6 Arten von Asset-Allokationsmodellen für Finanzinvestitionen • BUOM

11. März 2022

Wenn Menschen ihre finanzielle Zukunft planen, investieren sie häufig in verschiedene Arten von Wertpapieren. Zur Orientierung können diese Personen Vermögensallokationsmodelle anwenden, um zu bestimmen, welche Vermögenswerte für ihre aktuelle Finanzlage und ihre zukünftigen Ziele am besten geeignet sind. Das Studium dieser Muster kann Ihnen dabei helfen, ein starkes Portfolio aufzubauen und fundiertere Entscheidungen darüber zu treffen, welche Wertpapiere am besten mit Ihren eigenen finanziellen Bemühungen vereinbar sind. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Vermögensallokationsmodelle und sehen uns eine Liste mit sechs Typen an, die Sie in Betracht ziehen sollten.

Was ist Vermögensallokation?

Die Vermögensallokation ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, das Finanzanlageportfolio einer Person zu diversifizieren. Diese Methode gleicht die natürlichen Risiken und Chancen einer Investition aus. Es hilft einem Menschen, seine Ziele zu erreichen, finanzielle Verluste zu minimieren und durch noch größere Investitionsmöglichkeiten profitabler zu werden. Investitionen weisen unterschiedliche Risiko- und Renditeniveaus auf, sodass Sie davon ausgehen können, dass sie sich langfristig unterschiedlich entwickeln. Es gibt keine allgemeingültige Vermögensallokationsstrategie, da die Anlagen jeder Person wahrscheinlich sehr unterschiedlich sind. Hier sind einige Wertpapiere, in die man investieren kann, um sein Portfolio zu diversifizieren:

  • liefern

  • Fesseln

  • Banknoten

  • Geldmittel

  • Optionen

  • Futures

Finanzberater und Einzelpersonen nutzen häufig unterschiedliche Methoden der Vermögensallokation, um unterschiedliche Ziele zu erreichen. Wer beispielsweise für ein Haus spart, wird seinen Bausparfonds in den nächsten Jahren wahrscheinlich in deutlich andere Anlagen investieren als jemand, der für den Ruhestand oder ein Auto spart. Risikotoleranz hilft auch dabei, zu bestimmen, wie jemand sein Vermögen verteilt. Beispielsweise könnte eine Person, die den Aktienmarkt nicht mag, ihr Geld in eine konservativere Anlage investieren.

Was ist ein Asset-Allokationsmodell?

Ein Asset-Allokationsmodell ist ein Prozess, der Ihnen bei der Auswahl der Anlagen hilft, damit Sie das Risiko Ihres Portfolios diversifizieren können. Sie dienen als eine Art Leitfaden, der die Bedeutung einiger Wertpapiere im Vergleich zu anderen hervorhebt. Jedes Modell gibt Empfehlungen dazu, wie Sie Ihr Portfolio am besten auf verschiedene Arten bestehender Anlagen aufteilen. Da die Ziele jedes Einzelnen unterschiedlich sind, sprechen einige Modelle manche Menschen mehr an als andere. Die meisten Modelle analysieren fünf Faktoren, um Ihnen bei der Auswahl der Wertpapiere zu helfen, darunter:

  • Alter. Manche Anlagen eignen sich besser für ältere Menschen.

  • Zeithorizont. Der Zeithorizont beschreibt die Zeitspanne, die ein Anleger ein Wertpapier hält, bevor er es verkauft.

  • Fähigkeit, Risiken einzugehen. Das Kapazitätsrisiko beschreibt, wie viel Risiko ein Investor eingehen muss, um seine Ziele zu erreichen.

  • Vermögensziele. Das sind die Ziele, die Anleger für ihre finanzielle Zukunft haben.

  • Risikotoleranz. Dieser Indikator beschreibt, wie viel Risiko ein Anleger am Markt tolerieren kann.

Die meisten Vermögensallokationsmodelle verfolgen das doppelte Ziel, kurzfristige Ausgaben auszugleichen und gleichzeitig Investitionen für die Zukunft zu maximieren. Die Aufteilung der Ziele in kurzfristige und langfristige Vermögenserwartungen ist der Grund, warum sich einige Modelle dafür entscheiden, mehr in eine Art von Wertpapieren zu investieren als in andere Arten von Vermögenswerten. Bei diesen Modellen handelt es sich nicht um absolute Empfehlungen für die Anlage in Wertpapiere, sie können jedoch als integraler Bestandteil der gesamten Anlagestrategie dienen.

6 Arten von Asset Allocation-Modellen

Hier ist eine Liste von sechs verschiedenen Asset-Allokationsmodellen:

1. Einkommensmodell

Das Einkommensmodell konzentriert sich hauptsächlich auf Investitionen in Anleihen mit Kuponzahlung und Dividendenaktien. Diese Art von Modell birgt in der Regel ein minimales Risiko und bietet potenziellen Anlegern, die sich für diesen Ansatz entscheiden, einen kurzen bis mittleren Zeithorizont. Bestimmte Dividenden, Erträge und Konten werden nach diesem Modell besteuert. Hier sind einige Standardmethoden, wie jemand seine Investition aufteilen könnte:

  • 100 % Anleihen

  • 20 % Aktien und 80 % Anleihen

  • 30 % Aktien und 70 % Anleihen

2. Ausgewogenes oder moderates Modell

Das ausgewogene Modell ermutigt Anleger, ihre Investitionen gleichmäßig auf Anleihen und Aktien zu verteilen. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Sicherheitsinstabilitäten zu reduzieren. Bei diesem Modell ist das Portfolio typischerweise moderat und weist kurzfristige Preisschwankungen auf. Eine Person, die diesem Modell folgt, kann ein angemessenes finanzielles Wachstum und mittel- bis langfristige Renditen ihrer Investitionen erwarten. Hier sind einige Möglichkeiten, wie jemand seine Wertpapiere segmentieren kann:

  • 40 % Aktien und 60 % Anleihen

  • 50 % Aktien und 50 % Anleihen

  • 60 % Aktien und 40 % Anleihen

3. Wachstumsmodell

Das Wachstumsmodell betont stark die Bedeutung eines Portfolios, das hauptsächlich aus Aktien besteht. Die Erwartung dieses Modells besteht darin, dass die Aktie an Wert gewinnt und ein langfristiges finanzielles Potenzial bietet. Aufgrund der Fokussierung auf Aktien berücksichtigen Anleger die Möglichkeit häufiger kurzfristiger Kursschwankungen. Dieses Modell spricht typischerweise Menschen mit einer hohen Risikotoleranz und einem langfristigen Anlagehorizont an. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ein Anleger seine Wertpapiere aufteilen kann:

  • 70 % Aktien und 30 % Anleihen

  • 80 % Aktien und 20 % Anleihen

  • 100 % Lagerbestand

4. Aggressives Modell

Das aggressive Modell konzentriert sich darauf, den Anlegern langfristiges Wachstum zu bieten und nicht auf regelmäßige Erträge oder Kapitalerhalt. Menschen, die sich für dieses Modell entscheiden, verfügen oft über eine hohe Risikotoleranz, sodass sie erhebliche Wertschwankungen ihrer Wertpapiere und Anlagen verkraften können. Ähnlich wie beim Wachstumsmodell legt dieser Ansatz den Schwerpunkt auf Aktien und globale Aktieninvestitionen. Der Zeithorizont ihrer Investitionen ist in der Regel langfristig.

5. Konservatives Modell

Das konservative Modell betont die Bedeutung eines bescheidenen Kapitalwachstums und Einkommens bei einem moderaten Grad an Kapitalerhalt. Ein an diesem Ansatz interessierter Anleger kann in der Regel mit moderaten Wertschwankungen seiner Anlagen rechnen und hat einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont für seine Wertpapiere. Dieses Modell konzentriert sich auf eine Mischung aus festverzinslichen Wertpapieren und einigen Aktien, um eine angemessene soziale Absicherung und Leistung zu erreichen.

6. Sehr konservatives Modell

Ein sehr konservatives Modell fördert in erster Linie den maximalen Kapitalerhalt. Wer sich für diesen Ansatz entscheidet, kann in der Regel mit einem moderaten Kapitalzuwachs und geringen Wertschwankungen seiner Anlagen rechnen. Der Zeithorizont für dieses Modell ist typischerweise kurz- bis mittelfristig. Der Schwerpunkt dieses Modells liegt auf festverzinslichen Wertpapieren, wobei eine kleine Anzahl von Aktien Erträge erwirtschaften und sich vor den Auswirkungen der Inflation schützen soll.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert