53 Fragen zum Vorstellungsgespräch im Bereich Reinigung (mit Beispielantworten) • BUOM

14. Dezember 2021

Für Fachkräfte, die ein Vorstellungsgespräch für Reinigungsjobs planen, ist es oft hilfreich, Antworten auf häufig gestellte Fragen vorzubereiten. Einstellungsmanager, die Reinigungskräfte interviewen, testen möglicherweise ihre beruflichen Kenntnisse über Produkte und Techniken, stellen aber möglicherweise auch Fragen zu Ihrer Persönlichkeit und Ihren Soft Skills wie Kommunikation und Konfliktlösung. Es ist hilfreich zu wissen, welche Fragen der Interviewer stellen könnte, damit Sie konkrete und ausführliche Antworten vorbereiten können. In diesem Artikel listen wir 53 potenzielle Fragen in Vorstellungsgesprächen zum Thema Reinigung auf, auf die Sie stoßen könnten, und stellen Ihnen fünf Beispielantworten vor, auf die Sie sich beziehen können.

Hauptfragen

Einstellungsmanager möchten oft mehr über die Persönlichkeit und den Arbeitsstil eines Kandidaten erfahren, um festzustellen, ob er gut in ihr Team passt. Hier sind einige häufige Fragen, die Ihnen während eines Vorstellungsgesprächs im Reinigungsbereich begegnen können:

  1. Erzählen Sie über sich selbst.

  2. Beschreiben Sie, wie Sie mit anderen im Team zusammenarbeiten.

  3. Wie würden frühere Führungskräfte Sie beschreiben?

  4. Mit welchen Strategien motivieren Sie sich?

  5. Wie reagierst du auf Kritik?

  6. Wie entwickelt man neue Fähigkeiten?

  7. Warum putzt du gerne?

  8. Erzählen Sie mir von Ihrer größten Stärke und Ihrer größten Schwäche.

  9. Fühlen Sie sich wohl, wenn Sie auf Ihren Füßen arbeiten?

  10. Können Sie schwere Gegenstände heben?

  11. Erzählen Sie uns von einer Leistung, auf die Sie stolz sind.

  12. Was ist Ihr ultimatives Karriereziel?

  13. Warum suchen Sie einen neuen Job?

  14. Wie haben Sie von dieser Stelle erfahren?

  15. Welche Charaktereigenschaften machen Sie zu einer guten Reinigungskraft?

  16. Was sind einige Ihrer Werte?

Fragen zu Erfahrung und Hintergrund

Sobald der Interviewer mehr über Sie weiß, kann er nach Ihren Erfahrungen und Kenntnissen in der Reinigungsbranche fragen. Bei diesen Vorstellungsgesprächen ist es oft wichtig, Ihre Kompetenz und Ihr Verständnis für grundlegende Wartungs- und Hygieneprinzipien unter Beweis zu stellen. Hier sind einige Fragen, die der Interviewer zu Ihrem Hintergrund und Ihrer Erfahrung stellen könnte:

  1. Welche Reinigungsprodukte und -werkzeuge verwenden Sie häufig?

  2. Welche Reinigungsaufgaben haben Sie in früheren Positionen ausgeführt?

  3. Haben Sie Erfahrung mit der Außenreinigung?

  4. Welche Arten von Geräten und Mechanismen haben Sie gereinigt?

  5. Erzählen Sie mir von den Gesundheits- und Sicherheitsregeln, die Sie kennen.

  6. Haben Sie Erfahrung mit umweltfreundlichen Reinigungsprodukten?

  7. Wie nutzen Sie Kundendienstfähigkeiten bei Ihrem Reinigungsjob?

  8. Wissen Sie, wie man Computerbildschirme reinigt?

  9. Ist es möglich, elektrisch betriebene Waschgeräte zu verwenden?

  10. Fühlen Sie sich wohl im Umgang mit Kindern oder Tieren?

  11. Haben Sie Erfahrung in der professionellen Reinigung von Kleidung und Wäsche?

  12. Erzählen Sie mir von einer Reinigungsfähigkeit, die Sie kürzlich entwickelt haben.

  13. Was ist die größte Fläche, die Sie gereinigt haben?

  14. Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie beim Putzen einen Fehler gemacht haben.

  15. Haben Sie neben der Reinigung noch andere Arbeiten erledigt? Welche Fähigkeiten haben Sie in diesen Rollen entwickelt?

  16. Was war die schwierigste Situation, mit der Sie als Reinigungskraft konfrontiert waren?

  17. Haben Sie schon einmal einen Kollegen gecoacht?

Ausführliche Fragen

Viele Personalmanager möchten auch wissen, ob ein Kandidat über berufliche Fähigkeiten und Branchenkenntnisse verfügt, bevor sie ihn einstellen. Hier sind einige detaillierte Fragen, die Ihnen während eines Vorstellungsgesprächs im Reinigungsbereich gestellt werden könnten:

  1. Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie in kurzer Zeit eine große Fläche reinigen mussten.

  2. Wie oft sollten Sie Ihre Instrumente reinigen?

  3. Putzen Sie, während Kunden in der Nähe sind?

  4. Wie reinigen Sie Ihr Badezimmer?

  5. Was würden Sie tun, wenn Sie beim Reinigen einen verlorenen Gegenstand finden würden?

  6. Woher wissen Sie, ob Sie einen Bereich erfolgreich geräumt haben?

  7. Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie mit einem unzufriedenen Kunden gesprochen haben.

  8. Ist die Reinigungsorganisation wichtig?

  9. Erzählen Sie uns von Ihrem Abfallmanagementprozess.

  10. Mit welchem ​​System führen Sie Aufzeichnungen über Ihre Arbeit?

  11. Was würden Sie tun, wenn Sie sehen würden, wie ein Kollege das von Ihnen gereinigte Eigentum stiehlt?

  12. Wie bringt man mehrere Reinigungsprojekte gleichzeitig unter einen Hut?

  13. Wie beurteilen Sie die Effizienz Ihrer Arbeit?

  14. Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie Kundendienstfähigkeiten bei der Arbeit eingesetzt haben.

  15. Haben Sie schon einmal ein Team von Reinigungsprofis geleitet?

Interviewfragen mit Beispielantworten

Wenn Sie Antworten auf häufige Fragen vorbereiten, die während eines Vorstellungsgesprächs auftauchen können, fühlen Sie sich vorbereitet und sicher. Versuchen Sie beim Verfassen Ihrer Antworten konkret zu sein und wann immer möglich Beispiele beizufügen. Hier sind einige Beispielantworten, die Sie als Referenz bei der Vorbereitung auf Ihr Vorstellungsgespräch als Reinigungskraft verwenden können:

1. Sind Sie bereit, am Wochenende sowie in der Nacht- und Morgenschicht zu arbeiten?

Bei der Beantwortung dieser Frage ist es wichtig, dem Interviewer zu zeigen, dass Sie flexibel sind. Obwohl es sich um eine einfache Frage handelt, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann, können Sie dennoch eine konkrete Antwort geben. Wenn Sie erklären, warum Sie gerne in verschiedenen Schichten arbeiten, können Sie zeigen, dass Sie eine positive Einstellung haben und in jedem Umfeld produktiv bleiben können.

Beispiel: „Ich bin bereit, in allen Schichten zu arbeiten, und manchmal arbeite ich auch gerne zu ungeraden Zeiten. Es macht mir Spaß, ein leeres Gebäude zu reinigen, damit ich mich auf die Arbeit konzentrieren und mich effizient bewegen kann, ohne Besprechungen zu unterbrechen oder jemanden abzulenken. Ich arbeite in der Tagschicht, weil mir auch der Austausch mit anderen Spaß macht.“

2. Erzählen Sie uns von Ihrem Ansatz zur Reinigung von Holz, Metall und Granit. Wie unterscheidet sich jedes Material?

Diese Frage gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Reinigungserfahrung zu bestätigen. Erwägen Sie, die Produkte und Werkzeuge zu besprechen, die Sie auf bestimmten Oberflächen verwenden. Sie können auch ein Beispiel aus einer Zeit nennen, in der Sie mit bestimmtem Material gearbeitet haben.

Beispiel: „Es ist wichtig, jedes Material unterschiedlich zu handhaben, da es unterschiedliche Empfindlichkeitsgrade aufweist.“ Ich reinige das Holz, indem ich destillierten Essig mit warmem Wasser vermische und es vorsichtig mit einem weichen, feuchten Tuch abwische. Essig.

Ich verwende zum Reinigen von Granit immer Spülmittel und warmes Wasser, da starke Chemikalien wie Bleichmittel oder Säuren, einschließlich Zitronensäure, Granit beschädigen können. Mein Umgang mit Metall hängt von seiner Art ab. Ich arbeitete als Reinigungskraft in einem Restaurant, das Kühlschränke aus Edelstahl hatte, und fand heraus, dass die beste Art und Weise, diese zu reinigen, darin bestand, ein Handtuch in heißes Wasser zu tauchen, es auszuwringen und es sanft entlang der Maserung zu reiben.“

3. Wie würden Sie mit dieser Situation umgehen, wenn ein Kollege ständig Lebensmittel verschüttet, die sich nur schwer entfernen lassen?

Hierbei handelt es sich um eine Verhaltensfrage, das heißt, sie testet Ihre Reaktion auf häufige Situationen, die bei der Ausführung von Aufgaben auftreten können. Eine erfolgreiche Antwort auf diese Frage kann ein Hinweis darauf sein, dass Sie eine ähnliche Situation problemlos gemeistert haben.

Beispiel: „Die wirksame Beseitigung verschütteter Flüssigkeiten hat für mich immer Priorität, daher werde ich zunächst versuchen, dies als Lernmöglichkeit zu nutzen und eine Lösung zu finden.“ Wenn ein Unfall so lange dauert, dass er meine Produktivität beeinträchtigt, spreche ich mit meinem Vorgesetzten. darüber.

Früher habe ich eine Schule geputzt und die Schüler haben oft Kleber auf den Teppich verschüttet. Ich stellte fest, dass warmes Wasser und Spülmittel den getrockneten Kleber lösten, aber wir konnten die Teppiche nicht mit Shampoo reinigen, bis der gesamte Kleber entfernt war, was unseren Prozess erheblich verlangsamte. Mein Kollege und ich sagten es unserem Vorgesetzten und gemeinsam beschlossen wir, dass die Lehrer den Boden mit Plastikplanen auslegen sollten, bevor die Schüler Klebstoff verwenden.“

4. Haben Sie schon einmal unerwartet zu viel Reinigungsmittel verwendet? Was hast du gemacht?

Problemlösung ist eine grundlegende Fähigkeit für Reinigungskräfte, und Ihre Antwort auf diese Frage kann Ihre Fähigkeit unterstreichen, auf unerwartete Umstände zu reagieren. Versuchen Sie bei der Beantwortung dieser Frage zu zeigen, dass Sie auch in Stresssituationen ruhig und produktiv bleiben können.

Beispiel: „Ja, mir ist unerwartet das Produkt ausgegangen. Eines Tages arbeitete ich außerhalb des Büros an einer von meiner Firma organisierten Veranstaltung. Das Ziel ist, vorbereitet zu sein. Als wir am Treffpunkt ankamen, verließ die Gruppe vor uns den Raum schmutzig. Essen lag auf der Arbeitsplatte, Geschirr in der Spüle und verschüttete Flüssigkeiten lagen auf dem Boden.

Ich habe effizient daran gearbeitet, den Bereich zu reinigen, bevor unsere Gäste eintrafen, aber ich habe meine gesamte antibakterielle Lösung vor Beginn der Veranstaltung aufgebraucht. Anschließend sammelte ich privat meine Gedanken und dachte über Alternativen nach. Mein nächster Gedanke war, dass ich Essig, ätherisches Pfefferminzöl und Zugang zu einem Waschbecken mit warmem Wasser hatte. Ich habe meine leere Sprühflasche ausgewaschen und diese drei Zutaten kombiniert, um meine eigene Desinfektionslösung herzustellen. Ich habe es nach unserer Veranstaltung benutzt und mein Manager erhielt sogar eine E-Mail vom Veranstaltungsort, in der er uns ein Kompliment für die gute Sauberkeit machte.“

4. Was tun, wenn sich ein Fleck von einem Artikel nicht entfernen lässt?

Diese Frage testet Ihre Problemlösungs- und Kommunikationsfähigkeiten. Versuchen Sie, eine Antwort zu formulieren, die dem Interviewer zeigt, dass Sie Kunden schwierige Neuigkeiten mitteilen und gleichzeitig Lösungen anbieten können. Sie können auch Ihre Arbeitsmoral und Ihr Engagement für Spitzenleistungen hervorheben, indem Sie erklären, wie Sie Problemfarben angehen.

Beispiel: „Es macht mir Spaß, etwas über neue Reinigungsprodukte zu lernen und neue Lösungen zu mischen, um hartnäckige Flecken zu entfernen.“ Ich arbeitete für eine Familie, die versehentlich Erdbeersaft auf eine antike Tischdecke verschüttete. Sie dachten, sie hätten alles versucht, wuschen es aber in warmem Wasser. Mit kochend heißem Wasser und Essig löste sich der Fleck so stark, dass er kaum noch sichtbar war.

Wenn ich jedes Werkzeug und jede Lösung verwende, die ich kenne, und es immer noch einen Fleck gibt, bereite ich immer die Lösung vor, bevor ich dem Kunden sage, er solle den Stress minimieren. Ich kann zum Beispiel erkennen, dass eine Satindecke einen Hauch von Öl aufweist, aber wenn man sie umdreht, sieht man das nicht. Ich kann auch meinen Vorgesetzten fragen, ob wir den Artikel ersetzen können. Die Pflege der Kundenbeziehungen ist mir wichtig. Deshalb ist es meine oberste Priorität, sicherzustellen, dass jeder Kunde mit den von mir angebotenen Lösungen zufrieden ist.“

5. Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie mit einem Kollegen nicht einverstanden waren. Wie haben Sie die Situation gelöst?

Viele Arbeitgeber möchten Mitarbeiter einstellen, die effektiv kommunizieren und gut im Team arbeiten. Als Reinigungskraft arbeiten Sie möglicherweise mit anderen Reinigungskräften zusammen, um ein Projekt abzuschließen, und haben möglicherweise unterschiedliche Vorstellungen über die zu verwendenden Best Practices. Es kann hilfreich sein, in Ihrer Antwort Ihre Geduld und Ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei der Lösungsfindung zum Ausdruck zu bringen.

Beispiel: „Ich habe in meiner vorherigen Position oft mit einem anderen Hausmeister zusammengearbeitet. Ich bin methodisch und organisiert und plane gerne im Voraus. Meine Kollegin war spontan und verschob Entscheidungen gerne, um die aktuellen Umstände berücksichtigen zu können. Ich wollte einen Standardkalender implementieren, der festlegt, wer jede Woche welche Räume zu welcher Zeit reinigt. Sie war mit meiner Idee nicht einverstanden und bemerkte, dass in jedem Raum jede Woche andere Termine anstehen, sodass wir möglicherweise nicht den effizientesten Plan wählen, wenn wir immer putzen in der gleichen Reihenfolge.

Ich gab zu, dass sie Recht hatte und wir gingen einen Kompromiss ein. Jeden Montag haben wir auf Basis des Firmenkalenders einen neuen Wochenkalender erstellt, der uns dabei hilft, Aufgaben zu priorisieren und zu delegieren. Ich denke, diese Entscheidung war erfolgreich, weil sie unsere beiden Stärken kombinierte, um einen effektiveren Plan zu erstellen, als jeder von uns alleine hätte erstellen können.“

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