Leitfaden zur Leistungsmotivation • BUOM

19. Februar 2021

Wenn Sie verstehen, was Ihre Teammitglieder motiviert, können Sie ihre Rollen entsprechend ihren Stärken zuweisen. Indem Sie die Faktoren nutzen, die sie motivieren, können Sie die Produktivität und Fähigkeit Ihres Teams verbessern, komplexe Aufgaben zu erledigen.

Machtmotivierte Menschen werden von dem Bedürfnis getrieben, andere zu beeinflussen, mächtig zu sein und zu motivieren. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Kraftmotivation, den Schlüsselelementen dieser Motivationstheorie und einigen Strategien, mit denen Sie sie an Ihrem Arbeitsplatz anwenden können.

Was ist Machtmotivation?

Machtmotivation ist die Theorie, dass manche Menschen durch den Wunsch nach Prestige und Ansehen oder durch die Fähigkeit, andere zu beeinflussen und eine Machtposition einzunehmen, motiviert werden. Menschen drücken ihren Wunsch nach Macht auf unterschiedliche Weise aus. Sie fühlen sich möglicherweise zu Berufen hingezogen, in denen sie das Verhalten anderer Menschen durch positives Handeln kontrollieren können. Wirtschaftsführer, Lehrer, Journalisten und Politiker sind allesamt Machthaber. Sie können Risiken eingehen und ihr Prestige nutzen, um andere zu motivieren.

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Menschen am Arbeitsplatz, die daran interessiert sind, Macht durch Einfluss und nicht durch Leistung aufzubauen, sind in der Regel am effektivsten darin, Teams zu motivieren. Ihre Teams erkennen die Unternehmensziele, haben ein größeres Verantwortungsbewusstsein und zeigen einen größeren Teamgeist.

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Schlüsselelemente der Machtmotivation

Es gibt mehrere Schlüsselelemente, die machtorientierte Menschen charakterisieren:

  1. Hohes Selbstvertrauen: Diese Menschen arbeiten hart, um Prestige und Bewunderung zu erlangen und ehrgeizige Ziele zu erreichen. Teammitglieder, die sie unterstützen, befriedigen ihr Bedürfnis nach Bewunderung und stärken ihr Selbstvertrauen und ihren Glauben an ihre Ziele. Dieser Zuwachs an Selbstvertrauen kann sie erfolgreicher machen.

  2. Genießen Sie es, Ihre Ziele zu erreichen. Eine Sache, die machtmotivierte Menschen zu besonders guten Führungskräften macht, ist die Tatsache, dass es ihnen Freude bereitet, eine Gruppe zum Erreichen ihrer Ziele zu motivieren. Sie verstehen, dass der beste Ansatz zum Erreichen von Zielen darin besteht, eine Gruppe von Menschen zu motivieren, Aufgaben zu erledigen, anstatt die ganze Arbeit selbst zu erledigen. Deshalb machen sie es sich zum Hauptziel, andere zu beeinflussen und zu inspirieren. Indem sie andere beeinflussen, können sie das gewünschte Ergebnis erzielen und dabei weniger eigene Energie verbrauchen.

  3. Reife und ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein: Machtmotivierte Menschen zeigen Reife und einen demokratischen Coachingstil. Sie fühlen sich für den Erfolg ihres Teams oder ihrer Abteilung verantwortlich und glauben, wie wichtig es ist, ihre Kräfte zu bündeln, um das Endziel zu erreichen.

  4. Das Bedürfnis nach Macht ist größer als das Bedürfnis, gemocht zu werden: Für machtorientierte Menschen überwiegt das Bedürfnis nach Macht und Einfluss das Bedürfnis, gemocht zu werden. Dadurch eignen sie sich für Führungspositionen, da sie Entscheidungen auf der Grundlage dessen treffen können, was für die Organisation am besten ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie dennoch einfühlsam sein können und andere Eigenschaften aufweisen, die ihre Persönlichkeit ausmachen und sie zu mitfühlenden Führungskräften machen.

Wie man Power-Motivation am Arbeitsplatz anwendet

Power-Motivation kann Ihnen dabei helfen, die verschiedenen Faktoren zu verstehen, die das Motivationsniveau Ihres Teams beeinflussen. Wenn Sie diese Theorie anwenden möchten, beachten Sie die folgenden Tipps:

  1. Bestimmen Sie, was Teammitglieder motiviert.

  2. Feiern Sie große und kleine Siege.

  3. Setzen Sie sich herausfordernde und erreichbare Ziele.

  4. Geben Sie Kredit, wo Kredit gebührt.

1. Bestimmen Sie, was Teammitglieder motiviert

Indem Sie herausfinden, was Ihre Teammitglieder motiviert, können Sie sicherstellen, dass sie in Rollen arbeiten, die ihre natürlichen Stärken und ihren inneren Antrieb nutzen. Machtmotivierte Teammitglieder eignen sich beispielsweise in der Regel am besten für Führungsrollen, da sie andere dazu beeinflussen können, eine Aufgabe oder ein Ziel bestmöglich zu erfüllen und die allgemeine Teammoral zu verbessern. Umgekehrt wollen leistungsorientierte Menschen ihre Aufgaben oft selbstständig erledigen, anstatt sich auf ein Team zu verlassen, und eignen sich oft gut für Jobs im Vertrieb oder andere Positionen, in denen sie überwiegend selbstständig arbeiten.

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2. Feiern Sie große und kleine Siege.

Machtmotivierte Menschen werden zum Teil von dem Wunsch nach Anerkennung und Prestige angetrieben. Erkennen Sie alle großen und kleinen Erfolge öffentlich an und belohnen Sie sie, um alle zu motivieren. Diese Anerkennungen motivieren wahrscheinlich das gesamte Team und machen die Aufgaben angenehmer.

Wenn Ihr Team beispielsweise einen kleinen Meilenstein erreicht, können Sie ihm einen zusätzlichen Urlaub, eine Party oder auch nur ein Frühstück im Büro schenken. Dadurch können die Mitarbeiter erkennen, dass ihre Ziele, egal wie anspruchsvoll sie auch sein mögen, realistisch sind und dass Sie ihre Bemühungen anerkennen. Öffentliche Dankbarkeitsbekundungen, nicht nur finanzielle Prämien, sind besonders hilfreich für machthungrige Mitarbeiter, die Anerkennung für ihren Sieg wünschen. Es trägt auch dazu bei, eine Teammentalität zu fördern, bei der die Bemühungen aller zum Erreichen des Ziels beitragen.

3. Setzen Sie sich herausfordernde und erreichbare Ziele.

Machtmotivierte Teammitglieder sind von Natur aus selbstbewusst und glauben fest an ihre Fähigkeiten. Durch ihr eigenes Selbstvertrauen stärken sie das Selbstvertrauen des gesamten Teams und machen es fähiger, anspruchsvolle Ziele zu erreichen. Das Setzen herausfordernder, aber erreichbarer Ziele kann kraftvoll motivierte Teammitglieder inspirieren, die den Rest des Teams dazu bringen, sich der Herausforderung zu stellen. Das Setzen anspruchsvoller Ziele gibt den Mitarbeitern auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und ihre Karriere voranzutreiben. Es ist auch wichtig für machtmotivierte Teammitglieder, die das Prestige und die Bewunderung genießen, die mit neuen Errungenschaften einhergehen.

4. Geben Sie Kredit, wo Kredit fällig ist.

Wenn jemand eine gute Idee hat oder ein Team motiviert, schreiben Sie ihm die Idee oder den Erfolg öffentlich zu. Dies soll ihnen das Gefühl geben, wertgeschätzt zu werden und sie zu motivieren. Dies ist besonders wichtig für diejenigen Mitglieder Ihres Teams, die Macht und Anerkennung suchen.

Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter mit einer Idee zu Ihnen kommt, die Ihr Team übernehmen möchte, bestätigen Sie öffentlich, dass er darauf gekommen ist, auch wenn sich die Idee während der Planungs- oder Umsetzungsphase geringfügig ändert. Weisen Sie diesem Teammitglied weiterhin Verantwortung zu, bis das Ziel erreicht ist.

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