Definition und Vorteile • BUOM

5. August 2021

Viele Fachleute verwenden Systeme zur Bewertung der Leistung von Softwareanwendungen, mobilen Anwendungen oder Unternehmenswebsites, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Entwickler, IT-Administratoren, Unternehmensleiter und andere können Tools zur Anwendungsleistungsverwaltung verwenden, um etwaige Probleme mit einer Anwendung zu identifizieren und zu beheben, bevor sie für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Das Verständnis der Vorteile dieser Tools kann dazu beitragen, Reaktionszeiten zu optimieren, die Leistung zu überwachen und das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern. In diesem Artikel definieren wir Anwendungsleistungsmanagement, erklären, wie es funktioniert, und heben einige der Vorteile seiner Verwendung hervor.

Was ist Anwendungsleistungsmanagement?

Application Performance Management oder APM ist eine Technik zur Verwaltung der Leistung, Verfügbarkeit und Endbenutzererfahrung von Softwareanwendungen für Computerprogramme, Websites oder mobile Anwendungen. Entwickler oder Systemadministratoren können APM-Tools verwenden, um Leistungsprobleme in Softwareanwendungen zu erkennen und diese Probleme zu beheben, bevor sie den Benutzer erreichen. Dies kann dazu beitragen, das erwartete Serviceniveau für die Anwendung aufrechtzuerhalten und Entwicklern Einblick in die Funktionsweise der Softwareanwendung zu geben. Mit diesem Wissen können sie kontinuierlich Anpassungen vornehmen, um ihre Leistung zu verbessern.

Wer nutzt Application Performance Management?

Jeder, der an der Softwareentwicklung beteiligt ist, kann APM nutzen, einschließlich Entwicklungs-, Betriebs-, Test- und Geschäftsteams. Jedes Teammitglied verwendet APM möglicherweise anders, aber gemeinsam können sie ein fehlerfreies System erstellen. Zu verstehen, wie Benutzer mit einer Anwendung interagieren, kann ihnen dabei helfen, die Software in Zukunft anzupassen. Einzelpersonen verwenden möglicherweise auch den Begriff „Überwachung der Anwendungsleistung“, wenn sie sich auf diese Art von Methode beziehen. Die beiden Konzepte weisen jedoch einen wesentlichen Unterschied auf: Die Überwachung der Anwendungsleistung ist eine metrikorientierte Komponente von APM, während das Management ein umfassenderes Konzept zur Messung der Anwendungsleistung darstellt.

Программы для Windows, мобильные приложения, игры - ВСЁ БЕСПЛАТНО, в нашем закрытом телеграмм канале - Подписывайтесь:)

Wie funktioniert Anwendungsleistungsmanagement?

Beim Anwendungsleistungsmanagement werden Leistungsdaten erfasst, diese Daten auf potenzielle Probleme analysiert und Informationen zur Diagnose von Problemen mit einer Softwareanwendung bereitgestellt. Es umfasst in der Regel mehrere Bereiche, darunter:

Endbenutzererfahrung

Dieser Bereich von APM erkennt Probleme, die sich auf die Erfahrung des Endbenutzers mit der Anwendung auswirken können, beispielsweise langsame Antwortzeiten. Außerdem wird verfolgt, wie Benutzer mit der Anwendung interagieren. Sie können die Endbenutzererfahrung weiter in passive Überwachung und aktive Überwachung unterteilen, die oft zusammenarbeiten, um einen vollständigen Überblick über die Anwendungsleistung zu bieten. Hier sind die Unterschiede zwischen passiver und aktiver Überwachung:

  • Passive Überwachung. Mit dieser Art der Überwachung können Sie Leistungsdaten von echten Benutzern sammeln, indem Sie deren Interaktionen in Echtzeit beobachten. Es ist nützlich zu ermitteln, warum Endbenutzer möglicherweise auf Fehler in einer Anwendung stoßen.

  • Aktive Überwachung: Mit dieser Art der Überwachung können Sie Daten mithilfe externer Agenten simulieren, die Endbenutzer simulieren. Diese Überwachung ist nützlich, um Probleme zu identifizieren und zu beheben, bevor Benutzer auf die Anwendung zugreifen.

Anwendungsarchitektur zur Laufzeit

Dieser Bereich von APM bildet verschiedene Komponenten einer Anwendung ab, um Einblicke zu geben, wie sich Änderungen auf die Gesamtleistung und das Benutzererlebnis auswirken können. Es bewertet die Architektur der Laufzeitumgebung der Anwendung, einschließlich der Hardware- und Softwarekomponenten, die es dem Benutzer ermöglichen, die Anwendung auszuführen. Diese Analyse kann dabei helfen, etwaige Probleme zu identifizieren, die sich auf den Benutzer auswirken könnten, und kann auch zeigen, wie Komponenten miteinander interagieren, wodurch sich Probleme leichter identifizieren und beheben lassen.

Dieses APM-Element kann Ihnen auch helfen zu verstehen, wie die Netzwerktopologie mit der Laufzeitarchitektur der Anwendung interagiert. Die Netzwerktopologie ist die physische Struktur eines Netzwerks, die beschreibt, wie Knoten oder Geräte, die Informationen empfangen, Daten übertragen. Anwendungen sind für die Bereitstellung auf diese Netzwerkinfrastruktur angewiesen, und dieser APM-Fokus hilft dabei, Anwendungsprobleme von Netzwerkproblemen zu unterscheiden.

Geschäftstransaktionsmanagement

Das Geschäftstransaktionsmanagement, auch benutzerdefiniertes Transaktionsprofiling genannt, ist eine APM-Komponente, die die Interaktion des Benutzers mit einer Anwendung analysiert. Es überwacht ihre Transaktionen mit der Anwendungsarchitektur, um festzustellen, welche Bereiche Leistungsprobleme verursachen. Dies hilft, die genaue Komponente zu identifizieren, die möglicherweise das Problem verursacht, das den Benutzer betrifft.

Detaillierte Komponentenüberwachung

Deep Component Monitoring, auch bekannt als DDCM, ist ein Bereich von APM, der die Hardware- und Softwarekomponenten untersucht, die eine Anwendung zum Betrieb benötigt. Es zeichnet die internen Abläufe dieser Komponenten auf und analysiert sie, um sicherzustellen, dass sie optimal funktionieren. Dieser Bereich von APM überwacht jede Komponente einzeln und betrachtet ihre Leistungsmetriken gemeinsam, um etwaige Probleme zu identifizieren. Dies kann bei der Lösung komplexer Probleme hilfreich sein, die Leistungsfehler verursachen, beispielsweise in einem bestimmten Codeabschnitt.

Analysen und Reporting

Dieses Element von APM verwendet Analysen und Berichte, um Basislinien für die Anwendungsleistung zu erstellen und dann zu bestimmen, wann diese Ebenen von festgelegten Richtlinien abweichen. Es kann auch die Ursache dieser Probleme ermitteln und Leistungstrends vorhersagen. Dies trägt dazu bei, Probleme zu antizipieren, auf die Endbenutzer in der Zukunft stoßen könnten, und ermöglicht es Entwicklern, Verbesserungen an der Anwendung vorzunehmen, um die Funktionalität zu verbessern.

Vorteile von Application Performance Management

Das Anwendungsleistungsmanagement bietet viele Vorteile sowohl für die geschäftlichen als auch für die technischen Aspekte der Erstellung und Veröffentlichung von Softwareanwendungen. Diese Tools können:

  • Leistungsprobleme reduzieren: Durch die frühzeitige Erkennung von Problemen mit einer Softwareanwendung kann ein APM-System dazu beitragen, das Risiko von Leistungsproblemen zu verringern.

  • C**Verbesserung der Benutzererfahrung:** APM löst Probleme, bevor der Benutzer auf Probleme stößt, was für Unternehmen, die Anwendungen auf einem wettbewerbsintensiven Markt veröffentlichen, von Vorteil sein kann.

  • Beschleunigen Sie die Lösung von Leistungsproblemen: Teams können APM nutzen, um Leistungsprobleme schneller zu lösen, was zu einer verbesserten Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und Lead-Generierung führt.

  • Fördern Sie die teamübergreifende Zusammenarbeit: Entwickler, Betriebsteams, Tester und Unternehmensleiter können an verschiedenen Aspekten von APM zusammenarbeiten, was zu einer verbesserten betrieblichen Produktivität führt.

  • Geben Sie mehr Zeit für Innovationen: APM automatisiert die Identifizierung und Lösung von Leistungsproblemen und gibt Teams mehr Zeit, sich auf die Verbesserung von Anwendungen oder die Entwicklung innovativer Funktionen zu konzentrieren.

  • Anwendungsveröffentlichungen beschleunigen: APM kann einem Unternehmen helfen, seine Anwendung schneller auf den Markt zu bringen, was den Umsatz steigern und die Betriebskosten senken kann.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert