Ein Leitfaden zum Bottom-Up-Prozess (mit Beispielen) • BUOM

22. April 2021

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Wahrnehmung am Arbeitsplatz zu ändern, sollten Sie vielleicht den Bottom-up-Prozess ausprobieren. Bei diesem Prozess handelt es sich um eine Wahrnehmungsstrategie, die Ihnen bei der Analyse von Informationen helfen kann. Die Bottom-up-Verarbeitung kann Ihr Verständnis für das Arbeitsumfeld verbessern und Ihre Entscheidungsfähigkeiten verbessern, was Ihnen dabei helfen kann, Ihre Karriere voranzutreiben. In diesem Artikel definieren wir die Bottom-up-Verarbeitung, untersuchen ihre Funktionsweise, vergleichen sie mit der Top-down-Verarbeitung und stellen vier nützliche Beispiele bereit.

Was ist Bottom-up-Verarbeitung?

Bottom-up-Verarbeitung ist eine psychologische Strategie zur Wahrnehmung der Welt. Menschen, die Bottom-up-Verarbeitung anwenden, bewerten ihre Umgebung mithilfe ihrer Sinne, bevor sie andere Konzepte in Betracht ziehen. Wenn Sie beispielsweise beim Lesen eines Artikels auf einem Computer die Bottom-up-Verarbeitung verwenden, bemerken Sie möglicherweise das blaue Licht des Bildschirms, das Gefühl der Maus in Ihrer Hand und das Geräusch des Computerlüfters, bevor Sie an die anderen Computer denken Sie nutzen. in der Vergangenheit wahrgenommen.

Versuchen Sie bei der Bottom-up-Verarbeitung, sich auf sensorische Details wie Sichtungen, Geräusche, Gerüche, Geschmäcker und körperliche Empfindungen zu konzentrieren, anstatt sich auf Ihre Erfahrung, Ihr Hintergrundwissen oder Ihre Erwartungen zu verlassen. Anschließend können Sie Ihre Wahrnehmungen durch die Interpretation der Empfindungen formen, was Ihnen helfen kann, etwas Neues zu verstehen und das, was Sie beobachten, zu analysieren.

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Wie funktioniert der Bottom-up-Prozess?

Der Bottom-up-Prozess umfasst sowohl freiwillige als auch unfreiwillige Maßnahmen. Indem Sie sicherstellen, dass Sie sich Ihrer Umgebung bewusst sind und auf Ihre Gefühle achten, können Sie einen Aufwärtsprozess beginnen. Sobald Sie sensorische Informationen aufnehmen, verarbeitet Ihr Körper diese. Anschließend können Sie Ihre Bottom-up-Erkenntnisse nutzen, um Maßnahmen zu ergreifen oder die Situation zu verstehen.

Um die Bottom-up-Verarbeitung auf einen Job anzuwenden, überprüfen Sie die Funktionsweise in den folgenden Schritten:

1. Sensorische Teile zusammenbauen

Um den Bottom-up-Prozess zu starten, können Sie einfache Details in Ihrer Umgebung beobachten. Auch wenn Sie möglicherweise über grundlegende Kenntnisse über einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Situation verfügen, konzentrieren Sie sich auf das, was Sie im Moment spüren können, beispielsweise auf das, was Sie sehen, hören und fühlen können. Wenn Sie Sinnesteile sammeln, bemerken Sie möglicherweise Folgendes:

  • Mimik, Gestik und Bewegungen

  • Größe und Form

  • Helligkeit und Kontrast

  • Textur und Zustand von Objekten

  • Unterstrichene Objekte

  • Gerüche und Geräusche

2. Übertragung von Empfindungen vom Auge zum Gehirn

Während des Bottom-up-Prozesses werden die von Ihnen gesammelten sensorischen Informationen in einen anderen Teil Ihres Körpers übertragen. Elektrische Impulse übertragen Daten von Ihrem Auge an Ihr Gehirn. Dieser Übergang ist ein vegetativer Prozess, also eine unwillkürliche Handlung. Der Prozess findet unmittelbar nach der Erfassung sensorischer Daten statt und hilft Ihnen, die Informationen schnell zu interpretieren.

3. Formulieren Sie Ihr Fazit

Wenn einfache Sinnesinformationen das Gehirn erreichen, werden sie zur Entwicklung komplexer Ideen genutzt. Es kann Ihnen helfen, Entscheidungen zu treffen, sich eine Meinung zu bilden oder Ihre Umgebung besser zu verstehen, was Ihnen dabei helfen kann, Ihre Wünsche und Bedürfnisse bei der Arbeit zu verwirklichen.

Bottom-up- versus Top-down-Verarbeitung

Es gibt zwei grundlegende Theorien darüber, wie Menschen die Welt um sich herum verarbeiten: Bottom-up- und Top-down-Verarbeitung. Ob bei der Arbeit oder zu Hause: Menschen kombinieren oft Bottom-up- und Top-down-Denken, um auf der Grundlage ihrer Beobachtungen und Erkenntnisse Schlussfolgerungen zu ziehen. Wenn Sie jedoch verstehen, was die einzelnen Methoden unterscheidet, können Sie leichter entscheiden, welche Strategie für Ihre Anforderungen die richtige ist.

Hier sind drei Hauptunterschiede zwischen der Bottom-up-Verarbeitung und der Top-down-Verarbeitung:

  • Woher Informationen kommen: Bei der Bottom-up-Verarbeitung stammen die Daten, die Ihre Wahrnehmungen bilden, aus dem, was Sie sehen, hören und fühlen. Im Gegensatz dazu nutzt die Top-Down-Verarbeitung situative Kontexthinweise, um Ihre Wahrnehmung zu informieren.

  • Worauf Sie sich konzentrieren: Der Bottom-up-Prozess konzentriert sich auf eingehende Daten, während sich der Top-down-Prozess auf zuvor erworbene Informationen wie Erfahrungen, Erwartungen oder Wissen konzentriert.

  • Wenn Wahrnehmung stattfindet: Während des Bottom-up-Prozesses erfolgt die Wahrnehmung, nachdem Sie Ihre Umgebung beobachtet haben und Ihr Gehirn sensorische Informationen verarbeitet. Im Vergleich dazu erfolgt die Top-Down-Verarbeitung unter Berücksichtigung Ihrer Hintergrunderfahrungen, was etwas länger dauern kann als die Bottom-Up-Verarbeitung.

Vorteile eines Bottom-up-Prozesses

Je nach Situation können Sie eine Top-Down- oder Bottom-Up-Verarbeitung nutzen. In einer neuen Umgebung, in der Sie nur über geringe Hintergrundkenntnisse verfügen, kann die Verwendung der Bottom-up-Verarbeitung Ihnen beispielsweise dabei helfen, das Geschehen zu bewerten und bessere Entscheidungen zu treffen. Die Bottom-up-Verarbeitung am Arbeitsplatz kann Ihnen außerdem folgende Vorteile bringen:

  • Ändern Sie Ihr Denken: Mithilfe der Bottom-up-Verarbeitung können Sie neue Informationen entdecken, die zu alternativen Entscheidungen führen können.

  • Erhöhtes Bewusstsein: An Arbeitsplätzen, an denen die Bewältigung von Gesundheits- und Sicherheitsfragen zur täglichen Arbeit gehört, kann der Einsatz von Bottom-up-Verarbeitung dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter ihrer Umgebung bewusster werden. Dies kann sicherstellen, dass die Organisation die Vorschriften einhält und den Mitarbeitern hilft, sicher und gesund zu bleiben.

Beispiele für Bottom-up-Verarbeitung in Aktion

Hier sind vier Beispiele für den Einsatz der Bottom-up-Verarbeitung bei der Arbeit:

Beispiel 1

Olivia arbeitet in einer Unternehmenszentrale, in der jeder jeden Mittag zu Mittag isst. Sie bemerkt, dass ihre Kollegen gleichzeitig aufstehen, ihre Taschen nehmen und ihre Mäntel anziehen. Einige von ihnen schalten ihre Computer aus. Olivia hört ihren Magen knurren und spürt, wie jemand im angrenzenden Pausenraum Essen in der Mikrowelle kocht. Mithilfe der Bottom-up-Verarbeitung erkennt sie, dass es Zeit für das Mittagessen ist.

Beispiel 2

Terrill arbeitet in einem Elektronikgeschäft als Kundendienstmitarbeiterin. Ein Kunde kommt mit einer Plastiktüte zum Kundendienstschalter. Sie holt eine Schachtel für ein beliebtes Mobilgerät heraus. An der Schachtel ist ein Stück Geschenkpapier festgeklebt. Sie holt ein sauberes Gerät heraus und legt den Geschenkbeleg daneben. Mithilfe der Bottom-up-Verarbeitung kann Terrill interpretieren, dass der Kunde das Gerät geschenkt erhalten hat und es zurückgeben möchte.

Beispiel 3

Felicity ist Außendienstmitarbeiterin für ein Papierherstellungsunternehmen. Sie reist durch die Landschaft, um das Büro eines potenziellen Kunden zu besuchen und ein Produkt vorzuführen. Da es auf der Straße keine Schilder gibt, beobachtet sie ihre Umgebung, um sicherzustellen, dass sie sicher fährt. Während sie fährt, sieht sie drei Rehe am Straßenrand stehen. Ein Reh kam auf die Straße. Mithilfe der Bottom-up-Verarbeitung kann Felicity feststellen, dass Rehe versuchen, die Straße zu überqueren, was ihr bei der Entscheidung hilft, ihnen durch einen Spurwechsel auszuweichen.

Beispiel 4

Hector arbeitet als Souschef in einem französischen Restaurant, wo er oft Baguettes und andere Brotsorten backt. Er ist damit beschäftigt, eine Teigkugel zu kneten, als er Holzkohle riecht. Er schaut in den Ofen und sieht einen geschwärzten Laib Brot. Er öffnet den Ofen und sieht zu, wie der Rauch herauskommt. Durch die Bottom-up-Verarbeitung stellt er fest, dass das Brot verbrannt ist.

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