Definitionen und Unterschiede • BUOM

Eine starke Führung am Arbeitsplatz kann die Produktivität, die Arbeitsmoral und das Erfolgspotenzial verbessern. Sowohl formelle als auch informelle Führungskräfte können eine Organisation zu diesen Verbesserungen führen. Unabhängig davon, ob Sie in Ihrem Job eine höhere Position anstreben oder einfach nur Führungsqualitäten entwickeln möchten, ist es wichtig, diese Arten von Führung zu verstehen und zu verstehen, wie sie sich voneinander unterscheiden. In diesem Artikel erklären wir, was eine Führungskraft ist, definieren formelle und informelle Führung und betrachten einige der Unterschiede zwischen den beiden Führungsformen.

Wer ist ein Anführer?

Ein Führer ist eine Person, die die Handlungen anderer beeinflussen kann. Führungskräfte existieren im Kontext von Gruppen, einschließlich Teams, Unternehmen und anderen ähnlichen Organisationen. Der Rest der Gruppe verlässt sich darauf, dass der Leiter Entscheidungen trifft und Maßnahmen festlegt, die es ihm ermöglichen, seine Ziele zu erreichen. Beispielsweise ist der Trainer einer Basketballmannschaft der Anführer, der die Strategie der Gruppe und die Spielzeit, die jeder Spieler erhält, vorgibt. Diese Entscheidungen können sich direkt auf den Ausgang des Spiels auswirken.

Es gibt verschiedene Führungsstile. Bei wichtigen Entscheidungen wenden sich einige Führungskräfte an die beteiligten Parteien, andere verfolgen einen autokratischen Ansatz bei der Entscheidungsfindung und wieder andere bevorzugen einen Zwischenstil, der Elemente von Demokratie und Autokratie kombiniert. Doch unabhängig vom konkreten Stil weisen erfolgreiche Führungskräfte häufig bestimmte gemeinsame Merkmale auf. Das beinhaltet:

  • Entschlossenheit: Entschlossenheit ist die Fähigkeit, schnell und effektiv Entscheidungen zu treffen oder zu handeln. Diese Fähigkeit beruht oft auf umfangreicher Erfahrung, die es einer Person ermöglicht, potenzielle Ergebnisse auf der Grundlage früherer Leistungen vorherzusagen.

  • Kommunikation: Kommunikation ist die Fähigkeit, Informationen zu vermitteln und das Verständnis zu verbessern. Starke Kommunikationsfähigkeiten sind unerlässlich, da sie es Führungskräften ermöglichen, ihre Erfolgsvision und die Art und Weise, wie sie diese erreichen können, effektiv zu kommunizieren.

  • Problemlösung: Unter Problemlösung versteht man die Fähigkeit zu verstehen, warum Probleme auftreten und wie man sie überwinden kann. Wenn ein Leiter über hervorragende Fähigkeiten zur Problemlösung verfügt, ist es wahrscheinlicher, dass andere in der Organisation ihm vertrauen, dass er alle Hindernisse überwinden wird, mit denen die Gruppe konfrontiert ist.

  • Coaching: Coaching ist die Fähigkeit, die Fähigkeiten anderer zu unterstützen und weiterzuentwickeln und ihnen zu helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Führungskräfte können andere coachen, indem sie ehrliches, umsetzbares Feedback und Anleitung zu Entwicklungsmöglichkeiten geben.

  • Verantwortung: Wenn eine Führungskraft ein Verantwortungsbewusstsein hat, fühlt sie sich für alle auftretenden Fehler oder Rückschläge verantwortlich. Sie glauben, dass der Erfolg davon abhängt, dass sie ihre Arbeit gut machen, und haben daher ein persönliches Interesse daran, positive Ergebnisse zu erzielen.

Was ist formelle Führung?

Formale Führung ist ein Umstand, bei dem eine Person der offiziell anerkannte Leiter einer Gruppe oder Organisation ist. Diese Art der Führung ist positionsbezogen, daher liegt es in der beruflichen Verantwortung formaler Führungskräfte, ihre Nachwuchskräfte zu motivieren und Verantwortung für Faktoren zu übernehmen, die zum Erfolg der Organisation führen können, wie z. B. Ressourcenzuweisung und Entscheidungsfindung.

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Der CEO eines Unternehmens ist ein Beispiel für eine formelle Führungspersönlichkeit. Sie sind für die Verwaltung aller Ressourcen und Abläufe verantwortlich und treffen Entscheidungen, die das Unternehmen zur Rentabilität führen. Darüber hinaus haben sie als oberstes Management der Organisation offiziell mehr Macht als andere im Unternehmen.

Was ist informelle Führung?

Von informeller Führung spricht man, wenn eine Person keinen formellen Status als Gruppenleiter hat, andere Gruppenmitglieder sie jedoch sehen und als führende Kraft betrachten. Informelle Führungskräfte sind in der Regel erfahren und sachkundig, daher wenden sich die Menschen an sie, wenn sie Antworten und Empfehlungen benötigen. Sie haben oft den informellen Führungsstatus erlangt, indem sie starke Beziehungen zu ihren Mitmenschen aufgebaut und durch ihr Handeln ihre Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit unter Beweis gestellt haben.

Ein Beispiel für einen informellen Leiter ist ein Kollege, der für seine Intelligenz, Weisheit und Kommunikationsfähigkeit bekannt ist. Diese Person ist nicht unbedingt ein hochrangiges Mitglied der Organisation, aber andere respektieren sie und suchen in der Regel Rat und Informationen zu Verfahren bei ihr. In Besprechungen können sie häufig umsetzbare Ideen entwickeln, die zu Problemlösungen führen. Wenn sie Anweisungen geben, sind andere oft bereit, ihnen zuzuhören.

Formelle und informelle Führung

Es gibt mehrere Unterschiede zwischen formeller und informeller Führung. Das beinhaltet:

Autorität vs. Einfluss

Formelle und informelle Führungskräfte beziehen ihre Autorität aus unterschiedlichen Quellen. Für formelle Führungskräfte ergibt sich ihre Macht aus der Hierarchie, in der sie agieren. Eine Person, die in eine Führungsposition berufen wird, hat die Macht, Entscheidungen zu treffen und Aufgaben zu delegieren, weil ihr Titel diese Macht verleiht und die Mitglieder der Hierarchie dies anerkennen.

Im Gegensatz dazu haben informelle Führungskräfte weniger Macht als Einfluss. Ihre Stärke basiert auf Vertrauen, Freundlichkeit und gemeinsamen Interessen mit ihren Kollegen sowie dem Ruf, den sie sich durch ihre Arbeit erworben haben. Mitglieder innerhalb der Organisation erkennen die Qualitäten und nicht den Titel des informellen Leiters an.

Begrenzte und weitreichende Beziehungen

Sowohl formelle als auch informelle Führungskräfte pflegen professionelle Beziehungen, aber die Beziehung des einen ist oft notwendigerweise inniger als die des anderen. Typischerweise arbeiten formelle Führungskräfte am engsten mit anderen hochrangigen Mitgliedern ihrer Organisation zusammen, beispielsweise mit Managern und Personen auf der Ebene der Hierarchie direkt unter ihnen. Ihre Befugnisse ermöglichen es ihnen, die Weitergabe von Informationen an ihre Untergebenen zu delegieren, wodurch die Berufsverbände, die sie normalerweise haben, eingeschränkt werden.

Die beruflichen Beziehungen informeller Führungskräfte umfassen häufig ein breiteres Spektrum von Organisationsmitgliedern. Sie arbeiten direkt mit ihren Teammitgliedern zusammen, arbeiten aber auch abteilungsübergreifend. Typischerweise kennen und erkennen andere Teams ihre Position als Meinungsführer und kommunizieren daher mit ihnen über wichtige Themen und vertrauen darauf, dass sie Informationen an die relevanten Parteien weitergeben.

Individuelle und gemeinsame Entscheidungsfindung

In der formellen Führung werden Entscheidungen in der Regel direkt von den Führungskräften selbst getroffen. Berater können zwar einige Beiträge leisten, aber die Anweisung, einen bestimmten Kurs fortzusetzen, kommt von einer Person. Beispielsweise könnte ein CEO beschließen, das Mindestgehalt seines Unternehmens anzuheben und so die Lücke zwischen den Geringverdienern und Höchstverdienern im Unternehmen zu schließen. Andere Unternehmensführer mögen dieser Entscheidung nicht zustimmen, aber der CEO hat das letzte Wort.

Bei informeller Führung lädt der Entscheidungsprozess jedoch häufig andere Teilnehmer ein, am Prozess mitzuwirken. Anstatt die Handlungen anderer zu lenken, fragt der informelle Leiter eher nach deren Meinung und ermutigt sie, Fragen zu stellen. Bevor er eine Entscheidung trifft, kann der informelle Leiter dann zunächst bestätigen, dass andere mit ihm einverstanden sind. Auf diese Weise können Mitglieder der Organisation, die keine Führungskräfte sind, Einfluss auf den Kurs der Gruppe nehmen.

Organisation versus Mitglieder

Wenn formelle Führungskräfte Entscheidungen treffen, haben sie in der Regel in erster Linie die Ziele der Organisation im Auge, und der Einfluss auf die Mitglieder kann zweitrangig sein. Wenn ein CEO beispielsweise beschließt, den Großteil der Marketingbemühungen des Unternehmens auf ein bestimmtes Produkt zu konzentrieren, beruht diese Entscheidung wahrscheinlich auf der Überzeugung, dass dieses Produkt die meisten Gewinne erzielen kann. Wenn diese Bemühungen erfolgreich sind, wird es zunächst das Unternehmen verbessern und dann möglicherweise den Mitarbeitern zugute kommen.

Informelle Führungskräfte treffen ihre Entscheidungen jedoch in der Regel in erster Linie mit Blick auf das Wohlergehen und die Interessen ihrer Kollegen. Beispielsweise könnte ein informeller Leiter, der mit anderen an einem Projekt arbeitet, die anderen fragen, was sie ihrer Meinung nach beitragen können, bevor er die Aufgaben entsprechend zuweist. Dieses System, in dem jeder das Gefühl hat, sein Bestes geben zu können, kommt zunächst den Mitgliedern direkt zugute und kann möglicherweise zu einem Ergebnis führen, das der Organisation als Ganzes zugute kommt.

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