Auswahl der besten Typen und was man vermeiden sollte • BUOM

29. März 2021

Bei der Durchführung von Forschungsarbeiten prüfen Forscher häufig die Durchführbarkeit, Kosten und Genauigkeit ihrer Methoden. Die Wahl der am besten geeigneten Datenerhebungsmethode trägt dazu bei, die Qualität der gesammelten Informationen sicherzustellen. Dies führt zu nützlicheren und zuverlässigeren Ergebnissen, die wiederum eine gezieltere Anwendung im Alltag ermöglichen. In diesem Artikel besprechen wir, was Sampling ist, welche Arten von Sampling es gibt und was man bei der Erstellung eines Samples vermeiden sollte.

Was ist Probenahme?

Unter Stichproben versteht man die Auswahl von Probanden in einer statistischen Studie, um eine größere Population abzubilden. Da es nicht möglich ist, jedes Mitglied einer bestimmten Population zu testen, wählen Forscher Proben aus, um die Tests effizienter und kostengünstiger zu gestalten.

Die Art und Weise, wie Forscher Proben entwerfen, kann einen erheblichen Einfluss auf die Qualität der Studienergebnisse haben. Die folgenden Elemente bestimmen die Wirksamkeit der Probe:

  • Genauigkeit: Genauigkeit bezieht sich darauf, wie genau die Antworten einer Stichprobe sind. Forscher sollten versuchen, Voreingenommenheit und Einfluss sowohl von Forschern als auch von Teilnehmern zu beseitigen.

  • Genauigkeit: Die Proben müssen die spezifischen Forschungsfragen beantworten, die die Forscher stellen. Die Antworten müssen für die Forschung relevant sein.

  • Repräsentativität: Eine Forschungsstichprobe sollte danach streben, die repräsentativste Gruppe von Probanden für die Gesamtbevölkerung bereitzustellen. Wenn Forscher beispielsweise beurteilen möchten, wie Stadtbewohner über eine staatliche Ausgangssperre denken, sollte die Stichprobe so genau wie möglich mit der Bevölkerungsstruktur der Stadt übereinstimmen. Wenn die Einwohner der Stadt zur Hälfte aus Frauen bestehen, ist die Stichprobe aller männlichen Befragten nicht repräsentativ.

Arten der Probenahme

Alle Probentypen fallen in eine von zwei Hauptkategorien:

  • Wahrscheinlichkeitsstichprobe: Bei der Wahrscheinlichkeitsstichprobe können Forscher die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der eine beliebige Person in einer Population für die Studie ausgewählt wird. Diese Studien bieten eine größere mathematische Präzision und Analyse.

  • Nichtwahrscheinlichkeitsstichprobe: Mit der Nichtwahrscheinlichkeitsstichprobe können Forscher die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an einer Studie für Einzelpersonen in einer Population nicht berechnen. Diese Stichproben sind tendenziell weniger präzise und weniger repräsentativ für die größere Bevölkerung.

Beste Probentypen für Effizienz

Es gibt verschiedene Arten von Probenahmemethoden. Bestimmte Arten von Stichproben bieten jedoch bessere Stichproben für die Extrapolation von Daten und die Erstellung allgemeiner Bevölkerungsschätzungen. Die beste Methode ist die Wahrscheinlichkeitsstichprobe. Hier sind einige gute Sampling-Typen:

Einfache Zufallsstichprobe

Eine einfache Zufallsstichprobe (SRS) liegt vor, wenn jedes Stichprobenmitglied die gleiche Chance hat, für die Studie ausgewählt zu werden. Betrachten Sie die Lotteriemethode. Sie können alle möglichen Befragten in einen Pool zusammenfassen und die Teilnehmer zufällig oder blind auswählen. Jede Person im Pool hat die gleiche Chance, von Ihnen ausgewählt zu werden. Forscher können auch Computerprogramme verwenden, die aus einer Menge Zufallszahlen generieren.

Zufällige Stichproben bieten weniger Möglichkeiten für Voreingenommenheit und Forschereinfluss bei der Auswahl der Teilnehmer. Eine echte Zufallsstichprobe kann jedoch eine Herausforderung darstellen, da sie eine Liste aller potenziellen Teilnehmer erfordert.

Geschichtete Stichprobe

Bei der geschichteten Stichprobe handelt es sich um eine Art Zufallsstichprobe, bei der die Bevölkerung in verschiedene Gruppen oder „Schichten“ aufgeteilt wird. Ziel dieser Methode ist es, die Stichproben repräsentativer für die Bevölkerung zu machen. Eine Studie kann mehrere Gruppen umfassen. Um eine repräsentative Stichprobe zu erstellen, ziehen Forscher aus jeder Schicht eine einfache Zufallsstichprobe.

Wenn eine Bevölkerung beispielsweise aus 650 Frauen und 350 Männern besteht, können Forscher die Bevölkerung in Männer und Frauen aufteilen. Anschließend können Sie 65 weibliche und 35 männliche Befragte nach dem Zufallsprinzip auswählen, um eine repräsentative Stichprobe von 100 Teilnehmern zu erhalten.

Ebenen können durch viele Variablen unterteilt werden, darunter:

  • Alter

  • Pol

  • Einkommen

  • Beruf

Systematische Zufallsauswahl

Eine systematische Stichprobenziehung erfolgt, wenn Forscher eine Liste „herunterzählen“ und eine bestimmte Untergruppe als Studienteilnehmer auswählen. Sie könnten beispielsweise 250 Personen in einer Population auflisten und jeden Fünften als Studienteilnehmer verwenden.

Eine systematische Stichprobe zielt darauf ab, Verzerrungen zu beseitigen, und ist einfacher zu erreichen als eine Zufallsstichprobe. Allerdings unterscheidet sich die systematische Stichprobe von der einfachen Zufallsstichprobe, da eine systematische Methode nicht sicherstellt, dass jedes Mitglied der Bevölkerung die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, ausgewählt zu werden.

Stichprobenerhebung

Beim Cluster-Sampling wird eine bestimmte Population in Gruppen oder „Cluster“ unterteilt. Cluster entsprechen häufig unterschiedlichen geografischen Gebieten. Forscher wählen nach dem Zufallsprinzip Cluster aus, die sie in ihrer Studie verwenden möchten, und jedes Mitglied jedes Clusters nimmt an der Studie teil.

Sie können beispielsweise die gastronomischen Gewohnheiten der Einwohner eines bestimmten Staates untersuchen. Sie können sie trennen. Die Einwohner werden anhand des Landkreises, in dem sie leben, in Cluster eingeteilt und anschließend mithilfe einer Zufallsstichprobenmethode acht Landkreise für die Studie ausgewählt.

Die Cluster-Stichprobe unterscheidet sich von der Stratum-Stichprobe, da einige Cluster in der endgültigen Stichprobe nicht vertreten sind, während Forscher in einer geschichteten Stichprobe Mitglieder aus jeder Schicht verwenden.

Mehrstufige Probenahme

Eine mehrstufige Stichprobe liegt vor, wenn Sie in verschiedenen Phasen derselben Studie unterschiedliche Stichprobenmethoden verwenden. Diese Methode ist für große Populationen nützlich. Überlegen Sie beispielsweise, wie Sie feststellen würden, wie viel Unterstützung eine neue Regierungsinitiative im ganzen Land hat. Es ist nicht praktikabel, alle Personen im Land aufzulisten. Daher können Sie im ersten Schritt damit beginnen, Cluster für jeden Bundesstaat oder jede geografische Region zu erstellen, z. B. den Südwesten, Südosten, Nordosten und Nordwesten. Im nächsten Schritt können Sie diese Cluster weiter in Schichten unterteilen und aus jeder Schicht Zufallsstichproben auswählen.

Was Sie beim Erstellen einer Probe vermeiden sollten

Die Stichprobe für die Studie muss objektiv und repräsentativ sein. Der beste Weg, diese Art von Stichproben zu erstellen, ist die Verwendung von Wahrscheinlichkeitsstichproben. Unwahrscheinliche Stichproben können zu Ungenauigkeiten, Verzerrungen und einer Über- oder Unterrepräsentation in der Stichprobe führen. Hier sind einige Arten von Stichproben, die Sie möglicherweise vermeiden sollten:

Bequeme Probenahme

Beim Convenience-Sampling handelt es sich um die Auswahl von Befragten durch Forscher auf der Grundlage von Bequemlichkeitsmerkmalen, wie z. B. der Nähe zu den Befragten oder der Freundschaft mit den Befragten. Beispielsweise könnte ein Umfrageleiter Menschen in einem nahegelegenen Park befragen. Die Convenience-Sampling-Methode ist einfacher und kostengünstiger als die Zufallsstichprobe, allerdings lassen sich die Ergebnisse nicht verallgemeinern, was sie weniger zuverlässig macht.

Beispiel freiwilliger Antworten

Unter freiwilliger Antwortstichprobe versteht man das Einholen von Antworten von Freiwilligen. Im Gegensatz zu anderen Studien treffen die Teilnehmer eine Selbstauswahl und werden nicht von den Studienleitern ausgewählt. Beispielsweise könnte ein Lehrassistent eine Bewertungsumfrage per E-Mail versenden und um Feedback zu seiner Leistung bitten. Eine freiwillige Stichprobe von Antworten ist im Allgemeinen nicht repräsentativ oder zufällig, da nur Befragte mit einer starken Meinung zur Teilnahme berechtigt sind.

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