Beispiele und Tipps zur Verbesserung Ihrer Fähigkeiten • BUOM

22. Oktober 2021

Verbale Kommunikation findet immer dann statt, wenn Sie Wörter verwenden, um Informationen zu übermitteln. Dazu können sowohl geschriebene als auch gesprochene Wörter sowie die Körpersprache gehören. Starke mündliche Kommunikationsfähigkeiten können Ihr Selbstvertrauen stärken und Ihnen helfen, sinnvolle persönliche und berufliche Beziehungen aufzubauen.

In diesem Artikel definieren wir verbale Kommunikationsfähigkeiten, erklären drei gängige Arten der verbalen Kommunikation anhand von Beispielen und untersuchen, wie man verbale Kommunikation am Arbeitsplatz effektiv einsetzen kann.

Was sind verbale Kommunikationsfähigkeiten?

Unter verbalen Kommunikationsfähigkeiten versteht man die Art und Weise, wie Sie eine Botschaft mit Worten übermitteln. Dazu kann die Art und Weise gehören, wie Sie sprechen und schreiben. Der Hauptzweck der verbalen Kommunikation besteht darin, mithilfe der Sprache Informationen klar und prägnant zu vermitteln.

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Verbale Kommunikationsfähigkeiten werden am häufigsten in drei Situationen eingesetzt: zwischenmenschliche Kommunikation, Gruppengespräche und öffentliches Reden. Unter zwischenmenschlicher Kommunikation versteht man die direkte Kommunikation einer Person mit einer anderen Person. Bei Gruppengesprächen handelt es sich um Gespräche zwischen einer relativ kleinen Anzahl von Personen, während bei öffentlichen Reden eine Person einer großen Gruppe von Personen Informationen präsentiert.

Beispiele für Konversationskommunikation am Arbeitsplatz

Eine effektive verbale Kommunikation ist entscheidend für den Austausch von Ideen und Informationen am Arbeitsplatz. Nachfolgend finden Sie Beispiele für drei Formen der verbalen Kommunikation.

Zwischenmenschliche Verbindungen

Eins-zu-eins-Gesprächskommunikation kann in verschiedenen Situationen stattfinden, darunter:

  • Jährliche Leistungsbeurteilungen mit Führungskräften

  • Schulungen für neue Mitarbeiter

  • Statusaktualisierungen für Manager oder Kollegen

  • Private Treffen mit Mitarbeitern, um Probleme oder Bedenken zu besprechen

  • Treffen mit neuen oder potenziellen Kunden, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben

Gruppengespräche

Kommunikation, die zwischen mehr als zwei Personen, aber einem kleineren Publikum stattfindet, kann die folgenden Situationen umfassen:

  • Freundliche Gespräche mit Kollegen

  • Brainstorming für neue Projekte

  • Abstimmung von Kalendern mit Kollegen bei der Festlegung von Fristen und Besprechungen

  • Statusaktualisierungen für die Abteilung

Öffentliches Reden

Kommunikation zwischen einem Sprecher und einer großen Gruppe von Zuhörern kann in verschiedenen Situationen stattfinden, darunter:

  • Vorträge und Aufführungen

  • Eine große Gruppe von Menschen unterrichten

  • Präsentationen (einschließlich schriftlicher Mitteilungen)

Beispiele für schriftliche Kommunikation am Arbeitsplatz

Hier sind einige Beispiele für effektive schriftliche Kommunikation am Arbeitsplatz:

  • Briefe

  • E-Mails

  • Berichte

  • Vorträge (einschließlich mündlicher Kommunikation)

So verbessern Sie Ihre verbalen Kommunikationsfähigkeiten

Hier sind einige Tipps zur Verbesserung Ihrer mündlichen und schriftlichen Kommunikationsfähigkeiten:

1. Denken Sie über Ihre Nachricht nach

Entscheiden Sie, was Sie in Ihrem nächsten Gespräch, Ihrer nächsten Präsentation oder Ihrer nächsten schriftlichen Mitteilung mitteilen möchten. Dies kann ein Brainstorming oder das Erstellen einer Liste der wichtigsten Punkte umfassen, die Sie ansprechen möchten. Durch die Überprüfung der Informationen, die Sie weitergeben möchten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Nachricht fokussiert und prägnant bleibt.

Wenn Sie beispielsweise an einer Fachkonferenz teilnehmen möchten und die Zustimmung Ihres Vorgesetzten benötigen, können Sie die Referenten der Konferenz recherchieren und ermitteln, welche Informationen Sie bei Ihrer Teilnahme erhalten. Überlegen Sie, wie diese Informationen Ihnen bei Ihrer Arbeit helfen können. Bereiten Sie dann entweder eine E-Mail mit all diesen wichtigen Punkten vor oder vereinbaren Sie ein Einzelgespräch mit Ihrem Vorgesetzten, um die Anfrage zu besprechen.

2. Erkennen Sie Ihr Publikum an

Behalten Sie bei der Kommunikation Ihre Zielgruppe im Auge und berücksichtigen Sie deren Standpunkt. Ihre Zielgruppe bestimmt den Ton Ihrer Kommunikation sowie Manierismen und andere Aspekte der verbalen Kommunikation, die Sie zur Verbesserung Ihrer Kommunikation nutzen können.

Beispielsweise kann es angemessen sein, mit einem Kollegen, den Sie seit Jahren kennen, einen warmen und vertrauten Ton zu verwenden, aber ein neuer Kunde oder Manager erwartet möglicherweise eine formellere Präsentation Ihrer Ideen.

3. Seien Sie sich Ihrer nonverbalen Kommunikation bewusst

Wenn Sie über gesprochene Sprache kommunizieren, sollten Sie immer auf alle nonverbalen Signale achten, die Sie möglicherweise vermitteln. Dazu gehören Aktionen wie Augenkontakt, Körperhaltung, Lachen, Husten, Gähnen und Mimik. Wenn Sie sich Ihrer nonverbalen Kommunikation bewusst sind, stellen Sie sicher, dass die Botschaft, die Sie durch Ihre Handlungen oder Körpersprache vermitteln, mit der Botschaft übereinstimmt, die Sie durch Ihre Worte vermitteln.

Wenn Sie beispielsweise eine Präsentation zu einem unterhaltsamen Thema halten, können Sie bewusst über geeignete Momente zum Lächeln nachdenken, damit Ihre nonverbale Kommunikation zum Ton Ihres Themas passt.

4. Sprechen Sie deutlich

Bevor Sie beginnen, überlegen Sie, wie Sie sprechen möchten. Passen Sie Ihre Atmung so an, dass sie beim Sprechen gleichmäßig bleibt, und überlegen Sie, wie schnell oder langsam Sie sprechen müssen. Eine klare Sprache kann dazu beitragen, dass andere Sie besser verstehen und sicherstellen, dass die Worte, die Sie sagen, Ihr Publikum erreichen und bei ihm bleiben. Einer der wichtigsten Aspekte beim klaren Sprechen besteht darin, sich an Ihr Publikum, Ihre Umgebung und Ihre Botschaft anzupassen, sodass Ihr Ton mit den Informationen übereinstimmt, die Sie mitteilen möchten.

Wenn Sie beispielsweise einem Raum voller Menschen ein komplexes Thema präsentieren, sprechen Sie möglicherweise langsamer und lauter als in einem Einzelgespräch.

5. Wählen Sie Ihre geschriebenen Wörter sorgfältig aus

So wie Sie klar sprechen, schreiben Sie auch mit klarer Absicht. Die Verwendung einer Gliederung wie oben empfohlen hilft Ihnen, sich auf Ihr Thema zu konzentrieren. Sie sollten aber auch Wörter und Ausdrücke wählen, die für Ihre Zielgruppe geeignet sind.

Darüber hinaus müssen Sie darauf achten, dass Ihre schriftliche Kommunikation nicht zu lang ist oder unnötige Details enthält. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Nachricht nicht zu kurz ist und die Hauptpunkte dessen enthält, was Sie mitteilen möchten.

Wenn Sie beispielsweise Ihren Vorgesetzten über Ihren vierteljährlichen Fortschritt informieren, möchten Sie Ihren Bericht in relevante Abschnitte gliedern, wichtige Daten sammeln, um Ihre Fortschrittsmeilensteine ​​zu untermauern, und nur Informationen enthalten, die für das betreffende Quartal relevant sind.

6. Üben Sie aktives Zuhören

Wissen Sie, wann Sie mit dem Sprechen aufhören müssen, wenn Sie der „Sender“ sind, und seien Sie darauf vorbereitet, zuzuhören, wenn Sie der „Empfänger“ werden, wenn die andere Partei spricht. Durch aktives Zuhören wird sichergestellt, dass Sender und Empfänger gleichermaßen Nachrichten und Feedback teilen.

Wählen Sie beispielsweise den besten Moment in Ihrer Präsentation aus, in dem Sie eine Pause einlegen können, um das Publikum einzuladen, zu antworten oder Fragen zu stellen. Wenn Sie zum Empfänger werden, können Sie aktives Zuhören üben, um ruhig und effektiv Fragen zu beantworten oder auf Feedback zu reagieren.

7. Denken Sie nach, bevor Sie auf „Antworten“ klicken

Dies kann als das schriftliche Äquivalent zum aktiven Zuhören angesehen werden, es ist jedoch wichtig, nachzudenken, bevor man schriftlich antwortet, insbesondere wenn das Thema verwirrend oder kontrovers ist.

Wenn Ihnen beispielsweise ein Kollege per E-Mail mitteilt, dass Sie eine Frist verpasst haben, schauen Sie in Ihrem Kalender nach, um sicherzustellen, dass Sie die Frist tatsächlich verpasst haben und/oder dass das Projekt tatsächlich Ihnen zugewiesen wurde. Sollte es bei Ihnen zu Missverständnissen kommen, können Sie sich entschuldigen und dem Projekt Priorität einräumen. Wenn es ein Missverständnis ihrerseits gab, können Sie das Missverständnis in aller Ruhe korrigieren.

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