So führen Sie ein Leistungsaudit in 6 Schritten durch • BUOM

12. August 2021

Effektive Arbeitsplatzaudits können Unternehmen dabei helfen, die Genauigkeit ihrer Personalinformationen zu verbessern. Wenn Unternehmen Veränderungen jeglichen Ausmaßes erleben, können Arbeitsplatzaudits unerlässlich sein, um die Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter zu prüfen und sicherzustellen, dass sie in Rollen sind, die es ihnen ermöglichen, ihre Stärken auszuspielen. Es ist wichtig zu verstehen, wann und wie man es effektiv nutzt. In diesem Artikel erklären wir, was ein Job-Audit ist, besprechen seine Bedeutung am Arbeitsplatz und stellen sechs detaillierte Schritte vor, die Ihnen bei der Durchführung eines Job-Audits helfen.

Was ist eine Leistungsprüfung?

Ein Job-Audit ist ein Prozess, bei dem sich Mitarbeiter eines Unternehmens treffen, um die aktuellen Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter zu besprechen. Der Hauptzweck des Audits besteht darin, die aktuellen Stellenbeschreibungen des Unternehmens neu zu bewerten und sicherzustellen, dass sie die tatsächlichen Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter widerspiegeln. In der Regel werden diese Überprüfungen von HR-Managern und HR-Spezialisten überwacht und koordiniert.

Dabei sind analytische und kommunikative Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung. Sie helfen Prüfern dabei, relevante Informationen zu sammeln und zu verstehen, welche Aktualisierungen der Unternehmensunterlagen erforderlich sind. Diese Fähigkeiten helfen ihnen auch dabei, den betroffenen Mitarbeitern etwaige Aktualisierungen mitzuteilen.

Warum ist es wichtig, eine Leistungsprüfung durchzuführen?

Es gibt mehrere Szenarien, in denen die Durchführung einer Leistungsprüfung erforderlich ist, darunter:

Umstrukturierung des Unternehmens

Wenn Unternehmen sich umstrukturieren und beispielsweise wesentliche Änderungen zur Verbesserung ihrer Finanz- oder Betriebsstruktur vornehmen, ist es wichtig, dass sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter verstehen. Die Durchführung von Arbeitsplatzinspektionen ist eine Möglichkeit, diese Informationen zu sammeln. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise expandiert, müssen Sie möglicherweise überlegen, wie Sie es umstrukturieren, um mehr Mitarbeiter unterzubringen. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise Positionen oder Verantwortlichkeiten neu zuweisen, um sie an Ihre aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Ein Stellenaudit kann Ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, z. B. zwei Rollen zu kombinieren, um eine neue Position zu schaffen, oder einer bestehenden Position mehr Verantwortung hinzuzufügen.

Mitarbeiterprämien

Wenn ein Mitarbeiter befördert wird, können Sie eine Leistungsprüfung durchführen, um Veränderungen zwischen seiner vorherigen und der neuen Rolle festzustellen. Während dieses Prozesses können Sie die Verantwortlichkeiten der neuen Position und mögliche Gehaltserhöhungen überprüfen. Sollten sich wesentliche Veränderungen in der Verantwortung ergeben, können Sie diese mit dem Mitarbeiter besprechen und dessen neues Gehalt offenlegen. Diese Gespräche sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ihre neuen Verantwortlichkeiten und Gehälter verstehen, bevor sie mit der Arbeit beginnen.

Compliance-Prüfungen

Stellenbewertungen tragen dazu bei, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter des Unternehmens alle geltenden gesetzlichen Standards erfüllen. Wenn Sie beispielsweise als Personalmanager in einem Krankenhaus arbeiten, müssen Sie möglicherweise regelmäßige Arbeitsplatzprüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die erforderlichen Qualifikationen für die Ausübung ihrer Aufgaben verfügen. Eine weitere Branche, in der Konformitätsprüfungen wichtig sein können, ist das Bildungswesen, da Fachleute in diesem Bereich möglicherweise bestimmte Zertifizierungen benötigen, um auf verschiedenen Ebenen zu unterrichten.

So führen Sie ein Arbeitsaudit durch

Wenn Sie lernen möchten, wie man ein Leistungsaudit durchführt, können Sie die folgenden sechs Schritte ausführen, um den Prozess abzuschließen:

1. Lesen Sie die Stellenbeschreibung

Beginnen Sie Ihr Stellenaudit, indem Sie Ihre aktuelle Stellenbeschreibung überprüfen. Dazu gehören Angaben wie die Berufsbezeichnung, spezifische Verantwortlichkeiten und etwaige erforderliche Qualifikationen. Suchen Sie nach diesen Informationen in Unternehmensunterlagen, alten Stellenausschreibungen oder Mitarbeiterverträgen. So stellen Sie sicher, dass die Stellenbeschreibung vollständig ist und alle wichtigen Details abdeckt. Sie können sich Notizen machen, während Sie die aktuelle Stellenbeschreibung durchgehen, um sicherzustellen, dass Sie über eine Liste wichtiger Details verfügen, auf die Sie während Ihrer Prüfung schnell zurückgreifen können.

2. Kommunizieren Sie mit Ihrem direkten Vorgesetzten

Nachdem Sie die Stellenbeschreibung gelesen haben, wenden Sie sich an den direkten Vorgesetzten der Stelle. Besprechen Sie die aktuellen Verantwortlichkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, um zu sehen, wie die Stelle in das Team und die Abteilung passt. Vergleichen Sie deren Angaben mit der Stellenbeschreibung und stellen Sie fest, ob es Unterschiede gibt.

Wenn der Vorgesetzte unsicher ist, welche zusätzlichen Aufgaben der Mitarbeiter wahrnimmt, können Sie den Mitarbeiter beobachten und diese Vergleiche selbst anstellen. Wenn beispielsweise in der Stellenbeschreibung eines Social-Content-Managers steht, dass er sich um alle Social-Media-Beiträge kümmert, Sie aber feststellen, dass er tatsächlich Engagement-Analysen dokumentiert, muss die Stellenbeschreibung möglicherweise geändert werden.

3. Nehmen Sie Korrekturen vor

Wenn Sie Unstimmigkeiten in den Aufgabenbereichen eines Mitarbeiters bemerken, nehmen Sie entsprechende Änderungen an der Stellenbeschreibung vor. In einem Szenario, in dem ein Mitarbeiter befördert wird, möchten Sie an dieser Stelle möglicherweise die Vorgesetzten konsultieren, um festzulegen, welche zusätzlichen Verantwortlichkeiten mit der Beförderung einhergehen. Auf diese Weise können Sie eine neue Stellenbeschreibung ausfüllen, bevor Sie die Änderungen mit dem Mitarbeiter teilen. Wenn Sie Änderungen vornehmen, dokumentieren Sie diese intern, falls Sie diese Informationen in Zukunft benötigen.

4. Forschungsqualifikationen

Nachdem Sie die Stellenbeschreibung gelesen haben, ist es wichtig, die für die Besetzung der Stelle erforderlichen Qualifikationen zu prüfen. Abhängig von den von Ihnen vorgenommenen Aktualisierungen können sie sich geändert haben. Wenn beispielsweise eine zusätzliche Aufgabe eine bestimmte Ausbildung oder Qualifikation erfordert, müssen Sie möglicherweise prüfen, ob der Mitarbeiter über diese Qualifikationen verfügt. Wenn sie aufgrund einer Änderung der Verantwortlichkeiten nicht mehr qualifiziert sind, können Sie einen Plan erstellen, um ihnen dabei zu helfen, die Bildung oder Ausbildung zu erhalten, die sie benötigen.

5. Gehälter vergleichen

Bei jeder neuen Stellenbeschreibung ist es hilfreich zu verstehen, wie Ihr Gehaltsangebot im Vergleich zum Durchschnittsgehalt für ähnliche Positionen in der Branche abschneidet. Sie können die Gehälter Ihres Unternehmens mit denen Ihrer Mitbewerber vergleichen, um zu sehen, wie wettbewerbsfähig Ihr Lohnsatz ist. Dazu kann es erforderlich sein, durchschnittliche oder individuelle Gehaltszahlen für Positionen mit ähnlichen Stellenbeschreibungen zu recherchieren. Zur Vervollständigung Ihrer Gehaltsvergleichsrecherche können Sie eine Online-Stellensuche oder Gehaltssuche nutzen. Werkzeuge.

6. Unternehmensunterlagen erneuern

Am Ende Ihres Leistungsaudits können Sie Ihre Unternehmensunterlagen offiziell aktualisieren, um etwaige Änderungen widerzuspiegeln. Die Überprüfung der Unterlagen Ihres Unternehmens ist wichtig, um sicherzustellen, dass in den Unterlagen zu HR-Transaktionen aktuelle Informationen enthalten sind. Einige Beispiele für Aktualisierungen, die Sie vornehmen können, sind Änderungen an Mitarbeitern oder deren Positionen, geänderte Stellenbeschreibungen und Gehaltsänderungen.

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