Ein Leitfaden zu den 6 Arten von Energie und wie man sie am Arbeitsplatz nutzt • BUOM

Macht ist ein Werkzeug, mit dem Führungskräfte andere am Arbeitsplatz beeinflussen, einbeziehen und motivieren können. Wenn Sie die verschiedenen Formen von Macht verstehen, können Sie lernen, Ihre Macht als positive Kraft am Arbeitsplatz einzusetzen. In diesem Artikel definieren wir sechs Arten von Macht, listen Gründe für den Einsatz von Macht im beruflichen Umfeld auf und beschreiben, wie man Macht zum Nutzen aller am Arbeitsplatz einsetzen kann.

Welche sechs Arten von Kraft gibt es?

In einer Studie aus dem Jahr 1959 identifizierten die Sozialpsychologen John French und Bertram Raven fünf Arten von Macht, die in sozialen Situationen vorhanden sind. Raven identifizierte den sechsten, informativen, im Jahr 1965. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Beschreibungen und Beispielen für jede der sechs Arten sozialer Macht:

1. Auszeichnung

Belohnungskraft ist die Fähigkeit, andere zu belohnen, wenn sie Ihren Wünschen oder Anweisungen folgen. Beispielsweise könnte ein Manager Gehaltserhöhungen, Beförderungen, Boni oder auch einfache Komplimente an Verkäufer belohnen, die ihre Quoten erfüllen. Diese Belohnungen können die Motivation der Mitarbeiter erhöhen, ihre Aufgaben zu erledigen.

Kontrolle kann die Macht der Belohnungen am Arbeitsplatz einschränken. Wenn ein Manager beispielsweise im Budget keinen Platz für Gehaltserhöhungen oder Boni hat, kann dies die Wirksamkeit der Belohnung schwächen. Die Anzahl der Belohnungen ist ein weiterer Faktor, der die Stärke der Belohnung begrenzen kann. Wenn ein Manager alle verfügbaren Belohnungen und Anreize verteilt, kann dies auch seine Macht schwächen.

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2. Experte

Eine Person erlangt Expertenkompetenz aus ihrer Erfahrung in einem bestimmten Fachgebiet. Beispielsweise kann der einzige Webentwickler einer Marketingfirma seine Erfahrung in der Webentwicklung nutzen, um andere zu verbesserten Arbeitsabläufen zu bewegen. Expertenmacht gibt Menschen die Fähigkeit, Situationen zu verstehen und auf der Grundlage ihres Wissens Lösungen für Probleme vorzuschlagen. Im Gegenzug kann Ihnen die Kompetenz von Experten dabei helfen, den Respekt anderer am Arbeitsplatz zu gewinnen, wenn Sie mit Entschlossenheit und Vertrauen in Ihr Fachwissen Lösungen für Probleme am Arbeitsplatz vorschlagen.

3. Legal

Legitime Macht ergibt sich aus der Rolle, die eine Person spielt. Am Arbeitsplatz kann ein Manager durch die Autorität seiner Position über legitime Macht verfügen. Weitere Beispiele für Titel mit rechtlicher Autorität sind Polizeichef, Präsident oder Finanzvorstand.

Der Verlust des Titels kann die legitime Macht schwächen, beispielsweise wenn der CEO eine Führungskraft entlässt. Eine weitere Schwäche legitimer Macht ist ihr Ausmaß. Beispielsweise kann der PR-Manager eines Unternehmens wichtige Leistungsindikatoren verfolgen und seine Befugnisse nutzen, um Mitarbeiter zum Erreichen dieser Kennzahlen zu motivieren. Allerdings ist ein Manager möglicherweise nicht in der Lage, seinen Einfluss zu nutzen, um Veränderungen im Privatleben der Mitarbeiter voranzutreiben, da die legitime Macht dem Manager nur dann die Kontrolle über die Mitarbeiter gibt, wenn diese im Büro sind.

4. Gezwungen

Zwangsgewalt ist die Fähigkeit, Konsequenzen zu verhängen, wenn eine Person Ihren Wünschen nicht folgt. Während Zwangsgewalt oft negative Folgen haben kann, können Sie sie auch für positive Zwecke nutzen. Beispielsweise kann ein Vorgesetzter Zwangsmittel einsetzen, um Mitarbeiter zum Erscheinen zu ihrer Schicht zu bewegen, indem er ihnen mitteilt, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie keine stichhaltige Entschuldigung für das Fehlen der Arbeit haben. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Mitarbeiter im Krankheitsfall anrufen und Personalprobleme bei der Führungskraft vermieden werden.

Die Schwäche von Zwangsmaßnahmen liegt in ihrer Fähigkeit, als Einschüchterungstaktik zu fungieren und zu einer negativen Kultur am Arbeitsplatz beizutragen. Wenn Mitarbeiter aus Angst vor Bestrafung hart arbeiten und nicht aus einem positiveren Grund wie der Möglichkeit einer Belohnung, kann dies zu einer höheren Fluktuation und einer geringeren Mitarbeiterzufriedenheit führen.

5. Referent

Referenzkraft ist die Fähigkeit, andere durch die eigene Persönlichkeit oder Attraktivität zu beeinflussen. Menschen, die mit gutem Beispiel vorangehen oder als Vorbilder agieren, nutzen ihre Referenzkraft, um beispielsweise anderen zu helfen, ihre Gewohnheiten zu ändern oder ihre Ziele zu erreichen.

Obwohl Referenzmacht einen positiven Einfluss auf andere haben kann, bringt sie auch Verantwortung mit sich. Beliebt zu sein bedeutet beispielsweise nicht, dass eine Person unbedingt zuverlässig ist. Menschen, die sich für die Führungsrolle entscheiden, können sich auf die Verbesserung und Wahrung ihrer Integrität konzentrieren, um einen Missbrauch ihres Einflusses zu vermeiden.

6. Informationen

Informationsmacht ist die Fähigkeit, wichtige Informationen zurückzuhalten oder offenzulegen. Diese Art von Macht unterscheidet sich von den anderen fünf Arten dadurch, dass die unmittelbare Quelle der Macht der Inhalt der Situation ist. Sobald Sie beispielsweise persönliche Daten preisgeben, verschwindet die Macht.

Wenn beispielsweise der Büroleiter in einem Vertriebsbüro an einer Telefonkonferenz teilnahm, bei der die Firmenzentrale einen Personalabbau ankündigte, hätte der Büroleiter Informationsmacht, weil er über Informationen verfügt, die für den Rest des Vertriebsteams wertvoll sind. . Wenn der Büroleiter die Vertriebsmitarbeiter über Entlassungen informiert, verlieren diese ihre Informationsmacht.

Warum Strom am Arbeitsplatz nutzen?

Hier sind einige positive Gründe, Ihre Stärke in einem beruflichen Umfeld einzusetzen:

  • Mitarbeiterproduktivität: Sie können Ihre Leistung nutzen, um die Produktivität am Arbeitsplatz zu verbessern. Beispielsweise kann ein Produktionsleiter Zwangsmaßnahmen und legitime Macht einsetzen, um sein Team zum Erreichen der Produktionsziele zu motivieren.

  • Arbeitsplatzkultur. Ein weiterer Einsatz von Macht besteht darin, eine positive Kultur am Arbeitsplatz zu fördern. Beispielsweise können Referenzkraft und Belohnungskraft dazu beitragen, durch Mitarbeiterzufriedenheit eine positive Atmosphäre zu schaffen.

  • Qualität der Arbeit: Ein Mitarbeiter mit Fachkompetenz kann dazu beitragen, die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu verbessern oder aufrechtzuerhalten.

  • Compliance: Viele Arbeitsplätze müssen die Sicherheitsgesetze einhalten, um funktionieren zu können. Ein Vorgesetzter kann Zwangsmaßnahmen und rechtliche Befugnisse anwenden, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter diese Sicherheitsgesetze einhalten. Dies schützt das Unternehmen und seine Mitarbeiter vor möglichen Schäden.

Wie Sie Macht zu Ihrem Vorteil nutzen

Hier sind Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Macht am Arbeitsplatz positiv auszuüben:

1. Bewerten Sie Ihre Situation

Der erste Schritt zur positiven Nutzung von Macht im beruflichen Umfeld besteht darin, die folgenden Aspekte Ihrer aktuellen Arbeitssituation zu bewerten:

  • Art der Macht: Sie können jede der sechs Arten von Macht bewerten und erfahren, welche Arten von Macht Sie am Arbeitsplatz haben. Beispielsweise kann ein Manager am Arbeitsplatz über alle sechs Arten von Befugnissen verfügen, ein Mitarbeiter jedoch möglicherweise nur über Bezugsbefugnisse.

  • Menge an Kraft. Ein weiteres zu bewertendes Element ist die Menge an Macht, die Sie am Arbeitsplatz haben. Wenn Sie beispielsweise ein Manager sind, verfügen Sie möglicherweise über mehr legitime Macht als die anderen fünf Arten von Macht.

2. Kennen Sie die Grenzen Ihrer Macht

Nachdem Sie nun die Art und Menge Ihrer Energie kennen, besteht der nächste Schritt zur effektiven Nutzung von Energie am Arbeitsplatz darin, ihre Grenzen zu verstehen. Wenn Sie die Grenzen Ihrer Macht kennen, können Sie Ihren Einfluss optimal nutzen. Sie können eine Liste aller Arten Ihrer Macht erstellen und die Elemente oder Ergebnisse beschreiben, die Ihre Macht einschränken können.

Wenn beispielsweise ein leitender Mitarbeiter einer Vertriebsgesellschaft über Experten- und Referenznachweise, aber keine legitimen Befugnisse verfügt, kann dies seine Gesamtmacht am Arbeitsplatz einschränken.

3. Setzen Sie sich ein Ziel

Der nächste Schritt zur positiven Nutzung von Macht am Arbeitsplatz besteht darin, sich ein Ziel zu setzen, das Sie mit Ihrem Einfluss erreichen möchten. Wenn beispielsweise der Manager einer Vertriebsgesellschaft in einer wöchentlichen Besprechung den Schwerpunkt auf höhere Umsätze für das nächste Quartal legt, könnte ein hochrangiges Mitglied des Vertriebsteams ein Ziel festlegen, das er mithilfe seiner Referenten- und Expertenkompetenz den Rest des Vertriebsteams zum Erreichen dieser Ziele ermutigen möchte dieses Ziel.

4. Definieren Sie Strategien

Sobald Sie ein Ziel identifiziert haben, können Sie eine Reihe von Strategien planen, um Ihre Kraft zur Erreichung Ihrer Ziele einzusetzen. Dieser Schritt kann Ihnen dabei helfen, Negativität in den Prozess zu verhindern, indem Sie sicherstellen, dass jede Ihrer Einflussstrategien positiv ist. Im Folgenden finden Sie Beispiele für Strategien, mit denen ein leitender Verkäufer andere Mitglieder des Vertriebsteams beeinflussen kann, um den Umsatz zu steigern:

  • Teilen Sie Ihr Wissen. Ein wirkungsvolles Werkzeug für Führungskräfte, die sowohl über Referenz- als auch über Expertenmacht verfügen, ist die Weitergabe ihres Wissens. Wenn das Vertriebsteam beispielsweise bereits die Meinung eines leitenden Vertriebsmitarbeiters respektiert, ist es wahrscheinlicher, dass das Team auf seine Ratschläge zur Umsatzsteigerung hört.

  • Mit gutem Beispiel vorangehen: Eine weitere Strategie, die mit Referenz- und Expertenmacht eingesetzt werden kann, besteht darin, mit gutem Beispiel voranzugehen. Ein leitender Vertriebsmitarbeiter kann dem Vertriebsteam zeigen, wie der Mitarbeiter seine Präsentation strukturiert, um mehr Umsatz zu generieren und den Rest des Teams dazu zu bewegen, dasselbe zu tun.

  • Negativität neutralisieren: Referenzleiter können ihren Einfluss nutzen, um Negativität am Arbeitsplatz zu neutralisieren. Wenn beispielsweise ein leitender Vertriebsmitarbeiter hört, wie ein anderes Teammitglied darüber spricht, dass es unmöglich erscheint, den Umsatz zu steigern, kann der leitende Mitarbeiter eingreifen und die Negativität neutralisieren, indem er das Teammitglied ermutigt oder coacht. Dies kann dazu beitragen, eine positivere Bürokultur zu fördern.

5. Bewerten Sie die Ergebnisse

Abschließend können Sie die Ergebnisse analysieren, wie Sie Ihre Macht am Arbeitsplatz genutzt haben. Wenn Sie Ihre Ziele erreicht haben, können Sie bewerten, wie Ihr Einfluss zu diesem Ergebnis geführt hat. Oder wenn Ihre Bemühungen nicht erfolgreich waren, können Sie analysieren, wie Sie in Zukunft anders arbeiten könnten. Die Auswertung der Ergebnisse Ihres Machteinsatzes kann Ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass Sie Macht am Arbeitsplatz weiterhin als positive Kraft nutzen. Es kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Arbeitsgewohnheiten weiter zu verbessern, um künftigen Machtmissbrauch zu verhindern. Wenn Sie diesem Prozess folgen, können Sie sich als Führungskraft weiterentwickeln und andere am Arbeitsplatz positiv beeinflussen.

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