55 Fragen zum Kapitalmarktinterview (mit Beispielantworten) • BUOM

3. Januar 2022

Der Beginn einer Karriere im Bank- und Investmentbereich kann eine lukrative Möglichkeit sein, Ihre beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln. Wenn Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch für eine Stelle im Kapitalmarkt vorbereiten, kann es hilfreich sein, einige häufig gestellte Fragen zu lesen. Sobald Sie eine Vorstellung von einigen Fragen haben, die während eines Vorstellungsgesprächs auftauchen könnten, können Sie Ihre Antworten planen, um sich besser vorbereitet und sicherer zu fühlen. In diesem Artikel gehen wir auf die 55 am häufigsten gestellten Fragen in Vorstellungsgesprächen im Kapitalmarkt ein und geben einige Beispielantworten.

Hauptfragen

Allgemeine Fragen geben dem Interviewer die Möglichkeit, Sie als Person besser kennenzulernen. Dies ist eine Gelegenheit für Sie, Ihre Persönlichkeit, Ihre Interessen und alle Informationen über sich zu präsentieren, die Sie nicht in Ihren Lebenslauf aufgenommen haben. Sie geben dem Interviewer auch die Möglichkeit zu sehen, ob Sie kulturell zum Unternehmen passen. Daher kann es hilfreich sein, sich vor der Ankunft am Ort des Vorstellungsgesprächs über die Werte des Unternehmens zu informieren. Hier sind einige Beispiele für häufig gestellte Fragen im Vorstellungsgespräch im Kapitalmarkt:

  1. Kannst du mir etwas über dich erzählen?

  2. Warum haben Sie sich entschieden, in diesem Bereich zu arbeiten?

  3. Was hat Sie an unserem Unternehmen gereizt?

  4. Sind Sie mit langen Arbeitszeiten zufrieden?

  5. Wo sehen Sie sich beruflich in fünf Jahren und in 10 Jahren?

  6. Wie bleibt man bei der Arbeit motiviert?

  7. Was suchen Sie in Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen?

  8. Welche Eigenschaften würden Sie bei Ihren Führungskräften gerne sehen?

  9. Wie haben Sie von unserem Unternehmen erfahren?

  10. Sind Sie bereit, umzuziehen, wenn Sie einen Job bekommen?

  11. Welche Hobbys machen Sie gerne, wenn Sie nicht arbeiten?

  12. Was erhoffen Sie sich von dieser Position zu lernen?

  13. Wie lange glauben Sie, dass Sie für dieses Unternehmen arbeiten werden?

  14. Was sind einige Ihrer größten Stärken?

  15. Was ist Ihrer Meinung nach eine Ihrer Schwächen?

  16. Warum möchten Sie einen neuen Job beginnen?

  17. Wann können Sie mit der Arbeit beginnen, wenn Sie den Job bekommen?

  18. Wer ist Ihr berufliches Vorbild und warum?

  19. Nach welchen Werten suchen Sie in den Unternehmen, für die Sie arbeiten?

  20. Was macht Sie zu einem geeigneten Kandidaten für diese Position?

Erfahrungs- und Hintergrundfragen

Durch das Stellen von Fragen zu Ihren Erfahrungen und Ihrem Hintergrund kann der Interviewer mehr über Ihre Berufserfahrung erfahren. Der Interviewer hat wahrscheinlich Ihren Lebenslauf überprüft, bevor er Ihnen ein Vorstellungsgespräch anbietet, möchte aber möglicherweise dennoch einige Fragen zu Ihren Qualifikationen stellen. Hier sind einige Fragen, die Sie möglicherweise zu Ihrer Erfahrung und Ihrem Hintergrund haben:

  1. Welche Erfahrungen in früheren Positionen haben Sie Ihrer Meinung nach auf diese Position vorbereitet?

  2. Welche drei Dinge haben Sie in Ihrem letzten Job gelernt und können Ihrer Meinung nach hier angewendet werden?

  3. Können Sie mir von einer Zeit erzählen, in der Sie in Ihrer letzten Rolle mit Widrigkeiten konfrontiert waren?

  4. Können Sie mir von einer Situation erzählen, in der Sie ein Problem gelöst haben, bevor es außer Kontrolle geriet?

  5. Wie sah Ihr Zeitplan bei Ihrem letzten Job aus und haben Sie jemals lange gearbeitet?

  6. Welche Tools haben Sie bei Ihrer Arbeit in dieser Branche in der Vergangenheit als am nützlichsten empfunden?

  7. Haben Sie Erfahrung im Umgang mit Computern und digitaler Software für Ihre Arbeit?

  8. Haben Sie außerhalb Ihrer Ausbildung an Weiterbildungskursen oder Workshops teilgenommen?

  9. Haben Sie Erfahrung in der Arbeit für ein Unternehmen unserer Größe?

  10. Was war Ihr größter beruflicher Erfolg?

  11. Welchen Fehler hast du gemacht und was hast du gelernt?

  12. Haben Sie in Ihren vorherigen Positionen überwiegend im Team oder alleine gearbeitet? Welches bevorzugen Sie?

  13. Wie würden Ihre ehemaligen Kollegen Sie Ihrer Meinung nach beschreiben?

  14. Wie hat Sie Ihre Ausbildung auf diese Position vorbereitet?

  15. Welche schwierigen Entscheidungen mussten Sie in der Vergangenheit treffen?

Ausführliche Fragen

Durch ausführliche Fragen kann der Interviewer testen, wie gut Sie die Branche verstehen. Sie geben Ihnen auch die Möglichkeit, Ihr Wissen unter Beweis zu stellen, indem Sie bereit sind, alle schwierigen Fragen zu beantworten, die Ihnen im Interviewraum begegnen könnten. Bei der Beantwortung detaillierter Fragen kann es wichtig sein, dass Ihre Antworten umfassend und dennoch prägnant sind. Wenn Sie mit einer Frage konfrontiert werden, auf die Sie nicht vorbereitet sind, ist es in der Regel besser, zuzugeben, dass Sie unsicher sind, als eine Antwort zu finden, die möglicherweise nicht richtig ist. Hier einige Beispiele für häufig gestellte Detailfragen:

  1. Können Sie den Unterschied zwischen Leveraged-Finance-Teams und Fremdkapitalmärkten im Investmentbanking erklären?

  2. Können Sie Ihren Prozess zur Bewertung des Unternehmenswertes beschreiben?

  3. Können Sie mir etwas über ein Unternehmen erzählen, in das Sie investieren möchten oder in das Sie bereits investiert haben, und warum?

  4. Was ist das PEG-Multiple und wann würden Sie es verwenden?

  5. Können Sie beschreiben, was Forward FX ist?

  6. Bitte sagen Sie mir, was eine Wandelanleihe ist?

  7. Wann nutzt ein Unternehmen eine Wandelanleihe?

  8. Wie lautet die Formel zur Berechnung des Betriebskapitals?

  9. Wie bewerten nicht börsennotierte Unternehmen ihre Emissionen?

  10. Welche Rolle spielt das Underwriting in dieser Branche?

  11. Was ist Geldwäsche?

  12. Was macht Ihrer Meinung nach ein Investmentanalyst normalerweise?

  13. Was glauben Sie, was ein Investmentbanker normalerweise macht?

  14. Was sind die Hauptunterschiede zwischen Commercial- und Investmentbanking?

6 Fragen im Vorstellungsgespräch zum Thema Kapitalmärkte mit Beispielantworten

Hier finden Sie einige Beispielfragen mit Antworten, mit denen Sie sich auf Ihr Börsengespräch vorbereiten können:

1. Was ist der Nettobarwert?

Dies ist eine der am häufigsten gestellten Fragen in Vorstellungsgesprächen im Bereich Kapitalmärkte, da sie für den Interviewer eine gute Möglichkeit sein kann, Ihr Finanzwissen zu testen. Bei der Beantwortung dieser Frage kann es hilfreich sein, sich an die Lehrbuchdefinition des Begriffs zu erinnern, diese jedoch umzuformulieren, damit Ihre Antwort nachdenklicher erscheint.

Beispiel: „Barwert oder Nettobarwert ist ein finanzieller Begriff, der sich auf die Cashflows eines Unternehmens bezieht.“ Dabei handelt es sich um einen Wert, der die Differenz zwischen dem Cashflow, der einem Unternehmen zufließt, und dem Cashflow, der daraus abfließt, darstellt. Eine gute Möglichkeit für Investoren, sich über die Aktivitäten eines Unternehmens zu informieren, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden.“

2. Welcher Wert ist höher: Fremdkapital oder Eigenkapital?

Diese Frage gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Finanzwissen zu vertiefen. Wenn der Interviewer diese Frage stellt, testet er wahrscheinlich Ihr Grundwissen über den Kapitalmarkt, sodass eine ausführliche Antwort eine Gelegenheit sein könnte, ihn zu beeindrucken.

Beispiel: „Die Eigenkapitalkosten sind aus mehreren Gründen immer höher als die Fremdkapitalkosten.“ Einer der wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Betrachtung Ihres Schulden-Eigenkapital-Verhältnisses berücksichtigen sollten, ist, dass die Kosten für die Aufnahme von Schulden steuerlich absetzbar sind. teurer, da Eigenkapitalgeber im Gegensatz zu Kreditgebern nicht immer feste Zahlungen erhalten. Darüber hinaus haben in der Finanzstruktur eines Unternehmens im Falle eines Konkurses oder einer Liquidation die Schulden Vorrang vor dem Eigenkapital. Dadurch erhalten die Gläubiger zuerst Zahlungen, sodass auch das mit der Verschuldung verbundene Risiko geringer ist.“

3. Was bedeutet WACC?

Diese Frage dient dazu, Ihr Wissen über Branchenbegriffe und deren Verwendung durch Finanzfachleute zu testen. Das Erlernen der verschiedenen Branchenbegriffe, die Kapitalmarktprofis verwenden, kann eine gute Möglichkeit sein, sich auf Ihr Vorstellungsgespräch vorzubereiten, falls Sie diese oder eine ähnliche Frage erhalten. Wenn Sie die von Fachleuten in Ihrer Branche verwendete Sprache fließend beherrschen, kann dies eine gute Möglichkeit sein, in einem Vorstellungsgespräch selbstbewusst und vorbereitet zu wirken.

Beispiel: „WACC steht für gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten.“ Bei diesem Begriff handelt es sich um eine anteilig gewichtete Berechnung des Kapitals eines Unternehmens. WACC berücksichtigt alle Einkommensquellen eines Unternehmens und umfasst Faktoren wie Steuern, Schulden, Eigenkapital und Abschreibungen des Unternehmens. Ressourcen.”

4. Was ist Geldpolitik?

Mit dieser Frage kann der Interviewer auch herausfinden, wie gut Sie mit den Grundprinzipien der Kapitalmärkte vertraut sind. Bei der Beantwortung dieser Frage ist es hilfreich, direkt zu zeigen, dass Sie mit den Kapitalmarktprinzipien vertraut sind.

Beispiel: „Geldpolitik ist eine Regierungspolitik, die den Geldfluss in ihr Land kontrolliert.“ Die Geldpolitik spielt eine große Rolle bei der Verfügbarkeit von Geld auf dem Markt. Die Geldpolitik der Regierung beeinflusst auch die Kosten des Geldes sowie den Zinssatz dafür. Bei der Entscheidung über die zu verfolgende Geldpolitik streben Regierungen in der Regel die Ziele wirtschaftlicher Stabilität und Wachstum an.“

5. Kann ein Unternehmen mit der Ausgabe von Stammaktien an die Börse gehen, wenn keine seiner teilweise eingezahlten Aktien vollständig eingezahlt ist?

Wenn Sie während eines Vorstellungsgesprächs auf Fragen wie diese stoßen, möchte der Interviewer möglicherweise die Breite Ihres Wissens beurteilen. Um seine Reaktion einzuschätzen, stellen Interviewer häufig Fragen, die möglicherweise schwieriger sind, als der Befragte erwartet hatte. Wenn Sie mit solch schwierigen Fragen konfrontiert werden und die Antwort kennen, haben Sie eine gute Gelegenheit, den Interviewer mit einer durchdachten und prägnanten Antwort zu beeindrucken.

Beispiel: „Ja, ein Unternehmen kann alle Stammaktien veröffentlichen, auch wenn seine teilweise eingezahlten Aktien nicht vollständig konsolidiert sind, da die Stammaktien Kapital darstellen, das nicht in den Vorzugsaktien enthalten war.“ Eine wichtige Überlegung für dieses Szenario besteht darin, dass die Direktoren des Unternehmens innerhalb eines Jahres nach der Verteilung der Aktien entscheiden müssen, ob sie den bestehenden Aktionären Aktien im Verhältnis zu den Schulden anbieten möchten, die zu diesem Zeitpunkt nicht im Namen dieses Eigentümers beglichen wurden. ”

6. Wie bewerten börsennotierte Unternehmen ihre Emissionen?

Wenn Sie nach Informationen fragen, die sich direkt auf die Stellenbeschreibung beziehen, können Interviewer gut beurteilen, ob Sie für die Stelle geeignet sind. Wenn Sie eine Frage wie diese erhalten, sollten Sie vielleicht einen Moment nachdenken, bevor Sie antworten. Es ist oft besser, sich die Zeit zu nehmen, über eine genaue und durchdachte Antwort nachzudenken, als schnell auf Informationen zu reagieren, die möglicherweise nicht korrekt sind.

Beispiel: „Börsennotierte Unternehmen bewerten ihre Emissionen, indem sie sie durch öffentliche Emissionen aktienfrei machen.“ Ein börsennotiertes Unternehmen wird die Probleme zwischen Eigenkapital und öffentlichen Rechten durch ein Angebotsdokument ausgleichen, das sowohl öffentliche als auch rechtliche Komponentenkompromisse ermöglicht, die zur Ausgabe von Wertpapieren zu unterschiedlichen Preisen genutzt werden.“

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert