So listen Sie Zertifikate in Ihrem Lebenslauf auf • BUOM

13. Oktober 2021

Zertifizierungen sind eine großartige Möglichkeit, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in einem Bereich nachzuweisen. Eine professionelle Zertifizierung kann Sie von anderen Bewerbern abheben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über berufliche Zertifizierungen und wie Sie diese in Ihren Lebenslauf aufnehmen können.

Was sind Berufszertifizierungen?

Berufszertifizierungen sind Dokumente, die bescheinigen, dass eine Person über die Fähigkeiten und Qualifikationen verfügt, die für die Ausübung der Stelle, für die sie sich bewirbt, erforderlich sind. Der Erwerb eines Zertifikats erfordert häufig eine Schulung in einem Klassenzimmer oder Online-Schulungszentrum, gefolgt von einer umfassenden Prüfung. Das Bestehen der Prüfung ist Voraussetzung für die Zertifizierung und muss häufig nach einer gewissen Zeit wiederholt werden.

Gültige Zertifizierungen werden von akkreditierten Zertifizierungsstellen wie Universitäten, Privatunternehmen und Berufsverbänden ausgestellt, die bestrebt sind, die Standards ihrer Branche aufrechtzuerhalten. Hier ist ein Beispiel für jede Art von Zertifizierungsstelle:

  • Universität: Die Michigan State University (MSU) vergibt unter der Anleitung von Branchenexperten mehrere Berufszertifizierungen.

  • Privatunternehmen: Microsoft 365 Certified: Enterprise Administrator Expert und viele weitere Zertifizierungen werden von Microsoft angeboten.

  • Berufsverband: Der IAAP Certified Professional in Accessibility Core Competencies (CPACC) ist über die International Association of Accessibility Professionals (IAAP) erhältlich.

Wie bei anderen Fähigkeiten auch, listen Sie in Ihrem Lebenslauf nur Zertifizierungen auf, die für Ihren Zieljob relevant sind. Einige Fachleute finden es hilfreich, ein oder zwei Punkte aufzulisten, um ein von Ihnen abgeschlossenes Projekt oder eine Leistung zu beschreiben, die Sie mithilfe einer zertifizierten Fähigkeit erzielt haben.

Arten von Zertifikaten

Nicht alle Zertifikate sind gleich. Hier sind drei gängige Arten der Zertifizierung:

Branchenweit

Dies ist die gebräuchlichste und umfassendste Art der Zertifizierung. Organisationen können berufsspezifische Zertifizierungen einrichten. Beispielsweise soll die Bezeichnung „Certified Public Accountant“ (CPA) auf alle Orte übertragen werden, an denen ein Berufstätiger mit dieser Zertifizierung tätig sein könnte.

Unternehmen

Hierbei handelt es sich um unternehmensinterne Zertifikate zur Bestätigung der abgeschlossenen Ausbildung. Ein Beispiel wäre eine 8-stündige Schulung, die ein Unternehmen für eine bestimmte Abteilung vorschreibt und nach deren Abschluss den Teilnehmern ein Zertifikat ausgestellt wird. Diese Zertifizierung ist nur begrenzt übertragbar, da sie oft nur für eine Anstellung bei der zertifizierenden Organisation gültig ist, aber am einfachsten zu erstellen und zu erwerben ist.

Produktspezifisch

Wie der Name schon sagt, sind diese Zertifizierungen produktspezifisch und müssen für das jeweilige Produkt in der jeweiligen Branche gültig sein. Beispielsweise kann eine von einem Fachmann für Informationstechnologie (IT) erworbene Softwarezertifizierung zwischen Unternehmen (den verschiedenen Unternehmen, die die Software verwenden) übertragen werden, nicht jedoch zwischen anderen Softwareprodukten.

Vorteile der Auflistung von Zertifizierungen in Ihrem Lebenslauf

Die Aufnahme einer Liste Ihrer Zertifizierungen in Ihren Lebenslauf ist oft der beste Weg, um zu beweisen, dass Sie ein attraktiver Kandidat sind, und diejenigen, die ihre Zertifizierungen auflisten, erhalten oft besondere Aufmerksamkeit von Personalmanagern. Eine Liste von Zertifizierungen zeigt die Eignung eines Kandidaten für die Stelle, auf die er sich bewirbt, und erhöht möglicherweise das vom Arbeitgeber angebotene Gehalt. Ein weiterer guter Grund, Ihre Zertifizierungen in Ihrem Lebenslauf aufzuführen, besteht darin, potenziellen Arbeitgebern zu zeigen, dass Sie sich für Ihre Karriere einsetzen und Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen kontinuierlich verbessern.

In Verbindung gebracht: Wie schreibe ich einen Lebenslauf (mit Beispielen)

So fügen Sie Zeugnisse in Ihren Lebenslauf ein

Befolgen Sie diese Schritte, wenn Sie Zertifizierungen in Ihrem Lebenslauf angeben:

1. Erstellen Sie eine separate Partition

Wenn Sie über mehrere Zertifizierungen verfügen, listen Sie diese in einem speziellen Abschnitt namens „Zertifikate“ auf. Sie können diese mit anderen Berufsausbildungen oder Lizenzen kombinieren, indem Sie die Rubrik „Zertifikate und Lizenzen“ oder „Schulungen und Zertifizierungen“ aufrufen. Durch die Auflistung Ihrer Zertifizierungen in einem separaten Abschnitt können Sie die Aufmerksamkeit auf sie lenken und eine einheitliche Ästhetik im gesamten Dokument gewährleisten.

2. Bestimmen Sie die Relevanz Ihrer Zertifizierungen für die Stelle, auf die Sie sich bewerben.

Eine gute Faustregel besteht darin, nur Zertifizierungen anzugeben, die einen Mehrwert für Ihren Lebenslauf darstellen. Zertifizierungen, die sich auf die aktuelle Stelle beziehen, die Sie anstreben, sollten Sie in Ihrem Lebenslauf auflisten. Dies spart nicht nur wertvollen Platz in Ihrem Lebenslauf, sondern hilft Ihnen auch dabei, den durchschnittlichen Blick von sechs Sekunden, den Personalmanager auf den Lebenslauf eines Bewerbers werfen, optimal zu nutzen. Wenn Sie über die in der Stellenbeschreibung aufgeführten Zertifizierungen verfügen, ist die Auflistung in Ihrem Lebenslauf von entscheidender Bedeutung, um die Aufmerksamkeit der Personalmanager zu erregen. Wenn es der Platz zulässt, können Sie weitere relevante Zertifizierungen auflisten, die nicht unbedingt wichtig, aber wünschenswert sind.

3. Entscheiden Sie, wo Sie Ihre Zertifizierungen in Ihrem Lebenslauf aufführen.

Wo Sie Ihre Zertifizierungen in Ihrem Lebenslauf auflisten, hängt möglicherweise davon ab, wie wichtig und beeindruckend die einzelnen Zertifizierungen für Arbeitgeber sind. Wenn die auf Ihrer Liste aufgeführten Zertifizierungen für die Stelle erforderlich sind, empfiehlt es sich, diese Qualifikationen an verschiedenen Stellen in Ihrem Lebenslauf aufzuführen. Sie können die Abkürzungen Ihrer Qualifikationen als Teil Ihres Namens im Abschnitt mit den ersten Kontaktinformationen hinzufügen, Ihre Zertifizierungen in Ihrem beruflichen Lebenslauf auflisten und sie im Abschnitt „Zertifizierungen“ speziell aufführen. Sie können sie sogar in Ihrem Abschnitt über Berufserfahrung erwähnen. Wo der Zertifizierungsabschnitt platziert wird, hängt vom Kandidaten ab. Eine gute Faustregel besteht jedoch darin, sicherzustellen, dass der Abschnitt an der wichtigsten Stelle steht und nicht wie ein nachträglicher Einfall am Ende des Lebenslaufs erscheint, insbesondere wenn es sich um bestimmte Qualifikationen handelt . Arbeitgeber sucht.

4. Listen Sie die Zertifikate in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auf.

Beginnen Sie mit den zuletzt erreichten bzw. in Bearbeitung befindlichen Projekten. Dadurch können Personalmanager schnell Ihre neuesten Zertifizierungen finden. Wenn Ihre letzte Zertifizierung nicht die beeindruckendste ist, bewahren Sie die weniger beeindruckenden Zertifizierungen für andere Bereiche (z. B. Bildung) auf und zeigen Sie Ihre prestigeträchtigen Zertifizierungen gut sichtbar an. Wenn Sie derzeit eine wichtige Zertifizierung anstreben, führen Sie diese in Ihrem Lebenslauf auf und geben Sie ein voraussichtliches Abschlussdatum an.

5. Schreiben Sie die Abkürzungen mindestens einmal vollständig auf.

Abkürzungen dürfen in ATS (Bewerber-Tracking-Software) nicht auftauchen, daher müssen sie mindestens einmal vollständig in Ihrem Lebenslauf aufgeführt werden. Das Schreiben von Akronymen macht sie auch für Personalmanager oder HR-Mitarbeiter verständlich, die keine Experten auf Ihrem Gebiet sind. Bedenken Sie, dass sich viele Akronyme auf mehr als eine Sache beziehen. Daher ist es wichtig, Verwirrung zu vermeiden, indem Sie in Ihrer Zertifizierungsliste angeben, was Sie meinen.

6. Unterscheiden Sie zwischen Zertifikaten und Lizenzen

Zertifizierungen werden von einer anerkannten akkreditierten Zertifizierungsstelle ausgestellt und sind freiwillige Zeugnisse, die Sie erwerben müssen, wenn Sie beruflich vorankommen möchten. Für einige Berufe ist jedoch eine Zertifizierung erforderlich. Für die Berufsausübung in einem bestimmten Tätigkeitsbereich ist hingegen eine Erlaubnis erforderlich. Im Rahmen des Lizenzsystems hat jeder Staat Gesetze für Aufgaben erlassen, die nur von lizenzierten Personen rechtmäßig ausgeführt werden können.

7. Verwenden Sie das richtige Format, um Zertifikate aufzulisten.

Das akzeptierte Format für den Zertifizierungsabschnitt hat die folgende Struktur:

Name des Zertifikats (vollständig angeben)
Name der Zertifizierungsstelle oder -stelle
Zertifizierungs-/Ablaufdatum (falls zutreffend)
Standort (falls zutreffend)

Der Standort gilt nur, wenn die Zertifizierung spezifisch für ein Bundesland oder eine Region ist, beispielsweise für Lehr- oder Krankenpflege. Wenn Ihre Zertifizierung ein Ablaufdatum oder ein „Verlängerung bis“-Datum hat, fügen Sie dieses unbedingt hinzu. Stellen Sie nur gültige, nicht abgelaufene Zertifikate bereit. Wenn Ihre Zertifizierung noch im Gange ist, können Sie wie oben angegeben ein voraussichtliches Abschlussdatum hinzufügen.

Vorlage für eine Zertifikatsliste

Titel: Geben Sie den vollständigen offiziellen Namen des Zertifikats ein. Wenn es eine Abkürzung gibt, können Sie die Abkürzung verwenden, nachdem Sie den Namen zum ersten Mal gesagt haben.

Ausstellende Behörde: Der vollständige Name der Organisation, die Ihre Zertifizierung durchgeführt hat. Damit ist die Zertifizierungsstelle gemeint, die das Zertifikat ausgestellt hat. Dabei kann es sich um eine andere Zertifizierungsstelle als den Schulungsanbieter handeln.

Datum: Der Monat und das Datum, an dem das Zertifikat ausgestellt wurde (dies kann wiederum von dem Zeitpunkt abweichen, an dem Sie Ihre Orientierung oder Schulung abgeschlossen haben). Viele Zertifizierungen laufen nach einem, drei oder fünf Jahren ab und erfordern für die Erneuerung zusätzliche Schulungen oder Schulungen. Daher ist es wichtig nachzuweisen, dass Ihre Zertifizierungen gültig und nicht abgelaufen sind.

Standort (falls zutreffend): Sie müssen einen Standort angeben, wenn Ihre Zertifizierung bundeslandspezifisch ist; andernfalls ist es optional.

In Verbindung gebracht: Was Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen sollten

Beispielliste von Zertifikaten

ZERTIFIKATE

Certified Administrative Professional (CAP), International Association of Administrative Professionals (IAAP), März 2015 (gültig bis März 2020)

Notary Public Florida Florida Notary Commission Juni 2018 (läuft im Juni 2022 aus)

ServSafe-Zertifizierung für Lebensmittelsicherheit, National Restaurant Association, Januar 2015 (gültig bis Januar 2020)

Dynamics 365 for Finance and Operations zertifiziert, Supply Chain Management Assistant Functional Consultant, Microsoft, Juli 2018

Certified Data Management Professional (CDMP), DAMA International, Mai 2019 (läuft im Mai 2022 aus)

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert