Definition, Typen und Verwendungen • BUOM

1. Juli 2021

Denken, Fühlen und Vorstellen sind Prozesse, die manche Menschen für selbstverständlich halten, weil wir die Welt nur mit unseren Augen sehen können. Tatsächlich ermöglichen uns kognitive Prozesse die Schaffung von Kulturen, Gesellschaften, Freunden und Aktivitäten, also vielen wichtigen Aspekten des menschlichen Lebens. Die Untersuchung kognitiver Prozesse kann dabei helfen, ihre allgegenwärtige Natur in jedem Moment unseres Lebens aufzudecken. In diesem Artikel werden wir die Definition kognitiver Prozesse diskutieren, die Prozesse und ihre Verwendung sowie Beispiele dafür auflisten.

Was sind kognitive Prozesse?

Kognitive Prozesse sind eine Reihe chemischer und elektrischer Signale, die im Gehirn ablaufen und es Ihnen ermöglichen, Ihre Umgebung zu verstehen und Wissen zu erlangen. Neuronen setzen Chemikalien frei, die in benachbarten Neuronen elektrische Signale erzeugen und so eine Vielzahl von Signalen erzeugen, die dann in bewusste und unbewusste Gedanken übersetzt werden. Bewusste Interpretation Ihrer fünf Sinne, prozedurales Wissen und emotionale Reaktionen sind Beispiele für Kognition.

Arten kognitiver Prozesse

Hier sind einige häufige Arten kognitiver Prozesse, die Menschen häufig zeigen:

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Aufmerksamkeit

Sich auf die Reize in Ihrer Umgebung zu konzentrieren, erfordert oft bewusste Anstrengung. Um sich beispielsweise auf einen Vogel im Flug zu konzentrieren, können Sie ihn bewusst mit Ihren Augen beobachten und seine Bewegungen verfolgen und vorhersagen. Es ist auch möglich, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit unbewusst auf bestimmte Aktivitäten konzentrieren, beispielsweise auf das Ansehen Ihrer Lieblingsfernsehsendung oder das Hören von Musik.

Gedanke

Gedanken sind alle kognitiven Prozesse, die in Ihrem Geist ablaufen, aber Sie sprechen sie nicht laut aus und drücken sie nicht durch körperliche Manifestationen aus. Der Mensch kann mithilfe seiner „inneren Stimme“ komplexe Gedanken produzieren und Gedanken mithilfe einer verbalen Sprache ausdrücken, die nur in unserem Gehirn existiert. Entscheidungsfindung, Problemlösung, deduktives und induktives Denken sind Beispiele für Gedanken.

Wahrnehmung

Die menschliche Wahrnehmung erfolgt über fünf Sinne: Sehen, Schmecken, Riechen, Hören und Fühlen. Wahrnehmung ist ein kognitiver Prozess, da wir die durch unsere Wahrnehmung erhaltenen Informationen häufig bewusst und unbewusst interpretieren und so Gedanken, Meinungen und emotionale Reaktionen bilden. Beispielsweise kann der Duft einer bestimmten Blume Sie an eine bestimmte Person erinnern und angenehme Erinnerungen wecken.

Erinnerung

Sie speichern die Informationen, die Sie wahrnehmen, automatisch in Ihrem Kurzzeitgedächtnis, und viele dieser Informationen werden schließlich in das Langzeitgedächtnis übernommen. Die Bildung, Speicherung und der Abruf von Erinnerungen ermöglichen es Menschen, einen Großteil ihrer Intelligenz zu demonstrieren und sind eine Schlüsselkomponente der Kognition. Sie können sich beispielsweise an Ihren Geburtstag erinnern, ohne darüber nachzudenken, aber sich an den Geburtstag einer anderen Person zu erinnern, erfordert möglicherweise einige mentale Anstrengung.

Sprache

Durch den Einsatz der flüssigen Intelligenz können Menschen in einem früheren Alter Sprachen viel leichter erlernen. Fluide Intelligenz ist die Fähigkeit, neues Wissen schnell aufzunehmen, während kristallisierte Intelligenz die Fähigkeit ist, erworbenes Wissen abzurufen und zu nutzen. Mit zunehmendem Alter nimmt die flüssige Intelligenz ab und die kristallisierte Intelligenz zu. Beispielsweise ist die Verwendung eines erweiterten Wortschatzes ein kognitiver Prozess, der durch kristallisierte Intelligenz ermöglicht wird.

Verwendung für kognitive Prozesse

Hier sind einige häufige Verwendungen verschiedener kognitiver Prozesse:

ich studiere

Sie können mithilfe vieler kognitiver Prozesse wie Gedächtnis, Denken und Wahrnehmung lernen. Durch die Kombination mehrerer Prozesse können Sie schneller lernen und mehr Informationen behalten. Wenn Sie beispielsweise eine Sprache lesen, schreiben, zuhören, sprechen und darüber nachdenken, können Sie sie viel schneller erlernen als jeder dieser Prozesse allein.

Kommunikation

Menschen kommunizieren durch die Nutzung aller Arten unbewusster und bewusster kognitiver Prozesse. Bei einem Gespräch kann es beispielsweise erforderlich sein, dass Sie darüber nachdenken, was Sie sagen, sich Informationen über das Gespräch merken, mit der Sprache sprechen, die Worte der anderen Person wahrnehmen und Ihre Aufmerksamkeit darauf verwenden, sich auf das Gespräch zu konzentrieren. Wenn Sie all diese Dinge tun können, können Gespräche mehr Spaß machen und lohnender sein.

Analyse

Menschen können ihre Umgebung analysieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen. Bei der Reizanalyse werden häufig Wahrnehmungen, Gedanken und Erinnerungen genutzt. Um beispielsweise die beste Route durch einen Wald zu ermitteln, müssen Sie möglicherweise auf Schilder achten, über die Richtung nachdenken, in die Sie gehen, und versuchen, sich daran zu erinnern, wie Sie das letzte Mal gelaufen sind.

Ich meine

Um der Welt Bedeutung zu entlocken, ist der umfassende Einsatz kognitiver Prozesse erforderlich. Sie können wählen, was Ihrem Leben einen Sinn verleiht, aber um diese Wahl zu erreichen, müssen Sie Ihre Kognition bewusst einsetzen, um bestimmte Handlungen, Ideen und Philosophien sinnvoll zu verbinden. Wenn es Ihnen beispielsweise Freude und Sinn macht, anderen Menschen zu helfen, können Sie bewusst daran arbeiten, so zu handeln, dass Sie anderen weiterhin helfen.

Beispiele für kognitive Prozesse

Hier sind einige Beispiele für Situationen, in denen Sie kognitive Prozesse nutzen können:

Traum

Wenn Menschen träumen, erleben sie oft aktive Sinneswahrnehmungen, die reale Bilder und imaginäre Szenarien umfassen. Wir können solche Szenarien aus unseren Erinnerungen erschaffen, oder es gibt möglicherweise eine andere Informationsquelle, die wir in unseren Träumen wahrnehmen. Gehirnscans zeigen, dass das menschliche Gehirn im REM-Schlaf, dem Schlafstadium, in dem Träume auftreten, ziemlich aktiv ist.

Fahren

Autofahren ist ein Beispiel für prozedurales Wissen, also eine Erkenntnis, die ohne bewusste Erinnerung erfolgt. Ein weiteres Beispiel für prozedurales Wissen ist das Fahrradfahren. Während der Fahrt nehmen Sie Reize wahr, zum Beispiel, wenn Sie andere Autos auf der Straße sehen. Sobald Sie jedoch das Autofahren gelernt haben, speichern Sie die Aktionen in einem anderen unbewussten Teil des Gehirns, der automatisch aktiviert wird, wenn Sie das Auto starten.

Beim Lesen eines Buches

Das menschliche Gehirn kann riesige Welten erschaffen, die nur in der Verwirrung unseres Geistes existieren, insbesondere wenn wir Bücher lesen. Sie übersetzen sensorische Informationen Ihrer Augen in Gedanken und Erinnerungen, wodurch Sie den Schauplatz und die Handlung eines Buches visualisieren und Symbole und Themen verstehen können. Sie können sich beispielsweise vorstellen, wie die Charaktere aussehen könnten, wenn sie interagieren, und welche Landschaft die Hauptfigur während ihrer Reise umgibt.

Hausaufgaben machen

Hausaufgaben zu machen ist ein Beispiel für Kognition, die auf bewusstem Denken, Aufmerksamkeit und Gedächtnis beruht. Das Abrufen von im Unterricht gelernten Informationen und das Lesen bereitgestellter Materialien, um mehr über Schulthemen zu erfahren, sind allesamt intensive Anwendungen der Kognition. Beispielsweise erinnern Sie sich vielleicht daran, wie man ein Mathematikproblem löst, lesen aber einen Teil des Lehrbuchs, um Ihre Antwort noch einmal zu überprüfen.

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