8 Theorien der Massenkommunikation und warum sie wichtig sind • BUOM

18. November 2021

Massenkommunikation ist ein Forschungsgebiet, das den groß angelegten Informationsaustausch analysiert. Es gibt viele verschiedene Theorien der Massenkommunikation, die sich auf den Sprecher, die Medien, das Publikum und andere relevante Faktoren konzentrieren. Wenn Sie sich für Kommunikation interessieren, kann es hilfreich sein, sich über Theorien der Massenkommunikation zu informieren. In diesem Artikel erklären wir, warum diese Theorien wichtig sind und stellen Ihnen eine Liste von acht Massenkommunikationstheorien zur Verfügung.

Warum sind Massenkommunikationstheorien wichtig?

Massenkommunikationstheorien sind wichtig, weil sie Einblicke in die Art und Weise bieten, wie Menschen Medien konsumieren, interagieren und verbreiten. In den Medien enthaltene Botschaften können das Publikum beeinflussen, und diese Theorien bieten einen Rahmen zum Verständnis dieses Einflusses. Massenkommunikationstheorien können auf Fachleute in Branchen wie Marketing, Rundfunk, Journalismus oder verwandten Bereichen anwendbar sein.

8 Theorien der Massenkommunikation

Es gibt viele wichtige Kommunikationstheorien, aber diejenigen, die sich hauptsächlich auf Massenkommunikation konzentrieren, können für Sie beruflich von Nutzen sein. Hier ist eine Liste von acht Theorien der Massenkommunikation, die Sie anwenden können:

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1. Agenda-Setting-Theorie

Die Agenda-Setting-Theorie besagt, dass die Medien, beispielsweise Nachrichtenagenturen, daran arbeiten, eine Nachrichtenagenda für die Öffentlichkeit zu erstellen. Durch die Erstellung und Verbreitung dieser Programme können diese Nachrichtenagenturen beeinflussen, wie sehr sich die Öffentlichkeit für ein bestimmtes Ereignis, ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Geschichte interessiert. Die Agenda-Setting-Theorie erkennt an, dass Nachrichtenagenturen Einfluss darauf haben, wie die Öffentlichkeit Nachrichten wahrnimmt, welche Geschichten das Publikum priorisiert und wie sie auf die Medien reagieren.

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass ein großes politisches Ereignis stattfindet. Wenn die Medien über dieses Ereignis berichten, stellen sie das Ereignis möglicherweise aus einer bestimmten Perspektive dar. Darüber hinaus entscheiden sich Redakteure möglicherweise dafür, die Geschichte auf der Titelseite zu platzieren, was dem Publikum den Eindruck vermitteln kann, dass die Geschichte wichtig ist. Diese unterschiedlichen Entscheidungen spiegeln die Fähigkeit der Medien wider, die Nachrichtenagenda festzulegen.

2. Kommunikationsmodell des Aristoteles

Aristoteles begründete 300 v. Chr. ein frühes Modell der Massenkommunikation, das sich speziell auf öffentliche Reden und die Rolle des Publikums in diesen Situationen bezog. Diese Theorie hat im Laufe der Zeit eine Vielzahl anderer Kommunikationstheorien beeinflusst. Das Modell konzentriert sich auf die folgenden fünf Hauptelemente:

  • Sprecher: Dieses Element analysiert, wer der Sprecher ist, was seine Ziele sind und wie sich dies auf die Wahrnehmung der Rede durch das Publikum auswirken kann.

  • Rede: Dieses Element analysiert den Inhalt der Rede selbst in Bezug auf Thema, Überzeugungsmethoden und andere rhetorische Elemente.

  • Anlass: Dieses Element analysiert den Kontext der Rede, z. B. den Ort des Ereignisses oder den zugrunde liegenden Grund, warum der Redner sich entschieden hat, zu sprechen.

  • Publikum: Dieses Element analysiert das Publikum, beispielsweise die Anzahl der Zuhörer, ihre persönlichen Ansichten oder Überzeugungen und wie sie den Redner wahrnehmen.

  • Wirkung: Dieses Element analysiert die Wirkung, die eine Rede auf ein Publikum oder eine soziale Situation haben kann.

3. Unterhaltsame Bildung

Unterhaltungspädagogik ist eine Massenkommunikationsstrategie, die sich mit der Planung und Erstellung spezifischer Medien befasst. Dies bezieht sich insbesondere auf Programme, die sowohl der Unterhaltung als auch der Aufklärung des Publikums dienen. Diese Strategie argumentiert, dass die Unterhaltungsaspekte der Medien das Publikum ausreichend interessieren können, um Bildungskonzepte einzuführen. Diese Strategie wird häufig verwendet, um ansprechende Bildungsbotschaften zu erstellen. Die Theorie besagt, dass Unterhaltungserziehung Veränderungen motivieren, soziale Strukturen verändern und soziale Funktionen beeinflussen kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Einstellung und letztendlich das Verhalten des Publikums verändert wird.

Wenn eine Gruppe beispielsweise das Bewusstsein für ein gesellschaftliches Thema schärfen möchte, könnte sie eine unterhaltsame Bildungssendung für das Fernsehen erstellen. Wenn die Zuschauer diese Sendung sehen, können sie sich durch den Inhalt unterhalten lassen und gleichzeitig mehr über das Thema erfahren. Dies kann der ursprünglichen Gruppe dabei helfen, Fortschritte bei der Bewältigung ihrer Notlage zu erzielen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

4. Gatekeeper-Theorie

Die Zugangskontrolltheorie ist ein Aspekt der Agenda-Setting-Theorie. Darin heißt es, dass eine Person, der Gatekeeper, dafür verantwortlich ist, zu entscheiden, welche Informationen oder Nachrichten durch das metaphorische „Tor“ gelangen können. Im Wesentlichen fungiert der Gatekeeper als die Person, die entscheidet, welche Botschaften dem Publikum übermittelt werden sollen.

Wenn beispielsweise in den Medien ein Redakteur die Titelseite der Zeitung des nächsten Tages schreibt, kann er als Gatekeeper fungieren. Der Herausgeber ist dafür verantwortlich, auszuwählen, welche Geschichten auf der Titelseite erlaubt sind und welche nicht. Dies zeigt, wie Gatekeeping mit der Agenda zusammenhängt, da eine Person oder Gruppe beeinflussen kann, welche Nachrichten das Publikum erhält.

5. Theorie begrenzter Effekte

Die Theorie der begrenzten Wirkung besagt, dass jede Art von Wirkung, die Medien auf Menschen haben, begrenzt ist. Die Theorie besagt im Wesentlichen, dass selbst wenn sich eine Person durch Nachrichten oder andere Medien beeinflusst fühlt, der Einfluss wahrscheinlich sehr gering ist. Stattdessen legt die Theorie der begrenzten Effekte die Verantwortung auf das Publikum und argumentiert, dass jeder Einzelne die Wahl hat, zu kontrollieren, welche Medienquellen er konsumiert und welche nicht.

Diese Theorie besagt auch, dass Medien als Quelle der Verstärkung für eine Person dienen können. Dies bedeutet, dass eine Person eher Medienquellen wählt, die bestätigen, was sie bereits denkt und glaubt. Die Theorie der begrenzten Effekte besagt, dass diese Entscheidungen weniger den Einfluss der Medien selbst widerspiegeln als die Entscheidungen des Einzelnen.

6. Theorie der Mediensucht

Die Theorie der Mediensucht geht davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Medien, Publikum und breiteren sozialen Systemen gibt. Darin heißt es, dass alle drei Teilnehmer aufeinander angewiesen sind, um Informationen zu erhalten und ihre Ziele zu erreichen. Die Medienabhängigkeitstheorie besagt, dass Sucht das Ergebnis von Faktoren wie dem Bedürfnis des Publikums nach Verständnis, Information oder Unterhaltung ist. Weitere Faktoren, die die Sucht beeinflussen können, sind:

  • Rolle des Einzelnen: Wenn eine Person mit den Medien, die sie konsumiert, zufrieden ist, ist es wahrscheinlich, dass sie stärker von diesen Informations- und Unterhaltungsquellen abhängig wird. Wenn sie sich nicht zufrieden fühlen, wird die Person weniger abhängig.

  • Soziale Stabilität: Bei großen gesellschaftlichen Veränderungen, wie etwa Wahlen, kann es sein, dass das Publikum aufgrund eines erhöhten Bedarfs an neuen Informationen stärker von den Medien abhängig wird. In Momenten sozialer Stabilität kann es jedoch sein, dass das Publikum weniger abhängig von den Medien wird.

  • Publikumseinbindung: Wenn sich das Publikum weniger von Umweltfaktoren beeinflusst fühlt, kann es den Grad seiner Medienabhängigkeit selbst bestimmen. Wenn sie jedoch etwas finden, mit dem sie sich unterhalten können, kann ihre Sucht nachlassen.

7. Theorie des Medienreichtums

Die Theorie des Medienreichtums besagt, dass relevante Informationen über eine Vielzahl von Medienquellen mit unterschiedlichem Reichtum verfügbar sind. Die Theorie besagt, dass Sicherheit und Mehrdeutigkeit zwei Indikatoren dafür sind, wie reichhaltig die Medien reagieren sollten. Wenn es beispielsweise mehrere Fragen zur Art eines Ereignisses gibt, sollten die Medien reich an Wissen, Details oder Statistiken sein, um die Unsicherheit zu verringern. Wenn ein Ereignis mehrere Interpretationen hat, müssen die Medien außerdem voller Fragen sein, um die wahre Situation bestmöglich zu ermitteln.

Forscher können einige Medien anhand der folgenden Kriterien als reichhaltiger als andere einstufen:

  • Persönlicher Fokus: Wenn Medien einen persönlichen Fokus beinhalten, wie etwa ein Einzelinterview oder eine persönliche Interaktion, können Menschen ihre Botschaften klarer vermitteln.

  • Feedback: Diese Kennzahl misst, wie schnell Benutzer auf erhaltene Nachrichten reagieren können.

  • Arten von Hinweisen: Die verschiedenen Hinweise, die eine Medienquelle verwendet, können deren Reichtum beeinflussen, z. B. visuelle oder akustische Entscheidungen, die das Publikum dazu veranlassen, über etwas Bestimmtes nachzudenken.

  • Sprachgebrauch: Dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie Medien Bedeutung durch Sprache vermitteln, sei es durch Symbole, Zahlen oder Text.

8. Mood-Management-Theorie

Die Theorie des Stimmungsmanagements in der Massenkommunikation besagt, dass die Stimmung einer Person mit den Nachrichten und Informationen zusammenhängt, die sie konsumiert. Es besagt, dass eine Person mit einer bestimmten Art von Medien interagieren kann, um ihre Stimmung zu optimieren. Wenn eine Person beispielsweise einen schwierigen Tag hatte, schaut sie sich möglicherweise eine Komödie an, um ihre allgemeine Einstellung oder Stimmung zu ändern.

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