbemühungen verwenden können.

Begrenzen Sie Ihre Links

Es wird zwar empfohlen, mehrere Links unterschiedlicher Art einzuschließen, Sie sollten jedoch vermeiden, zu viele Links zu einem Band in einer E-Mail bereitzustellen. Da der Empfänger mit der Auswahl überfordert ist, zögert er möglicherweise, sich auf eine Interaktion einzulassen, da er scheinbar viel Zeit in Anspruch nimmt oder die Erwartungen ungewiss sind. Vor diesem Hintergrund können Sie das Engagement erleichtern, indem Sie die Anzahl der Kontextlinks je nach Umfang Ihrer Nachricht auf zwei bis fünf beschränken. Größere Nachrichtenformate, wie zum Beispiel Newsletter, bieten in der Regel mehr Platz.

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