8 Interviewfragen zur Umsatzprognose (mit Beispielantworten) • BUOM

9. Dezember 2021

Bei der Umsatzprognose prognostiziert ein Unternehmen, wie viel von einem Produkt oder einer Dienstleistung es verkaufen wird, um seinen zukünftigen Umsatz abzuschätzen und erreichbare Produktionsziele festzulegen. Wenn Sie daran interessiert sind, eine Stelle zu bekommen, bei der es um Umsatzprognosen geht, kann es sein, dass der Personalmanager Sie während Ihres Vorstellungsgesprächs zu diesem Prozess befragt. Indem Sie erfahren, welche Fragen Ihnen möglicherweise gestellt werden und wie Sie diese beantworten, können Sie in einem Vorstellungsgespräch einen stärkeren Eindruck hinterlassen und Ihre Chancen auf den Job erhöhen.

In diesem Artikel listen wir acht Fragen zur Umsatzprognose auf, die Ihnen ein Personalmanager während eines Vorstellungsgesprächs stellen könnte, zusammen mit Beispielantworten, auf die Sie zurückgreifen können, um Ihre eigenen Antworten zu formulieren.

Fragen im Vorstellungsgespräch zur Vertriebsprognose mit Beispielantworten

Wenn Sie sich für eine Stelle in einem vertriebsbezogenen Bereich bewerben, ist es hilfreich, sich mit Umsatzprognosen auszukennen. Hier sind acht Interviewfragen, die Ihnen ein Arbeitgeber stellen könnte, um Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in der Umsatzprognose einzuschätzen:

1. Können Sie mir erklären, was Umsatzprognosen sind und was sie beinhalten?

Dies ist eine häufige Frage, die ein Personalmanager zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs stellen könnte. Dies gibt ihnen die Möglichkeit zu sehen, über welches Hintergrundwissen Sie zu dem Thema verfügen, sodass dies eine großartige Chance für Sie sein kann, einen positiven ersten Eindruck zu hinterlassen. Versuchen Sie, bei Ihrer Antwort klar und direkt zu sein, damit der Interviewer weiß, dass Sie sich mit den Begriffen gut auskennen und qualifiziert sind, diese Aufgaben professionell auszuführen.

Beispiel: „Umsatzprognosen umfassen verschiedene Ansätze, um zu bestimmen, was in der Zukunft passieren wird. Sie können diese Vorhersagen an Bedingungen knüpfen und sie auf Ursache und Wirkung basieren, zum Beispiel: „Wenn A passiert, dann wird B wahrscheinlich folgen.“ Sie können sie auch auf einer Analyse einer laufenden Aktivität basieren, die über einen bestimmten Zeitraum in einem ähnlichen Muster fortgesetzt wurde.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise derzeit Produkte im Wert von 5.000 US-Dollar pro Monat verkauft und wir davon ausgehen, dass dies auch weiterhin so bleibt, können wir vorhersagen, wie viel es in einem Jahr verdienen kann. Umsatzprognosen erfordern Urteilsvermögen, Schätzungen und Statistiken. Vergangene Verkaufsdaten, Peer-to-Peer- oder Branchenvergleiche sowie Wirtschaftstrends können bei der Umsatzprognose hilfreich sein.“

2. Warum sind Umsatzprognosen Ihrer Meinung nach wichtig?

Diese Frage testet Ihr Wissen über die Bedeutung von Umsatzprognosen. Interviewer können diese Frage stellen, um herauszufinden, wie Sie an ein Thema herangehen und was Ihrer Meinung nach die wichtigsten Aspekte davon sind. Versuchen Sie bei der Beantwortung dieser Frage, dem Interviewer Ihre Begeisterung für das Fachgebiet und den konkreten Job, den Sie anstreben, deutlich zu machen. Sie können auch eine Anekdote darüber verwenden, wie zeitbasierte Umsatzprognosen Ihnen in Ihrer Karriere geholfen haben, um mehr Kontext dafür zu schaffen, warum Sie sie für wichtig halten.

Beispiel: „Ich glaube, dass es bei Umsatzprognosen nicht nur darum geht, die Zukunft vorherzusagen, sondern auch darum, zu lernen, was zu tun ist, um in der Gegenwart produktiver zu sein und die gewünschten Ergebnisse in der Zukunft zu erzielen.“ Umsatzprognosen sind wichtig, da genaue Prognosen hilfreich sein können. Das Unternehmen trifft fundiertere Entscheidungen, die sich auf das Unternehmen als Ganzes auswirken können. Mit genauen Umsatzprognosen kann ein Unternehmen potenzielle Probleme erkennen und angehen, bevor sie entstehen oder sich verschlimmern.

Verkaufsprognosen können Ihr Team auch dazu motivieren, Verkaufsziele zu erreichen und seine Leistung und Geschäftsentscheidungen entsprechend zu planen. In meinem vorherigen Job als Vertriebsleiter führten die prognostizierten Umsatzsteigerungen dazu, dass meine Mitarbeiter immer härter arbeiteten, um ihre Quoten zu erfüllen, und es war für sie sehr lohnend, wenn sie es taten.“

3. Auf welche Probleme sind Sie bei der Umsatzprognose gestoßen?

Mit dieser Frage fordert der Interviewer Sie auf, zu zeigen, wie Sie mit vergangenen Herausforderungen umgegangen sind, indem Sie proaktive Schritte unternommen haben, die zu positiven Ergebnissen geführt haben. Ihre Antwort kann ihnen dabei helfen, mehr über Ihre Fähigkeiten zur Problemlösung und zum kritischen Denken zu erfahren, die wichtige Eigenschaften für einen Verkaufsprognostiker sein können. Versuchen Sie, Ihre Antwort darauf zu konzentrieren, wie Sie die Hindernisse überwunden haben und was Sie aus dieser Erfahrung gelernt haben.

Beispiel: „Vor einigen Jahren habe ich für ein Unternehmen gearbeitet, in dem die Mitarbeiter nicht miteinander kooperierten. Vertriebs-, Finanz-, Marketing- und Produktteams waren oft getrennt und die Kommunikation zwischen den Abteilungen war schwach. Dies führte zu ungenauen Umsatzprognosen, da jede Abteilung ihre Quoten und Mengen nicht effektiv an andere Abteilungen kommunizierte. Wir haben dies behoben, indem wir die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert haben. Das Unternehmen implementierte im gesamten Unternehmen gemeinsame Dokumente und Tabellenkalkulationen und konzentrierte sich auf die Verkaufszahlen als Ganzes und nicht auf jede einzelne Abteilung. Für das nächste Quartal wurden unsere Umsatzprognosen zu 98 % erfüllt.“

4. Wie versuchen Sie, eine genauere Umsatzprognose zu erstellen?

Der Interviewer ist daran interessiert, wie genau Ihre Umsatzprognose ist, da sie Ihr Qualifikationsniveau bei der Arbeit zeigt. Mit dieser Frage versuchen sie auch, mehr über Ihre spezifischen Methoden und Herangehensweisen bei der Prognose zu erfahren. Versuchen Sie, in Ihrer Antwort so konkret wie möglich zu sein und zeigen Sie, dass Sie ein gutes Verständnis dafür haben, was zur Prognosegenauigkeit beiträgt.

Beispiel: „Um die Genauigkeit zu verbessern, kombiniere ich verschiedene Methoden und Quellen, bevor ich meine Vorhersagen treffe. Zuerst bespreche ich mit meinem Team konkrete Ziele für den Prognosezeitraum, um zu sehen, ob sie mit den erwarteten Ergebnissen übereinstimmen. Ich versuche zu bewerten, ob ihre geplanten Maßnahmen ihr Einkommen steigern können. Anschließend nutze ich Opportunity Stage Forecasting, um zu sehen, welche Geschäfte wir bereits in Verhandlungen haben und wann wir damit rechnen, dass sie abgeschlossen werden. Ich vergleiche dies mit unseren früheren Verkaufsdaten und multivariaten Analysen, bei denen ich so viele Verkaufs- und Leistungsfaktoren berücksichtige, wie ich auswerten kann.“

5. Können Sie eine Zeit beschreiben, in der Sie eine Prognose erstellt haben, die den Umsatz steigerte?

Wenn Ihnen ein Interviewer diese Frage stellt, möchte er wahrscheinlich herausfinden, wie viel Erfahrung Sie mit Umsatzprognosen haben, und möchte wissen, ob Sie über die Fähigkeiten verfügen, Umsätze genau vorherzusagen. Nennen Sie konkrete Beispiele für Situationen, in denen Sie aus Verkaufsdaten und Recherchen wertvolle Erkenntnisse gewonnen haben, die zu einer besseren Leistung geführt haben.

Beispiel: „Im Laufe meiner Karriere habe ich entdeckt, dass die Kraft der Suggestion ein inspirierendes Werkzeug ist. Mehrmals habe ich Daten aus vergangenen Zahlen analysiert und Trends in unserer Branche beurteilt. Ich habe recherchiert und mir die Kennzahlen angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Unternehmen im nächsten Jahr mit einer Umsatzsteigerung von 30 % rechnen kann. Anschließend haben wir entsprechende unternehmerische Entscheidungen über den Einsatz unserer Ressourcen und unseres Personals getroffen, um sicherzustellen, dass diese Prognose Wirklichkeit wird. Niemand hat meine Umsatzprognosen in Frage gestellt. , und stattdessen hat mein Team sehr hart gearbeitet, um es möglich zu machen. Dadurch konnten wir den Umsatz um 37 % steigern.“

6. Können Sie mir zwei oder drei Dinge nennen, die Sie bei der Umsatzprognose in Ihren früheren Jobs berücksichtigt haben, und warum?

Dies ist eine weitere Frage, um Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in der Umsatzprognose zu testen. Der Interviewer möchte wahrscheinlich wissen, ob Sie sich der vielen Faktoren bewusst sind, die in die Umsatzprognose einfließen, und wie Sie dieses Wissen auf Ihre Berufserfahrung anwenden können. Versuchen Sie, ihnen allgemeine Antworten auf die Frage zu geben und gehen Sie dann konkreter auf Ihre Szenarien ein.

Beispiel: „Ich denke, eine Sache, die bei der Umsatzprognose übersehen wird, ist die Saisonalität. Wenn ich Einnahmen prognostiziere, erinnere ich mich immer daran, dass Verkäufe unbeständig sind. Viele Faktoren können dazu führen, dass Ihr Einkommen steigt oder sinkt, beispielsweise Feiertage, Wetter und Ladenverfügbarkeit. bestimmte Jahreszeit. Ich habe einmal für ein Unternehmen gearbeitet, das jeden September ein neues Produkt herausbrachte, das in den folgenden Wochen den Umsatz steigerte. Bei der Erstellung von Prognosen ist es wichtig, diese Variablen zu berücksichtigen.

Ein weiterer Faktor, den ich berücksichtigen möchte, ist das Marketing. Werbung und Social-Media-Beiträge können sich auf den Umsatz auswirken und sollten bei der Umsatzprognose berücksichtigt werden. Bei meinem vorherigen Unternehmen stiegen die Umsätze mit jeder neuen Marketingkampagne, die wir starteten, deutlich und wir versuchten immer, die Ergebnisse zu messen. Außerdem haben wir die mit diesem Marketing verbundenen Kosten von unseren erwarteten Verkaufszahlen abgezogen. Es ist wichtig, diese Daten bei der Umsatzprognose zu berücksichtigen, auch wenn der Zeitpunkt und die Kosten Ihrer Marketingstrategien variieren.“

7. Was gefällt Ihnen an der Umsatzprognose am besten?

Arbeitgeber fragen Sie oft, was Ihnen an einer bestimmten Stelle oder Verantwortung gefällt, und tun dies, um Ihr Interesse an dem Fachgebiet und die konkrete Position, für die sie in ihrem Unternehmen einstellen, einzuschätzen. Arbeitgeber ziehen es oft vor, jemanden einzustellen, der begeistert ist, für sie zu arbeiten und die Arbeit erledigen möchte, weil diese Kandidaten bessere Leistungen erbringen können. Versuchen Sie, Ihr Interesse an der Stelle zu bekunden und wenn möglich direkt über das Unternehmen zu sprechen. Dies ist auch eine großartige Gelegenheit, einige Ihrer relevanten Fähigkeiten einzubringen.

Beispiel: „Mir macht es Spaß, Verkäufe zu prognostizieren, weil ich neugierig bin und gerne Informationen sammle, um eine Lösung für ein Problem oder Problem zu finden.“ Ich bin daran interessiert, vergangene Verkaufsquoten, Markttrends und andere Variablen zu analysieren, um eine Prognose zu erstellen, die einem Unternehmen helfen kann, zu funktionieren und profitabel zu bleiben. Ich möchte Teil des Teams Ihres Unternehmens sein, um gemeinsam an der Erreichung dieses Ziels zu arbeiten.“

8. Welche Fähigkeiten helfen Ihnen bei der Umsatzprognose?

Interviewer stellen diese Frage, um herauszufinden, wie sicher Sie von Ihren Fähigkeiten sind und was Sie als Ihre Stärken ansehen. Diese Frage ist eine weitere Gelegenheit für Sie, sich auf Ihre Fähigkeiten und Qualifikationen zu konzentrieren, um dem Arbeitgeber zu zeigen, warum er Sie einstellen sollte. Versuchen Sie, sich auf die Fähigkeiten zu konzentrieren, die Sie mitbringen könnten, sowie auf relevante Erfahrungen, die Ihre Behauptungen untermauern.

Beispiel: „Ich arbeite seit 15 Jahren als Geschäftsführer, was mir den guten Geschäftssinn verleiht, den ich brauche, um erfolgreich Umsätze zu prognostizieren.“ Ich verstehe, wie Geschäfte funktionieren, und kenne das Geschäftsklima. Sie wissen, welche Faktoren die Fähigkeit eines Unternehmens beeinflussen, die Produktivität zu verbessern und den Umsatz zu steigern, und Umsatzprognosen hängen mit diesen Geschäftsthemen zusammen. Zu wissen, warum Prognosen für ein Unternehmen wichtig sind, was ihre spezifischen Geschäftsziele sind und wie sie diese erreichen wollen, hilft mir, den Umsatz des Prognosestellers zu verbessern.“

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