9 Fragen und Beispielantworten für Studenteninterviews • BUOM

26. August 2021

Während Ihrer Ausbildung stellen Personalmanager möglicherweise Fragen zu Ihrer Erfahrung, Ihren Fähigkeiten und Ihrer Motivation für die Stelle. Ihre Antworten können Ihnen helfen, Ihre persönliche Erfahrung und Ihren Lernwillen zu demonstrieren. Indem Sie mehr über häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch erfahren, können Sie detaillierte Antworten vorbereiten, um Personalmanager zu beeindrucken. In diesem Artikel erklären wir, was eine Ausbildung ist, besprechen die Branchen, in denen Auszubildende eingestellt werden, und teilen häufig gestellte Fragen zu Vorstellungsgesprächen mit, auf die Sie sich vorbereiten können, mit Beispielantworten, die Ihnen helfen.

Was ist eine Ausbildung?

Bei einer Ausbildung erwirbt ein Mitarbeiter unter der Anleitung eines Experten auf einem bestimmten Gebiet Fähigkeiten, die ihn auf eine langfristige Karriere in einem Handwerksberuf vorbereiten. Die Auszubildenden arbeiten je nach Fachrichtung und Arbeitgeber zwischen einem und sechs Jahren in Vollzeit. Sie können auch Schulungen oder Bildungskurse absolvieren, um ihre Kenntnisse in diesem Bereich zu verbessern.

Welche Branchen stellen Auszubildende ein?

Zu den Branchen, die Auszubildende einstellen, gehören:

  • Konstruktion

  • Finanzdienstleistungen

  • Gesundheitspflege

  • Informationstechnologie

  • Transport

  • Automobilproduktion

  • Elektrotechnik

Häufige Fragen im Vorstellungsgespräch zur Ausbildung mit Beispielantworten

Sehen Sie sich diese häufig gestellten Fragen zur Ausbildung und Beispielantworten an, um sich auf Ihr Vorstellungsgespräch vorzubereiten:

1. Warum haben Sie sich für diese Ausbildung beworben?

Potenzielle Arbeitgeber stellen diese Frage möglicherweise, um Ihre Beweggründe für die Ausübung dieses Berufs besser zu verstehen oder um herauszufinden, wie viel Sie über die Branche wissen. Sie können erklären, wie Ihnen eine Ausbildung dabei helfen kann, Ihre beruflichen Ziele zu erreichen und was Sie getan haben, um sich auf den Job vorzubereiten. Durch die Darstellung Ihres Hintergrunds kann ein Arbeitgeber mehr über Ihre Strategie zur Erreichung langfristiger Ziele erfahren.

Beispiel: „Diese Schulung kann mir helfen, die Erfahrung zu sammeln, die ich brauche, um in der Branche voranzukommen.“ Die Erfahrungen, die ich durch Kurse und frühere Positionen gesammelt habe, haben mich auf die Grundlagen in diesem Bereich vorbereitet. Ich möchte auch langfristig für Ihr Unternehmen arbeiten und habe auf Ihrer Website gelesen, dass Sie häufig Vollzeitstellen für Praktikanten bei Ihnen anbieten.“

2. Welche Fähigkeiten können Sie in diese Schulung einbringen?

Potenzielle Arbeitgeber fragen Sie möglicherweise nach Ihren relevanten Fähigkeiten, um mehr über Ihre Erfahrungen in der Branche zu erfahren. Diese Frage gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Berufserfahrung und alle Erfahrungen zu besprechen, die zum Nachweis wertvoller Fähigkeiten beitragen können. Wenn Sie in Ihrer Antwort auf Ihre Fähigkeiten eingehen, können Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber zeigen, dass Sie für das Unternehmen wertvoll sind.

Beispiel: „Bevor ich mich für diese Ausbildung beworben habe, habe ich Teilzeit für eine Zeitung an einer örtlichen Hochschule gearbeitet. Während dieser Zeit habe ich gelernt, wie man Menschen interviewt, um Informationen für Artikel zu sammeln. Diese Erfahrung hat mir geholfen, hervorragende Kommunikations- und Kundendienstfähigkeiten zu entwickeln, die meiner Meinung nach eine großartige Ergänzung zu dieser Schulung sein werden.“

3. Wie würden Sie Ihre Zeitmanagementfähigkeiten einschätzen?

Potenzielle Arbeitgeber möchten möglicherweise Ihre Zeitmanagementfähigkeiten verstehen, um zu sehen, wie Sie mit den Aufgaben einer Ausbildung umgehen können. Da es sich bei einer Ausbildung oft um eine gleichzeitige Arbeit und Ausbildung handelt, benötigen die Auszubildenden möglicherweise sowohl eine Vollzeitstelle als auch berufsbezogene Kurse. Mit dieser Frage können Sie Beispiele aus Ihren früheren Positionen teilen, in denen Sie gute Zeitmanagementfähigkeiten unter Beweis gestellt haben.

Beispiel: „In meiner vorherigen Position bei der Studentenzeitung musste ich sowohl Unterrichtsaufgaben als auch Artikel unter einen Hut bringen. Während meines letzten Studienjahres wurde dies zu einer großen Herausforderung und ich musste Zeitmanagementfähigkeiten einsetzen, um beide Aufgaben zu bewältigen. Manchmal musste ich Wochenendpläne für die Arbeit an einem Projekt absagen, weil ich wusste, dass die Schreibaufgaben dieser Woche viel Zeit in Anspruch nehmen würden.“

4. Was sind deine größten Stärken und Schwächen?

Personalvermittler können diese Frage stellen, um herauszufinden, in welchen Bereichen Sie sich verbessern können. Diese Frage kann Personalvermittlern auch dabei helfen, zu verstehen, welche Fähigkeiten Ihrer Meinung nach Ihre Stärken sind. Wenn Sie Ihre vorhandenen Fähigkeiten mit der Ausbildungsstelle verknüpfen, für die Sie sich bewerben, kann der Personalvermittler erkennen, welchen Nutzen Sie für die Stelle haben könnten. Erklären Sie bei der Beantwortung Ihre Stärken und Schwächen und beschreiben Sie Bereiche, die Sie durch eine Ausbildung verbessern können.

Beispiel: „Ich glaube, eine meiner Schwächen besteht darin, dass ich nicht um Hilfe bitte, wenn ich sie brauche. Ich versuche gerne, Probleme selbst zu lösen, aber ich weiß, dass es Zeiten gibt, in denen ein Kollege oder Manager einen neuen oder schnelleren Prozess vorschlagen könnte. Ich denke, diese Ausbildung kann mir helfen, zu lernen, mich auf andere zu verlassen und von ihnen zu lernen. Was meine Stärken betrifft, denke ich, dass ich sehr gut mit Kunden kommunizieren kann. Die Arbeit für eine Zeitung und die Interviews mit verschiedenen Menschen haben mir geholfen, effektiv mit anderen zu kommunizieren.“

5. Was sind Ihre zukünftigen Ziele?

Arbeitgeber stellen diese Frage möglicherweise, weil sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie die Möglichkeiten nutzen möchten, die Ihnen ein Praktikum bietet. Wenn Sie Ihre Pläne für die Zukunft erläutern, können Sie ihnen zeigen, dass Sie in der Lage sind, zu planen und Strategien zu entwickeln, um Ihre Ziele zu erreichen.

Beispiel: „Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich vor, hauptberuflich in dieser Branche zu arbeiten. Obwohl mir meine früheren Positionen in anderen Branchen gefallen haben, habe ich vor, meine Fähigkeiten zu nutzen, um in dieser Branche voranzukommen, anstatt zu anderen zurückzukehren. Nachdem ich mehrere Jahre in dieser Branche tätig war und mir entsprechende Kompetenzen angeeignet habe, möchte ich auch Auszubildende übernehmen und anderen dabei helfen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.“

6. Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie eine Herausforderung bei Ihrer Arbeit gemeistert haben.

Da Studierende im Laufe ihres Studiums mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert sein können, kann die Bewältigung eine wertvolle Fähigkeit sein. Die Beschreibung einer Herausforderung, die Sie in Ihrem Job gemeistert haben, kann Ihrem Personalvermittler zeigen, dass Sie bei Problemen einfallsreich und intuitiv sind. Sie können diese Frage auch verwenden, um Ihre Einstellung zum Job zu beschreiben, was Ihrem Personalvermittler dabei helfen kann, mehr über Ihre Arbeitsmoral zu erfahren.

Beispiel: „Als ich als Redakteurin für eine Hochschulzeitung arbeitete, musste ich oft bis spät in die Nacht arbeiten, um Abgabetermine einzuhalten. Ich stand vor einer Situation, in der ich am selben Tag einen Artikel schreiben und einen großen Projektauftrag erledigen musste. Zeit und Pausen über den Tag verteilt habe ich beide Aufgaben ohne Qualitätseinbußen erledigt.“

7. Erzählen Sie uns von Ihren Hobbys.

Der Personalvermittler möchte möglicherweise etwas über Ihre Hobbys erfahren, um Sie auf persönlicher Ebene besser zu verstehen. Hobbys können Ihnen dabei helfen, vielfältige Fähigkeiten aufzubauen, weshalb sie für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche wichtig sind. Erwägen Sie, diese Gelegenheit zu nutzen, um Ihre Leidenschaft für die Ausbildung zu präsentieren.

Beispiel: „Mein Vater hat als Hobby an Autos gearbeitet und ich habe ihm oft an den Wochenenden geholfen. Es wurde für uns eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, und mit der Zeit wurde es für mich zu einem persönlichen Wochenendhobby. Ich habe jetzt an Autos und Motorrädern unterschiedlichen Alters gearbeitet. Ich versuche, nach Modellen zu suchen, die ich noch nie zuvor gesehen habe, und wenn ich ein Auto finde, von dem ich noch nie gehört habe, macht die Arbeit daran viel mehr Spaß Dieses Hobby hat mich letztendlich dazu gebracht, den Beruf des Automobilingenieurs einzuschlagen.“

8. Was wissen Sie über den Ausbildungsalltag?

Personalvermittler möchten möglicherweise etwas über Ihre bisherigen Branchenerfahrungen wissen, einschließlich Ihrer täglichen Aufgaben und Erwartungen. Erwägen Sie, diese Gelegenheit zu nutzen, um Ihr Wissen über die Ausbildung, für die Sie sich bewerben, zu demonstrieren und zu zeigen, wie gut Sie Ihre Erwartungen verstehen. Sie können auch Möglichkeiten beschreiben, die Sie genutzt haben, um mehr über die Branche zu erfahren, beispielsweise Kurse oder Praktika.

Beispiel: „Zu meinen früheren Jobs gehörte die Arbeit in einer Autowerkstatt. Ich erfuhr von den Aufgaben der Auszubildenden, die auch dort arbeiteten. Ich lernte die Grundlagen einiger der verwendeten Begriffe kennen und erfuhr, wie oft Bestellungen eingingen. und was für ein arbeitsreicher Tag es war. Als ich aufs College ging, belegte ich so viele automobilbezogene Kurse wie möglich. Ich habe auch versucht, an technischen Projekten im Automobilbereich mitzuarbeiten.“

9. Wie würden Sie Ihre Teamfähigkeit beschreiben?

Arbeitgeber möchten möglicherweise etwas über Ihre Teamfähigkeit wissen, um zu verstehen, wie gut Sie mit ihrem aktuellen Team zusammenarbeiten würden. Da es in der Verantwortung des Arbeitgebers liegt, die Ordnung in der Abteilung aufrechtzuerhalten, sucht er möglicherweise nach Mitarbeitern, die gut mit seinem Team interagieren. In Ihrer Antwort möchten Sie vielleicht über Ihre bisherigen Erfahrungen bei der Teamarbeit sprechen, einschließlich der Art und Weise, wie Sie mit anderen zusammengearbeitet haben, um ein Problem zu lösen.

Beispiel: „In meinen letzten Jobs habe ich den ganzen Tag damit verbracht, sowohl mit Kollegen als auch mit Kunden zu arbeiten. Auch wenn ich es vorziehe, alleine statt mit einer Gruppe zu arbeiten, kann eine Teamumgebung bei der Lösungsfindung für Probleme hilfreich sein. Situationen, in denen mir die Zusammenarbeit mit einem Team dabei geholfen hat, ein Problem zu lösen, das ich alleine nur schwer lösen konnte.“

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