Der ultimative Leitfaden für standortbasiertes Marketing • BUOM

Vermarkter nutzen eine Vielzahl strategischer Taktiken, die auf dem physischen Standort ihrer Zielgruppe basieren, um relevante Marketinginhalte zu versenden. Marken zeigen ihre Anreize in der Regel auf den Geräten der Kunden an, beispielsweise durch SMS-Textnachrichten oder Popup-Benachrichtigungen. Diese Techniken können potenzielle Kunden dazu ermutigen, schneller zu handeln und mehr zu konvertieren. In diesem Artikel besprechen wir, was standortbasiertes Marketing ist, erfahren, warum es wichtig ist, und geben Beispiele dafür, wie Sie es in Ihrem Unternehmen einsetzen können.

Was ist standortbasiertes Marketing?

Standortbasiertes Marketing ist eine Strategie, mit der Marken mithilfe von Standortdaten ihrer Mobilgeräte Benachrichtigungen an potenzielle Kunden senden. Sie finden Verbraucher anhand ihrer Nähe zu einem Geschäft, Büro oder einem anderen Standort. Bei den meisten standortbezogenen Marketingmaßnahmen müssen Benutzer dem Unternehmen die Erlaubnis erteilen, ihnen Marketingbenachrichtigungen zu senden. Diese Marketingstrategie kann dazu beitragen, den Traffic und die Konversionsraten zu steigern.

Arten des Geolocation-Marketings

Die Verbreitung mobiler Geräte wie Mobiltelefone und Smartwatches hat dazu beigetragen, den Nutzen des standortbezogenen Marketings zu erhöhen. Vermarkter können die Standortdaten dieser Geräte nutzen, um ihre standortbasierten Marketingstrategien auf verschiedene Weise umzusetzen:

Geozone

Geofencing ist eine Strategie, die mithilfe des Global Positioning Systems (GPS) oder der Radiofrequenzidentifikation (RFID) eine virtuelle Grenze oder einen Geofence um einen bestimmten Bereich erstellt. Wenn die Standortdaten des Zielkunden innerhalb einer bestimmten Grenze gepingt werden, erhält er auf seinem Telefon eine vorprogrammierte Benachrichtigung mit Angeboten, Inhalten oder anderen vom Unternehmen veröffentlichten Marketinganreizen.

Geotargeting

Ähnlich wie Geofencing ist Geotargeting eine Marketingstrategie, die Informationen an einen Verbraucher basierend auf seinem Wohn- oder Arbeitsort senden kann. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass der Käufer nicht in ein bestimmtes Gebiet reisen muss, um diese Vorteile zu erhalten. Beim Geotargeting identifizieren Internet Protocol (IP)-Adressdaten den Standort eines Geräts, um gezielte Inhalte an den Benutzer zu senden.

Leuchtturm

Ein Beacon ist ein technisches Gerät, das Standortdaten von Mobilgeräten über WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen empfängt. Sobald Beacons mit einem Gerät verbunden sind, können sie Hinweise über Kanäle wie E-Mail, Push-Benachrichtigungen oder andere Apps senden. Sie können Beacons so programmieren, dass sie bestimmte Bereiche in der Nähe von Wohnhäusern, Arbeitsplätzen oder Einzelhandelsgeschäften Ihrer gewünschten Zielgruppe erreichen.

Geoconquest

Mit dieser Marketingstrategie können Sie einen Kunden ausfindig machen und ihm dann Werbemitteilungen anbieten, allerdings nur, wenn die Daten zeigen, dass er zuvor das physische Geschäft, die Website oder die App eines Mitbewerbers besucht hat. Sie können einen virtuellen GPS-Geofence um einen gewünschten Bereich herum einrichten, um Kunden zu verfolgen, die ein Konkurrenzunternehmen besuchen. Zu Geo-Conquering-Nachrichten gehören in der Regel Angebote, Rabatte oder andere Werbeanreize.

Mobiles Targeting

Mobile Targeting ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, Werbung über mobile Anrufe und Nachrichten zu verbreiten. Mit dieser Strategie können Sie mobile Daten wie Ortungsdienste oder Social-Media-Verbindungen nutzen, um mehr über Ihre Zielgruppe zu erfahren. Dadurch können Sie Ihren Nutzern relevantere Anzeigen zukommen lassen.

Vorteile des Standortmarketings

Standortbasiertes Marketing ist in mehrfacher Hinsicht sinnvoll, die je nach Strategie variieren kann:

Geozone

Geofences ermöglichen es Händlern, Produkte an eine große Anzahl von Menschen rund um ihr Gelände zu verkaufen, sei es in der Firmenzentrale oder in einem einzelnen Einzelhandelsgeschäft. Es bietet Echtzeit-Standortdaten und gibt Händlern die Möglichkeit, aus Verbraucherverhalten wie Impulskäufen Kapital zu schlagen. Wenn Sie den Kunden dazu anregen, etwas zu tun, wenn es für ihn bereits bequem ist, kann dies zu mehr Conversions und Gewinnen führen.

Geotargeting

Geotargeting verbessert das Kundenerlebnis, indem maßgeschneiderte Werbung auf ihre Heimatstadt oder ihren Arbeitsplatz zugeschnitten wird. Dies hilft Vermarktern, mehr über die Gewohnheiten und Interessen ihrer Zielgruppe zu erfahren und sie an Orten, an denen sie sich aufhalten, mit Produkten und Dienstleistungen in Verbindung zu bringen. Dies kann für kleine Unternehmen in Nischenmärkten von Vorteil sein, da sie ihre Kunden schneller mit dem versorgen können, was sie benötigen, anstatt darauf warten zu müssen, dass es von anderswo geliefert wird.

Leuchtturm

Ähnlich wie Geofencing können Beacons Marketingfachleuten dabei helfen, gezielt Menschen an einem bestimmten Ort anzusprechen. Noch zielgruppenspezifischer werden Beacons jedoch, wenn sie in einem bestimmten Geschäft oder bei einer Veranstaltung eingesetzt werden. Beaconing bietet Vermarktern die Möglichkeit, Kunden personalisierte Nachrichten zu senden, basierend auf dem, was sie gerade tun. Sie können potenziellen Kunden Produkte empfehlen und maßgeschneiderte Angebote für höhere Konversionsraten erstellen.

Geoconquest

Geo-Eroberung kann Ihnen dabei helfen, die Aufmerksamkeit und Gewinne von Kunden zu gewinnen, die normalerweise Wettbewerber auf der Suche nach Produkten und Dienstleistungen besuchen. Durch das Sammeln von Dingen wie dem Browserverlauf können Sie Geoconquesting nutzen, um Ihre Werbeaktionen oder Werbung potenziellen Kunden vor Ihren Mitbewerbern zu präsentieren. Darüber hinaus bietet die Geo-Eroberung den Kunden einen überzeugenden Grund, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, wo und wie sie Produkte kaufen können, anstatt dies nur aus Gewohnheit zu tun.

Mobiles Targeting

Mobiles Targeting fördert die Spezialisierung, da Sie jeweils nur eine bestimmte Benutzergruppe ansprechen. Diese Strategie führt zu höheren Conversion-Raten aus dem Zielmarkt, da sie direkt und relevant sind. Mobiles Targeting kann sofortige Transaktionen erleichtern, da mobile Geräte den Benutzer direkt mit dem Händler verbinden können.

6 Tipps zur Umsetzung von standortbasiertem Marketing

Vermarkter, die den Traffic steigern möchten, können sich bei der Einrichtung einer standortbasierten Marketingstrategie an diesen Tipps orientieren:

1. Optimieren Sie Ihre Website

Wenn Sie Ihren Online-Shop benutzerfreundlich gestalten, können Sie leichter standortbasierte Marketingstrategien entwickeln. Eine optimierte Website erleichtert Suchmaschinen die Anzeige Ihrer Anzeigen, insbesondere auf Mobilgeräten, da sie Optimierungsalgorithmen verwenden, die die Qualität von Websites und ihre Beziehung zu Suchanfragen bewerten.

2. Erstellen Sie zielgerichtete Inhalte

Mobile Werbung kann von Inhalten profitieren, die Benutzer am einfachsten auf kleineren Bildschirmen oder bei der Ausführung anderer Aufgaben anzeigen können. Halten Sie die Beschreibungen kurz und zielgerichtet. Längere geschriebene Inhalte eignen sich möglicherweise für Websites oder andere lange Inhalte, auf die Sie verlinken können, wenn Ihre Benutzer sie ein anderes Mal ansehen möchten. Seien Sie so konkret wie möglich, um Ihren Verbrauchern die wichtigsten Informationen mitzuteilen.

3. Implementieren Sie SMS-Marketing

SMS-Textnachrichten (Short Message Service) können eine großartige Strategie für die Implementierung von standortbezogenem Marketing sein, insbesondere wenn Ihre Zielgruppe ihre Mobilgeräte häufiger nutzt als andere Geräte wie Computer. SMS-Marketing bietet Funktionen wie:

  • Gewährleistung einer sofortigen Lieferung

  • Überwachen Sie den Website-Verkehr über diese Nachrichten

  • Antworten von Benutzern erhalten

  • Verfolgen Sie die Anzahl der Personen, die Ihre Nachrichten öffnen

  • Verfolgen der Anzahl der Klicks auf Links in Nachrichten

4. Erstellen Sie QR-Codes

Ein Quick-Response-Code (QR) ist ein mobiles Zugriffstool, das Benutzer zu einer Website, Landingpage oder App mit weiteren Informationen zu Ihrer Veranstaltung, Ihrem Produkt oder Ihrer Werbeaktion weiterleitet. Wenn der Zielbenutzer den Code auf seinem Gerät scannt, wird er sofort mit den von Ihnen erstellten digitalen Inhalten verbunden. Dadurch kann die Zugänglichkeit der Website verbessert und dadurch der Traffic erhöht werden.

5. Entwickeln Sie eine mobile Anwendung

Mobile Apps laufen auf Smartphones und Tablets und bieten Zugriff auf viele Dienste wie Surfen, Einkaufen oder Verbinden über Nachrichten. Durch die Erstellung einer mobilen App für Ihr Unternehmen können Sie den Traffic auf anderen Kanälen wie Ihrer Website steigern und mehr Verkäufe und Leads generieren. Dies liegt daran, dass Sie die Standortdaten der Benutzer über Ihre App verfolgen und direkte Benachrichtigungen senden können.

6. Betreiben Sie Social-Media-Marketing

Social-Media-Plattformen können dazu beitragen, den Traffic zu steigern und Ihre standortbasierte Marketingstrategie zu unterstützen. Über soziale Medien können Sie eine bestimmte Benutzergruppe auf der Grundlage ihrer Interessen, früheren Standorte oder anderer Informationen, die die Kanäle verfolgen, ansprechen. Auf jeder Plattform können Sie Ihre Zielgruppe durch verschiedene Tagging- und Verlinkungsoptionen erreichen, wie zum Beispiel Hashtags und kuratierte Gruppen.

Beispiele für Standortmarketing

Nachfolgend finden Sie Beispiele für standortbasiertes Marketing, basierend auf der Art des von der Marke verwendeten Marketings:

  • Geofence: Mallory hielt an, um zu tanken, als sie beruflich zu einer Konferenz fuhr. Als sie ihr Auto abstellte und tanken ging, erhielt sie von der Tankstellen-App eine Benachrichtigung, dass sie drei Cent pro Gallone sparen könne, wenn sie drinnen einen Schokoriegel kaufte.

  • Geotargeting: Sam suchte auf der Website einer Marke nach Rezensionen zu einem neuen Videospielsystem. Als die Ergebnisse eintrafen, informierte ihn eine Popup-Nachricht darüber, dass die Konsolen in einem nahegelegenen Geschäft erhältlich waren.

  • Beacon: ** Carol war im Einkaufszentrum einkaufen und als sie an einem Buchladen vorbeikam, erhielt sie auf ihrem Telefon eine Benachrichtigung, in der sie aufgefordert wurde, bei einem konkreten Kauf im Laden ein kostenloses E-Book herunterzuladen. **

  • Geoconquest: **Michael hat kürzlich ein neues Mobiltelefon von einem neuen Mobilfunkanbieter gekauft. Er fügte dem neuen Gerät alle seine alten Lieblings-Apps hinzu und meldete sich nach dem Kauf beim Telefonshop an. Er erhält jetzt E-Mails über Telefonzubehör von einem Konkurrenten seines Mobilfunkanbieters, der ein Geschäft in der Nähe des Ortes hat, an dem er sein neues Telefon gekauft hat.**

  • Mobiles Targeting: *Susan hat in einem örtlichen Online-Baumarkt einen neuen Mikrowellenherd gekauft. Während des Bezahlvorgangs meldete sie sich an, um vom Unternehmen Textnachrichten über neue Werbeaktionen zu erhalten. Letzte Woche schickte ihr der Laden einen SMS-Gutschein über 10 $ Rabatt auf ihren Sommerblumenkauf*.

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