So messen Sie die Markenbekanntheit (11 zu berücksichtigende Strategien) • BUOM

14. September 2021

Marketingfachleute legen bei ihren Marketingbemühungen häufig den Schwerpunkt auf die Markenbekanntheit. Markenbekanntheit kann mehrere Vorteile haben, von der Steigerung Ihrer Markenbekanntheit bis hin zur Erweiterung Ihrer Zielgruppe. Das Verständnis der Bedeutung der Markenbekanntheit und deren genaue Messung ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung Ihrer Marketingprozesse. In diesem Artikel definieren wir Markenbekanntheit, diskutieren ihre Bedeutung, stellen eine Liste wichtiger Kennzahlen zur Markenbekanntheit bereit und bieten 11 Strategien an, die Ihnen bei der Messung der Markenbekanntheit helfen.

Was ist Markenbekanntheit?

Markenbekanntheit gibt an, wie vertraut Menschen mit Ihrer Marke sind. Es misst, wie oft Ihre Zielgruppe Ihre Produkte und Dienstleistungen im Vergleich zu denen Ihrer Mitbewerber in Betracht zieht, wie oft Ihre Marke in den Suchergebnissen einen hohen Rang einnimmt und wie erkennbar Ihre Marketingbemühungen sind. Markenbekanntheit ist ein wichtiger Aspekt des Marketings und kann Aufschluss über den Erfolg laufender Werbemaßnahmen geben.

Warum ist Markenbekanntheit wichtig?

Markenbekanntheit ist wichtig, denn die Messung und Steigerung der Markenbekanntheit kann Ihnen dabei helfen, Folgendes zu erreichen:

Erhöhte Akquise

Eine hohe Markenbekanntheit kann dazu beitragen, die Kundenakquise zu steigern. Unter Kundenakquise versteht man die Anzahl neuer Kunden, die Ihre Marke erhält. Wenn Sie Ihre Marke durch Bekanntheitskampagnen bewerben, können Sie mehr potenzielle Kunden erreichen und sie in aktive Kunden umwandeln. Eine Erhöhung der Akquisequote kann zu höheren Umsätzen und Gewinnen führen.

Fördern Sie die Bindung

Markenbekanntheit kann Ihnen auch dabei helfen, die Beziehungen zu Ihren aktuellen Kunden aufrechtzuerhalten. Kundenbindung, auch Kundenbindung genannt, ist ein wichtiger Bestandteil der Generierung passiven Einkommens für Ihr Unternehmen. Die Gewinnung neuer Kunden erfordert oft mehr Zeit, Mühe und Ressourcen als der Verkauf an bestehende Kunden. Die Steigerung der Markenbekanntheit kann Ihnen dabei helfen, für Ihre Zielgruppe relevant zu bleiben, die Kundenbindung zu steigern und Ihrem Unternehmen den Aufwand bei der Gewinnung neuer Kunden zu ersparen.

Erstellen Sie ein Markenimage

Markenbekanntheit kann für neue Unternehmen besonders wichtig sein, da sie ihnen dabei helfen kann, ein Markenimage und einen Tonfall zu etablieren. Die Verbindung mit Ihrem Publikum durch die einzigartige Persönlichkeit Ihrer Marke ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung Ihrer Persönlichkeit und zur Etablierung der Markenbekanntheit. Die Steigerung des Bewusstseins für die Einzigartigkeit Ihrer Marke kann Ihnen dabei helfen, auf dem Markt einprägsam und relevant zu bleiben.

Indikatoren für die Markenbekanntheit

Nachfolgend finden Sie einige wichtige Kennzahlen zur Markenbekanntheit und Key Performance Indicators (KPIs), die Ihnen bei der Bestimmung Ihres Erfolgs in diesem Bereich helfen können:

Beschichtung

Die Reichweite bezieht sich darauf, wie oft Ihre Marke in Publikationen wie Zeitschriften, Zeitungen und Social-Media-Seiten erscheint. Eine hohe Reichweite kann auf eine erhöhte Markenbekanntheit hinweisen. Je unterschiedlicher Ihre Reichweite ist, desto mehr Zielgruppen können Sie erreichen. Wenn Ihre Marke beispielsweise in einem Reisemagazin und einem Magazin für vielbeschäftigte Mütter erscheint, können Sie Ihr Publikum erweitern, indem Sie die Markenbekanntheit in beiden Gruppen steigern.

Nachrichtenausgabe

Message Pull bezieht sich auf die Qualität Ihrer Berichterstattung. Wenn Sie wichtige Markeninformationen in Social-Media-Beiträge und -Nachrichten integrieren können, können Ihre Bemühungen zur Markenbekanntheit erfolgreicher sein. Wenn Ihre Reichweitenkennzahlen mit einer Steigerung der Kundenakquise oder des Umsatzes korrelieren, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Ihre Kernbotschaften Ihre Reichweite erreichen. Wenn Sie jedoch eine ausreichende Abdeckung erhalten, aber keine Veränderung bei der Akquisition oder dem Umsatz feststellen, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie Ihre Kernbotschaft ändern müssen.

Webverkehr

Unter Web-Traffic versteht man die Anzahl der Nutzer, die Ihre Online-Plattformen über einen bestimmten Zeitraum besuchen. Der Webverkehr kann einen direkten Zusammenhang mit dem Erfolg Ihrer Bemühungen zur Markenbekanntheit haben. Normalerweise gilt: Je mehr Besuche Sie auf Ihrer Website oder Social-Media-Seite erhalten, desto höher ist Ihr Markenbekanntheitsgrad. Sie können Ihre Web-Traffic-Daten verfolgen, um den Erfolg Ihrer Marketing- und Markenbekanntheitsbemühungen zu messen.

So messen Sie die Markenbekanntheit

Betrachten Sie die folgenden 11 Strategien zur Messung Ihrer Markenbekanntheit:

1. Erstellen Sie eine Umfrage

Umfragen können eine effektive Möglichkeit sein, Ihre Markenbekanntheit zu messen. Erwägen Sie die Erstellung von Umfragen, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Ihre Kunden von Ihrem Unternehmen erfahren haben. Mithilfe von Umfragen können Sie auch Nichtkunden fragen, ob sie mit Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen vertraut sind. Sie können Umfragen per E-Mail, Telefon oder Direktwerbung erstellen. Die Daten, die Sie in diesen Umfragen sammeln, können genaue Informationen darüber liefern, wie Ihre Marke Aufmerksamkeit erregt und den Bekanntheitsgrad erhöht.

2. Überprüfen Sie Ihre Social-Media-Präsenz

Ein Blick auf die Analysen Ihrer Social-Media-Seiten ist eine weitere effektive Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu bestimmen. Mithilfe dieser Informationen können Sie verstehen, wie viel Traffic Ihre Social-Media-Seiten erhalten und wie oft Ihre Follower mit Ihren Beiträgen interagieren. Viele Social-Media-Plattformen verfügen über Analysetools, mit denen Sie Folgendes verstehen können:

  • Ihre Anzahl an Abonnenten

  • Ihre Anzahl an Seitenaufrufen

  • Ihre Anzahl an Likes

  • Ihre Gesamtanzahl an Nachrichten

3. Nutzen Sie Suchmaschinenanalysen

Viele der großen Suchmaschinen bieten Tools und Analysedienste an, mit denen Sie die Online-Sichtbarkeit Ihrer Marke ermitteln können. Erwägen Sie die Nutzung dieser Ressourcen, um Ihren Online-Verkehr und Ihre Markenleistung besser zu verstehen. Sie können Informationen wie Suchmaschinenrankings und Erwähnungen Ihrer Marke auf anderen Websites einsehen. Generell gilt: Je höher die Platzierung Ihrer Marke in den Suchergebnissen und je mehr Erwähnungen Sie auf anderen Websites erhalten, desto höher ist Ihre Markenbekanntheit.

4. Ziehen Sie Marken-Tracking-Software in Betracht

Es gibt mehrere Softwarelösungen zur Markenverfolgung, die Ihre Markenbekanntheit automatisch verfolgen. Sehen Sie sich die aktuellen Angebote an, um herauszufinden, welche Lösung für Ihre Marke oder Ihr Unternehmen am besten geeignet ist. Mit diesen Softwarelösungen können Sie Umfragen zur Markenbekanntheit erstellen und planen, Umfragen versenden, Ergebnisse erhalten und die Daten in Kennzahlen kategorisieren, die auf Ihre aktuelle Markenstrategie angewendet werden können.

5. Studieren Sie Ihre Erwähnungen

Die Erwähnung des Markennamens ist ein wertvolles Gut bei der Messung Ihrer Markenbekanntheit. Erwähnungen beziehen sich auf Social-Media-Seiten, Blogs, Websites und Veröffentlichungen, auf denen Ihr Markenname erscheint. Wenn Sie wissen, wer über Ihre Marke spricht, wie oft sie Ihre Marke erwähnt und wer ihre Zielgruppe ist, können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Bemühungen zur Bekanntheit treffen. Es gibt mehrere automatisierte Softwareoptionen, die das Internet ständig nach Erwähnungen durchsuchen. Erwägen Sie, diese Optionen zu erkunden, um den Prozess zu automatisieren und Ihre Erkenntnisse auf Ihre aktuellen Markenbekanntheitskampagnen anzuwenden.

6. Suchvolumen nach Marke anzeigen

Das Suchvolumen nach Marken ist ein Teil der Suchmaschinenanalyse und bezieht sich auf die Häufigkeit, mit der Benutzer auf Ihre Website gelangen, indem sie den genauen Namen Ihrer Marke eingeben. Diese Kennzahl ist wichtig, da sie Informationen darüber liefert, wie viele Kunden sich an Ihren Markennamen erinnern und aktiv nach Ihren Angeboten suchen, anstatt Ihre Website über ein verwandtes Schlüsselwort oder Suchthema zu finden. Typischerweise weist ein höheres Suchvolumen nach Marken auf eine starke Markenpräsenz und Wiedererkennung hin.

7. Messen Sie den Share of Voice

Share of Voice ist eine Kennzahl ähnlich den Erwähnungen, umfasst aber auch die Häufigkeit, mit der Ihre Konkurrenten in Veröffentlichungen oder auf Social-Media-Seiten erscheinen. Diese Benchmarking-Analyse kann Ihnen helfen zu verstehen, wie gut Ihre Marke im Vergleich zu Mitbewerbern auf dem Markt abschneidet. Wenn Ihre Marke häufiger erwähnt wird als die Ihrer Mitbewerber, funktionieren Ihre Markenbekanntheitskampagnen in der Regel. Wenn Ihre Konkurrenten mehr Erwähnungen erhalten als Ihr Markenname, müssen Sie möglicherweise Ihre aktuelle Strategie überdenken.

8. Analysieren Sie verdiente Medien

Zu den verdienten Medien gehört die Analyse des Datenverkehrs zu Websites Dritter, auf denen Ihre Marke erwähnt wird. Obwohl diese Kennzahl Ihre Markenbekanntheit nicht direkt misst, kann sie Ihnen helfen zu verstehen, wie Ihre Affiliates und Partner zu Ihrer Gesamtbekanntheit beitragen. Wenn Sie ihre Beiträge verstehen, können Sie fundierte Entscheidungen über zukünftige Partnerschaften treffen und die Partner auswählen, die am meisten zu Ihren Bemühungen zur Markenbekanntheit beitragen.

9. Überprüfen Sie Ihre Empfehlungsverkehrsdaten

Empfehlungsverkehr ist eine Kennzahl, die misst, wie oft Ihre Partner, verbundenen Unternehmen oder Websites Dritter auf die Website Ihrer Marke verlinken. Diese Informationen sind wichtig, weil sie Ihnen helfen, Ihre Markenbekanntheit bei anderen Unternehmen zu verstehen, nicht bei Ihrer Zielgruppe oder Ihrem Markt. Wenn Sie die Unternehmen kennen, die Ihre Marke kennen oder fördern, können Sie feststellen, welche ihrer Zielgruppen Ihr Unternehmen am erfolgreichsten in Kunden umwandeln. Mithilfe dieser Informationen können Sie fundierte Entscheidungen über zukünftige Marketingmethoden treffen, indem Sie Zielgruppen-Personas identifizieren, die gut auf Ihr Marketing reagieren.

10. Überwachen Sie die Wirksamkeit Ihrer Inhalte

Es ist wichtig, die Leistung Ihrer Inhalte kontinuierlich zu überwachen, um zu verstehen, wie sie sich auf Ihre Markenbekanntheit auswirken. Durch die Analyse Ihrer Markenbekanntheit im Laufe der Zeit und die Identifizierung von Trends in Ihren Inhalten oder Nachrichten können Sie feststellen, welche Arten von Kommunikation Ihre Markenbekanntheit steigern und welche Sie vermeiden können. Dazu können Ihre Website-Inhalte, Direktmarketing-Texte, Produktbeschreibungen oder Social-Media-Beiträge gehören.

11. Nutzen Sie Social Listening

Beim Social Listening geht es darum, die Gespräche der Social-Media-Nutzer zu verfolgen und zu verstehen, wie sie über Ihre Marke sprechen. Social Listening ist ein wirksames Instrument, da es dazu beiträgt, Antwortverzerrungen zu vermeiden, die bei Umfragen zur Markenbekanntheit auftreten können. Um Social Listening zu nutzen, sollten Sie in Software oder Analysetools investieren, die öffentliche Social-Media-Plattformen nach Kommentaren durchsuchen, die Ihren Markennamen enthalten. Anschließend können Sie diese Kommentare und Gespräche lesen, um die Wahrnehmung Ihrer Marke und die Art der Interaktion, die sie von den Benutzern erhält, besser zu verstehen.

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