Definition, Vorteile und Tipps • BUOM

14. Oktober 2021

Als Marketing- oder Vertriebsprofi ist es Ihr Ziel, Begehrlichkeiten für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu wecken. Angesichts der ständigen Flut an Werbe-E-Mails und Werbung, die Verbraucher den ganzen Tag über sehen, möchten sie möglicherweise eine gewisse Kontrolle darüber haben, was sie sehen. Wenn Sie den Verbrauchern die Möglichkeit geben, zu entscheiden, ob sie Ihre Marke beworben sehen möchten, können Sie Ihre Glaubwürdigkeit steigern. In diesem Artikel definieren wir, was erlaubnisbasiertes Verkaufen ist, besprechen seine Vorteile und geben einige Tipps, die Sie in Ihre Marketingstrategie umsetzen können.

Was ist Permission Selling?

Beim erlaubnisbasierten Verkauf oder beim erlaubnisbasierten Marketing geht es darum, die direkte Erlaubnis potenzieller Kunden einzuholen, bevor Marketingmaßnahmen über Telefon oder E-Mail an diese erfolgen. Ein häufiges Beispiel ist E-Mail-Marketing, bei dem Sie Verbrauchern die Möglichkeit geben, sich anzumelden, wenn sie von Ihnen hören möchten. Dies gibt den Verbrauchern ein Gefühl der Kontrolle, da sie entscheiden, ob sie mit Ihrem Marketing interagieren möchten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen Ihre Verbraucher Ihre Nachrichten abonnieren können, darunter:

  • Pop-ups auf der Website

  • Online-Gewinnspiele bzw. Gewinnspiele

  • Newsletter

  • Markenbotschafterprogramme

  • Kundenbindungsangebote

  • Web-Push-Benachrichtigungen

  • Chatbots

  • Registrierung auf der Landingpage

6 Vorteile des erlaubnisbasierten Verkaufs

Hier sind sechs Vorteile des erlaubnisbasierten Verkaufs:

1. Sie wirken weniger durchsetzungsfähig.

Wenn Verbraucher den Verkäufern erlauben, zuzuhören, sind sie empfänglicher für das, was Verkäufer zu sagen haben. Beispielsweise kann es für einen Verbraucher spannender sein, von einer Marke zu hören, deren E-Mail-Liste er sich gerade angeschlossen hat, als dass er einen Kaltakquiseanruf zu einem Produkt oder Unternehmen erhält, von dem er noch keine Ahnung hat. In diesem Fall ist ihnen die E-Mail-Liste der Marke wichtig und sie können sie jederzeit einsehen und darauf zurückgreifen, wenn sie einen Kauf tätigen möchten.

2. Prüft, ob Ihre Leads qualifiziert sind

Wenn ein Verbraucher der Kommunikation eines Unternehmens zustimmt, ist er ein vielversprechenderer Lead. Da sie ihre Informationen mit Ihnen geteilt haben, kann man davon ausgehen, dass sie an dem, was Sie verkaufen, interessiert sind. Als Vermarkter können Sie mit diesen potenziellen Leads vertrauter kommunizieren als mit jemandem, der Ihre Nachrichten nicht abonniert hat. Vorstellungen können ein überzeugendes Instrument im Marketing sein, weil sie dem Kunden das Gefühl geben, wertgeschätzt zu werden.

3. Es erhöht die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke.

Wenn Sie Interessenten die Entscheidung überlassen, mit welchem ​​Marketing sie sich beschäftigen möchten, zeigen Sie Vertrauen in sich selbst als Unternehmen. Diese Maßnahmen zeigen, dass Sie die Zeit und Privatsphäre der Verbraucher respektieren und schätzen. Selbst wenn ein Verbraucher Ihren Marketingbotschaften nicht zustimmt, können diese positiven Markenassoziationen ihn dennoch dazu ermutigen, in Zukunft bei Ihnen einzukaufen.

Es gibt mehrere andere Möglichkeiten, wie Sie die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke bei Kunden erhöhen können, die sich von Werbebotschaften abmelden, darunter:

  • Bieten Sie einen konsistenten Kundenservice

  • Nutzen Sie Storytelling in Ihrer Werbung

  • Feedback von Kunden erhalten

4. Es verleiht Ihrem Geschäftsvorschlag Legitimität.

Bei einem Verkaufsgespräch versucht ein Verkäufer, sein Publikum davon zu überzeugen, das zu kaufen, was er verkauft. Indem Sie um Erlaubnis bitten, Verbraucher über die Angebote Ihres Unternehmens zu kontaktieren, zeigen Sie, dass Ihre Organisation mit oder ohne deren Interesse erfolgreich operieren kann. Dies kann sich positiv auf Ihr Unternehmen auswirken und das Vertrauen in Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen stärken.

5. Es wird Ihnen helfen, die Interessen der Verbraucher zu verstehen.

Wenn ein Verbraucher seine Kontaktinformationen mit Ihnen teilt, liegt das wahrscheinlich daran, dass Sie ihm einen Anreiz gegeben haben. Experimentieren Sie mit den von Ihnen angebotenen Anreizen, um herauszufinden, welche für Ihre Marke am besten funktionieren. Die Anreize, auf die Ihre Verbraucher klicken, können Ihnen Aufschluss über ihre Interessen geben. Zu den üblichen Anreizen für die Beteiligung an Vertriebs- und Marketingkommunikation gehören:

  • Treueprogramme

  • Gratisproben

  • Kostenloses Update beim Kauf

  • Vorankündigung von Ausverkäufen und Rabatten

6. Es spart Geld und sorgt für eine höhere Kapitalrendite.

Marketing an qualifizierte Leads kann dazu führen, dass in diesem Bereich insgesamt weniger Geld ausgegeben wird. Werbung für Verbraucher, die bereits Interesse an Ihrer Marke oder Ihren Produkten haben, führt eher zu einer Conversion als Werbung für die allgemeine Bevölkerung. Ihre Werbung erfordert möglicherweise auch weniger Aufwand, da diese Zielgruppe bereits mit Ihren Angeboten vertraut ist.

Tipps zum erlaubnisbasierten Verkauf

Hier sind einige Tipps, mit denen Sie Ihre Fähigkeiten im erlaubnisbasierten Verkauf weiterentwickeln können:

Fragen Sie direkt oder indirekt

Sie können direkt oder indirekt auf der Grundlage von Berechtigungen verkaufen. Ein Beispiel dafür, Leads direkt zum Abonnieren aufzufordern, ist das Versenden von Nachrichten auf einer professionellen Networking-Site. In diesen Fällen ist es sinnvoll, sich vorzustellen, das von Ihnen verkaufte Produkt kurz zu erläutern und den Empfänger zu bitten, einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Studieren Sie ihr Profil, bevor Sie ihnen eine Nachricht senden, um zu sehen, ob Ihr Angebot ihren Interessen entspricht.

Das Anfordern der Erlaubnis zur indirekten Interaktion ist eine weitere praktikable Option, wenn Sie Verbraucher nicht direkt benachrichtigen möchten. Dies ist auch die sinnvollste Option, wenn Sie viele Leads gleichzeitig erreichen möchten. Dialogboxen auf Ihrer Website können diesem Zweck dienen, indem sie den Besuchern einen Anreiz bieten, ihre Kontaktinformationen weiterzugeben.

Hinweise nutzen

Verwenden Sie Verkaufsaufforderungen auf Ihrer Website, in sozialen Medien oder in Ihrer E-Mail-Signatur. Eingabeaufforderungen können in Form von Schaltflächen erfolgen, die Verbraucher zum Klicken einladen, wenn sie weitere Informationen zu Ihrer Marke, Ihren Produkten oder Dienstleistungen wünschen. Ein Chatbot auf Ihrer Website kann auch als erlaubnisbasierter Verkauf dienen. Die Chat-Funktion kann die Frage umfassen, ob der Verbraucher Hilfe beim Einrichten eines Kontos oder bei einer bestimmten Anfrage benötigt. Der Chatbot kann jede Interaktion mit Besuchern mit einem Opt-In beenden, das Besucher akzeptieren oder ablehnen können.

Bitten Sie um genug, aber nicht zu viel

Wenn Sie auf Ihren Abonnementformularen nach Verbraucherinformationen suchen, ist es eine gute Idee, bei den von Ihnen abgefragten Details strategisch vorzugehen. Anstatt den Verbraucher nach all seinen persönlichen Daten zu fragen, formulieren Sie die Anfrage allgemein. Sie könnten den Verbraucher beispielsweise fragen, ob Sie ihm weitere Informationen zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung per E-Mail senden können. Sobald sich ein Verbraucher für ein Abonnement entschieden hat, können Sie durch Folgekommunikation zusätzliche Informationen erhalten, die für Ihre Marketingstrategie nützlich sein können.

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